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Raus aufs Land zum „Tag des offenen Hofes“

Alle zwei Jahre laden die deutschen Bauernfamilien auf ihre Betriebe ein. Dann werden Scheunen- und Stalltore geöffnet, damit die Besucher sehen und erleben können, wie moderne Landwirtschaft funktioniert. Am 8. und 9. Juni 2024 ist es wieder soweit, dann findet der nächste bundesweit ausgerichtete „Tag des offenen Hofes“ statt.

Die traditionelle Eröffnung findet immer auf einem anderen Bauernhof, in einem anderen Bundesland statt. 2024 lädt Benjamin Purpus auf den Milchviehbetrieb seiner Familie ins rheinland-pfälzische Seesbach bei Bad Kreuznach ein. Seit elf Jahren arbeitet der gelernte Landwirt und Landbautechniker auf dem elterlichen Hof mit den sechzig Milchkühen und 200 Hektar Ackerland, auf dem das Futter für die Tiere angebaut wird.

Benjamin Purpus ist außerdem im Landesvorstand der Landjugend Rheinland-Nassau aktiv und bemüht sich insbesondere um eine bessere Vernetzung der Jugend. Damit ist es geradezu prädestiniert für den Dialog mit seinen Gästen auf dem Purpus-Hof. Denn neben der Besichtigung der Betriebe steht vor allem der Dialog zwischen Landwirten und Verbrauchern im Mittelpunkt beim „Tag des offenen Hofes“. Ziel dabei ist es, den Hofbesuchern zu zeigen und zu erläutern, welche gesamtgesellschaftlichen Leistungen die Landwirtschaft aufbringt, um die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und erneuerbaren Energen sicherzustellen und unsere Kulturlandschaften zu pflegen.

Der „Tag des offenen Hofes“ findet bundesweit statt. Auf der Internetseite vom Deutschen Bauernverband und auch auf den Seiten der Landesbauernverbände finden interessierte Verbraucher die Adressen der Bauernfamilien, die auf ihre Betriebe einladen. Zudem ist der „Tag des offenen Hofes“ nicht auf den 8/9. Juni 2024 begrenzt. In manchen Regionen werden sogar Wochenprogramme zum „Tag des offenen Hofes“ angeboten. Aber immer lautet die Devise: „Raus aufs Land zu den Menschen, die fürs Essen sorgen".

 

 

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