Skip to main content
information.medien.agrar e.V.

Lockerungen gelten (noch) nicht für Messen

Es hätte so schön sein können: Vom 7. bis 10. Mai sollte wieder vor den Toren Berlins mit der "BraLa" die große landwirtschaftliche Leistungsschau der brandenburger Bauernfamilien stattfinden. Doch wegen der weltweiten Corona-Pandemie musste die Veranstaltung abgesagt werden.

An vier Tagen hätten wieder tausende Besucher Vorführungen der Tierhalter und Landmaschinentechnik im Einsatz erleben sollen, über die Leistungen der Zuchtwettbewerbe staunen und insgesamt eine große Themenvielfalt rund um den ländlichen Erlebnisraum entdecken und nicht zuletzt auch regionale Produkte probieren können. Doch das Verbot von Großveranstaltungen, zu denen auch landwirtschaftliche Messen und Ausstellungen zählen, machte alle Pläne zunichte. So ist es momentan nicht nur bei der "BraLa" in Paaren im Glien, sondern an allen Orten in Deutschland, wo landwirtschaftliche Veranstaltungen geplant waren.

Viele der haupt- und ehrenamtlichen Akteure landwirtschaftlicher Leistungsschauen in unserem Land hoffen Woche für Woche, dass durch die Eindämmung der Pandemie die Beschränkungen gelockert werden können und dann auch wieder Messen und ähnliche Veranstaltungen stattfinden dürfen. Doch Experten und verantwortliche Entscheider auf Bundes- und Landesebenen sowie in den Kreisen und Gemeinden können keine Hoffnung machen. Auch wenn in diesen Tagen vielerorts Erleichterungen verkündet werden, Geschäfte wieder öffnen, Gastronomiebetriebe, die Hotellerie und der Tourismus, ja sogar die Sportvereine wieder aktiv werden dürfen - Veranstaltungen mit tausenden Besuchern bleiben auch weiterhin verboten.

Für die "BraLa" wie viele andere ähnliche Veranstaltungen bedeutet das, den Blick in die Zukunft zu richten - so, wie wir das auch beim i.m.a e.V. tun. Gerade haben wir uns Gedanken über die Internationale Grüne Woche 2021 gemacht und über den ersten Entwurf eines Hallenplans gesprochen. Und in Paaren im Glien wurde der Termin für die nächste "BraLa" für den 6. bis 9. Mai 2021 festgelegt.