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Bundeskanzlerin besucht i.m.a-Wissenshof

Grüne Woche: Bundeskanzlerin besucht den i.m.a - Wissenshof Für ihren Besuch des i.m.a - Wissenshofes, der ersten Station auf dem ErlebnisBauernhof, hatte die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Zeit mitgebracht. Interessiert ließ sie sich gemeinsam mit der Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit erklären, was Kinder und Jugendliche an einer der fünf Wissens-Stationen über Lebensmittel, ihre Herkunft, ihre Bestandteile und ihre Verarbeitung lernen können. 

Bildung und Wissensvermittlung haben für die Bundeskanzlerin Priorität. Besonders für Kinder sei die Messe sehr lehrreich, betonte sie zum Auftakt der 78. Internationalen Grünen Woche in Berlin. Sie sähen, wie Lebensmittel entstehen, so die Kanzlerin. Dazu gibt es auf dem i.m.a - Wissenshof wieder reichlich Gelegenheit. Nicht nur für Kinder ist es interessant zu sehen, wie aus Getreidekörnern unterschiedliche Mehltypen entstehen, dass Rapssamen von außen wie große Mohnkörner aussehen, innen aber sonnengelb wie die Rapsblüten oder wie lange Sahne geschüttelt werden muss, damit Butter entsteht. Angela Merkel machte den Eier-Frischetest. Ihre Frage an Alke Rieken, ob sie das faule Ei bekäme, konnte sie gleich selbst beantworten. Sie ließ ein Ei ins kalte Wasser gleiten, das sofort zu Boden sank: Es war ein Frisches.

Ob auf dem Wissenshof, beim Unterricht im "Grünen Klassenzimmer", bei einem der Rundgänge über den ErlebnisBauernhof oder bei der Schülerpressekonferenz: In den kommenden zehn Tagen vermitteln Experten, i.m.a - Mitarbeiter, Alke Rieken und ihre 40 Mitschülerinnen von der Albrecht-Thaer-Schule in Celle rund 9.000 Kindern landwirtschaftliche und hauswirtschaftliche Kenntnisse, welche die Kinder weiter in ihre Familien und Schulen tragen. Damit sind sie Teil des auf der Grünen Woche gebotenen Wissenstransfers der Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft und des Verstehens zwischen Land und Stadt. Dies wusste auch Ilse Aigner zu würdigen. Es sei wertvolle Arbeit, jungen Menschen Fragen der Ernährung und der Herstellung von Lebensmitteln näher zu bringen, sagte die Bundeslandwirtschaftministerin, bevor der Rundgang zu anderen Stationen auf dem ErlebnisBauernhof weiterging.

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