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Bauern und Bäuerinnen bieten besondere Bildung

Mehr als dreihundert bayerische Bauern und Bäuerinnen wurden in den vergangenen Wochen geschult, um Lehrkräfte bei ihrer Ernährungs- und Naturbildung im Unterricht zu unterstützen. In Videokonferenzen wurde der Einsatz der i.m.a-Materialien erläutert.

Medien-Information

Bauern und Bäuerinnen bieten besondere Bildung

Durchschnittlich sechzig Männer und Frauen haben an den Online-Videokonferenzen teilgenommen, in denen die i.m.a-Lehr- und Lernmaterialien vorgestellt wurden. Dabei wurde erläutert, wie die Materialien im Unterricht eingesetzt werden können, wenn der Schulbetrieb wieder unter normalen Bedingungen stattfinden kann und die Bauern und Bäuerinnen die Lehrkräfte bei ihrer Bildungsarbeit unterstützen.

Deutschlandweit nutzen bereits mehr als 70.000 Lehrkräfte die i.m.a-Materialien für ihre Bildungsarbeit. In Bayern werden sie schon lange von den Landfrauen eingesetzt, wenn sie z.B. in Kindertagesstätten oder Grundschulen über die Arbeit in der Landwirtschaft informieren. Dieses Engagement möchte man gerne wieder aufnehmen, wenn es die Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie zulassen. Künftig sind es dann aber nicht mehr allein die Landfrauen, sondern auch Landwirte, die Kindern und Jugendlichen authentisch erläutern, wie sie arbeiten, wie unsere Nahrungsmittel produziert werden und was die Landwirtschaft darüber hinaus für die Gesellschaft leistet.

Bildungsarbeit zur Landwirtschaft wird aber nicht nur in Schulen geleistet. Getreu der Erkenntnis vieler Bildungspolitiker, dass jedes Kind einmal in seinem Leben einen Bauernhof besucht haben sollte, bieten immer mehr Bauernfamilien auch Bildungsarbeit auf ihren Betrieben an. Denn nirgendwo lässt sich Wissen zur Landwirtschaft authentischer vermitteln. Immer mehr Lehrkräfte nutzen diese Angebote im Interesse einer Bildung für nachhaltige Entwicklung; auch wenn das aktuell wegen der Corona-Pandemie nicht möglich ist.

Bayernweit gibt es ca. 5.200 Klassen in den Grundschulen sowie etwa weitere 5.000 Klassen in den Mittel-, Real- und Wirtschaftsschulen sowie den Gymnasien des Freistaates. Der Bayerische Bauernverband hat ausrechnet, dass es noch viele weitere engagierte Bauern und Bäuerinnen braucht, wenn mehr als 10.000 Schulklassen pro Jahrgang über land- und hauswirtschaftliche Themen informiert werden sollen. Darum werden die kostenfreien Online-Qualifizierungen in den vergangenen Wochen sicher nicht die letzten Fortbildungen gewesen sein, an denen sich der i.m.a e.V. beteiligt.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Für die Schule: Auswahl an Lehr- und Lernmaterialien.

Bauernhöfe bieten beste außerschulische Bildungsarbeit

Die Bedeutung der Bildungsarbeit auf Bauernhöfen war ein zentrales Thema auf dem Empfang vom Bundesforum Lernort Bauernhof, der ein traditioneller Termin der Bildungsmesse didacta ist und bei dem Experten aus vielen Bildungsbereichen zusammenkommen.

Medien-Information

Bauernhöfe bieten beste außerschulische Bildungsarbeit

Bei einem Empfang vom Bundesforum Lernort Bauernhof auf der Bildungsmesse didacta haben sich Akteure aus vielen Bereichen der außerschulischen Bildungsarbeit ausgetauscht. Auf dem Stand der vom i.m.a e.V. organisierten Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernnährung - erleben lernen" begrüßte Andrea Bleher die Gäste. Die Vorsitzende des Bundesforums erinnerte an die besonderen Herausforderungen insbesondere für die Angebote auf den Bauernhöfen während des Pandemie-Lockdowns. Auf allen Betrieben konnten keine Bildungsveranstaltungen stattfinden, und auch nach Lockerung der Kontaktbeschränkungen ging es nur langsam wieder voran.

Jetzt, da sich die Menschen mit den Einschränkungen arrangiert hätten und man sich auch auf Messen wie der didacta wieder real begegnen könne, würde das Interesse der Lehrkräfte und anderer Bildungsexperten an Bauernhofbesuchen wieder spürbar ansteigen. Darüber freute sich auch Dr. Marion I. Müller vom Vorstand des didacta-Verbandes. Sie betonte die Bedeutung außerschulischer Bildungsangebote als ideale Orte für das Erlernen sozialer Kompetenzen für Schulkinder in allen Altersstufen. Die Wertschätzung dieser Angebote käme auch durch den Stellenwert des Ausschusses für Außerschulisches Lernen im didacta-Verband zum Ausdruck, so Dr. Müller.

Auch für Frank Lenz, Leiter des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft, sind Bauernhöfe unverzichtbare Orte der außerschulischen Bildung. Er erinnerte daran, dass „ein Kind, das einmal eine Kuh gemolken hat, weiß, dass die Milch nicht aus dem Tetrapack im Supermarkt kommt“, und dass man „selbst Erlebtes und Erfahrenes nicht so schnell vergisst, wie mühsam gepaukten Stoff“. Schon deshalb seien die außerschulischen Lernangebote „eine ideale Ergänzung zum Lernen in der Schule“.

Nicht zuletzt, so Andrea Bleher, seien die Angebote außerschulischer Bildungsorte in Zeiten des pädagogischen Fachkräftemangels eine willkommene Erleichterung für den schulischen Lehrbetrieb. Wie sich diese Angebote weiter professionalisieren lassen und wie man den Wünschen und Anforderungen der Schulen und Lehrkräfte noch mehr entsprechen könne, war dann auch eines der vielen Themen, die von den Gästen des Empfangs diskutiert wurden.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Begrüßung zum Empfang vom Bundesforum Lernort Bauernhof: Andrea Bleher und Dr. Marion I. Müller.

  • Grußwort: Frank Lenz ist mit der Bundesanstalt Landwirtschaft und Ernährung Partner der Gemeinschaftsschau.

  • Austausch: Die Gäste auf dem Stand der Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen"

Bauernhöfe sind lohnenswerte Ausflugsziele

Viele Bauernfamilien freuen sich, dass sie in den kommenden Tagen und Wochen wieder Gäste auf ihren Höfen empfangen dürfen. Sie sind ideale Ausflugsziele, lassen sich doch auf weitläufigen Bauernhöfen Abstands- und Hygiene-Regeln leicht(er) einhalten.

Medien-Information

Bauernhöfe sind lohnenswerte Ausflugsziele

In Nordrhein-Westfalen haben bereits die ersten Bauernhof-Cafés geöffnet. Unter Einhaltung der Abstands- und Hygiene-Regeln wegen der Corona-Pandemie erwarten die Bauernfamilien ihre Gäste. Die Erleichterungen werden auch in anderen Bundesländern sukzessive umgesetzt, so dass die Bauernhöfe wieder attraktive Ausflugsziele sind.

Mehr noch als Kuchen und Kaffee oder der Einkauf im Hofladen locken Blicke hinter die Kulissen. Gerade für Kinder ist es spannend, zu erleben, wie Geflügel, Schweine und Rinder leben. Die Betriebe, die sich der i.m.a-Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" angeschlossen haben, bieten Besuchern vielfältige Einblicke in die Tierhaltung. Selbst Bereiche, die wegen der Hygiene-Vorschriften jetzt besonders geschützt werden müssen, öffnen sich für einen Blick durch Stallfenster. Oft stehen die Tierhalter auch bereit, um Besucherfragen zu beantworten.

Kurzum: Die Landwirtschaft macht nicht nur weiter und erzeugt auch in Krisenzeiten sichere und qualitativ hochwertige Nahrungs- und Lebensmittel. Die Bauernfamilien freuen sich auch darauf, dass der Dialog mit den Verbrauchern jetzt wieder einfacher möglich wird.

Wm Einsichten Bauernhoefe Ausflugsziele 200514

Beliebte Vögel - nicht nur zum Weihnachtsfest

Putenfleisch gehört in Deutschland neben Gänsefleisch zu den beliebtesten Speisen zum Weihnachtsfest. Gleichwohl gibt es nicht viele Tierhalter, die Puten züchten. Der Mastbetrieb Meyer gehört dazu und zeigt gerne, was die Tiere so besonders macht.

Beliebte Vögel - nicht nur zum Weihnachtsfest

Erfahren Sie mehr über diesen Betrieb und seine "EinSichten in die Tierhaltung".

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Besondere Bildungsangebote für Bildungsexperten

Mit 17 Partnern ist die vom i.m.a e.V. auf der "didacta" organisierte Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" eine der herausragenden Attraktionen auf der größten europäischen Bildungsmesse, die in Stuttgart stattfindet.

Medien-Information

Besondere Bildungsangebote für Bildungsexperten

Große Gemeinschaftsschau auf der Fachmesse „didacta“ in Stuttgart

Ernährungsthemen bestimmen zunehmend auch den Schulalltag und Lehrkräfte suchen nach Anregungen, wie sie darauf im Unterricht eingehen können. Auf der Bildungsmesse „didacta“ finden sie dazu vom 7. bis 11. März 2023 Anregungen in der großen Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“. An ihr beteiligen sich 17 Institutionen der grünen Branche, die den Fachbesuchern eine Fülle an Lehr- und Lernmaterialien bieten, mit denen Schulkindern vermittelt werden kann, wo unsere Nahrungsmittel herkommen, wie Lebensmittel erzeugt und verarbeitet werden oder was Exkursionen in die Natur und auf Bauernhöfe so interessant macht.

Seit 24 Jahren organisiert der i.m.a e.V. die Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der „didacta“. Dafür holt der gemeinnützige Verein immer wieder viele Institutionen zusammen, die mit ihren Themen Bildungsarbeit betreiben. Lehrkräfte, aber auch andere Bildungsexperten wie Kita-Erzieherinnen nutzen die weitgehend kostenfrei angebotenen Lehr- und Lernmaterialien für ihre Arbeit. Zudem dienen die Begegnungen auf der „didacta“ auch dem Austausch über künftige Zielsetzungen in der Bildungsarbeit.

Aus den Angeboten der auf der „didacta“ 2023 vertretenen Institutionen (Messegelände Stuttgart-Echterdingen, U-Bhf. Flughafen-Messe-West; Eingang West, Halle 7, Stand 7A32):

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Mit dem Programm „Erlebnis Bauernhof“ soll bei Schulkindern der Klassen 2 bis 10 die Wertschätzung von Lebensmitteln aus heimischer Erzeugung gefördert und aufgezeigt werden, wie Landwirtschaft funktioniert.

Bundesprogramm Ökologischer Landbau
Beim Wettbewerb „Echt Kuh-l!“ können sich noch bis zum 1. April 2023 Schülerinnen und Schüler mit ihren Beiträgen rund um die Pausenverpflegung beteiligen; Motto: „Essen macht Schule! Bio, vielfältig und gesund.“

Deutscher Angelfischerverband e.V.
Mit „Fisch on Tour“ und dem Fischmobil als außerschulischem Lernort wird vielseitiges Wissen zur Artenkenntnis und den ökologischen Zusammenhängen der heimischen Gewässerwelten spielerisch vermittelt und der Flussbarsch als „Fisch des Jahres“ gezeigt.

Deutscher Jagdverband e.V.
Wissen zur Fauna und Flora vermittelt die Wald- und Erlebnispädagogik vom „Lernort Natur“, der als naturpädagogische Maßnahme für alle Zielgruppen von Kindern bis zu Erwachsenen anerkannt ist.

EinSichten in die Tierhaltung
Bei der Transparenz-Initiative laden die teilnehmenden Betriebe kleine und große Besucher ein, in die Ställe zu schauen und selbst zu erleben, wie verantwortungsvolle Tierhaltung in Deutschland aussieht.

Forum Lernort Bauernhof
Landwirtschaftliche Betriebe bieten als außerschulische Lernorte Kita-Gruppen und Schulklassen ideale Voraussetzungen für eine altersgerechte Bildung für nachhaltige Entwicklung(BNE).

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen/HeRo
Präsentiert werden vielfältige Bildungs- und Info-Materialien für Schüler sowie Lernboxen und Aktionskarten für Lehrkräfte zu nachwachsenden Rohstoffen und deren Bedeutung für nachhaltiges Leben und Wirtschaften als BNE-Thema (Bildung für nachhaltige Entwicklung).

Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg
Mit der Aktion „Ausgetrickst?!“ wird der Geschmackssinn geschärft, beim Quiz „Wer bin ich?“ das Wissen über Hülsenfrüchte getestet. Um bewusste Kinderernährung in Kitas und Schulen geht es bei den Informationen rund um das „BeKi“-Zertifikat.

Landwirtschaft macht Schule
Die Initiative bringt Landwirtinnen und Landwirte in die Schulklassen, um als Bildungspartner an der Seite von Lehrkräften authentisch über die Arbeit und das Leben in der Landwirtschaft zu informieren. Gezeigt wird ein Modulkoffer für eine anschauliche Unterrichtsgestaltung.

Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg
Am Stand die Welt der Landwirtschaft durch Virtual-Reality-Brillen erkunden, um sie danach live zu erleben – auf qualifizierten landwirtschaftlichen Betrieben, die als außerschulische Lernorte eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) praxisnah realisieren.

Mellifera e.V.
„Bienen machen Schule“ präsentiert Angebote und Veranstaltungen aus dem Bereich der Bienenpädagogik mit einem besonderen Fokus auf die Erlebnis-Bienenwunder-Sets für Kindergärten und Grundschulen.

Milchwirtschaftlicher Verein Baden-Württemberg e.V.
Mit dem erlebnisorientierten „Milchprojekt“ werden seit vielen Jahren Kindern an den Grundschulen in Baden-Württemberg innerhalb von zwei Unterrichtsstunden Kompetenzen in der Landwirtschaft, der Milchwirtschaft und Ernährung vermittelt.

Zentralverband Gartenbau e.V.
Neben Tipps zu insektenfreundlichen Pflanzen und Unterrichtsbausteinen für Lehrkräfte wird über die Vielfalt und Attraktivität des Gärtnerberufs anhand von Materialien zur Aus- und Weiterbildung informiert.

Die „didacta“ ist vom 7. bis 11. März 2023 täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet; Eintritt 15,00 Euro, ab 13.00 Uhr 10,00 Euro (www.messe-stuttgart.de/didacta).

Die Partner der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“:
Bayerischer Bauernverband KdöR/Wir Landfrauen; Bundesprogramm Ökologischer Landbau mit „Echt Kuh-l!“; Deutscher Bauernverband e.V.; „Fisch on Tour“ im Landesfischereiverband Baden-Württemberg/Deutscher Angelfischerverband e.V.; EinSichten in die Tierhaltung; „Erlebnis Bauernhof“ vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten; Forum Lernort Bauernhof; i.m.a-information.medien.agrar e.V.; Kompetenzzentrum HessenRohstoffe e.V.; Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg; Landwirtschaft macht Schule; Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg; „Lernort Natur“ im Deutschen Jagdverband e.V.; Milchwirtschaftlicher Verein Baden-Württemberg e.V.; „Bienen machen Schule“ im Mellifera e.V.; OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V.; Zentralverband Gartenbau e.V.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Alle Jahre wieder: Gemeinschaftsschau auf der "didacta" (Symbolbild).

  • Stark nachgefragt: Bildungsmaterialien für den Schulunterricht (Symbolbild).

  • Beliebtes Exponat: Die i.m.a-Getreidetheke bietet kostenloses Anschauungsmaterial (Symbolbild).

  • Erlebnisvielfalt: Natur- und Landwirtschaftthemen liegen dicht beieinander (Symbolbild).

Bilanz nach 365 Tagen: Der i.m.a-Jahresbericht 2023

Mit der einmal im Jahr erstellten Rückschau auf die Arbeit des i.m.a e.V. bietet der Verein eine Zusammenfassung seiner Aktivitäten. Zugleich dient der Jahresrückblick auch als ein Diskurs zur Verortung seiner landwirtschaftlichen Bildungsarbeit.

Medien-Information

Bilanz nach 365 Tagen: Der i.m.a-Jahresbericht 2023

Wie vielfältig die Aktivitäten und Angebote zur landwirtschaftlichen Bildungsarbeit sind, die der i.m.a e.V. realisiert, verdeutlicht der Jahresbericht 2023. Orientiert an den Handlungsfeldern des gemeinnützigen Vereins werden neue Medien und Materialien vorgestellt, wird über Messen und Veranstaltungen, Projekte und Aktionen sowie Studien und Analysen informiert. Zudem wird beschrieben, wie die Arbeit des Vereins im Laufe des Berichtsjahres im Umfeld gesellschaftlicher Veränderungen verortet war und wie die Aktivitäten der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ihren Teil dazu beigetragen haben, die Wertschätzung der Landwirtschaft in der Bevölkerung zu verbessern.

In der Rückschau wird deutlich, dass sich Bildungsarbeit zu Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung nicht von gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen abkoppeln kann. Gerade in der Kommunikation mit jungen Zielgruppen, auf die der i.m.a e.V. mit seinen Lehr- und Lernmaterialien fokussiert, braucht es Antworten auf Fragen der Zeit, um der jungen Generation Orientierung zu bieten. So waren es z.B. im Berichtsjahr die Herausforderungen aufgrund von Klimaveränderungen und die damit einhergehenden Einflüsse auf die landwirtschaftliche Praxis, die thematisiert wurden. Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass die Landwirtschaft nicht Ursache, sondern Teil der Lösung ist. Weil diese Erkenntnis von immer mehr Menschen geteilt wird, trafen auch die Reaktionen der Landwirte auf großes Verständnis in weiten Kreisen der Bevölkerung, als es gegen Ende des Berichtsjahres zu Protesten gegen politische Entscheidungen beim sogenannten Agrardiesel und der Kfz-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge kam.

Obgleich sich der i.m.a e.V. aufgrund seiner Satzung weder in konfessioneller noch parteipolitischer Richtung betätigt, so kann er sich doch als neutrale Informations- und Bildungsinstitution inmitten einer pluralistischen Gesellschaft Diskussionen nicht entziehen, die sich im Laufe eines Jahres auf gesellschaftspolitischer Ebene entwickeln. Wie der i.m.a e.V. diese Herausforderung bewältigt, erläutert ebenfalls der Jahresbericht 2023. Er kann im Internet auf der Homepage des Vereins online gelesen und heruntergeladen werden.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Themenvielfalt: Titelseite vom i.m.a-Jahresbericht 2023.

  • Zielgruppen-Kommunikation: Auftaktseite im i.m.a-Jahresbericht 2023.

Bilanzierte Erkenntnis: „Gemeinsam stark in die Zukunft“

Nach den Begegnungen mit seinen Mitgliedern und vielen Akteuren der grünen Branche auf dem deutschen Bauerntag in Cottbus und dem deutschen LandFrauentag in Kiel, schaut der i.m.a e.V. voller Zuversicht in eine gemeinsame, partnerschaftliche Zukunft.

Medien-Information

„Gemeinsam stark in die Zukunft“

Großer Zuspruch für die i.m.a-Angebote auf Bauerntag und Landfrauentag

Die Auftritte des i.m.a e.V. auf dem Deutschen Bauerntag in Cottbus und auf dem deutschen LandFrauentag in Kiel wurden sowohl von den Delegierten als auch von beiden Verbänden positiv bewertet. Die Präsentation der Info- und Bildungsmaterialien sowie die Kommunikation über die Bildungsaktivitäten des gemeinnützigen Vereins seien Bereicherungen der Veranstaltungen gewesen, hieß es auf den Treffen, die der i.m.a e.V. mit der Erkenntnis „Gemeinsam stark in die Zukunft“ bilanzierte.

Beim Deutschen Bauernverband lautete das Motto „Gemeinsam stark für die Landwirtschaft“. „Auf Kurs in die Zukunft“ hieß es beim Deutschen LandFrauenverband, der sein 75jähriges Bestehen feierte. Der i.m.a e.V., bei dem beide Institutionen Mitglied sind, leitete daraus den Leitspruch „Gemeinsam stark in die Zukunft“ ab.

Informations- und Bildungsarbeit über die Landwirtschaft sind Kernanliegen sowohl vom Deutschen Bauernverband e.V. als auch vom Deutschen LandFrauenverband e.V.. Der i.m.a e.V. erfüllt diese Kernanliegen insbesondere in der Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie in der Information weiter Bevölkerungskreise. Dafür stellt er Lehrkräften und Pädagogen vielseitige Lehr- und Lernmaterialien bereit, produziert Info-Material für die Öffentlichkeitsarbeit der Landwirte und organisiert Projekte und Netzwerke, mit denen Themen der Landwirtschaft kommuniziert und Bildungsarbeit geleistet werden.

Erfolgreich durch gelebte Kooperation

Während in Cottbus vor allem Themen zur landwirtschaftlichen Produktion und Materialien für die Verbraucheraufklärung im Fokus der Präsentation standen, war es in Kiel die Vielfalt der Lehr- und Lernmedien. Besonders die Landfrauen sind wertvolle Multiplikatoren in der Bildungsarbeit. Die auf beiden Treffen präsentierten Materialien fanden bei den Delegierten und Gästen großen Zuspruch. Vielfach waren Broschüren, Plakate und anderes Info-Material rasch vergriffen.

Beim LandFrauentag in Kiel standen an der Seite der i.m.a-Mitarbeiterinnen auch Kolleginnen der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und vom Landwirtschaftsverlag in Münster. Sie informierten über die i.m.a-Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ und das Kindermagazin „Matsch“, das neben dem i.m.a-Vorlese- und Malbuch „Paul, der Hund vom Bauernhof“ präsentiert wurde. Diese Kooperation zeigte, wie man im Interesse eines gemeinsamen Ziels zusammen erfolgreich sein kann.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Der LandFrauentag 2024 wurde eröffnet von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier; hier an der Seite der obersten Landfrau Petra Bentkämper und dem Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Daniel Günther, sowie Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (r.). Auf dem deutschen Bauerntag in Cottbus stellten sich Bauernpräsident Joachim Rukwied, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (r.). den Fragen von Journalisten (Fotos: Andreas Franke/DBV, Bernd Schwintowski/i.m.a; Collage i.m.a).

  • Am i.m.a-Stand auf dem deutschen LandFrauentag in Kiel fanden die Info- und Bildungsmaterialien raschen Absatz.

  • Unser Team auf dem deutschen LandFrauentag in Kiel: Kooperation von drei Institutionen im Dienste eines Themas - der Landwirtschaft.

Bildung zur Landwirtschaft und Ernährung im Fokus der Politik

Die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft und Ernährung - erleben lernen" auf der "didacta" stößt auch bei Entscheidern in der Politik auf großes Interesse. Das wurde u.a. beim Besuch von Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper deutlich.

Medien-Information

Bildung zur Landwirtschaft und Ernährung im Fokus der Politik

Dass Themen der Landwirtschaft und Ernährung im Unterricht an allgemeinbildenden Schulen häufig zu kurz kommen, wird inzwischen auch immer mehr politischen Entscheidungsträgern bewusst. Und so nutzen Abgeordnete, Minister und Staatssekretäre die Bildungsmesse "didacta" in Stuttgart, um sich auch in diesem Bereich bei den Akteuren der grünen Branche zu informieren, wie mehr Themen über die Erzeugung und Verarbeitung von Nahrungs- und Lebensmitteln in die Bildungspläne integriert werden können.

So ging es auch beim Besuch von Theresa Schopper, der Kultusministerin von Baden-Württemberg, auf der vom i.m.a e.V. organisierten Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" um Themen der Ernährungs- und Naturbildung. Die Ministerin nahm sich beeindruckend viel Zeit, um sich bei den Ausstellern im Detail zu informieren. Naturgemäß standen dabei Institutionen aus Baden-Württemberg im Fokus, wie etwa der Landesfischereiverband und der Landesjagdverband, die ihre Bildungsangebote für Schulklassen auf der Gemeinschaftsschau präsentieren.

Auch wenn die Kultushoheit der Länder dafür sorgt, dass es in den Bundesländern unterschiedliche Bildungspläne gibt, lassen sich doch überall ähnliche Lücken feststellen. Gerade die Verankerung landwirtschaftlicher Themen in den Curricula ist deutschlandweit verbesserungswürdig. Insofern stehen die Bildungspolitiker aller Länder unisono vor der Frage, wie sie diese Herausforderung bewältigen - um damit auch einen Wunsch der Mehrheit der Bundesbürger zu erfüllen, die in der i.m.a-Umfrage zum "Image der deutschen Landwirtschaft" zu mehr als zwei Drittel der Befragten bekundet hat, dass im Schulunterricht zu wenig Wissen über die Landwirtschaft vermittelt werde.

Auf der Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" präsentieren die Bildungspartner viele Lösungen, um dieser Herausforderung zu begegnen. Neben den bereits seit vielen Jahren praktizierten Angeboten des außerschulischen Lernens auf Bauernhöfen und der Naturbildung, wie sie Fischer und Jäger realisieren, die alle darauf abzielen, dass die Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern die Klassenräume verlassen, gibt es jetzt auch eine Initiative, die Landwirte in die Schulen bringt: Bei "Landwirtschaft macht Schule" stehen die Frauen und Männer als Bildungspartner an der Seite der Lehrkräfte, um im Unterricht zu erläutern, wie Nahrungsmittel erzeugt, Tiere gehalten und Äcker bestellt werden.

Die "didacta" bietet Politikern aber mehr als einen Einblick in die Bildungsangebote der Akteure der grünen Branche. Ein Besuch auf der größten europäischen Bildungsmesse zeigt auch, wie sehr sich engagierte Lehrkräfte für die Themen aus Landwirtschaft und Naturbildung interessieren. Das hat auch Kultusministerin Theresa Schopper erfahren, als sie sich an den Ständen der Aussteller in die Reihe der Lehrkräfte und Erzieherinnen eingereiht hat, um sich die vielen Details der Bildungsangebote erläutern zu lassen. Und mit ihr gibt es inzwischen auch in einigen anderen Bundesländern Kultuspolitiker, die sich offen zeigen, die Themen aus Landwirtschaft und Ernährung in die Unterrichtspläne einfließen zu lassen. Gleichwohl bleibt noch viel zu tun, um das Bewusstsein dafür bei den politischen Entscheidungsträgern bundesweit in den Fokus zu rücken.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Bildungspolitikerin auf Tour: Theresa Schopper zu Gast bei den Jägern.

  • Bildungspolitikerin auf Tour: Theresa Schopper zu Gast bei den Anglern.

  • Bildungspolitikerin auf Tour: Theresa Schopper zu Gast bei den Gärtnern.

Bildung: Mehr landwirtschaftliche Themen im Schulunterricht

Mehr Wissensvermittlung zu Ernährungsthemen, zum Umweltschutz, dem Klimawandel und der Landwirtschaft - das wünscht sich die Mehrheit der Bundesbürger; quer durch alle Altersgruppen, die zum "Image der deutschen Landwirtschaft" befragt wurden.

Medien-Information

Bildung: Mehr landwirtschaftliche Themen im Schulunterricht

Repräsentative Umfrage legt Defizite offen und formuliert Forderungen

In den Schulen wird zu wenig über die Landwirtschaft unterrichtet. Diese Auffassung haben 63 Prozent der Bundesbürger in der repräsentativen Umfrage zum „Image der deutschen Landwirtschaft“ geäußert, die der gemeinnützige i.m.a e.V. präsentiert hat. Und dort, wo die Landwirtschaft Thema im Schulunterricht ist , werde kein realistisches Bild vermittelt, kritisierten 64 Prozent der Befragten. 78 Prozent fordern daher, dass an den Schulen Themen der Landwirtschaft verpflichtend behandelt werden.

Bei den Themen, die im landwirtschaftlichen Unterricht der Schulen vermittelt werden sollten, gibt es klare Präferenzen. 91 Prozent der Bundesbürger haben in der i.m.a-Umfrage als Top-Thema für den Schulunterricht „Gesunde und ausgewogene Ernährung“ genannt. In der Rangfolge gab es für das Thema „Umweltschutz und Artenvielfalt“ 88 Prozent Zustimmung bei den Befragten. Und 85 % votierten für Wissensvermittlung zu „Landwirtschaft und Klimawandel“.

Weitere Themen mit hoher Zustimmung:
▪ Erneuerbare Energien (84 %)
▪ Auswirkungen der Globalisierung (82 %)
Welternährung (78 %)
▪ Landwirtschaft in der Volkswirtschaft (77 %)
▪ Qualitätssicherung in der Lebensmittel-Produktionskette (77 %)
▪ Entwicklung moderner Produktionsmethoden (69 %)

Die Ausgestaltung der Bildungspolitik in Deutschland und der Lehrpläne der Schulen unterliegt der Hoheit der Kultusministerien in den Bundesländern. Offenbar fällt deshalb der Wunsch nach einer stärkeren Berücksichtigung landwirtschaftlicher Themen im Schulunterricht von Bundeland zu Bundesland unterschiedlich aus. So ist er z.B. in Mecklenburg-Vorpommern mit 71 % sehr hoch, während er mit 46 % in Hamburg am geringsten ausfällt. Auch in den anderen Stadtstaaten Bremen (48 %) und Berlin (51 %) sowie dem Saarland (50 %) liegt die Quote unter dem Bundesdurchschnitt.

Das kann auch daran liegen, dass die Befragten in diesen Bundesländern andere Erfahrungen mit dem Schulunterricht ihrer Kinder gemacht haben, weil z.B. Lehrkräfte aus eigenem Antrieb häufiger landwirtschaftliche Themen im Unterricht behandeln. Immerhin wird die individuelle Bildungsarbeit im Schulunterricht vom i.m.a e.V. mit kostenlosen Lehr- und Lernmaterialien unterstützt. Mehr als 70.000 Lehrkräfte nutzen sie bundesweit. Gleichwohl offenbart die Studie noch viel Potenzial.

Die Umfrage-Ergebnisse entstammen der Studie zum „Image der deutschen Landwirtschaft“, für die der gemeinnützige i.m.a e.V. das pollytix Institut mit einer repräsentativen Online-Befragung unter mehr 2.000 Bundesbürgern beauftragt hatte. Alle Resultate auf www.ima-agrar.de/wissen.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Die Mehrheit kritisiert: Kein realistisches Bild der Landwirtschaft im Schulunterricht.

  • Die Mehrheit wünscht sich: Die Landwirtschaft stärker im Schulunterricht berücksichtigen.

  • Deutliche Präferenzen: Breite Themenpalette für Unterrichtsthemen.

Bildungsmagnet "Landwirtschaft & Ernährung"

Auf der Bildungsmesse didacta in Köln hat sich die grüne Branche überzeugend präsentiert. Trotz insgesamt rückläufiger Besucherzahlen fand die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" großes Interesse beim Fachpublikum.

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Bildungsmagnet „Landwirtschaft & Ernährung“

Großes Interesse an der Gemeinschaftsschau auf der didacta

Eine überzeugende Präsentation der Bildungsangebote zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung hat es auf der didacta in Köln gegeben. Dort haben auf der größten europäischen Bildungsmesse 17 Partner-Institutionen mit ihrer Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft und Ernährung – erleben lernen“ bewiesen, dass die Entwicklung neuer Lehr- und Lernmaterialien auch in zwei Jahren pandemiebedingter Pause nicht stehengeblieben ist.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf den Angeboten zum außerschulischen Lernen auf Bauernhöfen. Gleich mehrere Institutionen präsentierten dazu ihre Angebote. Sie wurden ergänzt durch viele Bildungsmaterialien, mit denen z.B. Lehrkräfte ihre Besuche auf den landwirtschaftlichen Betrieben im Unterricht vorbereiten können.

Im Mittelpunkt der Gemeinschaftsschau standen die Gespräche mit Lehrkräften und Erzieherinnen. Dieser individuelle Austausch ist eine wesentliche Grundlage für die Anpassung und Entwicklung von Bildungsmaterialien. Zudem ist die Messe eine Plattform, um neue Angebote auf ihre Akzeptanz zu testen. So präsentierte der i.m.a e.V. die Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ erstmals vor Fachpublikum. Neu war auch die Rolle vom Bundesforum Lernort Bauernhof als Gastgeber für ein Expertentreffen außerschulischer Bildungsprojekte. Premiere hatte ein Seminar-Café, in dem vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) Vorträge zu den Themen Tierwohl, Klima und Landwirtschaft stattfanden.

Auch erprobte Angebote fanden wieder reges Interesse bei den Besuchern. So war z.B. die Getreidetheke erneut ein Publikumsmagnet. Dort konnte Brotgetreide als Anschauungsmaterialfür den Unterricht mitgenommen werden. Dieses Angebot wurde flankiert durch Experimentierpakete zu nachwachsenden Rohstoffen und Gartengemüse. Insgesamt dominierten sinnvolle und im Schulalltag einsetzbare Materialien die Handreichungen für das Messepublikum.

Die vom i.m.a e.V. organisierte Gemeinschaftsschau haben vor allem Lehrkräfte aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Bayern besucht. Zugenommen hat das Interesse von Kita-Erzieherinnen und Experten aus den Sonderpädagogik-Bereichen. Insgesamt waren die Besucherzahlen an der vom angestammten Termin im März in den Juni verlegten Bildungsmesse rückläufig. Statt der erwarteten 100.000 Besucher hatten deutlich weniger den Weg auf das Kölner Messegelände gefunden. – Die nächste didacta findet vom 7. bis 11. März 2023 in Stuttgart statt.

 

 

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  • didacta 2022 in Köln: Die i.m.a-Getreidetheke auf der Gemeinschaftsschau

  • didacta 2022: Detailreiche Informationen bei den Gärtnern.

  • didacta 2022: Heimspiel der Partner von Milch in NRW.

Biodiversität entwickelt sich immer mehr zum Bildungsthema

Biodiversität ist ein zentraler Begriff in der Landwirtschaft. Denn sie umfasst nahezu alle Bereiche und ist eine wesentliche Grundlage für deren Funktionalität. Für den Lernort Bauernhof ist sie auch in Pandemie-Zeiten ein wichtiges Bildungsthema.

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Biodiversität entwickelt sich immer mehr zum Bildungsthema

Landwirte sind seit jeher daran interessiert, funktionierende Ökosysteme zu erhalten, denn sie sind die Grundlage für eine erfolgreiche Erzeugung von Nahrungsmitteln. Doch es fällt nicht immer leicht, darzustellen, was die Landwirtschaft für den Erhalt der Artenvielfalt leistet.

In Baden-Württemberg hat nun die Initiative Lernort Bauernhof Bodensee e.V. ein Online-Seminar entwickelt, in dem Bauern und Bäuerinnen vermittelt wird, wie sie das Engagement ihres Betriebs auf dem Gebiet der Biodiversität gegenüber Schulkindern besser darstellen können.

Den theoretischen Unterbau für die Wissensvermittlung zur Biodiversität bietet der i.m.a e.V. schon seit Jahren. Allein die Unterrichtsposter zur Artenvielfalt oder den Honig- und Wildbienen werden nicht nur in vielen Schulen genutzt. Auch Landwirte illustrieren damit ihre außerschulische Bildungsarbeit auf dem Lernort Bauernhof. Mehr noch: An den Rändern ihrer Felder stellen sie Schilder auf, mit denen Passanten erläutert wird, warum die Landwirtschaft Blühstreifen anlegt, welche Bedeutung sie für die Artenvielfalt haben und was die Bauernfamilien für den Erhalt unserer Kulturlandschaften leisten.

Mit Saatpaketen bietet der i.m.a e.V. auch praktisches Lehr- und Lernmaterial an, mit dem gerade jetzt, da reale Besuche auf dem Lernort Bauernhof nicht möglich sind, das Lernerlebnis nach Hause geholt werden kann. Den Erhalt der Artenvielfalt veranschaulicht das Saatpaket Brotgetreide, denn es enthält neben den bekannten klassischen Getreidearten auch die Urformen Einkorn und Emmer.

Über die Vielfalt der Biodiversität und deren Bedeutung für die Landwirtschaft informiert der i.m.a e.V. immer wieder auch in zahlreichen Beiträgen seines Lehrermagazins „lebens.mittel.punkt“ oder in Sonderpublikationen. Als Bildungsthema auf dem Lernort Bauernhof wird die Biodiversität künftig noch mehr im Fokus stehen.

  • Anschauungsmaterial: Unterrichtsposter zur Artenvielfalt

  • Experimentiermaterial: Saatpaket Brotgetreide

Broschüre bietet neue EinSichten in die Tierhaltung

Wenn wegen der Pandemie-Einschränkungen reale Besuche auf Bauernhöfen kaum möglich sind, bietet die Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" eine Alternative. Eine neue Info-Broschüre gibt Einblicke - bis Besuche wieder möglich sind.

Medien-Information

Broschüre bietet neue EinSichten in die Tierhaltung

Bauernfamilien laden ein, in ihre Ställe zu schauen

Acht Bauernhöfe in sieben Bundesländern sind die Stars der neuen Info-Broschüre, die der i.m.a e.V. für seine Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ aufgelegt hat. In der Publikation werden Betriebe vorgestellt, die Verbraucher einladen, sich auf den Höfen anzusehen, wie unsere Nutztiere heute gehalten werden. Die Broschüre kann beim i.m.a e.V. (www.ima-shop.de) angefordert oder im Internet kostenlos gelesen und auch heruntergeladen werden.

„EinSichten in die Tierhaltung“ unterstützt tierhaltende Betriebe bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Deren Motivation ist es, Verbrauchern die Möglichkeit zu bieten, sich auf Bauernhöfen eigene Eindrücke vom Leben und der Arbeit der Menschen in der Landwirtschaft, insbesondere in der Tierhaltung zu verschaffen. Denn wer sich selbst davon überzeugt, wie Tierwohl in den Ställen gelebt wird, kann mehr Verständnis für die Arbeit in der Landwirtschaft entwickeln. Mit diesem Konzept versammelt der i.m.a e.V. seit zehn Jahren Bauernfamilien als Teilnehmer der Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“.

In der neuen Broschüre werden acht Betriebe mit ihren unterschiedlichen Formen der Tierhaltung von Schweinen, Rindern und Geflügel vorgestellt. Alle Höfe betreiben auch Öffentlichkeitsarbeit. Das Engagement geht dabei weit über die Landwirtschaft hinaus. Die Bauern und Bäuerinnen kommen in der Broschüre zu Wort, wodurch sehr persönliche und authentische Portraits vermittelt werden, die durch die begleitenden Fotos detailreich illustriert sind. Das macht Lust, die Betriebe zu besuchen.

„Die Nutztierhaltung ist vielfältig“, erläutert i.m.a-Projektkoordinatorin Dana Heyligenstädt. „Jeder dieser Höfe und jede Familie hat ganz individuelle Stärken und demnach auch eigene Betriebskonzepte entwickelt. Diese gehen weit über die reine Nutztierhaltung hinaus. Das wird in der Broschüre sichtbar.“ Es ist bereits die zweite Broschüre, die Interessierten ausführliche Einblicke in die Nutztierhaltung und die Arbeit der Akteure gewährt. Beide Hefte können im i.m.a-Webshop (www.ima-shop.de) online gelesen, heruntergeladen oder auch angefordert werden.

Das Engagement der Bauernfamilien wird vom i.m.a-Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ durch Informationsmaterialien, Flyer und Plakate unterstützt. Für Stallbesichtigungen werden Schutzanzüge und Mund-Nase-Masken bereitgestellt. Außerdem können die teilnehmenden Betriebe Fördergelder beantragen, mit denen Maßnahmen finanziert werden, die Verbrauchern Einblicke in die Ställe ermöglichen. Dazu gehören beispielsweise Stallfenster, Live-Kameras oder Podeste. Das gesamte Projekt wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert. Weitere Informationen zur Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ erhalten Sie unter www.einsichten-tierhaltung.de.

PDF-Download, 200 kB

  • Gedruckte EinSichten: Titelbild der neuen Broschüre.

  • Haltung mit Format: EinSichten in einen Geflügelbetrieb.

  • Sauwohl im Stall: Beispielhafte Schweinehaltung.

Buchaktion Landwirtschaft

Buch-Aktion Landwirtschaft

Jetzt mitmachen und gewinnen!

Lesen bildet – in jeder Beziehung. Das gilt auch für die Landwirtschaft und insbesondere für deren Darstellung in Büchern. Darum setzen wir uns dafür ein, dass die Arbeit und das Leben der Bauernfamilien in der Literatur korrekt dargestellt werden. Der „Welttag des Buches“ am 23. April 2021 ist für unseren gemeinnützigen Verein Auftakt zu einer Aktion bei der Bücher gesucht werden, in denen die Vielfalt der Landwirtschaft deutlich wird – unterhaltsam, spannend oder überraschend, aber immer auch korrekt.

Wir sind an Büchern interessiert, in denen die Landwirtschaft weder falsch noch romantisierend, sondern einfach nur richtig dargestellt wird. Fachliteratur ist ausgeschlossen. Wir suchen unterhaltsame Werke, Mal- und Kinderbücher oder Belletristik. Beispiele dafür sind Bücher wie "Marike und Julius: Entdecke mit uns den Bauernhof" oder "Wir Kinder vom Hof: Entdeckt mit uns die Landwirtschaft". In dem Roman "Mittagsstunde" von Erfolgsautorin Dörte Hansen hat sogar unser Verein Einzug in die Literatur gefunden.

Teilnahmebedingungen & Gewinne

Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, teilt uns bitte den Titel des Buches mit, das er empfiehlt, nennt den Verlag und idealerweise auch die ISBN-Nummer (Bestellnummer) des Buches. Außerdem sollte in wenigen Worten begründet werden, warum man gerade dieses Buch empfiehlt. Zum Nachweis bitten wir zudem um die Einreichung von Fotos der entsprechenden Passagen in denen es um die Landwirtschaft geht.

Mitmachen kann jeder, ob Dorfkind oder Stadtmensch, großer oder kleiner Leser. Die Buchtipps können per E-mail an presse@ima-agrar.de oder Post (i.m.a e.V., Wilhelmsaue 37, 10713 Berlin) eingereicht werden; Stichwort „Buch-Aktion 2021“. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2021. Unter allen Einsendungen werden Buchgutscheine im Gesamtwert von 500 Euro verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Liste der Buchempfehlungen

Aus den eingereichten und geprüften Empfehlungen stellen wir eine „Hitliste“ der besten Bücher rund um die Landwirtschaft zusammen, die wir hier veröffentlichen.

Marike und Julius: Entdecke mit uns den Bauernhof

Guido Höner/Noemi Bengsch, Landwirtschaftsverlag GmbH, ISBN-Nr. 978-3-7843-5636-5; 16,30 EUR

In seinem bunt bebilderten Buch zeigt top agrar-Chefredakteur Guido Höner wie Landwirtschaft und echtes Landleben im Laufe der Jahreszeiten funktionieren. Kinder ab sieben Jahren lädt der gelernte Landwirt dazu ein, Marike und Julius auf ihren Erkundungstouren rund um den Maierhof zu begleiten.

Durch weiterführende Infokästen können sich die Grundschüler außerdem über komplexe Themen wie Bodenleben, Pflanzenschutz und Nutztierhaltung informieren. Ihr neu erworbenes Wissen können sie in einem Quiz gegen Ende des Buchs testen.

Wir Kinder vom Hof: Entdeckt mit uns die Landwirtschaft

Brigitte Laarmann/Bernadette Lütke Hockenbeck, Landwirtschaftsverlag Münster, ISBN-Nr. 978-3-7843-5392-0, 18,29 EUR

Hier zeigen Bauernkinder, was bei ihnen zu Hause los ist. Im Mittelpunkt stehen Moritz und Luisa. Die beiden sind Freunde und wohnen auf benachbarten Höfen. Ein Jahr lang wurden sie und ihre Familien von einer Fotografin mit der Kamera begleitet. Entstanden ist ein reich bebildertes Sachbuch über moderne Landwirtschaft und das Landleben heute.

Dabei werden viele Zusammenhänge kindgerecht erklärt: Wieso brauchen Ferkel eine Fußbodenheizung? Warum tragen Kühe Halsbänder? Wie wird aus Mais Strom gewonnen? Und warum ackern Bauern manchmal auch nachts? Anschaulich vermitteln die Fotos, wie Bauernkinder spielen und was das Besondere am Leben auf dem Hof ist.

Mittagsstunde

Dörte Hansen, Penguin Verlag, Randomhouse, ISBN-Nr. 978-3-328-60003-9, 22,00 EUR

Nach ihrem Debüt- und Erfolgsroman "Altes Land" erzählt die Bestseller-Autorin Dörte Hansen in ihrem zweiten Roman "Mittagsstunde" vom Dorfleben im Zeitalter der Flurbereinigung. Sie erinnert an den Strukturwandel und an das Unverständnis mancher Städter, die auf dem Land die Idylle suchten und irritiert mit einer zeitgemäßen Landwirtschaft konfrontiert werden.

Auf den Seiten 270, 273 und 295 erwähnt die Autorin den seit nunmehr fast sechzig Jahren vom i.m.a e.V. produzierten Aufkleber "Landwirtschaft dient allen".

Bundesbürger würden lieber speisen statt reisen

Um das Klima zu schützen, würde fast die Hälfte der Bevölkerung auf Flugreisen verzichten. Zu welchen Einschränkungen sie noch bereit wäre, wie sie auf steigende Lebensmittelpreise reagiert, zeigt die Umfrage zum "Image der deutschen Landwirtschaft".

Medien-Information

Klimaschutz: Bundesbürger würden lieber speisen statt reisen

Repräsentative Umfrage ermittelt aktuelles Verbraucherverhalten

Fast die Hälfte der Bundesbürger würde auf Flugreisen verzichten, um das Klima zu schützen. Das ist eines der Ergebnisse aus der repräsentativen Umfrage zum „Image der deutschen Landwirtschaft“, die der gemeinnützige i.m.a e.V. jetzt präsentiert hat. Neben Themen der Landwirtschaft wurden auch Verbraucherthemen abgefragt. Dabei wurde deutlich: Um das Klima zu schützen, ist die Bevölkerung nicht bereit, ihr Leben radikal zu verändern. Die Mehrheit der Menschen würde Einschränkungen hinnehmen, jedoch nicht auf den Verzehr von Fleisch und Wurst oder das Autofahren verzichten.

Auf die Frage, zu welchen Einschränkungen die Menschen bereit wären, um das Klima zu schützen, stehen Flugreisen an erster Stelle. 45 Prozent der Befragten würden darauf verzichten, 39 Prozent wären zu Einschränkungen bereit. Nur 14 Prozent lehnen dies ab. Dagegen sind gerade einmal acht Prozent der Verbraucher bereit, für den Klimaschutz auf den Verzehr tierischer Nahrungsmittel wie z.B. Käse oder Milch zu verzichten. Beim Verzehr von Fleisch und Wurst sind es mit 15 Prozent ein wenig mehr Befragte, die darauf verzichten würden, um das Klima zu schützen.

Mehrheitlich sind die Verbraucher beim Lebensmittelkonsum zu Einschränkungen bereit, wenn sie dadurch das Klima beeinflussen könnten. Sechzig Prozent können sich vorstellen, weniger Fleisch und Wurst zu konsumieren, 55 Prozent weniger andere tierische Nahrungsmittel. Andererseits lehnen letzteres auch mehr als ein Drittel der Verbraucher (36 %) kategorisch ab.

Auch wenn die Bevölkerung mehrheitlich bereit ist, auf Flugreisen zu verzichten – für ihren Urlaub gilt dies nicht. Hier würden 54 Prozent der Bundesbürger Einschränkungen für den Klimaschutz akzeptieren. 29 Prozent lehnen das kategorisch ab; nur 15 Prozent würden ihren Urlaub komplett streichen. Noch weniger Menschen wären bereit, ihr Auto für den Klimaschutz stehen zu lassen. 14 Prozent der Befragten gaben das an, aber immerhin wären 62 Prozent bereit, ihre Autofahrten für den Klimaschutz einzuschränken. Für 23 Prozent der Bundesbürger ist dies keine Option.

Mit Einschränkungen reagiert die Mehrheit der Bundesbürger auf steigende Lebensmittelpreise. 77 Prozent der Verbraucher werfen weniger Lebensmittel weg, siebzig Prozent kaufen bevorzugt Sonderangebote, 62 Prozent häufiger als bisher preiswerte Lebensmittel. Auch der Verzicht auf bekannte Markenprodukte und eine angepasste Vorratshaltung sind für jeweils 56 Prozent der Verbraucher Mittel, um den steigenden Kosten zu begegnen.

Diese Ergebnisse entstammen der Studie zum „Image der deutschen Landwirtschaft“, für die der gemeinnützige i.m.a e.V. das pollytix Institut mit einer repräsentativen Online-Befragung unter mehr 2.000 Bundesbürgern beauftragt hatte. Alle Resultate auf www.ima-agrar.de/wissen.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Die Bevölkerung hat klare Vorstellungen, worauf sie verzichten würde.

  • Zu Essensthemen ist die Bevölkerung mehr an realen Gesprächen als an TV-Kochshows interessiert.

  • Eindeutige Verbraucher-Reaktionen auf steigende Lebensmittelpreise.

Corona-Auswirkungen: Saure Gurken werden knapp

Wer bislang glaubte, die Deutschen hätten in Zeiten der Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie vor allem Nudeln und Toilettenpapier gehortet, dürfte jetzt überrascht sein: Auch saure Gurken sind inzwischen Mangelware, wie jetzt bekannt wurde.

Medien-Information

Corona-Auswirkungen: Saure Gurken werden knapp

Die Sommer- und Ferienmonate werden unter Journalisten gerne als „Saure-Gurken-Zeit“ bezeichnet, weil in diesen Monaten wenig berichtenswertes geschehe. Aktuell ist es anders; da sorgen gerade die sauren Gurken für Schlagzeilen in der Landwirtschaft. Denn die Erzeuger des pikanten Fruchtgemüses können die Verbrauchernachfrage nicht bedienen, meldet der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie e.V. (BOGK).

In den von Beschränkungen betroffenen Corona-Monaten März bis April lag die Nachfrage nach sauren Gurken zweifach höher als sonst in dieser Zeit. Inzwischen seien die Lager leer, teilt der BOGK mit. Jetzt, da die neue Ernte beginnt, werden rund 60.000 Erntehelfer benötigt, die traditionell vor allem aus Polen und Rumänien kommen. Bislang seien trotz der Lockerungen im Reiseverkehr jedoch erst 40.000 Helfer eingereist. Damit könnten die nötigen Gurkenmengen nicht geerntet werden, um die Nachfrage zu bedienen. Das werde voraussichtlich Preissteigerungen zur Folge haben.

Symbolfoto: pixabay.com/guvo59

Das kleinste Haustier der Welt leistet großartiges

Wer an Nutztiere in der Landwirtschaft denkt, meint zumeist Rinder, Schweine oder Geflügel. Bienen stehen nur selten im Fokus. Dabei sind sie entscheidend für die Existenz vieler Nutztiere. Das sollte uns nicht nur am Weltbienentag zu denken geben.

Medien-Information

Das kleinste Haustier der Welt leistet großartiges

Ohne Bienen wäre unsere Welt eine andere: Denn ohne die Bestäubung der Pflanzen durch Bienen und andere Insekten könnten wir keine Früchte ernten. Etwa achtzig Prozent der heimischen Blühpflanzen werden von Bienen bestäubt. Durch das Sammeln von Blütenpollen sorgen die Bienen bei ihren Flügen von Blüte zu Blüte, von Pflanze zu Pflanze für den Austausch und den Erhalt der Artenvielfalt. So tragen sie zum Fortbestand der Pflanzen bei – und sorgen ganz nebenbei auch für die Vielfalt der Nahrungsmittel für Mensch und Tier.

Gräser, Klee und Kräuter sind wichtige Bestandteile des Grünfutters für Rinder. Würden Bienen und andere Insekten nicht zur Bestäubung der Wiesenpflanzen beitragen, wäre dieses Grünfutter nicht so nahrhaft. So tragen Bienen indirekt auch zur Ernährung anderer Nutztiere bei.

Wir Menschen bringen Bienen vor allem mit der Produktion von Honig in Verbindung. Dafür leisten die kleinen Tiere großartiges: Für ein 500-Gramm-Glas Honig müsste eine Biene etwa drei Millionen Blüten anfliegen. Was wir dabei oft vergessen: Der Honig dient in erster Linie zum Lebenserhalt der Bienen. Sie zehren davon, um im Winter zu überleben. Imker, die Tierhalter von Bienenvölkern, helfen den Tieren oft dabei, indem sie Zuckerwasser zufüttern. So dient die Nutztierhaltung auch in diesem Bereich für den Erhalt einer Spezies.

Für die i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ öffnen Tierhalter ihre Ställe, damit Besucher auf den Bauernhöfen sehen können, wie Rinder, Schweine oder Geflügel leben. Die Nutztierhaltung von Bienen ist weitaus kleinteiliger; darum bieten nicht viele Imker Besichtigungen der Bienenstöcke an. Zudem fürchten sich viele Menschen vor Bienenstichen. Diese sind i.d.R. nicht gefährlich, und dennoch schützen sich auch Imker, wenn sie sich ihren Bienenvölkern nähern.

Neben den Honigbienen, die als Nutztiere gehalten werden, tragen auch die Wildbienen zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Mehr als sechshundert Arten leben in Deutschland; 63 Prozent davon gelten als gefährdet. Bei den Honigbienen gibt es weltweit acht bis zehn Arten; in Deutschland nur eine. Während Honigbienen in Völkern leben – meist sind es mehr als 20.000 Tiere –, sind Wildbienen vorwiegend einzeln lebende Tiere. Sie können auch Pflanzen bestäuben, die Honigbienen nicht erschließen können. Auch bei schlechtem Wetter sind Wildbienen aktiv. Kurzum: Allein Honigbienen könnten für den Erhalt der Artenvielfalt nicht sorgen.

Die Bedeutung der Bienen für unser Ökosystem hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen erst vor sechs Jahren erkannt, indem sie mit dem „World Bee Day“ am 20. Mai einen Erinnerungstag ausgerufen hat. Es ist der Geburtstag von Anton Janša. Der 1734 geborene Slowene gilt als Begründer der modernen Imkerei. Mit dem „Weltbienentag“ soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig der Erhalt der Lebensräume für Bienen ist, deren Existenz schlussendlich auch uns Menschen dient.

Sowohl zur Honig- als auch zur Wildbiene gibt es mit den sogenannten Unterrichtspostern Lehr- und Lernmaterial im i.m.a-Webshop. Die 3-Minuten-Info vermittelt einen schnellen Einblick in die Materie. Lehrkräfte und Erzieher finden in einer „Werkstattkiste Honigbiene“ umfangreiches Arbeitsmaterial, und für das individuelle Lernen zuhause können Schulkinder die Übungen zu Bienenthemen im Wissensportal der i.m.a-Homepage nutzen.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Das wohl bekannteste, kleinste Nutztier: Unterrichtsposter zur Honigbiene.

  • Die artenreichste Spezies ihrer Gattung: Unterrichtsposter zur Wildbiene.

  • Wissenswertes in aller Kürze: Die 3-Minuten-Info zur Biene.

Das Lehrermagazin empfiehlt: Endlich wieder raus aufs Land!

Zum Start in ein neues Schuljahr liegt es wieder nahe, bei Exkursionen Themen der Artenvielfalt und Ernährung dort zu vermitteln, wo sie ihren Ursprung haben: in der Landwirtschaft. Die neue Ausgabe vom Lehrermagazin bietet dafür viele Anregungen.

Medien-Information

Das Lehrermagazin empfiehlt: Endlich wieder raus aufs Land!

Das Lehrermagazin macht Lust auf Entdeckungen in der Landwirtschaft

Lange Zeit war außerschulisches Lernen in der Landwirtschaft infolge der Be- und Einschränkungen aufgrund der Pandemie-Bestimmungen nicht möglich. Das ändert sich mit den zunehmenden Impfungen und dem Einhalten der Abstands- und Hygiene-Regeln. Bildungsarbeit auf den Bauernhöfen wird damit wieder möglich. Die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ unterstützt diese Entwicklung, indem sie dazu anregt, Unterrichtsthemen im landwirtschaftlichen Alltag zu entdecken.

Mit dem Titelthema zum biologischen Pflanzenschutz erhalten Lehrkräfte der Sekundarstufe Unterrichtsmaterial, mit dem sie Wissen über das Kräfteverhältnis zwischen „Nutz“- und Schadinsekten vermitteln können. Sicher funktioniert das mit dem Unterrichtsbaustein auch theoretisch; doch viel anschaulicher lässt sich diese Thematik in der Praxis kommunizieren – z.B. bei einem Besuch in einem Gewächshaus oder auf dem Feld.

Das gilt auch für den Unterrichtsbaustein zum „Humusaufbau für den Klimaschutz“, der ebenfalls für die Sekundarstufe konzipiert ist. So lässt sich auf einem Bauernhof erleben, wie Landwirte Ackerboden bearbeiten, um dessen Qualität zu fördern, wie gelockert, gedüngt und wie Erosion und der Verlust von Nährstoffen durch dauerhaftes Begrünen verhindert und die Fotosyntheseleistung gefördert werden.

Mit zwei Unterrichtsbausteinen für die Primarstufe lassen sich Kinder im Grundschulalter an landwirtschaftliche Themen heranführen. Lehrkräfte können z.B. korrektes Verhalten in der Natur bei Erkundungen am Feldrand erläutern, während die Schüler zugleich die Umsetzung theoretischer Lerninhalte über den Anbau und die Ernte von Futterpflanzen für Nutztiere in der Praxis erleben. Auch beim Besuch von Streuobstwiesen lassen sich die zuvor mit dem Unterrichtsbaustein zur Biodiversität aus dem Lehrermagazin kommunizierten Fakten in der Realität nachvollziehen. Gerade jüngere Schulkinder lernen leichter, wenn ihnen Wissen in der Praxis veranschaulicht wird. Das Thema Artenvielfalt am Beispiel von Streuobstwiesen, wie es im „lebens.mittel.punkt“ behandelt wird, bietet sich dafür ideal an.

Neben diesen vier Unterrichtsbausteinen wartet das i.m.a-Lehrermagazin mit einer Fülle an Tipps und weiteren Empfehlungen auf. So informiert eine Reportage über das mit fünfzig Millionen Euro vom Bundesbildungsministerium angestoßene Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“, das einen Schwerpunkt auf die außerschulische Bildungsarbeit legt. In beinahe allen Bundesländern gibt es entsprechende Angebote auf landwirtschaftlichen Betrieben. Die im Bundesforum Lernort Bauernhof organisierten Bauernverbände und anderen Institutionen bieten dazu Überblicke und vertiefende Informationen.

Das neue Heft und weitere Ausgaben vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ können online gelesen, heruntergeladen oder abonniert werden.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Neue Ausgabe: Die Titelseite vom Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt".

  • Lernthema: Artenvielfalt auf Streuobstwiesen entdecken.

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ für Zukunftsbauern

Welche Rolle wird der Landwirt der Zukunft in unserer Gesellschaft spielen? Mit dieser Frage befasst sich der bäuerliche Berufsstand seit einiger Zeit auf vielen Ebenen. Auch das „1 x 1 der Landwirtschaft“, unser Jahreskalender, greift das Thema auf.

Medien-Information

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ für Zukunftsbauern

Jahreskalender greift aktuelles Kommunikationsthema des Berufsstandes auf

Das neue „1 x 1 der Landwirtschaft“ fokussiert in der Frage nach dem Selbstbildnis des Landwirts auf den Bildungsbereich, der von der „Arbeitsgruppe Zukunftsbauern“ im Deutschen Bauernverband als eines von mehreren Aktionsfeldern identifiziert worden war.

Vor dem Hintergrund eines tiefgreifenden Wertewandels in der Gesellschaft, wolle und müsse man „das eigene Selbst- und Rollenverständnis thematisieren“, hatte Bauernpräsident Joachim Rukwied die Entschlossenheit der Bauernschaft zum Ausdruck gebracht, einen Image-Wandel herbeizuführen. Noch kommuniziere die Landwirtschaft zu sehr in ihrer eigenen „Agrarblase“; das solle sich ändern, wie die Vizepräsidentin des Deutschen Bauernverbands, Susanne Schulze Bockeloh, verdeutlichte: „Heute wird unsere Branche von zu vielen Menschen als ‘Teil des Problems‘ gesehen. Künftig wollen wir in vielen Bereichen ein wertgeschätzter ‘Teil der Lösung‘ sein.“

Wie dazu der Bildungsbereich beitragen kann, wird im „1 x 1 der Landwirtschaft“ beschrieben. Der i.m.a-Jahreskalender bildet nicht nur die aktuellen Agrar-Daten ab, sondern behandelt immer auch ein Thema, das Relevanz für das jeweilige Bauernjahr (und darüber hinaus) hat. 2023 ist es der „Zukunftsbauer“, dessen Rolle im „1 x 1“ als ein Botschafter der Bildung verdeutlicht wird.

Denn „Bildung ist auch in der Landwirtschaft ein Schlüssel, mit dem sich Brücken in die Zukunft bauen lassen“, heißt es im „1 x 1 der Landwirtschaft“. Darum kooperiert der i.m.a e.V. mit dem bäuerlichen Berufsstand in der Bildungsarbeit. Künftig will der gemeinnützige Verein viel mehr interessierte Landwirte in die Schulen bringen, damit sie im Dialog mit den Jungen und Mädchen dazu beitragen können, dass Vorurteile über die Landwirtschaft abgebaut werden.

Weil niemand authentischer als ein Bauer über die Arbeits- und Lebensrealität in der Landwirtschaft informieren kann, sind Landwirte gerade in der Kommunikation mit Schulkindern unverzichtbar. Sie können Fragen zu den auch in der jungen Generation aufmerksam verfolgten Themen wie dem Klimawandel und Artenschutz, zur Tierhaltung oder Regionalität in der Nahrungsmittelproduktion am besten beantworten. Die hohe Glaubwürdigkeit der Männer und Frauen aus der Landwirtschaft zahlt so in die Imagebildung der Branche ein und fördert das Bild vom Zukunftsbauern als unverzichtbarem Teil unserer Gesellschaft.

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ kann im i.m.a-Webshop kostenlos gelesen und heruntergeladen werden. Gegen Erstattung der Versandkosten wird es auch als gedrucktes Exemplar verschickt.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Der i.m.a-Jahreskalender: Bauern und Bildungsarbeit im Fokus.

Der Artenschutz - und was die Landwirtschaft leistet

Jedes Jahr am 3. März wird an den „Welttag des Artenschutzes“ erinnert, den die UNO 2013 ausgerufen hatten. Im Fokus stehen dann die weltweit etwa 5.800 bedrohten Tier- und mehr als 30.000 Pflanzenarten, aber weniger was die Landwirtschaft leistet.

Medien-Information

Der Artenschutz - und was die Landwirtschaft leistet

Im Zusammenhang mit dem Artenschutz werden die Leistungen der Landwirtschaft nur selten gewürdigt. Aufmerksamkeit erregen eher spektakuläre Aktionen des Zolls, wenn er z.B. die verbotene Einfuhr geschützter Tierarten verhindert hat. Dabei wird gerade in der Landwirtschaft Artenschutz täglich gelebt.

In Deutschland sind etwa vierzig Prozent der wild lebenden Tierarten, dreißig Prozent der Farn- und Blütenpflanzen sowie siebzig Prozent der sogenannten „Biotoptypen“ (Lebensräume) bedroht. Vor allem das Wachstum urbaner Lebensräume und die damit einhergehende Versiegelung von Flächen sind Ursachen für die bedrohten Lebensräume von Tieren und Pflanzen. Täglich gehen so 58 Hektar Fläche verloren – so viel wie mehr als achtzig Fußballfelder.

Doch statt dem „Landfraß“ Einhalt zu gebieten, wird der Artenschutz vor allem der Landwirtschaft durch eine Ausweitung der Flächen verordnet, auf denen Ackerbau und Nutztierhaltung nicht mehr möglich sind. Dabei ist es gerade die Landwirtschaft, die durch die Anlage von Blühstreifen, Brachen, Knicks und Hecken, Lerchen- und Kiebitzfenstern oder Gewässerschutz wertvolle Beiträge zum Arten- und Naturschutz leistet. Auch historisch betrachtet wären ohne die landwirtschaftliche Nutztierhaltung wertvolle Tierrassen und ohne den Ackerbau historische Pflanzenarten längst ausgestorben.

Wie der Artenschutz in der Landwirtschaft funktioniert, verdeutlichen zahlreiche Lehr- und Lernmaterialien des i.m.a e.V. So vermittelt das Unterrichtsposter „Artenvielfalt“ einen ersten Überblick, und das Poster „Smart Farming“ beschreibt den Einsatz modernster Landtechnik, die auch dem Artenschutz dient. Im Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“sind der Arten- und Umweltschutz immer wieder Thema und die 3-Minuten-Info-Flyer bieten in kompakter Form landwirtschaftliches Wissen zur Aufklärung von Verbrauchern zu den verschiedenen Aspekten von Biodiversität bis Flächenverbrauch.

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  • Unterrichtsposter: Artenvielfalt

  • 3-Minuten-Info-Flyer: Biodiversität

Der Bildungsbauernhof lädt ein auf die "didacta"

Nach zwei Jahren Pause findet vom 7. bis 11. Juni 2022 wieder Europas größte Bildungsmesse statt, die "didacta". Der i.m.a e.V. organisiert dort die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" - mit einem Dutzend Partnern.

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Der Bildungsbauernhof lädt ein auf die "didacta"

Landwirtschaft & Ernährung auf Europas größter Bildungsmesse

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause beginnt in einer Woche, am 7. Juni 2022, auf dem Kölner Messegelände wieder die „didacta“ – Europas größte Bildungsmesse. Erneut dabei ist der i.m.a e.V. mit seiner Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“. Es ist mittlerweile eine der größten Sonderschauen auf der Wissensmesse; in diesem Jahr mit einem Dutzend Initiativen, Institutionen und Verbänden, die sich in der schulischen Bildungsarbeit engagieren. Bis zum 11. Juni werden mehr als 100.000 Fachbesucher erwartet.

Die vom i.m.a e.V. organisierte Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen“wendet sich an Lehrkräfte, Kita-Personal und andere Experten und Expertinnen im Bildungswesen. Ihnen werden eine Vielzahl meist kostenloser Materialien zur Vermittlung von Themen aus der Landwirtschaft und Ernährung für den Schulunterricht oder die Bildungsarbeit in Kindertagesstätten präsentiert.

Ein Schwerpunkt liegt erneut auf Angeboten für die außerschulische Bildungsarbeit. Denn neben der theoretischen Wissensvermittlung lassen sich vor allem durch die realen Erlebnisse bei Bauernhofbesuchen nachhaltige Lernerfolge bei Kindern und Jugendlichen erzielen. Hierzu gibt es für die Fachbesucher auf der Gemeinschaftsschau umfangreiche Anregungen. Auf dem Stand organisiert der i.m.a e.V. während der Messe auch ein branchenübergreifendes Treffen aller Akteure in der außerschulischen Bildungsarbeit.

Im Seminar-Café der Gemeinschaftsschau bietet das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) Vorträge zu den Themen Tierwohl, Klima und Landwirtschaft sowie Schulgarten an. Außerdem werden täglich „Fun Facts Landwirtschaft“ offeriert. Die Angebote dienen dem Dialog mit den pädagogischen Fachbesuchern.

Der i.m.a e.V. nutzt den Austausch mit den Praktikern auf der „didacta“ auch für die Entwicklung seiner Lehr- und Lernmaterialien. Bundesweit setzen mehr als 70.000 Lehrkräfte, Erzieherinnen und andere Bildungsexperten die Materialien ein. Zunehmend nachgefragt sind digitale Angebote wie das Schülerprogrammauf der Homepage des gemeinnützigen Vereins. Zugriffe haben sich seit Beginn des Homeschooling stark entwickelt und nehmen weiter zu.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Info-Quelle: Auch für Studentinnen bieten die Stände der Gemeinschaftsschau viel Bildungsmaterial zur Landwirtschaft

  • Lehr- und Lernmaterial: Zu vielen Fachbereichen gibt es passende Unterlagen für den Unterricht.