Fächer: Wirtschaft
Viele Unternehmen nutzen biogene Rohstoffe und die Nachfrage wächst. Einige dieser Rohstoffe – zum Beispiel Ölsaaten undÖlfrüchte – sind wichtige globale Handelsgüter. Dieser Baustein stellt deren Handelswege und Bedeutung für die Bioökonomie dar.
Landwirtschaftliche Betriebe sind je nach Region und Ausrichtung ganz unterschiedlich. Ein Betriebsspiegel gibt kurz und knapp Auskünfte über die wesentlichen Eckdaten. Der Baustein erläutert diese und gibt Anregungen, wie Betriebsspiegel im Unterricht und bei Exkursionen hilfreiche Fakten liefern.
Der Mensch nutzt Fette und Eiweiße aus Ölsaaten seit Jahrtausenden. Ihre Bestandteile stecken in Lebensmitteln und vielen Produkten: von Sonnencreme bis Kettenfett, von Druckfarben bis Waschmittel und von Kerzenwachs bis Biodiesel. Der Baustein veranschaulicht damit Beispiele für biobasiertes Wirtschaften in unserem Alltag.
Für die heimische Ernte wachsen diverse Kulturen im Freiland, unter Folie, Vlies oder Glas bzw. in Hallen. Welche Anbaumethode jeweils vorteilhaft und nachhaltig ist, hat viel mit den Bedingungen vor Ort zu tun. Der Baustein nennt Beispiele, wie die Betriebe erzeugen.
Unsere Böden enthalten große Mengen an Kohlenstoff - und sie könnten noch viel mehr aufnehmen, und zwar durch Humusaufbau. Damit ließe sich sogar der Klimawandel verlangsamen. Der Baustein erklärt vereinfacht, was Humus für die Umwelt leistet und wie LandwirtInnen und GärtnerInnen zu KlimawirtInnen werden.
Unsere Landwirtschaft verändert sich. Die Betriebe wachsen. Wer nicht mithalten kann oder möchte, sucht sich Nischen oder andere Konzepte wie die Solidarische Landwirtschaft (Solawi). Der Baustein erklärt, wie solche Betriebsformen arbeiten und wirken.
Alle Welt spricht von Nachhaltigkeit, v. a. im Zusammenhang mit Klima- und Umweltschutz. Der Beitrag erläutert die Bedeutung und den Ursprung des komplexen Begriffs und schaut, wie Nachhaltigkeit in Zeiten von Fridays for Future und Konsumlust im Kleinen und Großen gelebt werden kann.
Derzeit wächst auf weltweit 4 Mrd. Hektar bzw. auf einem Drittel der Landmasse Wald. Die Wälder der Erde sind ganz unterschiedlich. Deren nachhaltige Nutzung schützt auf viele Arten die Umwelt und sichert die Versorgung der Menschen mit Nahrung und Rohstoffen.
Der Milchmarkt stellt alle Beteiligten vor viele Herausforderungen. Die Konkurrenz ist groß. In Genossenschaften wirtschaften die Landwirte als Eigentümer gemeinsam. Der Baustein erläutert, wie Milchliefer- und Molkereigenossenschaften arbeiten. Sie geben dem einzelnen Milcherzeuger Abnahme- sowie Planungssicherheit – ein gutes Beispiel für Wirtschaftsmodelle mit Zukunft?
Immer mehr Menschen interessieren sich dafür, wie die Tiere gehalten werden, deren Erzeugnisse sie essen. Und immer mehr Händler und Hersteller entdecken das Thema für sich – auch die Politik. Da kaum jemand direkt auf dem Hof bei dem Erzeuger einkauft und die Haltung selber anschauen kann, helfen Tierwohl- Siegel den Kunden im Supermarkt, Discounter und in der Metzgerei.