Skip to main content
information.medien.agrar e.V.
Es wurden 906 Einträge gefunden.
Suche nach Begriffen
Begriff Definition
Sau
Das weibliche Schwein wird ab dem ersten Abferkeln als Sau bezeichnet davor als Jungsau.
Synonyme - Sau
Säschar
Teil(e) einer Sämaschine. Aus einem Vorratsbehälter wird das Saatgut über Leitungen zur Säschare geleitet von der aus es in das Saatbeet den für die Saat vorbereiteten Boden gelangt. Säschare gibt es in unterschiedlichen Formen (siehe auch Aussaat).
Synonyme - Säschar
Sandraum
Siehe Scharrraum.
Synonyme - Sandraum
Sandbaden
ist eine Verhaltensweise - vor allem von Vögeln. Das Huhn bildet zum Beispiel  eine Mulde im Sand oder im Einstreu. Durch Scharren und Wälzen wird das Gefieder eingestäubt. Danach wird der Staub abgeschüttelt.  Dadurch werden Schmutz und Parasiten aus dem Gefieder entfernt.
Aber nicht nur Vögel pflegen diese Verhaltensweise!
Synonyme - Sandbaden
Samenfest

Samenfest ist eine Pflanzensorte dann, wenn aus ihrem Saatgut Pflanzen wachsen, die dieselben Eigenschaften und Gestalt haben, wie deren Elternpflanzen.
Das bedeutet, die Sorte kann natürlich vermehrt werden. Sie wird durch Wind oder Insekten bestäubt.

Samenfeste Sorten sind meist alte Sorten, aber in der ökologischen Züchtung entstehen auch viele neue samenfeste Sorten.

Synonyme - Samenfest
Sämaschine
Maschinen zur Aussaat von Saatgut in vorbestimmter Menge gewähltem Abstand und richtiger Tiefe. Sie werden von Traktoren gezogen. Oft sind sie mit Geräten zur Saatbettbereitung kombiniert. Je nach Saatgut gibt es unterschiedliche Maschinen. Das Bild zeigt eine Drillmaschine weitere Bilder unter Aussaat.
Synonyme - Sämaschine
Salmonellen
Salmonellen sind Bakterien die überall vorkommen. Wenn sie eine bestimmte Konzentration in Wasser oder Nahrung überschreiten  können  sie Erkrankungen hervorrufen. Die Aufnahme geschieht ausschließlich durch den Mund. Salmonellen werden also 'gegessen und geschluckt' man kann sie nicht sehen nicht riechen und nicht schmecken. Sie befallen hauptsächlich den Magen- und Darmtrakt von Mensch und  Tier. Von den heute ca. 2300 bekannten Salmonellenarten sind für den Menschen zwei in Lebensmitteln besonders gefährlich und aggressiver als andere Typen: Salmonella Typhimurium und Salmonella Enteritidis.

Bei Temperaturen zwischen 7 und 40° C vermehren sich Salmonellen sehr schnell. Frühestens 6   spätestens  72 Stunden nach erfolgter Infektion  können sie leichte bis schwere Erkrankungen mit Durchfall Fieber Erbrechen und Bauchschmerzen verursachen. Meistens verschwinden die Symptome nach wenigen Tagen in Einzelfällen kann es aber auch zu schwereren Erkrankungen kommen. Besonders gefährdet sind abwehrgeschwächte Personen Säuglinge Kleinkinder und alte Menschen.   In den meisten Fällen werden die Erreger durch verunreinigte Nahrungsmittel und Wasser übertragen.  Die Erreger gelangen über den Magen und Darm in die Blutbahn und können sich von dort aus auch in anderen Organen ansiedeln.  Ursache für die Verbreitung der Erreger ist der falsche Umgang mit Lebensmitteln vor allem:
- Herstellungsfehler
- falsche oder zu lange Lagerung
- ungenügende oder fehlende Hygiene
- Übertragung durch infizierte Menschen
- Erhitzungsfehler
- Verpackungs- und Transportfehler.

Salmonellen kommen überall  besonders bei  Geflügel vor.  Durch umfassende Hygienemaßnahmen und Impfung der Junghennen konnte in Deutschland  in den letzten Jahren der Salmonellenbefall bei Geflügel deutlich reduziert werden.
Synonyme - Salmonellen
Sahne
oder Rahm ist ein von der Rohmilch abgeschiedener Teil der Milch mit einem Milchfettgehalt von mindestens 10% - bei Schlagsahne mindestens 30%.
Rahm setzt sich beim Stehen der Milch ab oder wird in der Molkerei durch Schleudern mit einer Zentrifuge abgetrennt. Zurück bleibt entrahmte Milch (Magermilch).
Vollmilch für den Handel hat 3 5% oder 3 8 % Fettanteil und wird - wie auch fettarme Milch -  durch Druck homogenisiert so dass eine enge Vermischung der Sahne mit der übrigen Milch erfolgt (siehe Milch).
Kurzes Schlagen gekühlter Sahne mit Luft ergibt Schlagsahne längeres Schlagen bringt die Fettkügelchen zum Zusammenlagern; es blden sich Butterflocken.
Synonyme - Sahne
Saftfutter
Futtermittel mit relativ hohem Wassergehalt (Gras frische Rüben Silage). Auch bei der Silage handelt es sich um Saftfutter weil sie im Gegensatz zu Heu einen relativ hohen Wassergehalt hat.
Siehe auch Raufutter.
Synonyme - Saftfutter
Säen
siehe Aussaat
Synonyme - Säen
Saatstärke
Ausgebrachte Saatmenge in kg/ha oder auch in Saatkörnern pro m² ausgedrückt.
Synonyme - Saatstärke
Saatgut
Trockene ruhende und fortpflanzungsfähige Organe/Teile von Pflanzen wie Samen Früchte Scheinfrüchte Fruchtstände oder Teile davon.
Die  Qualität des Saatgutes ist für eine gute Ernte besonders wichtig. Um beste Qualität zu erreichen werden neue Sorten in einem gründlichen und langwierigen Verfahren vom Bundessortenamt in Hannover geprüft und bei Einhaltung gesetzlich vorgegebener Kriterien zugelassen. Sie genießen dann gegen unbefugten Nachbau Schutz (Sortenschutz).
Links: Bundessortenamt
Synonyme - Saatgut
Saat
siehe Aussaat
Synonyme - Saat
Rupfen
Entfernung der Federn vom Geflügelschlachtkörper. Früher wurden die Federn von Hand ausgerupft heute gibt es dafür Maschinen sogenannte Rupfmaschinen.
Synonyme - Rupfen
Rübenvollernter
Maschine zur Ernte von Zuckerrüben. Zunächst gab es einfachere  von einem Traktor gezogene Maschinen die nur wenige Arbeitsgänge erledigen konnten. Heute werden selbstfahrende Vollernter in Deutschland auf über 75 % der Anbauflächen eingesetzt. Meist werden dabei 6 Reihen gleichzeitig gerodet. So können unter günstigen Bedingungen in der Stunde 2 ha geerntet werden.
Vom Rübenvollernter werden von den noch in der Erde steckenden Rüben zunächst die Köpfe oder Blätter abgeschnitten. Sodann werden sie mit Scharen aus der Erde gehoben und über Siebbänder und Walzen gereinigt . Anschließend werden die Rüben in einem Bunker gesammelt oder gleich auf einen Wagen geladen. Die Blätter werden als Futter oder gehäckselt als Dünger verwendet. 
Synonyme - Rübenvollernter
Rüben
Pflanzengattung zu der außer Zuckerrübe und Futterrübe auch Rettich Rote Rübe Speiserübe Kohlrübe und Wurzelpetersilie gehören. Typisch ist die verdickte Wurzel die als Nahrung genutzt bzw. bei der Zuckerrüber zur Zuckerherstellung verwendet wird.
Synonyme - Rübe
Rotklee
Kleeartige Futterpflanze auch Wiesenklee genannt die im Gemisch oder in Reinsaat angebaut wird. (Siehe auch Leguminosen.). Sie ist vom Weißklee zu unterscheiden.
Synonyme - Rotklee
Rotationsbrache
Bei Rotationsbrache werden Flächen abwechselnd ('rotierend') vorübergehend nicht genutzt. Siehe auch Brache.
Synonyme - Rotationsbrache
Rohstoffe
Rohstoffe sind natürliche Ressourcen, die bis auf die Lösung aus ihrer natürlichen Quelle noch keine Bearbeitung erfahren haben. Sie werden aufgrund ihres Gebrauchswertes aus der Natur gewonnen und entweder direkt konsumiert oder als Arbeitsmittel und Ausgangsmaterialien für weitere Verarbeitungsstufen in der Produktion verwendet.
Synonyme - Rohstoff
Roggen
Roggen gehört zu der Familie der Gräser (Poaceae). Er kann 1 5 bis 2 m hoch werden. Der Halm ist rundlich und von der Gesamterscheinung wirkt die Pflanze blau bis graugrün.
Synonyme - Roggen