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Lotte & TV-Koch Björn Freitag sorgen für „mehr Milch im Pott“

Milch hat viele positive Effekte für unsere Gesundheit. Das bestätigen immer häufiger wissenschaftliche Untersuchungen. Milch enthält Eiweiß, viele Vitamine und Mineralstoffe. Hinlänglich bekannt dürfte sein, dass Milch und Milchprodukte wegen ihres hohen Anteils an Calcium wichtig für das Wachstum von Knochen und Zähnen sind. Diese vertrauten und viele vielleicht weniger bekannte Fakten zum Grundnahrungsmittel werden bei der NRW-Milchwoche im Fokus stehen, die am 1. Juni in Essen startet.

Unter dem Motto „Mehr Milch im Pott“ will man den Verbrauch ankurbeln. Denn seit die Milchpreise gestiegen sind, wird weniger konsumiert – nur noch etwa fünfzig Liter Milch pro Kopf im Jahr. Das ist fast nur ein halbes Glas pro Tag; der geringste Konsum seit 1991. Der Handel versucht daher mit Werbeaktionen den Konsum zu steigern. So gab es z.B. in Nordrhein-Westfalen von Anfang März bis Mai 321 Aktionen für Trinkmilch – knapp 27 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Milch-Maskottchen Lotte hat daher viel zu tun. In der NRW-Milchwoche bereits sie die großen Städte im Ruhrgebiet. Zu Beginn steht Lotte an der Seite von Fernsehkoch Björn Freitag. Der hat Prominente zu einer Kochshow auf den Mittelhammshof der Bauernfamilie Maas nach Essen am Baldeneysee eingeladen. Die Veranstaltung ist Auftakt zur Themenwoche mit Sommerfest, Milchshake-Sause, Wettbewerben im Sahne schlagen und vielen weiteren Aktivitäten. Immer steht dabei die Landwirtschaft mit einem ihrer Kernprodukte, der Milch, im Mittelpunkt.

Anlass für die NRW-Milchwoche ist der „Internationale Tag der Milch“ bzw. „Weltmilchtag“ am 1. Juni. Er wird seit mehr als zwanzig Jahren in weit mehr als dreißig Ländern der Welt begangen. Initiiert wurde er einst von den Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisationen der Vereinten Nationen und dem Internationalen Milchwirtschaftsverband. Hierzulande organisiert die Landesvereinigung der Milchwirtschaft in Nordrhein-Westfalen e.V. die Milchwoche in der bevölkerungsreichsten Region Deutschlands. Partner sind der Rheinische LandFrauenverband e.V. und das i.m.a-Mitglied, der Rheinische Landwirtschaftsverband e.V.

Die Institutionen nutzen für ihre Kommunikationsarbeit rund um die Milch die i.m.a-Milchmappen. Sie unterstützen insbesondere Lehrkräfte bei ihrer Bildungsarbeit zu nahezu allen Aspekten der Milch. Aber auch Landwirte nutzen die Milchmappen; etwa, wenn sie auf ihrem Betrieb als „Lernort Bauernhof“ außerschulische Bildungsangebote organisieren. Die Lehr- und Lernmaterialien gibt es für den Einsatz in der Grundschule und für die weiterführenden Schulen, in den sogenannten Sekundarstufen I und II.

In der Milchmappe für Grundschüler werden vom Leben der Kuh und der Entstehung der Milch über Milchprodukte und deren Geschmack bis zu Empfehlungen für ein gesundes Pausenfrühstücks viele Aspekte des Themas behandelt. Die Materialien für Oberschüler vertiefen die Thematik, informieren über die Wertschöpfungskette der Milch, über „Hightech im Kuhstall“, Qualitätssicherung, aber auch über Unverträglichkeiten und Umwelteinflüsse durch das von Kühen ausgestoßene Methan.

Über viele dieser Themen können sich interessierte Verbraucher während der NRW-Milchwoche auch direkt bei den Milchbauern informieren, die sich dem Dialog mit den Besuchern auf Wochenmärkten oder Bauernhöfen stellen. Denn Ziel der Aktionswoche ist es, die Landwirtschaft näher an die Menschen im „Ruhrpott“ heranzurücken. Auch darauf zielt das Motto „Mehr Milch im Pott“ ab.

 

 

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