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Land & Genuss: Landwirtschaft in der Bankenmetropole

Weil Banker wissen, wie auch wenig Geld viel Zinsen einbringen kann, aber kaum, wie die Landwirtschaft funktioniert, waren jetzt Bäuerinnen und Bauern drei Tage zu Gast in der Metropole des Geldes. Auf der Verbrauchermesse "Land & Genuss" haben sie 22.200 Bankern und anderen Besuchern gezeigt, wie Schweine leben, moderne Maschinen Milch melken oder trotz sparsamer Düngung viel geerntet werden kann.

Mit dem "ErlebnisBauernhof mobil" wurde großen und kleinen Besuchern nahegebracht, was die Landwirte täglich leisten. Und manch ein Besucher war verblüfft zu erfahren, dass z.B. Tierhalter aufstehen, wenn in Tokio die Börse öffnet, und noch immer arbeiten, wenn an der Wall Street in New York Handelsschluss ist.

Beim i.m.a e.V. konnte praktisch nachvollzogen werden, wie hart die Arbeit in der Landwirtschaft ohne moderne Maschinen sein kann. Denn wer einmal an einer Handmühle Getreide gemahlen, eine Holzkuh gemolken oder aus Sahne Butter geschüttelt hat, weiß wie lange es dauert, bis die Haferflocken für das Müsli fertig sind, ein Eimer voll Milch ist oder die Butter streichzart.

Besonders Kinder, darunter fast 400 Schüler in Klassenverbänden, waren von den Mitmach-Angeboten des i.m.a e.V. begeistert. Obwohl es auch von Frankfurt am Main nicht allzu weit bis aufs Land zum nächsten Bauernhof ist, hatten bisher nur wenige der Stadtkinder die Chance genutzt, einem Landwirt bei seiner Arbeit zuzuschauen. Ein Grund mehr, auch künftig mit dem "ErlebnisBauernhof mobil" die Großstadtbevölkerung aufzusuchen; z.B. vom 29. September bis 3. Oktober in Dortmund - bei der nächsten "Land & Genuss" Verbrauchermesse.

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