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information.medien.agrar e.V.

Image-Studie 2022 Themenfeld-3

Studien und Analysen

Das Image der deutschen Landwirtschaft 2022

Repräsentative Bevölkerungsumfrage 2022 im Auftrag des information.medien.agrar e.V.

Konsum und Ernährung

Wie stark wird Ihr Ernährungsverhalten durch die folgenden Dinge beeinflusst?

Reale Gespräche über Essensthemen beeinflussen die Ernährung der Bevölkerung mehr als redaktionelle Beiträge und Kochshows im Fernsehen.


Die Bedeutung von Kochshows in den Fernsehprogrammen hat auf das Ernährungsverhalten der Bevölkerung deutlich weniger Einfluss als die Vielzahl der Sendungen vermuten lässt. Hingegen setzt die Mehrheit der Befragten auf Gespräche in der Familie, mit Freunden und Bekannten, wenn es um Fragen der Essenszubereitung geht. Printmedien haben nach Auskunft der Befragten kaum noch Bedeutung für das Ernährungsverhalten der Bevölkerung.

Bitte geben Sie an, ob Sie bei den folgenden Punkten zu Verzicht oder Einschränkungen bereit wären, um das Klima zu schützen.

Die Bevölkerung hat klare Vorstellungen, worauf sie verzichten würde, um dem Klimawandel zu begegnen.


Auf Flugreisen würde fast die Hälfte der Bevölkerung verzichten, um das Klima zu schützen; mehr als die Hälfte kann sich immerhin vorstellen, dafür Urlaubsreisen einzuschränken. Hingegen lehnen mehr als ein Drittel der Befragten den Verzicht auf bestimmte tierische Nahrungsmittel wie z.B. Käse oder Milch zugunsten des Klimaschutzes ab; fast zwei Drittel könnten sich vorstellen, dafür ihren Fleisch- und Wurstkonsum zu verringern. Nahezu ebenso viele Befragte würden Autofahrten für den Klimaschutz einschränken, während dies fast ein Viertel der Befragten ablehnt.

In der letzten Zeit sind die Lebensmittelpreise gestiegen. Welche der folgenden Maßnahmen haben Sie schon ergriffen oder können Sie sich vorstellen?

Verbraucher reagieren auf steigende Lebensmittelpreise durch überlegtes wirtschaften und entwickeln mehr Bewusstsein für den Wert der Nahrungsmittel.


Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung gibt an, weniger Lebensmittel wegzuwerfen. Neben dieser Reaktion auf steigende Lebensmittelpreise sind es der zielgerichtete Einkauf preiswerter Lebensmittel, die Nutzung von Sonderangeboten, eine angepasste Vorratshaltung und der Verzicht auf Markenprodukte, durch den Verbraucher Preissteigerungen begegnen. Einen Verzicht auf biologisch erzeugte Lebensmittel hat schon fast ein Drittel der Bevölkerung praktiziert; etwa ebenso viele Menschen schließen ein solches Verhalten für sich nicht aus.

Image-Studie 2022 Themenfeld-4

Studien und Analysen

Das Image der deutschen Landwirtschaft 2022

Repräsentative Bevölkerungsumfrage 2022 im Auftrag des information.medien.agrar e.V.

Schulische Bildung

Wie wird zurzeit in den Schulen über Landwirtschaft unterrichtet?

Im Schulunterricht werden Themen der Landwirtschaft zu selten behandelt; diese Auffassung vertritt eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung.


Auch die jüngere Generation ist wie der Querschnitt der Bevölkerung der Überzeugung, dass die Landwirtschaft im Schulunterricht stärker berücksichtigt werden sollte. Mit mehr als zwei Drittel teilen vor allem die 50- bis 59-jährigen Befragten diese Auffassung. Zu knapp einem Viertel sind Haushalte mit minderjährigen Kindern der Auffassung, dass die Landwirtschaft bereits ausreichend im Unterricht thematisiert werde.

Wird den Kindern heute in der Schule ein realistisches Bild von der Landwirtschaft vermittelt?

Das Bild von der Landwirtschaft, das im Schulunterricht vermittelt wird, entspricht nicht der Realität, konstatiert eine Mehrheit der Bevölkerung.


Fast zwei Drittel der Bevölkerung kritisieren, dass die Landwirtschaft im Schulunterricht nicht realistisch dargestellt werde. Insbesondere die junge Generation und die 50- bis 59-jährigen Befragten teilen diese Auffassung.

Hielten Sie es für wichtig, wenn an den Schulen im Unterricht verpflichtend Themen der Landwirtschaft behandelt würden?

Themen der Landwirtschaft müssen Pflichtstoff im Schulunterricht werden – fordern mehr als drei Viertel der Bevölkerung.


Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung teilt die Auffassung, dass Themen der Landwirtschaft im Schulunterricht verpflichtend behandelt werden sollten. Dieser Ansicht sind insbesondere Befragte der Generation 60+ und der 30- bis 39-Jährigen. Aber auch bei Haushalten mit minderjährigen Kindern liegt die Zustimmung auf dem Niveau aller Befragten.

Welche der folgenden Themen sollten in der Schule Ihrer Ansicht nach künftig verstärkt unterrichtet werden?

Themen der Ernährung und Artenvielfalt, des Umweltschutzes, zu Landwirtschaft und Klimawandel sollten im Schulunterricht intensiver behandelt werden.

Alle den Befragten vorgeschlagenen potenziellen Themen für den Schulunterricht wurden als relevant erachtet. Nahezu die gesamte Bevölkerung in Deutschland wünscht sich, dass Schulkinder im Unterricht über eine gesunde und ausgewogene Ernährung aufgeklärt werden. Hoch ist auch die Zustimmung zu Umweltthemen, den Auswirkungen der Globalisierung, der Welternährung und der Rolle der Landwirtschaft in der Volkswirtschaft.


Themen der Erneuerbaren Energien finden bei jungen Zielgruppen mehr Zuspruch als bei der Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren.

Schüler und Schülerinnen sowie junge Erwachsene stimmen mit den 30- bis 39-jährigen Befragten bei vielen Themen überein, die als besonders relevant für eine verstärkte Behandlung im Schulunterricht betrachtet werden. Unterschiede gibt es vor allem bei Themen der Erneuerbaren Energien, den Auswirkungen der Globalisierung, der Landwirtschaft in der Volkswirtschaft und bei der Entwicklung neuer Produktionsmethoden.


Das Bildungsniveau der Befragten hat nur geringe Auswirkungen auf die Gewichtung der Themen für den Schulunterricht.

Während Befragte aus allen Bereichen der schulischen Bildung nahezu einig darin sind, dass Themen der gesunden und ausgewogenen Ernährung verstärkt im Schulunterricht behandelt werden sollten, gibt es einzig zur Thematik der Entwicklung moderner Produktionsmethoden einen deutlichen Unterschied zwischen Befragten mit niedriger und hoher Schulbildung. Letztere betrachten dieses Thema als weit weniger relevant für den Schulunterricht. Ein ähnlicher Unterschied findet sich noch beim Thema zur Qualitätssicherung in der Lebensmittelproduktionskette, dem Befragte mit niedriger Schulbildung höhere Relevanz beimessen, während sich das Verhältnis beim Thema Welternährung zwischen beiden Bildungsschichten umkehrt.


Wie wichtig sind Besuche von Schulklassen auf Bauernhöfen, um den Kindern einen realistischen Eindruck von der Landwirtschaft zu vermitteln?

Hoher Zuspruch bei der Bevölkerung für das außerschulische Lernen auf Bauernhöfen.


Als logische Schlussfolgerung auf die Forderungen der Bevölkerung nach einer Verbesserung in der schulischen Bildungsarbeit zu landwirtschaftlichen Themen, finden die außerschulischen Lerngebote auf den Bauernhöfen eine breite Zustimmung quer durch alle Gesellschaftsschichten und Altersgruppen.

Info-Saison zu Berufen in der Landwirtschaft eröffnet

Wenn sich Schüler und Schülerinnen in den kommenden Wochen über die Vielfalt der 13 landwirtschaftlichen Berufe informieren möchten, sind die neu aufgelegten 3-Minuten-Flyer ein guter Einstieg, um sich einen ersten Ein-und Überblick zu verschaffen.

Medien-Information

Info-Saison zu landwirtschaftlichen Berufen eröffnet

Die Agrar-Branche informiert Berufseinsteiger mit 3-Minuten-Infos

Vor dem Ende des aktuellen Schuljahrs bieten jetzt landwirtschaftliche Kurzinformationen erste Orientierung bei der Berufswahl. Zu 13 Berufen in der sogenannten „grünen Branche“ hält der i.m.a e.V. Flyer der „3-Minuten-Info“-Reihe bereit. Sie vermitteln Einblicke in die Berufsbilder vom Landwirt bis zum Winzer. Auf vielen Bauernhöfen, die mit dem „Tag des offenen Hofes“ in die kommunikative Sommersaison gestartet sind, können sich interessierte Verbraucher aus erster Hand über die beruflichen Perspektiven informieren.

Für das aktuelle Ausbildungsjahr waren 13.782 neue Ausbildungsverträge in den „grünen Berufen“ abgeschlossen worden – ein Zuwachs um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Unverändert beliebt sind dabei die Ausbildung zum Gärtner und zum Landwirt mit 4.966 bzw. 4.858 Verträgen. Für das bevorstehende neue Ausbildungsjahr erwarten die Experten erneut eine Steigerung. Während das Interesse an einem Beruf in der „grünen Branche“ zuletzt in Ostdeutschland leicht rückläufig war, stieg die Zahl neuer Ausbildungsverträge im übrigen Bundesgebiet um fünf Prozent.

Mit den „3-Minuten-Infos“ zu den „grünen Berufen“ bedient der i.m.a e.V. den Informationsbedarf in der Agrarbranche. Nicht nur Gartenbau- und landwirtschaftliche Betriebe nutzen die Flyer, um für Nachwuchskräfte zu werben. Auch viele der nachgeordneten Berufszweige bedienen sich der i.m.a-Materialien. So informieren die „3-Minuten-Infos“ auch über Berufe wie der Fachkraft im Agrar-Service, die auf landwirtschaftliche Dienstleistungen spezialisiert ist, oder über Ausbildungsberufe in Laborbereichen der Pflanzen- oder Milchtechnologie. Es gibt Info-Flyer zu Berufen in der Hauswirtschaft und in der Tierwirtschaft, wobei hier sogar zwischen Fachbereichen wie der Fisch-, Forst- und Pferdewirtschaft unterschieden wird. Auch wer sich eine berufliche Zukunft als Revierjäger oder Winzer vorstellen kann, findet in den „3-Minuten-Infos“ des i.m.a e.V. Orientierung.

Niederschwelliger Berufseinstieg

Alle Berufsbilder bieten einen niederschwelligen Einstieg. Für die meisten Ausbildungszweige ist ein Hauptschulabschluss ausreichend; in einigen wird ein mittlerer Schulabschluss erwartet. Aber auch Abiturienten sind willkommen; da in einigen Berufszweigen weiterführende Qualifikationen möglich sind – bis zum Hochschulstudium.

Neben den „3-Minuten-Infos“ zu den „grünen Berufen“ wurden zu weiteren 31 landwirtschaftlichen Themen Materialien im i.m.a-Lager angeliefert – insgesamt 2,6 Tonnen bzw. mehr als eine halbe Million Flyer zur Tierhaltung und Pflanzenproduktion, zu Obst, Gemüse und Getreide. Alle Themen können im i.m.a Internetshop (www.ima-shop.de) recherchiert und angefordert, aber auch online gelesen und kostenlos heruntergeladen werden.

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Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Berufsbildung im Kurzformat: Die 3-Minuten-Info-Flyer zu 13 "grünen Berufen".

  • 3-Minuten-Flyer neu aufgelegt: Verbraucher-Interesse an der landwirtschaftlichenThemenvielfalt "Tag des offenen Hofes" (Foto: BBV).

  • Die Lagerstätte der i.m.a-Materialien: 2,6 Tonnen Wissen zur Bildungsarbeit und Verbraucherinformation (Foto: Christoph Appelkamp).

Internationaler Tag der Artenvielfalt - Flächen clever nutzen

Am Internationalen Tag der biologischen Vielfalt wird an die Bedeutung des Artenschutzes erinnert. Wir greifen das Thema mit einem Lernmodul für Oberschüler auf, bei dem es um den Flächenverbrauch geht - eines der größten Probleme beim Artenschutz.

Schülerprogramm Übungen

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Jetzt anmelden zur Bildungsmesse "didacta digital"

Erstmals findet Europas größte Bildungsmesse nur im Internet statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die "didacta" als digitale Messe konzipiert. Der i.m.a e.V. entwickelt dafür eine virtuelle Erlebniswelt, auf der sich die Besucher umsehen können.

Medien-Information

Jetzt anmelden zur Bildungsmesse "didacta digital"

Die große i.m.a-Gemeinschaftsschau erstmals als virtuelle Erlebniswelt

Nun steht endgültig fest, dass die für den 10. bis 12. Mai 2021 geplante virtuelle Version der Bildungsmesse „didacta“ auch tatsächlich stattfinden wird. Lehrkräfte, Erzieher und andere Pädagogen – jeder, der an Bildungsthemen interessiert ist, kann sich jetzt für den Besuch der größten europäischen Bildungsmesse anmelden. Auch die vom i.m.a e. V. organisierte Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ wird stattfinden. Dafür bereitet der Verein erstmals einen virtuellen Messestand vor.

Wer schon einmal auf der realen Bildungsmesse „didacta“ die große Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ besucht hat, kennt den „ErlebnisBauernhof“ mit seinen mehr als einem Dutzend Ausstellern, mit Marktplatz und Maibaum, Gemüse- und Kräuterbeeten, Wildtieren, Aquarien, der Getreidetheke und einem reichhaltigen Angebot an Lehr- und Lernmaterialien. Das meiste davon gibt es auch auf der digitalen Bildungsmesse wieder zu erleben. Denn der i.m.a e.V. überträgt die Vielfalt der realen Angebote in eine virtuelle Erlebniswelt, in der man bequem via Internet auf Entdeckungstour gehen kann.

Die bekannte Gemeinschaftsschau wird als animierte Präsentation realisiert. So können sich die Besucher frei per PC-Maus und -Tastatur wie in einem Computerspiel über den Messestand bewegen und die einzelnen Aussteller an ihren Ständen besuchen. Analog zur realen „didacta“-Gemeinschaftsschau präsentiert jeder Partner seine individuellen Angebote. Der i.m.a e. V. organisiert zudem die Plattform und unterstützt bei der Gestaltung der Ausstellungsbereiche. An den Messeständen liegen die neuen Lehr- und Lernmaterialien der Aussteller bereit – zur Online-Betrachtung und natürlich, wie gewohnt, zum Mitnehmen; entweder als Bestellung über den Webshop oder direkt heruntergeladen im Dateiformat.

Mehr als ein Dutzend Institutionen hat der gemeinnützige i.m.a e. V. versammelt, um dem Fachpublikum der „didacta“ ein umfassendes Angebot über Landwirtschaft, Natur und Ernährung für ihre Bildungsarbeit zu präsentieren. Statt des persönlichen Gesprächs vor Ort können die Besucher während der Messedauer digital direkt mit den einzelnen Ausstellern der Gemeinschaftsschau kommunizieren. So ist sichergestellt, dass auch individuelle Fragen wie auf der realen Messe umgehend beantwortet werden.

Auch für diese „didacta“ müssen sich Besucher registrieren: www.didacta.digital/registrierung. Der Eintritt ist dieses Mal jedoch kostenfrei. Rechtzeitig vor Messebeginn erhält man seine digitalen Zugangsdaten. Sie berechtigen sowohl zum Besuch der gesamten Bildungsmesse „didacta“ als auch der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Pm Didacta 2021 Virtuell 210416 Artikel

Jetzt das Erdbeerjahr in Ordnung bringen

Sie sind süß und schmecken lecker: Erdbeeren. Die Feldfrüchte haben gerade Hochsaison. Doch bis man sie ernten kann, ist viel zu tun. In unserem Test sind die Arbeitsschritte durcheinandergeraten. Jetzt geht's darum, die Abfolge korrekt zu ordnen.

Schülerprogramm Übungen

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Jetzt kann man spielerisch zum Bio-Helden werden

Menschen aus vielen europäischen Ländern haben an der Entwicklung eines Spieles mitgewirkt, mit dem Kinder und Jugendlche lernen können, wie man zu einem nachhaltigeren Lebensstil kommt. Im Mittelpunkt dabei: Die Bioökonomie und der Ressourcenschutz.

Medien-Information

Jetzt kann man spielerisch zum Bio-Helden werden

Wie kann ich mein Leben einrichten, damit weniger Rohstoffe verbraucht und Ressourcen besser geschützt werden? Dieser Frage können die Nutzer des neuen Smartphone-Spiels "Mission BioHero" und der App "Label BioHero" nachgehen. Spielerisch lässt sich entdecken, wie man in vielen Alltagsbereichen nachhaltiger leben kann.

Das kostenlose Spiel hilft nicht nur bei der Organisation des eigenen Lebens. Auch globale Zusammenhänge müssen erfasst, Herausforderungen bewältigt und Probleme gelöst werden. Denn der Ressourcenschutz hat viele Aspekte; und die reichen weit über den Schutz von Tieren, Pflanzen, Wasser, Mikroorganismen und wertvollen Rohstoffen hinaus. Denn auch wirtschaftliche Herausforderungen können die eine oder andere Entscheidung beeinflussen. Kurzum: Bei dem neuen Spiel für mobile Kommunikationsgeräte heißt es immer auch, die Entscheidungen für das eigene Leben hinsichtlich der Auswirkungen auf andere Menschen und die Umwelt zu überdenken und deren Folgen abzuwägen.

In dem Spiel können verschiedene Themenwelten ausgewählt werden - von Kinder und Schule über Beruf und Karriere, Mode und Textilien bis zu Lebensmittelverpackungen und der Nachhaltigkeit. Immer geht es darum, einen Lebensstil zu entwickeln, der Ressourcen schont und bei dem Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen der Vorzug vor anderen Produkten gegeben wird. Zusätzlich müssen Quizfragen beantwortet und Aufgaben gelöst werden, die mit dem realen Leben in Verbindung stehen.

Das Spiel wurde im Rahmen des Programms "Allthings.BioPRO"entwickelt. Dabei handelt es sich um ein von der Europäischen Gemeinschaft gefördertes Projekt. Es schließt an den erfolgreichen gesellschaftlichen Dialog "BioCannDo" an, bei dem auf europäischer Ebene ein Diskurs zur Bioökonomie geführt wurde. Hintergrund war die Erkenntnis, dass die europäische Wirtschaft mit ihrem steigenden Bedarf an Erdgas und Öl auf absehbare Zeit neben der Belastung der Umwelt und des Klimas auch an Grenzen der Verfügbarkeit von Rohstoffen stoßen werde.

Bioökonomie, so der Ansatz, könne dazu beitragen, sich aus einer Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu befreien, indem nachwachsende Ressourcen vom Feld, aus dem Wald und dem Meer erzeugt und genutzt würden. Nicht zuletzt könnten dadurch auch neue Wirtschaftsfelder entstehen und Arbeitsplätze geschaffen werden.

An dieses Programm knüpft "Allthings.BioPRO" an. Es soll als Teil des "Horizont 2020"-Rahmenprogramms der Europäischen Gemeinschaft einen Beitrag leisten, um eine länderübergreifend wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft zu fördern. Außerdem will man die Entwicklung einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft in den Bereichen der Bioökonomie unterstützen.

Wie schon bei "BioCannDo" haben sich erneut Menschen aus vielen Ländern Europas an dem partizipativen Prozess der Spielentwicklung beteiligt. Zum Ende des Projektes sollen interessierte Bürger in einem "Citizen Action Network" eingebunden werden, das regelmäßig die Interessen der Menschen zu Themen der Bioökonomie ergründet. Auf diese Weise will man ein weiteres Angebot der Bürgerbeteiligung auf europäischer Ebene etablieren. In Deiutschland wird dieser Prozess vom i.m.a-Kooperationspartner, der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. begleitet; einem Projektträger vom Bundesminsterium für Ernährung und Landwirtschaft.

Das Spiel "Mission BioHero" für mobile Kommunikationsgeräte wie Smartphoine und Tablet lässt sich neben Englisch und Deutsch auch auf Niederländisch und Ialienisch spielen. Bei Kindern zwischen zwölf und 15 Jahren wird die Begleitung durch Erwachsene empfohlen, die dabei helfen können, verschiedene Fachbegriffe und Zusammenhänge zu erläutern. Ausdrücklich wird der Einsatz des Spiels im Schulunterricht empfohlen. "Mission BioHero" und "Label BioHero" können kostenfrei im Apple Store und Google Play Store heruntergeladen werden.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Spielerisch entdecken, wie die Bioökonomie das Leben veränden kann.

  • Eine vielfältige Themenwelt lässt erahnen, in welchen Lebensbereichen Bioökonomie eine Rolle spielt.

Jetzt mitmachen und „Landwirt für einen Tag“ werden

Mit anpacken und erleben, wie die Arbeit auf einem Bauernhof abläuft – das kann jetzt, wer sich zur Aktion „Landwirt für einen Tag“ anmeldet. Am 25. Mai 2024 können dann sechzig Teilnehmer auf einem Bauernhof die moderne Landwirtschaft kennenlernen.

Medien-Information

Jetzt mitmachen und „Landwirt für einen Tag“ werden

Mit dem Traktor über den Acker fahren und Tiere im Stall füttern - das sind die landläufigen Vorstellungen von der Arbeit auf einem Bauernhof. Wie sie tatsächlich abläuft, können jetzt interessierte Verbraucher erleben, wenn sie sich um eine Teilnahme an der Aktion „Landwirt für einen Tag“ bewerben. Deutschlandweit werden dann am 25. Mai 2024 sechzig Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf einen Bauernhof eingeladen, die moderne Landwirtschaft kennenzulernen und an der Seite der Praktiker vom Hof mitzumachen.

Wohl kaum ein Beruf wie der eines Landwirts ist so vielseitig. Ob Ackerbauer oder Tierhalter – mit der Arbeit auf dem Feld oder im Stall ist die Bandbreite der Tätigkeit noch lange nicht beschrieben. Denn die Männer und Frauen in der Landwirtschaft sind nicht nur Experten für Pflanzenzucht und Tierhaltung. Sie sind zugleich Maschinisten, die sich mit der hochmodernen Landtechnik auskennen müssen, um auch einmal Reparaturen selbst ausführen zu können. Sie müssen als Meteorologen das Wetter einschätzen können, weil es Einfluss auf die Feldarbeit hat, sie müssen als Mediziner die Tiergesundheit im Blick behalten, als Betriebsleiter eine Vielzahl an Bestimmungen und Vorschriften kennen und beherrschen, umfangreiche Berichte anfertigen, als Buchhalter, Ein- und Verkäufer ihren Betrieb managen sowie Investitionen planen und sich nicht zuletzt auch für die Interessen ihrer Branche engagieren.

Ein agrarwissenschaftliches Studium ist heute die beste Voraussetzung, um die vielen Herausforderungen in der Landwirtschaft meistern zu können. Nicht zuletzt gehört aber auch Berufserfahrung hinzu, um einen Betrieb erfolgreich zu führen.

Bei der Aktion „Landwirt für einen Tag“ erhalten Verbraucher einen kleinen Einblick in den Tagesablauf eines landwirtschaftlichen Betriebs. Früh aufstehen heißt es bei Tierhaltern, und lange Arbeitstage sind bei allen Betriebsformen keine Ausnahme. Andererseits können sich die Teilnehmer am Aktionstag auch auf viele bereichernde Erlebnisse freuen. Etwa bei den Begegnungen mit Tieren, der vielfach familiären Atmosphäre auf vielen Bauernhöfen und den vielen, vielen individuellen Geschichten, die das Landleben bietet.

Wer mitmachen möchte, bewirbt sich noch bis zum 28. April 2024 beim Forum moderne Landwirtschaft, wo die Aktion „Landwirt für einen Tag“ bereits zum fünften Mal organisiert wird. Alle Details und Berichte von Teilnehmern der vergangenen Aktionstage finden sich hier.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Feldarbeit: Bei schönem Wetter fällt die (Mit-)Arbeit als „Landwirt für einen Tag“ gleich leichter (© Foto: i.m.a e.V.).

  • Stallgespräch: An der Schweinebucht kann der Tierhalter dem „Landwirt für einen Tag“ Fachwissen veranschaulichen (© Foto: i.m.a e.V.).

  • Erntezeit: Auf dem Kartoffelroder würde der „Landwirt für einen Tag“ erleben, wie wichtig Teamarbeit sein kann (© Foto: i.m.a e.V.).

Kekse für die Kinder - i.m.a verschenkt Gebäck, Malhefte & Spiele

Was tun, wenn tausende Kekse in Corona-Zeiten nicht auf Messen und Kongressen verteilt werden können, weil diese ausfallen? Wegwerfen kam für den i.m.a e.V. nicht in Betracht. Stattdessen wurde spontan eine Idee realisiert, die viel Freude bereitete.

Medien-Information

Kekse für die Kinder

Corona-Spende: i.m.a e.V. verschenkt Gebäck, Malhefte und Spiele

In seinen Lehr- und Lernmaterialien klärt der i.m.a. e.V. seit Jahren darüber auf, dass in Deutschland zu viele Lebensmittel weggeworfen werden, obwohl sie noch genießbar sind. Jetzt hat der gemeinnützige Verein auch praktisch gezeigt, was er seit langem theoretisch vermittelt: Verschenken ist besser als vernichten. Tausende Kekse, die für Messen und andere große öffentliche Veranstaltungen bestimmt waren, und die nun alle ausfallen, wurden zusammen mit Malheften und Memo-Spielen dem Westfälischen Kinderzentrum in Dortmund übergeben.

„Ursprünglich hatten wir geplant, unsere Besucher auf Landwirtschafts- und Verbrauchermessen bei einer Tasse Kaffee oder Tee mit den i.m.a-Keksen zu überraschen“, erläutert Geschäftsführer Patrik Simon. „Doch da alle Großveranstaltungen ausfallen, hätten wir in unserer Geschäftsstelle in Berlin jahrelang Kekse essen können. Denn wegwerfen stand nie zur Debatte.“

Die i.m.a-Versandchefin Sabine Dittberner hatte dann die Idee, die Kekse dorthin zu geben, wo Süßigkeiten immer dankbare Abnehmer finden: zu Kindern; und insbesondere zu jenen Kindern, die sich während eines Krankenhausaufenthalts über kleine Aufmerksamkeiten freuen. Schnell gesellten sich zu den Keksen die Malhefte mit der Bildergeschichte „Brötchen, Milch und Marmelade“, bei der Kinder einen Bauernhof entdecken können, außerdem Buntstifte und Memo-Spiele – die perfekten Geschenkpakete waren fertig.

Mit Barbara Drewes, der Leiterin Fundraising beim Westfälischen Kinderzentrum Dortmund, war auch schnell die Partnerin gefunden, die sich um die Verteilung kümmerte. Mit 166 Betten, darunter 32 Intensivbetten, gehört das Kinderzentrum am Klinikum Dortmund zu den größten Behandlungszentren in Deutschland, in dem jährlich mehr als neuntausend Patienten stationär behandelt werden. Viele der kleinen Gäste können sich nun über die Naschereien freuen und sich die Zeit im Krankenhaus mit landwirtschaftlichem Wissen vertreiben.

Gerne hätte Sabine Dittberner die Geschenkpakete den Kindern im Krankenhaus persönlich überreicht. Aber in Corona-Zeiten musste Abstand gewahrt werden. Und so sorgt Barbara Drewes dafür, dass die Geschenke in die Abteilungen der Kinder- und Jugendmedizin, in die Kinderchirurgie und Kinderurologie gelangen.

„Wir freuen uns, wenn wir Kindern mit unseren kleinen Präsenten ein wenig Freude bereiten und zugleich zur Wissensvermittlung beitragen können“, hofft Patrik Simon und verspricht mit einem Augenzwinkern: „Wenn wir nach Corona wieder an Messen und Kongressen teilnehmen, werden wir rechtzeitig neue Kekse backen.“

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  • Sabine Dittberner (i.m.a e.V., links) überreicht eines der Präsentpakete an Barbara Drewes vom Westfälischen Kinderzentrum

  • i.m.a-Kekse und -Materialien für die kleinen Patienten im Westfälischen Kinderzentrum.

Kennst Du Dich aus beim Beerenobst aus heimischem Anbau?

Am Beispiel von Heidelbeeren, dem gesunden Superfood, das bei uns hier im Lande wächst, kannst Du Dein Wissen zu heimischem Beerenobst testen. Was weißt Du über die Früchte, die Pflanze, deren Wachstum usw.? Ordne im Bild die Lösungen richtig zu.

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Kleine Agrarmeteorologen - Wetter und Landwirtschaft

Wie sehr die Arbeit der Bauern vom Wetter abhängt, wird mit dem Lernmodul "Kleine Agrarmeteorologen - Wetter und Landwirtschaft" deutlich. Hier können Grundschüler anhand einfacher Übungen die Zusammenhänge erkennen und sich weiterbilden.

Schülerprogramm Übungen

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Klimaschutz ist das kleine "1x1 der Landwirtschaft"

Titelthema im neuen "1x1 der Landwirtschaft" ist 2021 der Klimawandel. Bei diesem Thema wird oft verkannt, welche Herausforderungen er für die Landwirtschaft mit sich bringt - und was gerade die Landwirtschaft zur Reduktion der CO2-Emissionen leistet.

Medien-Information

Klimaschutz ist das kleine "1x1 der Landwirtschaft"

Fakten zu Problemen und Lösungen im neuen i.m.a-Taschenkalender

In den Debatten über den Umweltschutz wird die Landwirtschaft häufig als ein Verursacher des Klimawandels genannt. Sie ist jedoch nicht nur ein Teil des Problems, sondern auch der Lösung. Darauf weist der i.m.a e.V. in seiner neuen Ausgabe vom „1 x1 der Landwirtschaft“ hin. Der Taschenkalender mit wichtigen Agrar-Daten aus Deutschland und Europa rückt 2021 das Thema „Klimaschutz & Landwirtschaft“ in den Fokus.

Die Leser vom „1 x 1 der Landwirtschaft“erfahren 2021, dass die Treibhausgasemissionen in der Tierhaltung seit 1990 um 22 Prozent gesenkt wurden, und dass die deutschen Bauernfamilien mit ihrer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft im Bereich der Bioenergie zum Erreichen der Klimaziele beitragen. So decken die mehr als 31 Milliarden Kilowattstunden, die jährlich in den Biogasanlagen der Landwirtschaft erzeugt werden, etwa fünf Prozent des heimischen Strombedarfs. Damit leistet die Landwirtschaft einen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstoßes um 13 Millionen Tonnen– was etwa einem Viertel der gesamten landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen entspricht.

Doch diese Klimaschutzleistungen der Bauernfamilien werden nicht der Landwirtschaft angerechnet, sondern der Energiewirtschaft gutgeschrieben. Die aber ist für den Ausstoß von achtzig Prozent der Treibhausgase verantwortlich, während in der Landwirtschaft etwa elf Prozent der schädlichen Emissionen entstehen, wie im „1 x 1 der Landwirtschaft“ erläutert wird.

Dass Landwirtschaft ohne Emissionen nicht möglich ist, war bereits bei Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens 2015 klar. In dessen Präambel wurde vermerkt, dass „die Gewährleistung der Ernährungssicherheit und die Beendigung des Hungers grundsätzlich Vorrang“ vor dem Ziel haben müssten, eine weitere Erderwärmung zu vermeiden.

Auch die Klimaschutzstrategie 2.0 der deutschen Landwirtschaft nimmt Bezug auf das Pariser Klimaabkommen, ist sie doch ganz besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Hitzewellen und Frostperioden beeinträchtigen Ernteerträge und stellen die Bauernfamilien bei ihrer Arbeit immer wieder vor große Herausforderungen.

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ 2021 kann online gelesen und bestellt werden (www.ima-shop.de).

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Faktensammlung im "1x1 der Landwirtschaft": Titelseite des Faltblatts

Landjugend sucht Protagonisten preiswürdiger Projekte

Die Landjugend sucht wieder Gruppen junger Menschen aus dem ländlichen Raum, die sich in besonderer Weise mit Aktionen, Projekten und Ideen für das Gemeinwohl engagiert haben. Der Wettbewerb ist mit einem Preisgeld von zehntasuend Euro dotiert. ..

Medien-Information

Landjugend sucht Protagonisten preiswürdiger Projekte

Mit dem Bau von Fahrradständern aus nicht mehr benötigten Liegeboxenbügeln eines Kuhstalls hatte die Landjugend Hohenhorst an der Elbe beim letzten Wettbewerb um den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis einen Achtungserfolg und ein Preisgeld von eintausend Euro erzielt. Ebenso preiswürdig waren die von anderen Gruppen eingereichten Projekte, wie die Umsetzung eines Bauernhofbesuchs als Videofilm in sogenannten VR-Brillen für Schüler, die Dialog-Reihe mit Landwirten auf einem grünen Sofa an deren Arbeitsplätzen im Stall oder auf dem Feld, die Unterstützung einer Kultureinrichtung in einer strukturschwachen ländlichen Region, die Einrichtung von Landentdecker-Touren für arme, junge Menschen oder die Organisation von Oper-Air-Konzerten, deren Erlöse gemeinnützigen Einrichtungen zugute kommen.

Das alles sind Beispiele von prämierten Aktivitäten beim vergangenen Wettbewerb um den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis, der alle zwei Jahre vom Bund der Deutschen Landjugend e.V. und der R+Versicherung ausgelobt wird, die das Preisgeld von insgesamt zehntausend Euro bereitstellt. Der nach dem ehemaligen Landwirtschaftsminister von Schleswig-Holstein benannte Wettbewerb ehrt seit mehr als zwanzig Jahren Jugendliche und Initiativen, die sich für eine Verbesserung der Lebensqualität im ländlichen Raum engagieren. Jetzt wurde der Wettbewerb erneut ausgeschrieben, bei dem sich bis zum 20. Oktober 2024 junge Menschen und Jugendorganisationen bewerben können. Ausreichend Zeit, auch um noch eine neue Initiative anzuschieben, mit der man sich am Wettbewerb beteiligen könnte.

Honoriert werden nicht nur außergewöhnliche Projekte, sondern auch vorbildliche Ideen und Konzepte, die mit dem Preisgeld realisiert werden können. Unter dem Motto "Ihr bewegt das Land? Bei uns gibt's Rückenwind!" können die Bewerbungen um den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis beim Bund der Deutschen Landjugend e.V. eingereicht werden. Die Preisträger werden am 19. Januar 2025 auf der Grünen Woche in Berlin geehrt und vorgestellt.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Aufruf zur Teilnahme: Mit diesem Motiv wirbt der Bund des deutschen Landjugend für den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis (Motiv: www.landjugend.de)..

  • Vorbildliches Beispiel: Aus nicht mehr benötigten Liegeboxenbügeln eines Kuhstalls hatte die Landjugend Hohenhorst Fahrradständer gebaut (Foto: Landjugend Hohenhorst).

Landtechnik live - und im "lebens.mittel.punkt"

Auf der Agritechnica, der weltweit größten Fachmesse für Landmaschinentechnik, treffen sich Hersteller mit Landwirten. Aber auch wer nicht auf die Messe geht, kann sich im i.m.a-Magazin "lebens.mittel.punkt" über moderne Agrartechnik informieren.

Medien-Information

Landtechnik live - und im "lebens.mittel.punkt"

Alle führenden Unternehmen der Agrar-Technik präsentieren sich auf der weltweit bedeutendsten Fachmesse für Landmaschinen, der Agritechnica. Seit 1985 findet sie alle zwei Jahre statt. Nur die Messe 2021 wurde wegen der Corona-Pandemie erst verschoben und dann abgesagt, so dass sie 2023 nach drei Jahren Pause vom 12. bis 18. November wieder in Hannover stattfindet und hohe Erwartungen sowohl bei den Ausstellern als auch dem Publikum weckt. Die Hersteller präsentieren neue Geräte und informieren über Entwicklungen, Trends und Innovationen. Landwirte besuchen die Messe, um sich zu orientieren, bevor sie eine Neuanschaffung planen.

Wer sich außerhalb dieser bedeutenden Fachausstellung über die Landtechnik informieren möchte, kann sich in den i.m.a-Materialien orientieren. Im i.m.a-Webshop finden sich z.B. unter dem Stichwort "Technik" viele Materialien - sowohl für den Einstieg in die Materie als auch für die Wissensvertiefung.

So bietet z.B. Heft 33 vom "lebens.mittel.punkt" Einblicke in die komplexe Technik des Pflanzenschutzes, wie er in der Landwirtschaft betrieben wird. Beschrieben wird der Einsatz sogenannter Feldspritzen, mit denen Flüssigdünger und Pflanzenschutzmittel hochpräzise auf dem Acker ausgebracht werden. Ferner werden ebenso die einzelnen Bauteile einer Spritze, wie z.B. die Düsen, Ultraschallsensoren oder Kontrolleinrichtungen beschrieben.

Mit dem Beitrag erhält man auch einen ersten umfassenden Einblick in die hochkomplexe Materie des "Digital Farmings", das weit über den Einsatz von Feldspritzen hinausreicht und zu dem der i.ma.-shop auch ein Unterrichtsposter bereithält. Der Beitrag gibt außerdem Empfehlungen für weiterführende Literatur.

Die Ausgabe 33 vom "lebens.mittel.punkt" kann über den i.m.a-webshop angefordert werden.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

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Landwirte beklagen Corona-Flurschäden

In Zeiten des Pandemie-Lockdowns suchen die Menschen immer häufiger Erholung an und auf Ackerflächen. Dabei beklagen Landwirte zunehmend Schäden durch falsches Freizeitverhalten. Dem kann mit Feldrandschildern, die Aufklärung bieten, begegnet werden.
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Medien-Information

Landwirte beklagen Corona-Flurschäden

Freizeitverhalten von Bundesbürgern im Fokus

Langläufer auf dem Getreidefeld, Autos auf Blühstreifen – bundesweit klagen immer mehr Landwirte über die Folgen des Corona-Freizeitverhaltens. Randstreifen von Feldern werden beim Wochenendausflug als Parkplätze genutzt und es wird querfeldein spaziert. Dass dabei wertvolle Kulturpflanzen geschädigt werden, ist vielen Menschen nicht bewusst. Der i.m.a e.V. hat jetzt in Berlin bei der Bevölkerung mehr Rücksicht in Feld und Flur angemahnt und zugleich Landwirte darauf hingewiesen, wie sie mit Feldrandschildern über viele Aspekte falschen Verhaltens in der Freizeit an und auf landwirtschaftlichen Nutzflächen aufklären können.

Als Folge der Pandemie und des „Lockdowns“, von Heimarbeit und verhinderten Urlaubsreisen sowie in Anbetracht der großen Schneefälle in weiten Teilen des Landes, zieht es die Menschen hinaus in die Natur. Spaziergänge und Sport im Freien sind die wenigen Möglichkeiten, die sich als Alternative zur Arbeit im Heimbüro, dem Lernen daheim und anderen Aktivitäten in der Wohnung bieten. Seit es in einigen Bundesländern sogar Einreiseverbote für Touristen gibt, wird immer öfter das Bauernland vor der Haustür als Naherholungsgebiet entdeckt. Leider verhalten sich dabei manche Menschen wenig respektvoll vor der Arbeit der Landwirte.

Vielen Ausflüglern ist nicht bewusst, dass in einem auf den ersten Blick als brach daliegenden Feld bereits Kulturpflanzen unter der Schneedecke wachsen, z.B. das Wintergetreide. Wer diese Äcker jetzt betritt, schädigt die Pflanzen und verursacht Ernteeinbußen. Auch die Feldränder sind bedroht. Hier können ganzjährig Wildpflanzen oder bewusst ausgebrachte Blühmischungen wachsen, die im Sinne der Artenvielfalt einen wichtigen Beitrag zur Ernährung vieler Insekten leisten. Wer dort parkt, kann diese Biotope schädigen und die Nahrungsquelle wichtiger Bestäuber beeinträchtigen.

Um für mehr Einsicht und Aufklärung bei den Ausflüglern zu sorgen, empfiehlt der i.m.a e.V. Landwirten das Aufstellen von Feldrandschildern, die wie ein Freizeit-Knigge für Feld und Flur drei Kernbotschaften abbilden. Das Motiv „Wir machen den Weg gerne frei“ weist auf die Bedeutung der landwirtschaftlichen Wirtschaftswege hin und wie sich dort Erholungsuchende und Landwirte partnerschaftlich verhalten. Mit dem Schild „Wir machen keine Hundefelder“ wird darum gebeten, auf Feldern weder Hundekot noch Müll zu hinterlassen. Und das neue Schild „Wir machen das nicht umsonst“ informiert darüber, dass es Diebstahl und kein Mundraub oder Kavaliersdelikt ist, wenn man sich unerlaubt an Feldfrüchten, in Obstplantagen oder Weinbergen bedient.

Zudem dient der 3-Minuten-Info-Flyer „Knigge für Feld und Flur“ als praktisches Aufklärungsmaterial. Hinter dem Scheibenwischer wild abgestellter Autos platziert oder mit freundlichen Worten direkt an Spaziergänger überreicht, lässt sich so Verständnis für die Auswirkungen falschen Freizeitverhaltens erzeugen. Alle Materialien können im i.m.a-Webshop bestellt werden (www.ima-shop.de).

  • Rücksicht am Feldrand: Schild für Wirtschaftswege.

  • Aufklärung am Acker: Felder sind keine Hundeauslaufgebiete.

  • Warnung vor Straftat: Feldfrüchte sind Eigentum des Bauern.

Landwirte empört: Straftäter entsorgen Müll auf Feldern

Es ist eine Straftat: Das Entsorgen von Müll auf Äckern, Feldern und in Wäldern ist nicht nur verboten, sondern auch ein Umweltverbrechen mit Folgen: Müll auf landwirtschaftlichen Flächen kann Nahrungsmittel verunreinigen und die Gesundheit schädigen.

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Landwirte empört: Straftäter entsorgen Müll auf Feldern

Bundesweit klagen immer mehr Landwirte und Forstbesitzer über Straftäter, die ihren Unrat meist im Schutz der Nacht illegal entsorgen. Unser Film ist ein schockierendes Beispiel für den Umgang einer großstädtischen Klientel von Menschen, denen der Weg zur Mülldeponie zu beschwerlich ist oder die Kosten für eine professionelle Entsorgung zu hoch sind. Statt Müllsäcke und Bauschutt auf einem der städtischen Recyclinghöfe abzugeben, wurde alles einfach auf den Acker eines Landwirts am Stadtrand von Berlin gekippt, auf dem gerade Getreide wächst.

Damit wurde nicht nur der Wirtschaftsweg des Bauern blockiert, sondern auch seine Ernte im Umkreis der Ablagerung vernichtet. Allein um die Qualität des Getreides nicht zu beeinträchtigen, wird der Landwirt nun nicht nur den Müll auf eigene Kosten entsorgen müssen, sondern auch noch großflächig um die Ablagerungsstelle den Ernteverlust zu verkraften haben.

Was nur wenige Menschen wissen: Selbst ein weggeworfenes Papiertaschentuch kann als Ordnungswidrigkeit eine Geldstrafe zur Folge haben. Auch wer organischen Abfall, etwa Bananenschalen, Zigarettenkippen usw. auf Feldern und in Wäldern wegwirft, muss mit Strafzahlungen im zwei- bis dreistelligen Bereich rechnen. Je mehr Müll illegal entsorgt wird und je mehr dieser die Umwelt beeinträchtigt, umso teurer wird es für den Straftäter. Das Beispiel aus dem Film könnte neben einer Geldbuße von mehreren tausend Euro sogar mit einer mehrjährigen Gefängnisstrafe geahndet werden.

Dabei ist es ganz einfach, sich vernünftig zu verhalten: Abfälle gehören nicht in die Natur, Felder sind keine Auslaufgebiete für Hunde oder Picknickplätze. Die landwirtschaftlichen Wege sind Arbeitsflächen der Bauern, und wenn sich dennoch einmal Erholungsuchende und Landwirte begegnen, hilft Rücksicht weiter. Der i.m.a e.V. weist mit seinen Materialien darauf hin und gibt Tipps im „Knigge für Feld und Flur“.

Landwirte und i.m.a fördern die „Schule fürs Leben“

In Bayern haben sich fast tausend Bauern und andere Experten der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit qualifiziert, um Schulkindern Themen der Land- und Hauswirtschaft zu vermitteln. Die Experten wollen an die Schulen gehen und auf Bauernhöfen lehren.

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Landwirte und i.m.a fördern die „Schule fürs Leben“

Großes Bildungsprogramm in Bayern als Vorbild für ganz Deutschland

Jedes Kind sollte einmal im Laufe seiner Schulzeit einen Bauernhof besucht haben. Diese Forderung der Landwirte in ganz Deutschland wird jetzt in Bayern vorbildlich realisiert. Für die vom Kultusministerium initiierte „Schule fürs Leben“ stehen fast tausend Bauernfamilien und andere Experten der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit bereit. Ihr Ziel: Kinder und Jugendliche zur Erzeugung von Nahrungsmitteln und in Ernährungsthemen fit zu machen. Der i.m.a e.V. beteiligt sich an dieser Aktion und stattet die landwirtschaftlichen Wissensvermittler mit kostenlosen Lehr- und Lernmaterialien aus.

Mit der „Schule fürs Leben“ will das bayerische Kultusministerium bayerischen Schulkindern Alltagskompetenzen vermitteln. Dabei stehen Lebenswirklichkeiten und Praxisbezüge im Fokus. Eigenverantwortliches Verbraucherverhalten, Umweltbewusstsein und Gesundheit sowie Ernährung und Haushaltsführung sind die Handlungsfelder, in denen mit Schülern der ersten bis neunten Klassen fünftägige Projektwochen durchgeführt werden sollen.

Mehr als 800 Bäuerinnen und Bauern sowie fast 200 weitere Experten aus der Agrar-Branche haben sich dafür in den vergangenen Wochen in Online-Schulungen weitergebildet. „Dabei ging es sowohl um fachliche Themen in der Land- und Hauswirtschaft als auch um rechtliche Aspekte und Versicherungsfragen, um Lebensmittelhygiene und Seuchenschutz“, berichtet Dr. Andrea Fuß, die das Projekt beim Bayerischen Bauernverband koordiniert.

Ende Juli wird der Bauernverband allen gelisteten Betrieben und Fachexperten ein Kompendium zur Verfügung stellen, in dem dann auch die vom i.m.a e.V. bereitgestellten Bildungsmaterialien aufgelistet sind. „Wir freuen uns über diese riesengroße Bereitschaft der bayerischen Bauernfamilien, in die Schulen zu gehen bzw. mit Klassen auf den Betrieben außerschulische Lerneinheiten zu realisieren“, sagt i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon.

Das Projekt „Schule fürs Leben“ könne ein bundesweites Vorbild für die weitere Entwicklung der außerschulischen Bildungsarbeit sein, wie sie von vielen Bauernfamilien auf ihren Betrieben angeboten werde, so Simon. Auch in anderen Bundesländern, wie z.B. in Schleswig-Holstein, gibt es seitens der Kultusministerien die Empfehlung, Wissen zur Landwirtschaft und Ernährung bei Bauernhofbesuchen zu vermitteln. Die Qualifizierung der Bauern und Bäuerinnen, wie sie jetzt in Bayern umgesetzt wird, kann dabei auch den Akteuren vom „Bundesforum Lernort Bauernhof“ Orientierung bieten. Dieser ebenfalls vom i.m.a e.V. unterstützten Initiative gehören auch in Bayern viele Betriebe an.

Momentan gibt es nur noch eine Hürde, die vor der praktischen Umsetzung der „Schule fürs Leben“ steht: die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie. Noch ist offen, ob mit Beginn des neuen bayerischen Schuljahrs im September Landwirte in die Schulen gehen oder Schulklassen auf die Bauernhöfe kommen dürfen.

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Bald schon mehr landwirtschaftliche Bildungsarbeit in bayerischen Schulen (Symbolfoto)

Landwirtschaft & Ernährung auf der „didacta“

Europas größte Bildungsmesse startet wieder durch: Am 7. März 2023 öffnet die „didacta“ ihre Pforten in Stuttgart und der i.m.a e.V. versammelt auf einer Gemeinschaftsschau die vielfältigsten Angebote in den Bereichen außschulischer Bildungsarbeit.

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Landwirtschaft & Ernährung auf der „didacta“

Der i.m.a e.V. organisiert große Gemeinschaftsschau der Bildung

Mit 15 Partner-Institutionen beteiligt sich der i.m.a e.V. erneut an der größten europäischen Bildungsmesse, der „didacta“. In Stuttgart organisiert der gemeinnützige Verein auf dem Messegelände vom 7. bis 11. März 2023 die Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ für Lehrkräfte, Erzieherinnen und anderes pädagogisches Fachpersonal.

Auf einer Fläche von 250 Quadratmetern gruppieren sich stilisierte Bauernhäuser rund um einen Marktplatz mit Maibaum, Getreidetheke und anderen für die Landwirtschaft typischen Attraktionen. In diesem einladenden Ambiente können sich Fachbesucher von den Bildungsexperten der Gemeinschaftsschau über neue und bewährte Materialien für den Unterricht in allgemeinbildenden Schulen und Kindertagesstätten informieren lassen.

Mitmachen wird groß geschrieben auf der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft und Ernährung – erleben lernen“. Die Idee dabei: Wer die Erfahrung gemacht hat, wie eine Getreidemühle oder Haferquetsche funktionieren, ist eher bereit, seinen Unterricht mithilfe dieser Geräte anschaulich(er) zu gestalten. Und von diesem praktischen Erlebnis ist es oft nur ein kleiner Schritt zu einem Bauernhofbesuch.

Darum steht die außerschulische Bildungsarbeit, wie sie die „Lernort-Bauernhof“-Akteure anbieten, im Fokus der „didacta“-Gemeinschaftsschau. Verschiedene Partner informieren die Fachbesucher über die zahlreichen Möglichkeiten, mit denen Kindern und Jugendlichen über die Bildungsarbeit in Kitas und Schulen hinaus auf Bauernhöfen und naturnahen Lernorten Wissen zum Entstehen von Nahrungs- und Lebensmitteln vermittelt werden kann.

Die „Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ist auf der „didacta“ zugleich ein Treffpunkt von Verbänden und Institutionen, deren Akteure sich in der Bildungsarbeit für Schulkinder engagieren, wie etwa die Mitglieder vom Forum Lernort Bauernhof. Auch der Fachausschuss „Außerschulisches Lernen“ vom didacta-Verband folgt der Einladung auf die Gemeinschaftsschau und nutzt zudem deren Nachbarschaft, indem er auf einer Sonderfläche zum Thema „Lernen zum Anfassen“ außerschulische Lernorte mit ihren Themen und Angeboten präsentiert.

Die Bildungsmesse „didacta“ auf dem Stuttgarter Messegelände ist vom 7. bis 11. März 2023 täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Tageskarte für Fachbesucher kostet 15,00 Euro; ab 13.00 Uhr 10,00 Euro. Details auf www.messe-stuttgart.de/didacta.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen: Die didacta-Gemeinschaftsschau (Symbolbild 2022).

  • Infos für Lehrkräfte und Erzieherinnen: Der i.m.a e.V. auf der didacta (Symbolbild 2022).

  • Information und Orientierung: Fachgespräch auf der didacta (Symbolbild 2022).

Landwirtschaft & Ernährung im Fokus der Bildungsmesse

Auf der größten europäischen Bildungsmesse, der didacta, organisiert der i.m.a e.V. wieder die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen". 17 Institutionen präsentieren vom 20. bis 24. Februar 2024 Lehr- und Lernmaterialien.

Medien-Information

Landwirtschaft & Ernährung im Fokus der Bildungsmesse

Fünf Tage Wissenstransfer für Lehrkräfte und Erzieher auf der didacta

Mit seiner Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ beteiligt sich der i.m.a e.V. wieder an der didacta, Europas größter Bildungsmesse. Sie findet in diesem Jahr turnusgemäß in Köln statt. An fünf Tagen, vom 20. bis 24. Februar 2024, werden annähernd 100.000 Fachbesucher erwartet, die sich über neue Lehr- und Lernmaterialien informieren und fachlich fortbilden wollen. Dabei ist die vom i.m.a e.V. organisierte Gemeinschaftsschau mit 17 Partner-Institutionen erneut der Nucleus für Natur- und Ernährungsthemen.

Auf einer Fläche von 300 Quadratmetern, größer als auf der letzten didacta, versammelt der gemeinnützige i.m.a e.V. eine breite Vielfalt an Bildungsangeboten. Sie richten sich nicht nur an Lehrkräfte allgemeinbildender Schulen, sondern auch an Erzieherinnen und Erzieher aus Kindertagesstätten sowie andere Experten, die Bildungsarbeit leisten. Ihnen werden weitgehend kostenlose Lehr- und Lernmaterialien sowie Fortbildungen angeboten.

Die Angebotsvielfalt reicht von Vorlese- und Malbüchern für Kita-Kinder über ein Spektrum an Materialien für den Unterricht in Grund- und Oberschulen, bis zu Hilfen für die berufliche Orientierung in der „Grünen Branche“. Viele dieser Themen erfüllen die Anforderungen einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, wie sie in den Lehrplänen der Schulen empfohlen wird: Schüler sollen übergreifendes Denken erlernen, um die Folgen eigenen Handelns abschätzen und daraus Rückschlüsse für ihr eigenes Verhalten ableiten zu können.

Außerschulisches Lernen bleibt Trend

Angebote für das Lernen in der Praxis werden von Erziehern und Lehrkräften unverändert stark nachgefragt. Entsprechend groß ist auf der Gemeinschaftsschau die Auswahl. Sie reicht vom „Lernort Bauernhof“ und seinen Angeboten in der Nutztierhaltung bis zu Naturlernorten von Jägern und Fischern oder der Umweltbildung in der Land- und Forstwirtschaft. In der Ernährungsbildung reicht das Themenspektrum von der Milch bis zu Rind und Schwein. Dabei wird auch über gesellschaftspolitische Aspekte informiert; z.B. zur Schulverpflegung.

Mit gleich zwei Landesbauernverbänden ist die Landwirtschaft auf der Gemeinschaftsschau prominent vertreten. Außer über ihre Bildungsangebote informieren die Repräsentanten bei Interesse auch zu aktuellen Aspekten rund um die Bauernproteste. Ein Schwerpunkt sind aber die Angebote der Landwirte, die als Bildungsbotschafter in die Schulen gehen, um dort an der Seite von Lehrkräften den Unterricht durch authentische Wissensvermittlung zu bereichern.

Die Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der didacta:20.-24. Februar 2024, täglich 09.00-18.00 Uhr; Köln-Messe, Halle 8.1, Stand-Nr. 060-069.

Die Partner der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“:
Bauernhof-Botschafter, Bundesverband Rind und Schwein e.V., Deutscher Angelfischerverband e.V.; EinSichten in die Tierhaltung; Finne (Fischwelt in NRW); Forum Lernort Bauernhof; i.m.a - information.medien.agrar e.V.; Kompetenzzentrum HessenRohstoffe e.V.; Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V.; Landwirtschaft macht Schule, lebens.mittel.punkt – das Lehrermagazin; „Lernort Natur“ im Deutschen Jagdverband e.V.; Matsch – alles für kleine Landentdecker; Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.; Stadt und Land in NRW; Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V.; Zentralverband Gartenbau e.V.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Bewährtes Konzept: Der "Bildungsbauernhof" auf der didacta.

  • Angebote und Nachfrage: Im Dialog mit Bildungsexpertinnen.

  • Vielfalt an den Info-Ständen: Materialien für jede Zielgruppe.

  • Einladend und attraktiv: Die Gemeinschaftsschau überzeugt durch Inhalte und Design.