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Paul - der Hund vom Bauernhof macht Karriere

Die neue kostenlose i.m.a-Kinderbuchreihe "Paul - der Hund vom Bauernhof" hat sich zu einem Erfolgsprojekt entwickelt. Nachdem alle Ausgaben des ersten Buchs binnen weniger Wochen vergriffen waren, musste nun die zweite Geschichte vorgezogen werden.

Medien-Information

Paul - der Hund vom Bauernhof macht Karriere

Die neue i.m.a-Kinderbuchreihe erfreut sich beständiger Nachfrage

Ein kleiner Hund begeistert Kinder und Erwachsene. Das erst vor vier Monaten aufgelegte Vorlese- und Malheft „Paul – der Hund vom Bauernhof“, hat sich zu einem Erfolgsprojekt des i.m.a e.V. entwickelt, so dass jetzt bereits die zweite Ausgabe vorzeitig ausgeliefert werden musste. Mit „Die Heu-Rabauken“ geht die neue Geschichte für Kita-Kinder und Grundschüler an den Start, die auch wieder kostenlos angefordert werden kann.

21.000 Exemplare der ersten Geschichte um den Bauernhofhund „Paul“ waren innerhalb weniger Wochen vergriffen. Nicht nur in der Agrar-Szene war das Kinderbuch als Geschenk begehrt. Die realitätsnahe Darstellung der Erlebnisse und die detailgetreuen Zeichnungen und Ausmalbilder haben auch außerhalb der Landwirtschaft für Furore gesorgt. Denn das Buch ist sowohl unterhaltsam als auch lehrreich. Die Texte erläutern kindgerecht und sachlich den Alltag in der Landwirtschaft und die Zeichnungen illustrieren die Geschichten farbenfroh und realistisch.  

Ein schönes Beispiel für den Erfolg des „Paul“-Buches bot der Deutsche Landfrauentag in Fulda. Mehr als 3.000 Landfrauen machten dort erstmals Bekanntschaft mit „Paul“ – und waren begeistert. Das Urteil dieser Zielgruppe hat besondere Relevanz, denn Landfrauen empfangen nicht nur Schulklassen und Kita-Gruppen auf ihren Höfen, sondern engagieren sich auch in Kindergärten und Schulen in der Bildungsarbeit. Diese Expertinnen können daher einschätzen, ob ein Kinderbuch für die Vermittlung landwirtschaftlicher Themen geeignet ist.

Insbesondere die korrekte inhaltliche Beschreibung der landwirtschaftlichen Produktionsprozesse überzeugt die Praktiker. So werden auch in der neuen Ausgabe „Die Heu-Rabauken“ Begriffe wie Heu und Gras, Mähwerk und Rundballen in einen korrekten Kontext gebracht, ohne dabei die Attitüde eines Lehrbuches zu haben. Gleichwohl ist „Paul – der Hund vom Bauernhof“ auch ein lehrreiches Buch; etwa dann, wenn darauf aufmerksam gemacht wird, dass Abfall oder Hundekot auf Feldern in das Grünfutter der Tiere geraten kann und diese dann erkranken können.

Auch die zweite „Paul“-Geschichte wurde mit einer Auflage von 21.000 Exemplaren gedruckt. Das Buch kann jetzt im Internet (www.ima-shop.de) kostenlos bestellt werden. Es eignet sich auch für Leseanfänger als Übungslektüre. Die Texte sind der Zielgruppe entsprechend einfach verfasst. Die Motive auf den Seiten zum Ausmalen haben jeweils eine farbige Vorlage, so dass sich Kinder daran orientieren oder auch ihrer Kreativität freien Lauf lassen können.   

Die Kinderbuchreihe „Paul – der Hund vom Bauernhof“ wurde gemeinsam vom i.m.a e.V. und Sattler Agrar Media entwickelt. Die Autoren sind Bertram Heimlich und Patrik Simon, Peter Fischer hat die Zeichnungen gestaltet. Das Produkt wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank unterstützt.

PDF-Download, 205kB

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Eine neue Geschichte mit Paul: Cover des Kinderbuches.

  • Erlebnisse mit Paul und Bauer Peter: Beispielseite aus dem Buchinhalt.

Pflanzenschutz - Die Pflanzen schützen, die Menschen nützen

Das hochaktuelle Thema 'Pflanzenschutz' findet regelmäßig in den Unterrichtsbausteinen des Lehrermagazins lebens.mittel.punkt statt. Die Leser finden Informationen über den chemischen, biologischen oder mechanischen Pflanzenschutz - aufbereitet für den Unterricht in unterschiedlichen Altersklassen.

Materialtipps zur Wissensvermittlung

Pflanzenschutz - Die Pflanzen schützen, den Menschen nützen

Das hochaktuelle Thema 'Pflanzenschutz' findet regelmäßig in den Unterrichtsbausteinen des Lehrermagazins lebens.mittel.punkt statt. Die LeserInnen finden Informationen über den chemischen, biologischen oder mechanischen Pflanzenschutz - aufbereitet für den Unterricht mit Schülern der Sekundarstufe.

Alle Unterrichtsbausteine zum Thema Pflanzenschutz finden Sie hier auf einen Klick.

Was macht die Spritze so spitze?

Das digitale Unterrichtsmodul zeigt SchülerInnen der Sekundarstufe, wie die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln mittels Spritztechnik funktioniert.

Sp(r)itzentechnik – Präzise Geräte für den Acker

Dieser Unterrichtsbaustein erklärt den SchülerInnen der Sekundarstufe den Einsatz einer spannenden Technik: Die Feldspritze.

Landwirte nutzen diese, um Pflanzenschutzmittel und Flüssigdünger auszubringen und den Pflanzen gesundes Wachstum zu sichern. Ausschlaggebend sind die richtige Technik,  v. a. die Düsen und die Mengenregulation, aber auch das passende Wetter.

Unterrichtsbaustein als PDF – Sp(r)itzentechnik

Mit Technik und Biologie gegen den Maiszünsler

Zwei digitale Unterrichtsmodule vermitteln den SchülerInnen der Sekundarstufe, wie biologischer Pflanzenschutz erfolgen kann.

Digitales Unterrichtsmodul I – Maiszünsler bekämpfen

Digitales Unterrichtsmodul II – Maiszünsler Lebenszyklus

Pflanzenschutz per Multikopter - Mit Technik und Nützlingen gegen den Maiszünsler

Der Unterrichtsbaustein stellt SchülerInnen der Sekundarstufe die total angesagten Drohnen bzw. Multikopter vor – oder genauer gesagt, einige der spannenden Einsatzmöglichkeiten in der Landwirtschaft. Immer häufiger sind die flinken, oft mit Kameras ausgestatteten Fluggeräte am Himmel zu sehen und werden für den biologischen Pflanzenschutz eingesetzt.

Unterrichtsbaustein als PDF – Pflanzenschutz mit Multikopter

Nützlinge helfen im Gartenbau – Erfolgreich Schädlinge fernhalten

Dieser Unterrichtsbaustein stellt den SchülerInnen der Sekundarstufe in vier Beispielen vor, wie die Nützlinge insbesondere im Gewächshaus Schädlinge fernhalten. Die überaus bekannte Blattlaus macht sich über Zierpflanzen oder Stauden her und auch vor Gemüse nicht halt. Dem können andere Insekten Einhalt gebieten, auch vorbeugend.

Unterrichtsbaustein als PDF – Nützlinge im Gartenbau

Pflanzen vor Schaden bewahren - Mechanischer Pflanzenschutz (Teil 1/3)

Dass alle Landwirte und Gärtner diverse Maßnahmen zum Pflanzenschutz anwenden, erklärt dieser Unterrichtsbaustein SchülerInnen der Sekundarstufe. So benötigen auch Wild- und Nutzpflanzen Schutz vor Schädlingen und Krankheiten, denn die pflanzeneigenen Schutzmechanismen reichen meist nicht aus. Die Ernte schmälern dann die geschädigten Pflanzen, aber auch unerwünschte Kräuter und Gräser.

Hier klicken!

Unterrichtsbaustein als PDF – Mechanischer Pflanzenschutz

Pflanzen vor Schaden bewahren - Chemischer und biologischer Pflanzenschutz (Teil 2/3)

Dieser Unterrichtsbaustein zeigt SchülerInnen der Sekundarstufe  verschiedene Methoden, die Schädlingen das Leben schwermachen. Der Einsatz von natürlichen oder synthetischen Stoffen sowie Nützlingen soll die Menge und Qualität der Ernte schützen. Dafür braucht es viel Fachwissen und Erfahrung über den richtigen Zeitpunkt.

Unterrichtsbaustein als PDF – Chemischer & biologischer Pflanzenschutz

Pflanzen vor Schaden bewahren - Entwicklung des Pflanzenschutzes (Teil 3/3)

Dieser Unterrichtsbaustein reist mit den SchülerInnen der Sekundarstufe  in die Vergangenheit und Zukunft des Pflanzenschutzes. Die heutigen Standards in der Schädlingsbekämpfung sind das Ergebnis einer langen Entwicklung – und diese geht immer weiter. Denn: Ökosysteme verändern sich und bestehende Methoden müssen überdacht und neue Ansätze erprobt werden.

Unterrichtsbaustein als PDF – Entwicklung Pflanzenschutz

Sicherer Pflanzenschutz - eine große Errungenschaft

Der Unterrichtsbaustein bringt SchülerInnen der Sekundarstufe näher, welchen Nutzen der chemische Pflanzenschutz in der modernen Landwirtschaft hat. Ohne Pflanzenschutz wäre es nicht möglich, das ganze Jahr hindurch ausreichend gesunde Nahrungsmittel in der Menge und Qualität bereitzustellen, die für uns selbstverständlich sind.

Unterrichtsbaustein als PDF – Warum Pflanzenschutz?

Politiker sind sich einig: Landwirtschaft dient allen

Der i.m.a-Slogan „Landwirtschaft dient allen“ hat seit mehr als sechzig Jahren Gültigkeit. Er ist in die Literatur eingegangen und eint Politiker über alle Parteigrenzen hinweg. Das wurde auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart bestätigt.

Medien-Information

Politiker sind sich einig: Landwirtschaft dient allen

Einst war es Bundeslandwirtschaftsminister Josef Ertl, dem vom seinerzeit amtierenden Bauernpräsidenten Freiherr Heereman von Zuydtwyck der markante Slogan „Landwirtschaft dient allen“ präsentiert wurde. Das war vor sechzig Jahren. Seitdem ist dieser Leitspruch in aller Munde.

In jüngster Zeit wurde ihm sogar ein literarisches Denkmal gesetzt. Im Buch „Mittagsstunde“, das inzwischen verfilmt ist und im Kino läuft, erinnert sich Erfolgsautorin Dörte Hansen an den grünen i.m.a-Aufkleber. Zuletzt hat ihn Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner selbstbewusst in die Kamera gehalten.

Auch der amtierende Landwirtschaftsminister Cem Özdemir hat sich nun der Aussage angeschlossen. An der Seite von Bauernpräsident Joachim Rukwied, dem Landwirtschaftsminister von Baden-Württemberg, Peter Hauk, und i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon ließ sich Özdemir mit dem Aufkleber von den Medien fotografieren - wie einst Kollege Ertl. So wiederholt sich Geschichte. Im positiven Sinne.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Historischer Kontext: Hauk, Rukwied, Özdemir, Simon (von links) mit dem i.m.a-Slogan.

Produkte Hauptseite

Produkte & Materialien

Medienangebote zur deutschen Landwirtschaft

Im Zentrum unserer Leistungen stehen seit mehr als einem halben Jahrhundert die Medien und Materialien über die deutsche Landwirtschaft. Einige unserer Publikationen haben bereits Kult-Status und begleiten Generationen von Lehrkräften und Landwirten bei ihrer Wissensvermittlung über die Landwirtschaft. Unser traditionsreichstes Medium ist das "1x1 der Landwirtschaft", das bereits kurz nach Gründung des Vereins erstmals aufgelegt wurde und immer zu Beginn eines neuen Jahres erscheint. Die Redaktion unseres Lehrermagazins „lebens.mittel.punkt“ hat im Herbst 2019 zehnjähriges Bestehen gefeiert und Publikationen wie die „3-Minuten-Info“-Reihe sind für viele Verbraucher wichtige Wissensquellen über die vielfältigen Themen zur Landwirtschaft, Ernährungs- und Naturbildung.

70.000 Lehrer und Lehrerinnen nutzen bereits unsere weitgehend kostenlosen Materialien. Sachlichkeit, Objektivtät und Neutralität begründen diesen Erfolg. Auch setzen Landwirte unsere Materialien für die Verbraucherkommunikation ein; z.B. auf ihren Betrieben bei Hoffesten, beim „Tag des offenen Hofes“, im Rahmen der Initiative „Lernort Bauernhof“ oder bei unserer Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“.

Wir laden Sie ein: Entdecken Sie, was wir zu bieten haben und stöbern Sie im Webshop nach Materialien, die Ihr Interesse wecken, oder informieren Sie sich hier auf unserer Homepage weiter über unsere Arbeit.

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Medienangebot Neuigkeiten

Das Lehrermagazin lebens.mittel.punkt

Natur, Landwirtschaft & Ernährung in der Primar- und Sekundarstufe

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Landwirtschaft und Ernährung bieten gute Ansatzpunkte und vielfältige Möglichkeiten für den Unterricht an Schulen und außerschulischen Lernorten. Mit unserem Lehrermagazin möchten wir Sie anregen, diese Themen für Ihren Unterricht zu nutzen. Der "lebens.mittel.punkt" erscheint vierteljährlich. Jede Ausgabe enthält vier Unterrichtsbausteine - zwei für die Primar- und zwei für die Sekundarstufe. Zusätzlich Reportagen, Rezensionen und weitere Rubriken. Lehrkräften stellen wir das Magazin als kostenloses Abonnement zur Verfügung.

Lehrermagazin

Lehrer-Handreichungen

Materialien und Hintergrundwissen für die Unterrichtsgestaltung

  • Unsere Milch - Primar

  • Kalk-Kompendium

  • PorkInklusio

  • Unsere Milch - Sekundar

  • Sachinfo Getreide

  • Lernfeld Brotgetreide

  • Botgetreide-ABC

  • Sachinfo NaWaRos

  • Die Maispflanze

  • Sachinfo Zuckerrübe

  • Die Kartoffel

  • Sachinfo Kartoffel

  • Komposthaufen und Biotonne

  • Sachinfo Schwein

  • Samenbroschüre

Nicht immer ist man in jedem Thema fit und manchmal vermeidet man deshalb auch ein eigentlich für den Unterricht interessantes Thema. Das ist bei Themen der Landwirtschaft und Ernährung natürlich besonders schade. Mit unseren Sachinformationen können sich Lehrkräfte gezielt zu einem Thema schlauch machen, bevor sie es mit den Schülern im Unterricht erörtern. Ergänzend bieten wir eine Vielzahl praktischer Materialien für die Unterrichtsgestaltung an. Pädagogisch aufbereitete Arbeitsblätter finden sich nicht nur auf der Rückseite unserer Unterrichtsposter, sondern auch zu beinahe jedem Thema als vollständige Unterrichtsbausteine in unserem Lehrermagazin. In unseren thematischen Kompendien haben wir mehrere Bausteine gebündelt, sodass sich damit ganze Unterrichssequenzen gestalten lassen. Sie vermissen in unserer Sammlung ein besonders wichtiges Thema? Senden Sie uns einfach Ihre Anregung, die wir zur Umsetzung gerne mit unserem Lehrerbeirat und Arbeitsstab besprechen.

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Unterrichtsposter Landwirtschaft

  • Poster Kartoffel

  • Poster Smart Farming

  • Poster Traktor

  • Poster Kuh

  • Poster Gemüse

  • Poster Artenvielfalt

  • Poster Wildbiene

  • Poster Schwein

  • Poster Getreide

  • Poster Boden

  • Poster Obst

  • Poster Honigbiene

  • Poster Raps

  • Poster Zuckerrübe

Sie gehören zu den Klassikern unseres Medienangebots und sind besonders bei den Lehrkräften sehr beliebt. Die Poster im DIN A1 Querformat wurden speziell für den Einsatz im Unterricht konzipiert und haben für die Lehrkräfte einen doppelten Nutzen. Die Vorderseite vermittelt anschaulich einen guten Überblick über die unterschiedlichen Aspekte des jeweiligen Themas. Auf der Rückseite finden die Lehrkräfte eine weiterführende Sachinformation sowie sieben Arbeitsblätter als Kopiervorlagen für den Einsatz im Unterricht. Schulen erhalten daher grundsätzlich zwei Exemplare eines bestellten Posters. Zusätzlich stellen wir die Arbeitsblätter in unserem Webshop einzeln zum Download zur Verfügung.

Derzeit umfassen unsere Poster 14 verschiedene Themen aus der Landwirtschaft. Wir bauen kontinuierlich unser Poster-Angebot für Sie aus. Verschaffen Sie sich im Webshop einen Überblick und senden Sie uns gerne Ihre Anregungen für weitere Themen, Korrekturhinweise oder Vorschläge zu Verbesserung.

Unterrichtsposter

Lernort Bauernhof

Außerschulisches Lernen mit der Landwirtschaft

  • LoB-Leitfaden Schulen

  • Expedition Legehennenstall

  • Expedition Getreide

  • Expedition Kartoffel

  • Expedition Kuhstall

  • Expedition Schweinestall

  • Weisse Reihe 36

  • Weisse Reihe 37

  • Weisse Reihe 39

  • Weisse Reihe 43

Bundesweit ist das außerschulische Lernen in den Lehrplänen von immer größerer Bedeutung. Die Vernetzung mit Lernorten eröffnet Schulen und Kitas neue Perspektiven. Außerschulisches Lernen initiiert Bildungsprozesse durch unmittelbare Begegnungen, Lernen mit allen Sinnen, praktisches Lernen und die Zusammenarbeit mit Experten. Kaum ein Lernort ist für den Erwerb sozialer Kompetenzen so geeignet wie die Landwirtschaft. Auf Bauernhöfen ist es möglich, den nachhaltigen Umgang mit Pflanzen und Tieren selbst zu erfahren und daraus prägende Erkenntnisse für das eigene weitere Leben abzuleiten.

Mit unseren Angeboten unterstützen wir Pädagogen und Landwirte dabei, Bauernhofbesuche zu planen und erfolgreich umzusetzen. Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite des von uns koordinierten Bundesforums Lernort Bauernhof sowie auf den Seiten der Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof (BAGLoB).

Lernort Bauernhof

Schüler-Handreichungen

  • Vom Bauernhof zum Supermarkt

  • Landwirtschaft im Wandel

  • Hausaufgabenheft

Diese Hefte haben wir speziell für die Weitergabe an Schülerinnen und Schüler konzipiert. Sie eignen sich sehr gut für die Projekt- und Gruppenarbeit oder als Sachinformation für die Hausaufgaben.

Das Arbeitsheft "Vom Bauernhof zum Supermarkt" erläutert die Prozesskette vom landwirtschaftlichen Urprodukt zum fertigen Nahrungsmittel und wurde für jüngere Schulkinder (Primastufe) entwickelt. Das Heft "Landwirtschaft im Wandel" eignet sich für die Sekundarstufe und behandelt den landwirtschaftlichen Strukturwandel. 

Unser Hausaufgabenheft ist altersunabhängig und vermittelt auf 22 Themenseiten Grundlagenwissen über wichtige Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Natur.

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Vorschule und Kindergarten

Kinder im Vorschulalter sind besonders neugierig und die Welt der Landwirtschaft mit ihren außergewöhnlichen Tieren und beeindruckenden Maschinen übt eine große Faszination auf sie aus. Um diese spannenden Themen auch für den Kindergarten und die Vorschule erlebbar zu gestalten, sind Besuche auf Bauernhöfen natürlich am Besten geeignet.

Im Rahmen solcher Hofbesuche oder auch abseits der Betriebe im Kita-Alltag sind unsere Mal- und Lesehefte sehr beliebt, um Kindern unterhaltsam einen ersten Zugang zur Landwirtschaft zu vermitteln. Die Malvorlagen, Texte und Spielideen begeistern Groß und Klein. Zusätzlich bieten wir Tiermasken zu den wichtigsten Nutztieren und weitere Malvorlagen an. Die Materialien können einfach im Webshop bestellt oder heruntergeladen werden.

  • Malheft BröMiMa

  • Malheft Landtechnik

  • Coppenrath

  • Memo-Spiel

  • Tiermasken

  • Malvorlage Huhn

  • Malvorlage Markt

  • Malvorlage Obst

3-Minuten-Informationen

Kurzinformationen rund um die Landwirtschaft

Die 3-Minuten-Informationen gehören zu den traditionsreichsen i.m.a-Publikationen. Bereits 1966 wurde mit dem Aufbau der Serie begonnen, die seitdem auf mehr als 50 Themen rund um die Landwirtschaft und Ernährung erweitert wurde. Sie eignen sich aufgrund ihres handlichen DIN A6-Formats und der kurzen Texte gut für die allgemeine Verbraucher-Information. Besonders beliebt sind die 4-seitigen Kurzinformationen in der Schule für die Vorbereitung von Referaten, als Grundlage für Hausaufgaben oder als Sachtext für die ganze Klasse. Die Kurzinfos werden daher im i.m.a-Webshop gebündelt in Klassensätzen à 30 Stück kostenlos angeboten.

3-Minuten-Infos

Forschen und Spielen

Mini-Getreidetheke

Unsere mobile Getreidetheke im Miniformat: Sie enthält die wichtigsten einheimischen Getreidearten (Weizen, Gerste, Hafer, Roggen, Mais, Dinkel und Triticale) zum Anschauen, Vergleichen und Kennenlernen in sieben transparenten Dosen. Ergänzt durch unsere 3 Minuten Infos zu den Getreidearten ist der Getreidezylinder ideal für einen lebendigen Unterricht.

Getreidezylinder

Saatpaket Brotgetreide

Jetzt können kleine und große Genießer ihr Brotgetreide selber anbauen. Mit dem Saatpaket lassen sich nicht nur bekannte Getreideklassiker wie Weizen, Roggen, Hafer oder Dinkel aufziehen, sondern erstmals auch die fast in Vergessenheit geratenen Brotgetreidearten Einkorn und Emmer. Der Anbau kann im (Schul-) Garten oder auch in Blumenkästen auf der Fensterbank erfolgen.

i.m.a-Saatpaket

Bauernhof-Memospiel

Das i.m.a-Memospiel bringt kleine Künstler ganz groß raus und schult gleichzeitig ihr Gedächtnis rund um das Thema Bauernhof. Enthalten sind sechs Buntstifte sowie 26 Kärtchen mit Tier-, Pflanzen- und Technikmotiven, die erst ausgemalt werden können. Nach der künstlerischen Beschäftigung sind die grauen Zellen gefragt: wer findet die meisten Kartenpaare?

I.M.A-Memospiel

Fragen zum Versand?

shop (at) ima-agrar.de

Materialien jetzt bestellen?

i.m.a-Webshop

Viel Spaß beim Stöbern!

Raps aus Deutschland deckt den Bedarf nicht

Auch wenn wir uns im Frühjahr immer wieder über die vielen gelb blühenden Raps-Landschaften freuen, so reichen sie doch nicht aus, um unseren heimischen Bedarf an diesen Öl- und Energiepflanzen zu decken. Rund sechzig Prozent müssen importiert werden.

Medien-Information

Raps aus Deutschland deckt den Bedarf nicht

Rapsöl ist wohl das beim Verbraucher bekannteste Produkt, das aus den Energiepflanzen gewonnen wird. Doch neben Speiseöl werden auch Biodiesel und technische Öle aus Rapspflanzen hergestellt. Nicht zuletzt dient Raps auch als Futtermittel für Kühe und Schweine.

Frankreich gilt als der größte europäische Rapsproduzent, gefolgt von Deutschland. Doch das kann sich Jahr um Jahr, Saison um Saison ändern. Denn Wetter, Marktpreise und auch politische Vorgaben beeinflussen die Entscheidungen der Landwirte, ob sie Raps anbauen. Aktuell beträgt die Anbaufläche für Winterraps in Deutschland etwas mehr als 954.000 Hektar. Sie liegt damit zwar um zwölf Prozent über dem Vorjahr, langfristig jedoch ist sie unterdurchschnittlich. Den größten Zuwachs an Rapsanbauflächen verzeichnet momentan Hessen. Insgesamt betrachtet liegt Mecklenburg-Vorpommern mit 179.000 Hektar Fläche beim Rapsanbau bundesweit vorn, gefolgt von Sachsen.

Nur etwa vierzig Prozent des deutschen Rapsbedarfs kann durch die heimische Landwirtschaft gedeckt werden, wie das i.m.a-Mitglied, die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. mitteilt. Der Rest wird importiert; aktuell zu 18 Prozent aus der Ukraine. 16 Prozent kommen aus Frankreich und 14 Prozent aus den Niederlanden. Raps aus Kanada, dem Weltmarktführer, wurde zuletzt nur zu sieben Prozent eingeführt. Insgesamt wurden in der vergangenen Saison sieben Prozent weniger Energiepflanzen importiert.

Über den Anbau und die Verwendung von Raps, der z.B. als hervorragende Vorfrucht für den nachfolgenden Anbau von Weizen die Bodenstruktur verbessert, informieren zahlreiche i.m.a-Bildungsmaterialien. Sie stehen kostenlos im webshop bereit - als download oder zum Bestellen.

 

  • Wm Raps 200903 Artikel

  • Wm Raps 200903 Bild

Raus aufs Land zum „Tag des offenen Hofes“

Es ist wieder soweit: Die deutschen Bauern laden auf ihre Betriebe ein - zum „Tag des offenen Hofes“, den traditionellen Familienfesttagen für alle Verbraucher, die der Landwirtschaft näher kommen und erleben wollen, wie Nahrungsmittel erzeugt werden.

Medien-Information

Raus aufs Land zum „Tag des offenen Hofes“

Alle zwei Jahre laden die deutschen Bauernfamilien auf ihre Betriebe ein. Dann werden Scheunen- und Stalltore geöffnet, damit die Besucher sehen und erleben können, wie moderne Landwirtschaft funktioniert. Am 8. und 9. Juni 2024 ist es wieder soweit, dann findet der nächste bundesweit ausgerichtete „Tag des offenen Hofes“ statt.

Die traditionelle Eröffnung findet immer auf einem anderen Bauernhof, in einem anderen Bundesland statt. 2024 lädt Benjamin Purpus auf den Milchviehbetrieb seiner Familie ins rheinland-pfälzische Seesbach bei Bad Kreuznach ein. Seit elf Jahren arbeitet der gelernte Landwirt und Landbautechniker auf dem elterlichen Hof mit den sechzig Milchkühen und 200 Hektar Ackerland, auf dem das Futter für die Tiere angebaut wird.

Benjamin Purpus ist außerdem im Landesvorstand der Landjugend Rheinland-Nassau aktiv und bemüht sich insbesondere um eine bessere Vernetzung der Jugend. Damit ist es geradezu prädestiniert für den Dialog mit seinen Gästen auf dem Purpus-Hof. Denn neben der Besichtigung der Betriebe steht vor allem der Dialog zwischen Landwirten und Verbrauchern im Mittelpunkt beim „Tag des offenen Hofes“. Ziel dabei ist es, den Hofbesuchern zu zeigen und zu erläutern, welche gesamtgesellschaftlichen Leistungen die Landwirtschaft aufbringt, um die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und erneuerbaren Energen sicherzustellen und unsere Kulturlandschaften zu pflegen.

Der „Tag des offenen Hofes“ findet bundesweit statt. Auf der Internetseite vom Deutschen Bauernverband und auch auf den Seiten der Landesbauernverbände finden interessierte Verbraucher die Adressen der Bauernfamilien, die auf ihre Betriebe einladen. Zudem ist der „Tag des offenen Hofes“ nicht auf den 8/9. Juni 2024 begrenzt. In manchen Regionen werden sogar Wochenprogramme zum „Tag des offenen Hofes“ angeboten. Aber immer lautet die Devise: „Raus aufs Land zu den Menschen, die fürs Essen sorgen".

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Einladung zum „Tag des offenen Hofes“: Benjamin Purpus macht den Auftakt (Fotos: DBV, privat/Collage i.m.a e.V.).

  • Live dabei: Besucher können beim „Tag des offenen Hofes“ den Bauern und Bäuerinnen bei der Arbeit zusehen (Foto: Jaworr/i.m.a e.V.).

Rehkitz-Retter in Aktion: Tierschutz in der Landwirtschaft

Bevor in der Landwirtschaft die Frühjahrsmahd beginnt, treten die Tierschützer der Bauern- und Jagdverbände, von Lohnunternehmen und Maschinenringen in Aktion. Sie suchen im hochwachsenden Gras nach Tierkindern und nutzen dafür hochmoderne Technik.

Medien-Information

Rehkitz-Retter in Aktion: Tierschutz in der Landwirtschaft

Jedes Jahr fällt die Frühjahrsmahd mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere zusammen. Wenn die Landwirte auf ihren Feldern mit dem ersten Wiesenschnitt das Futter für ihre Nutztiere einbringen wollen, haben Rehe und Feldhasen, aber auch viele Vögel unter den Bodenbrütern ihre Nachkommen im hochwachsenden Gras abgelegt.

Wenn dann die Landwirte auf ihren Traktorenmit dem Mähwerk über die Wiesen fahren, besteht Todesgefahr für Rehkitze und andere Jungtiere. Darum ist im Tierschutzgesetz verankert, dass sich ein Landwirt strafbar macht, wenn er keine Vorkehrungen zum Schutz von Wildtieren trifft, bevor er sein Feld bearbeitet.

Dabei ist es schon seit vielen Jahren gute landwirtschaftliche Praxis, dass sich die Landwirte mit den Jägern absprechen, wie sie vor der Mahd die Wildtiere schützen. Häufig werden die Wiesen mit Jagdhunden abgesucht, oder es werden Flatterbänder und Knistertüten ausgehängt, Vergrämer mit Alarmton aufgestellt und manchmal sogar Kofferradios in Stellung gebracht, um die Tiere mit Musik aus dem hohen Gras zu vertreiben.
 
Effizienter scheint der Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkameras zu sein. Dabei werden die Flugobjekte über das Feld gesteuert. Auf dem Monitor der Kamera an der Steuereinheit erscheinen dann die Wildtiere im hohen Gras als orangefarbene Punkte. Die ideale Zeit für den Einsatz dieser Wärmebilddrohnen sind die ganz frühen Morgenstunden, wenn der Boden noch kalt und das Gras noch feucht sind. Dann lassen sich z.B. Rehkitze durch die Sensoren der Kamera leichter orten.

Sind die Tiere lokalisiert, gehen Helfer mit Körben in das Feld, sammeln die Tiere ein, bringen sie heraus und setzen sie andernorts wieder aus. Dabei tragen die Helfer Handschuhe. So soll vermieden werden, dass der Eigengeruch des Menschen auf das Jungtier übergeht und es dann von der Mutter vielleicht nicht mehr angenommen wird. Feste Handschuhe schützen zudem auch den Tierretter vor Bissen.

Gilt die Wiese dann als tierfrei, kann mit der Mahd begonnen werden. Dabei wird von innen nach außen gemäht. D.h., der Traktor mit dem Mähwerk wird in die Feldmitte gefahren. Von dort aus wird die Wiese Bahn für Bahn gemäht. Dadurch haben Tiere, die im hohen Gras übersehen wurden, immer noch die Chance zur Flucht.

Bauern- und Jagdverbände fordern bereits seit geraumer Zeit, dass Drohnen mit Wärmebildkameras auch in Naturschutzgebieten und an Ortsrandlagen uneingeschränkt eingesetzt werden dürfen, um den Wildtierschutz weiter zu optimieren. Auch die Experten aus den Bereichen der Landtechnik, die Verbände der Lohnunternehmen und Maschinenringe wünschen sich mehr Unterstützung bei der Erforschung und Entwicklung von Infrarot- und Sensortechnik an Mähwerken und Traktoren, um beim Einsatz der Maschinen Rehkitze und Niederwild in Echtzeit erkennen zu können.

Wer das Thema Tierschutz bei der Mahd auch kleineren Kindern vermitteln möchte, findet dazu mit den "Heu-Rabauken"in der i.m.a-Vorlese- und Malbuch-Reihe "Paul, der Hund vom Bauernhof" eine passende Geschichte. Für Informationen zur Bewirtschaftung von Wiesen und Weiden bietet die "3-Minuten-Info"-Reihe zum Thema "Grünland"einen raschen Einstieg. Über den Einsatz moderner Technik in der Landwirtschaft informiert auch das Unterrichtsposter "Smart Farming".

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Retter in Aktion: Ist das Tier gefunden, wird es behutsam umgesetzt (Fotos: Renke Backhus; auch Auftaktfoto).

  • Retter in Lauerstellung: Landwirt, Jäger und Helfer warten auf ihren Einsatz.

  • Rettungstechnik: Steuerpult der Wärmebilddrohne.

  • Retter im Kinderbuch: Bauer Peter und Hofhund Paul bringen ein Kitz in Sicherheit.

Rukwied: "Ernährungssicherheit ist keine Selbstverständlichkeit"

Zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche hat Bauernpräsident und i.m.a-Vorsitzender Joachim Rukwied mehr Engagement für stabile Lieferketten und eine Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln gefordert. Die Produktion müsse im Land bleiben.

Medien-Information

Rukwied: "Ernährungssicherheit ist keine Selbstverständlichkeit"

Der deutsche Bauernpräsident, Joachim Rukwied, hat die Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln angemahnt. Anlässlich der Eröffnung der Internationalen Grünen Woche in Berlin sagte er: „Jetzt gilt es, das Thema Versorgungssicherheit nicht nur bei Energie, sondern auch bei Lebensmitteln endlich strategisch anzugehen. Stabile Lieferketten und die Verfügbarkeit von Düngemitteln sind dabei unerlässlich.“

Der Krieg in der Ukraine habe gezeigt, wie abhängig man von sicheren Versorgungswegen bei Nahrungs- und Lebensmitteln sei. „Ernährungssicherheit ist keine Selbstverständlichkeit“, so Rukwied, der auch Vorsitzender des i.m.a e.V. ist.

Wie eine repräsentative Umfrage des i.m.a e.V. verdeutlicht hat, vertraut die Bevölkerung der Leistungsfähigkeit ihrer Landwirtschaft. 56 Prozent der Bundesbürger sind davon überzeugt, dass die Ernährungssicherheit auch in Krisenzeiten durch die Landwirtschaft in Deutschland gewährleistet wird.

Die Bauernfamilien seien sich ihrer Verantwortung bewusst, betonte Rukwied - auch beim Klima- und Naturschutz oder dem Erhalt der Artenvielfalt. Darum habe man sich auf der Grünen Woche auch unter dem Motto „Klima schützen, Artenvielfalt erhalten, Ernährung sichern“ versammelt.

Es komme aber auch darauf an, dass die Rahmenbedingungen und Vorgaben stimmen, unter denen die Bauernfamilien wirtschaften, betonte Rukwied. Hier sieht er zahlreiche Betriebe in ihrer Existenz bedroht, wenn die Lebensmittelproduktion in Drittländer verlagert würde, in denen „unter weit geringeren Standards gewirtschaftet werde als in Deutschland und Europa“. Darum, so der Bauernpräsident, müsse die Politik mit mehr „Pragmatismus und Augenmaß“ handeln und dabei die Bedürfnisse der Menschen in der Landwirtschaft nicht aus den Augen verlieren.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Bauernpräsident und i.m.a-Vorsitzender auf der Grünen Woche: Joachim Rukwied, Landwirt mit Traktor

Rund um Landwirtschaft und Ernährung: Immer gut informiert

Auch im neuen Jahr informiert das i.m.a-Team rund um die Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung und präsentiert seine Produkte und Initiativen auf Veranstaltungen. Nutzen Sie gerne unsere weitgehend kostenfreien Angebote. Bitte beachten...

Medien-Information

Rund um Landwirtschaft und Ernährung: Immer gut informiert

Besuchen Sie uns hier immer wieder und informieren Sie sich, was wir jeden Monat an neuen Produkten anbieten und welche Initiativen und Projekte wir empfehlen. Unsere Materialien stehen im i.m.a-Webshop online bereit, wo sie gelesen und heruntergeladen werden können. Dort können Sie auch Materialien online bestellen. Die Auslieferung erfolgt jedoch erst wieder nach dem 6. Januar 2023. Wir bitten dies zu beachten.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Jahres-Info 2023

Samen – Grundlagen unserer Existenz und Ernährung

Wie entstehen und wachsen Pflanzen - diese Frage wird in der neuen Broschüre zur Pflanzenzucht am Beispiel von fünf für unsere Ernährung wichtigen Pflanzenarten erklärt. Und Experimente laden dazu ein, das theoretische Wissen praktisch zu erproben..

Medien-Information

Samen – Grundlagen unserer Existenz und Ernährung

Broschüre vermittelt Basiswissen zur landwirtschaftlichen Pflanzenzucht

Mit einer neuen Broschüre erweitert der i.m.a e.V. seine kostenlosen Lehr- und Lernmaterialien um ein Thema von existenzieller Bedeutung: der Herkunft unserer Nahrung am Beispiel der Entwicklung von Pflanzensamen. Mit der Broschüre „Pflanzliche Samen – unsere Antennen zur Sonne“ wird der Fokus auf die Entstehung und das Wachstum von Pflanzen gelegt, die in der Landwirtschaft Bedeutung für unsere Ernährung haben. Das Lehr- und Lernheft ist dabei zugleich Wissensbasis für Lehrkräfte und Unterrichtsmaterial für den Einsatz in der Primar- und Sekundarstufe allgemeinbildender Schulen.

Fünf Kapitel über Pflanzen, die für die menschliche Ernährung von Bedeutung sind, bilden den Kern der neuen i.m.a-Samenbroschüre „Pflanzliche Samen – unsere Antennen zur Sonne“: Süßgräser, Ölpflanzen, Leguminosen, Heil- und Gewürzpflanzen sowie Fuchsschwanzgewächse am Beispiel von Zuckerrüben. Immer wird der Aufbau der Samen und Pflanzen beschrieben, deren Lebenszyklus und die Verwendung als Rohstoff bzw. Verarbeitung zu Lebensmitteln. Sieben Experimente ergänzen den theoretischen Wissensteil der Broschüre. Sie sind so angelegt, dass sie sich sowohl im Unterricht als auch daheim durchführen lassen.

Die neue Broschüre ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung des „Grünen Labors Gatersleben“ e.V., nahe Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Die Wissenschaftler dort organisieren seit 15 Jahren Fortbildungen für Schulklassen zur Natur- und Umweltbildung. Auf dem „ErlebnisBauernhof“ während der Internationalen Grünen Woche in Berlin begeistern die Experten des „Grünen Labors Gatersleben“ immer wieder mit ihren Experimenten. „Wir sind froh, mit dem Grünen Labor über eine wissenschaftlich fundierte Expertise für die praktische Umsetzung theoretischen Wissens zur Pflanzenzucht zu verfügen“, beschreibt i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon die bereits langjährig etablierte Kooperation.

Für Dr. Ute Linemann, die das Projekt beim „Grünen Labor Gatersleben“ betreut hat, ist die neue Broschüre ein willkommenes Hilfsmittel für ihre Bildungsarbeit. „Sie ist eine gute Ergänzung zu den etwa 400 Kursen, in denen wir jährlich rund 5000 Kindern und Jugendlichen Basiswissen zum Pflanzenwachstum vermitteln.“

Die neue Samenbroschüre ist Grundstein für eine Serie weiterer Lehr- und Lernmittel rund um die landwirtschaftliche Pflanzenzucht für Grund- und Oberschüler. Nachfolgende Publikationen werden sich an Oberstufenschüler richten und z.B. moderne Züchtungsmethoden erläutern; auch wieder mit Experimenten. Die aktuelle Broschüre „Pflanzliche Samen – unsere Antennen zur Sonne“ kann im Internet kostenlos angefordert oder heruntergeladenwerden (www.ima-shop.de). Dort stehen auch Übungsblätterfür den Einsatz im Schulunterricht zur Verfügung.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Samenbroschüre: Titelseite vom Arbeitsheft für die Primar- und Sekundarstufe

  • Themen-Beispiel: Detaillierte Aufbereitung, anschaulich dargestellt.

  • Der Experimenteteil: Anregungen zum Ausprobieren.

Schaufenster der Landwirtschaft bleiben verschlossen

Obwohl das gesellschaftliche Leben in Zeiten der Corona-Pandemie langsam wieder leichter wird, gibt es dennoch Veranstaltungen, die unter den weiterhin bestehenden Einschränkungen leiden. Das hat Konsequenzen, von denen auch wir betroffen sind.

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Schaufenster der Landwirtschaft bleiben verschlossen

Jetzt wurde die „Norla“ abgesagt – die Norddeutsche Landwirtschaftsausstellung in Rendsburg. Damit finden auch die für dieses Jahr wieder geplante i.m.a-Schülerpressekonferenz und der traditionelle Lehrerkongress nicht statt.

Abgesagt werden musste auch die Beteiligung an der Verbrauchermesse „HanseLife“ in Bremen. Die seitens der Messeleitung wegen der Corona-Pandemie vorgesehenen Einschränkungen hätten eine Durchführung des i.m.a-Wissenspfads unmöglich gemacht, mit dem vor allem Schulklassen Themen der Landwirtschaft vermittelt werden. Darum haben sich die Organisatoren der Sonderschau „Land & Natur“ sowie unsere Partner beim Bremischen Bauernverband und dem Landvolk Niedersachsen zur Absage entschlossen. Sie betrifft auch die i.m.a-Schülerpressekonferenz auf der Messe in Bremen.

Gleichwohl sind alle Beteiligten zuversichtlich, dass wir im kommenden Jahr sowohl an der „HanseLife“ als auch an der „Norla“ wieder teilnehmen werden.

Wm Hanselife Norla Absagen 200605 Artikel

Schlechte Schulbücher sind „Gift für gutes Lernen“

Die i.m.a-Rezensentin für Schulbücher, Dr. Hannah Lathan, hat mit dem Erhalt ihrer Doktorwürde auch eine Studie über Schulbücher vorgelegt, die auf Erkenntnissen beruht, die sie bei ihren Rezensionen und bei Umfragen unter Schülern gewinnen konnte.

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Schlechte Schulbücher sind „Gift für gutes Lernen“

i.m.a-Rezensentin Dr. Lathan legt Studie zu Qualitätskriterien vor

Seit mehr als zwanzig Jahren rezensiert der i.m.a e.V. systematisch Schulbücher, in denen Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung behandelt werden. Lehrkräfte dienen diese Beurteilungen bei der Auswahl ihrer Bildungsmaterialien. Die Rezensionen befassen sich nicht nur mit den inhaltlichen Darstellungen, sondern auch mit der didaktischen Umsetzung und dem pädagogischen Nutzwert der Schulbücher. Dieses Engagement fand jetzt einen neuen Höhepunkt durch die Vergabe des Doktortitels an die Rezensentin Dr. Hannah Lathan, die eine Studie über den Nutzwert von Schulbüchern vorgelegt hat.

Die Rezensionen der Schulbücher werden in Kooperation mit der Universität Vechta an der Fakultät für Natur- und Sozialwissenschaften durchgeführt. Dort hat sich Dr. Hannah Lathan im Rahmen ihrer Arbeit für den i.m.a e.V. auch mit den Bedürfnissen der Schüler und Schülerinnen befasst. „Meist werden Schulbücher losgelöst vom Unterricht betrachtet, in dem sie genutzt werden“, hat die Wissenschaftlerin festgestellt. Doch schon die Lernmotivation werde vom Äußeren eines Buches beeinflusst. Sogenannte Softcover-Einbände und eine kleinteilige Cover-Gestaltung würden ebenso abgelehnt wie lange Texte. Zuspruch fänden hingegen gut strukturierte und farblich gegliederte Themen, befand Dr. Lathan in ihrer Studie.

Während sich Lehrkräfte bei der Auswahl von Schulbüchern an den i.m.a-Rezensionen orientieren, nutzen diese den Verlagen bei der Überarbeitung von Neuauflagen ihrer Bücher. Die von Dr. Lathan während ihrer Rezensionsarbeit und in Umfragen unter Schülern ermittelten Erkenntnisse, dienen nun in Form der Studie auch den Schulbuchautoren. „Sie sollten wissen, dass zur Gliederung von Lerntexten nach spätestens zehn bis 15 Zeilen ein Absatz notwendig wird, um Sinneinheiten klar voneinander zu trennen und den Text leicht lesbar zu machen“, stellt die Expertin fest. Aufgaben, die Anlass zum aktiven Handeln geben, würden auf besonderes Interesse bei den Schülern stoßen. Auch Anregungen zur Nutzung elektronischer Medien, von Apps und YouTube, werden befürwortet.

Leider sehe die Realität noch immer anders aus, konstatiert Dr. Lathan. Teilweise würden noch Schulbücher mit Daten und Bildern aus den 1990er Jahren genutzt. Unnötig lange Texte und Lernaufgaben in Einzel- oder „Stillarbeit“ seien „Gift für gutes Lernen“ und demotivierend. (Link zur Studie von Dr. Hannah Lathan).

Die systematische Analyse von Schulbüchern geht auf die Initiative des i.m.a e.V. zurück. Er hatte sie vor mehr als zwanzig Jahren eingeführt. Bis dahin waren die Bücher immer nur untersucht worden, wenn sich Eltern über fehlerhafte Inhalte in den Schulbüchern ihrer Kinder beschwert hatten. Auch heute geht der i.m.a e.V. immer wieder derartigen Beanstandungen nach. Mit der Analyse der Schulbücher wurde auch ein regelmäßiger Abgleich mit den Lehrplänen der Bundesländer eingeführt.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

i.m.a-Expertin für Schulbücher: Dr. Hannah Lathan, Uni Vechta.

Schülerinnen beweisen: Biogas leistet Klimaschutz

Kann beim Gärtnern auf Torf verzichtet werden? Dieser Frage sind Schulkinder aus allen Teilen des Landes nachgegangen - auch vier Mädchen aus Niedersachsen. Mit ihrer Studie siegten sie in ihrer Altersklasse beim Wettbewerb "Weniger Torf, Moor Schutz".

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Schülerinnen beweisen: Biogas leistet Klimaschutz

Torfabbau beeinträchtigt das Klima. Denn bei der Torfgewinnung in den Mooren wird das klimaschädliche Kohlenstoffdioxid (C02) freigesetzt. Darum wird angestrebt, dass zum Beispiel die Nutzung von Torf im Gartenbau reduziert wird. Dabei stellt sich jedoch die Frage, ob Pflanzen in Böden ohne Torf gut gedeihen können. 

Diese Frage stand auch im Mittelpunkt eines Wettbewerbs vom Bundeslandwirtschaftsministerium, bei dem Minister Cem Özdemir inzwischen den Gewinnern in den drei Altersklassen zwischen der ersten bis vierten, fünften bis siebten und achten bis zehnten Klassen gratuliert hat. In der Gruppe der Oberschüler sind es vier Mädchen, die sich über den Sieg und 500 Euro Preisgeld freuen dürfen.

Elin, Johanna, Lara und Leonie vom Graf Anton Günther Gymnasium in Oldenburg haben mit Unterstützung von i.m.a-Bauernhofpädagogin Thale Meyer eine Versuchsanordnung entwickelt, die nicht nur beweist, dass Gärtnern auch ohne Torf funktioniert. Die Untersuchung der Mädchen belegt auch, warum die landwirtschaftliche Biogasproduktion angewandter Klimaschutz ist.

In dem Experiment hatten die Mädchen Pflanzerde unterschiedlicher Qualität angelegt - vom kargen Sandboden über nährstoffreichen Kompostboden, vom Lehm- und Torfboden bis zum Gärresteboden. Und diese Gärreste stammten aus der Biogasanlage auf dem Bauernhof von Thale Meyer, wo mit Rinder- und Schweinegülle Biogas erzeugt wird. Die dabei entstehenden Gärreste verwenden z.B. örtliche Gartenbaubetriebe zur Herstellung von torffreier Blumenerde.

Auch die vier Mädchen hatten diese torffreie Gärresteerde für ihren Versuch genutzt. In den unterschiedlichen Böden wurden Bohnen, Spinat und Basilikum in Anzuchttöpfen angepflanzt und regelmäßig gegossen. Nach zwei Wochen gab es deutlich sichtbare Ergebnisse: So war z.B. in kargen Böden kaum Wachstum festzustellen, während in torffreiem Gärresteboden die Pflanzen beachtlich gewachsen waren.

Neben diesem Beleg, dass Gärtnern auch in torffreien Böden funktioniert, machte das Experiment der Schülerinnen deutlich, wie landwirtschaftliche Tierhaltung auf den Klimaschutz einzahlt, indem z.B. Gülle in Biogasanlagen zur Wärmeerzeugung genutzt wird und die anfallenden Gärreste für Gartenerde verwendet werden können, was den Torfabbau verzichtbar macht und damit einmal mehr dem Klima dient. 

Für die vier Schülerinnen war der Besuch auf dem Bauernhof von Thale Meyer auch in anderer Hinsicht lehrreich: Sie konnten erleben, wie Rinder und Schweine gehalten werden und wie eine Biogasanlage funktioniert. Auch zum Moorschutz und der CO2-Speicherung haben sie durch ihr Experiment viel gelernt.

Wer sich für den Versuchsaufbau interessiert, den Thale Meyer gemeinsam mit den Schülerinnen organisiert hat, kann dazu im Bereich "Lernort Bauernhof" Kontakt aufnehmen. Zum Thema Moorschutz gibt es Beiträge im i.m.a-Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt". Und in der Sachinformation "Nachwachsende Rohstoffe" finden sich Beiträge zum Thema Biogas.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Gratulation des Ministers per Video-Botschaft für die glücklichen Gewinnerinnen: Johanna, Elin, Leonie und Lara.

  • Die Versuchsanordnung: Unterschiedlichen Böden wurden bepflanzt (kleines Foto) und das Wachstum der Pflanzen vermessen.

  • Das Gewinner-Team: Die Schülerinnen Johanna, Elin, Leonie und Lara (vorn) mit ihrer Bauernhofpädagogin Thale Meyer (Mitte) sowie Lehrkräften und Gratulanten.

Schwerpunkt für ein geruchsintensives Thema

Zur Landwirtschaft gehören Wahrnehmungen, die systemtypisch sind. Der Geruch von Gülle gehört dazu. Warum die Exkremente aus der Tierhaltung kein Grund für Kontroversen sein müssen, behandelt die neue Ausgabe vom Lehrermagazin als Schwerpunktthema.

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Schwerpunkt für ein geruchsintensives Thema

Im „lebens.mittel.punkt“ stehen diesmal „Gülle, Jauche & Co.“

Die Bauernregel „Mist ist Mist, solange er kein Dünger ist“, hat unverändert Gültigkeit – auch wenn sich manch ein Bürger über den Geruch der tierischen Exkremente aus der Landwirtschaft noch so aufregen mag. Warum „Gülle, Jauche & Co.“ als Wirtschaftsdünger unverzichtbar sind, vermittelt der i.m.a e.V. jetzt mit einem Schwerpunktthema in der neuen Ausgabe seines Lehrermagazins „lebens.mittel.punkt“.

In den gesellschaftlichen Debatten über die Landwirtschaft kommen immer wieder Begriffe wie „Nitratbelastung“ oder „Überdüngung“ vor. Oft werden sie als Kritik an der Arbeitsweise der Bauernfamilien geäußert. Dabei weiß man gerade in der Landwirtschaft, wie die Exkremente der Tiere in einer Kreislaufwirtschaft ressourcenschonend eingesetzt werden. „Wir waren der Ansicht, dass es Zeit ist, mit Vorurteilen über ein Thema aufzuräumen, ohne das die Landwirtschaft nicht funktionieren kann“, sagt Dr. Stephanie Dorandt vom i.m.a e.V. „Wer einmal begriffen hat, wie unverzichtbar organische Nährstoffe für das Wachstum der Pflanzen sind, wird seine Einstellung zum professionellen Düngen in der Landwirtschaft überdenken“, zeigt sich die Redaktionsleiterin des Lehrermagazins überzeugt.

Der Bedeutung des Themas angemessen, gibt es eigene Unterrichtsbausteine für die Primar- und Sekundarstufe. Sie dienen der didaktischen Wissensvermittlung durch die Lehrkräfte im Unterricht oder auch zum Selberlernen. Darin werden Aspekte wie z.B. die Entstehung von Gülle und die einhergehende Geruchsentwicklung, Nährstoffkreislauf, Düngeverordnung, „Feld-Stall-Bilanz“ oder EU-Nitratrichtlinie dem Alter der Zielgruppen entsprechend behandelt. Für die Zielgruppe im Grundschulalter gibt es ein Arbeitsblatt, bei dem Tierfotos den Abbildungen der Exkremente zuzuordnen sind, während für ältere Zielgruppen Arbeitsblätter zur „Politik um die Nährstoffe“ und den „Grenzen der Düngung“ gestaltet wurden.

„Wir wollen mit dieser Form der Wissensvermittlung dazu beitragen, dass auch Kinder und Jugendliche zu kontroversen Themen der Landwirtschaft fachlich richtig informiert sind, um sich eine eigene Meinung bilden zu können“, erläutert Dr. Dorandt. Die Redaktionsleiterin macht deutlich, dass Exkremente kein Tabuthema sein sollten.

Dass sich die Redaktion an vermeintlich heikle Themen wagt, zeigt sich auch bei einem weiteren Beitrag, in dem es um die Arbeit der Weinbauern geht. Alkoholproduktion ist eigentlich ein Tabu in der Entwicklung von Unterrichtsmaterialien für Kinder und Jugendliche. Doch mit der Beantwortung der Frage, wie der Traubensaft in die Flasche kommt, funktioniert auch das „Lernen am Rebstock“.

Die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ kann online gelesen und heruntergeladen werden. Lehrkräfte können die Zeitschrift kostenlos abonnieren. Details zum Heft und seinen weiteren Inhalten stehen auf www.ima-lehrermagazin.de.

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Sechzig Jahre Kommunikationsarbeit für die Landwirtschaft

Am 24. November 2019 beginnt das Jubiläumsjahr des i.m.a e.V. Zum Geburtstag des Vereins wird die neu aufgesetzte Online-Präsenz www.ima-agrar.de freigeschaltet. Neu aufgestellt ist auch der ima-shopmit den Lehr- und Lernmaterialien.

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Sechzig Jahre Kommunikationsarbeit für die Landwirtschaft

Der gemeinnützige i.m.a e.V. startet am 24. November in sein Jubiläumsjahr

Mit einem völlig neuen Internetauftritt startet der gemeinnützige i.m.a e.V. in sein Jubiläumsjahr. Am 24. November, zum Geburtstag des Vereins, wird die neu aufgesetzte Online-Präsenz www.ima-agrar.de freigeschaltet. Sie informiert über die Kommunikationsarbeit des Vereins zu Themen der Landwirtschaft, Ernährungs- und Naturbildung. Im begleitenden und ebenfalls neu aufgestellten webshop (www.ima-shop.de) lassen sich zudem die mehr als 150 Lehr- und Lernmaterialien entdecken, die fast alle kostenlos angeboten werden.

Mit der Freischaltung des neuen Internetauftritts startet der i.m.a e.V. auch in sein Jubiläumsjahr, für das viele weitere kommunikative Höhepunkte geplant sind – von neuen Materialien über Aktionen bis zu Messen und Veranstaltungen: In Kürze erscheint eine neue Broschüre des Projekts „EinSichten in die Tierhaltung“; zum Jahreswechsel wird mit dem jährlich aktualisierten „1x1 der Landwirtschaft“ eine neue Ausgabe der wohl traditionsreichsten regelmäßigen landwirtschaftlichen Publikation aufgelegt.

Bereits vor sechzig Jahren gab es einen großen Bedarf an sachlich seriösen Informationen zur Landwirtschaft. Daran habe sich auch heute angesichts der Kritik an der landwirtschaftlichen Produktionsweise nichts geändert, meint i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon: „Die fortwährende und häufig undifferenzierte Kritik an der Landwirtschaft sowie die Romantisierung früherer Agrar-Epochen belegen, dass es in allen Generationen immer wieder Wissensdefizite über die Produktion unserer Nahrungsmittel gegeben hat. Daher muss heute wie früher vermittelt werden, wie Landwirtschaft funktioniert und wie sie auch nur funktionieren kann, damit die Menschheit auch morgen noch satt wird.“

Simon betont, dass man seit jeher für einen unvoreingenommenen Dialog zwischen Landwirten und Verbrauchern eintrete. Als der i.m.a e.V. im November 1960 aus dem Verein „Brücke zur Stadt“ hervorgegangen ist, ging es bereits damals darum, das Verständnis zwischen der urbanen und der ländlichen Bevölkerung zu verbessern. „Heute gehören auch die Menschen auf dem Land zu unseren Zielgruppen“, so Simon weiter. „Denn seit immer mehr Bauern wegen der vielen Auflagen mit ihren Betrieben an den Rand der Dörfer oder darüber hinaus verdrängt werden, verschwindet auch dort die Landwirtschaft aus der Mitte unserer Gesellschaft.“

Darum werde im i.m.a-Jubiläumsjahr weniger der Rückblick auf sechzig Jahre landwirtschaftlicher Kommunikationsarbeit als vielmehr die Zukunft im Fokus stehen. Simon: „Der i.m.a e.V. hat sich immer dem Strukturwandel gestellt und ihn begleitet. Daran wird sich auch künftig nichts ändern.“

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Testet Euer Wissen zum Mais als wichtigem Energie-Lieferanten

Biogas als Energiequelle für Strom und Wärme ist ein hochaktuelles Thema. Doch wie lässt sich aus den Rohstoffen, die auf den Feldern wachsen und in der Tierhaltung entstehen, Biogas und damit Energie erzeugen? Unser Test gibt darüber Aufschluss.

Schülerprogramm Übungen

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Thema des Jahres: Vielfalt durch nachwachsende Rohstoffe

Das jährlich erscheinende „1 x 1 der Landwirtschaft“ widmet der i.m.a e.V. in diesem Jahr den nachwachsenden Rohstoffen sowie deren Nutzungsvielfalt und fokussiert damit auf die Diskussionen zu ökologischen Themen.                              

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Thema des Jahres: Vielfalt durch nachwachsende Rohstoffe

Ökoaspekte stehen im Mittelpunkt vom „1 x 1 der Landwirtschaft 2020“

Die Bedeutung der Ökologie, der Schutz von Ressourcen und die Reaktionen auf den Klimawandel sind immer wieder bestimmende Themen bei Diskussionen über die Landwirtschaft. Der i.m.a e.V. widmet daher sein jährlich erscheinendes „1 x 1 der Landwirtschaft“ in diesem Jahr den nachwachsenden Rohstoffen und deren Nutzungsvielfalt.

„Wir tragen damit dem Zeitgeist des ökologischen Bewusstseins Rechnung und informieren über den Nutzen der Landwirtschaft für den Schutz endlicher Ressourcen und die Erhaltung der Artenvielfalt“, begründet i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon die Themenwahl. „Besonders unserer Hauptzielgruppe der Kinder und Jugendlichen gilt es zu vermitteln, welche Beiträge die Landwirtschaft objektiv zur Bewältigung der Klimakrise leisten kann und welchen Wert regionale Lebensmittel, Rohstoffe und Kulturlandschaften für ihre Zukunft haben“, so Simon weiter.

Mit dem „1 x 1“ ist der gemeinnützige Verein seit jeher ein Vorreiter bei der Themensetzung in der landwirtschaftlichen Verbraucherkommunikation. Im vergangenen Jahr war es die anstehende und von Tierhaltern und Verbrauchern engagiert diskutierte Ferkelkastration, davor stand das Engagement der Landwirte beim Naturschutz im Fokus, es ging bereits um Transparenz in der Tierhaltung sowie um viele weitere Themen, zu denen die Konsumenten Fragen hatten. Antworten dazu liefert das „1 x 1“ bereits seit fast sechzig Jahren. Damit ist es die nachhaltigste und wohl auch erfolgreichste Publikation in der landwirtschaftlichen Kommunikationsszene.

Die neue Ausgabe des Taschenkalenders im Leporello-Format enthält auch wieder die aktuellen Zahlen zur Landwirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union. Er dient damit den Landwirten zugleich als praktisches Nachschlagewerk.

Die Entscheidung, im „1 x 1 der Landwirtschaft“ in diesem Jahr über nachwachsende Rohstoffe zu kommunizieren, korrespondiert mit einer anderen Entscheidung im i.m.a e.V.: Künftig wird die Nachhaltigkeit noch mehr Bedeutung in der Arbeit erhalten. So wurde bereits eine Planstelle für diesen Themenbereich geschaffen. Ferner werden alle Lehr- und Lernmaterialien, mit denen der Verein über Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung informiert, unter Aspekten des Umwelt- und Ressourcenschutzes hergestellt. Mit dem „1 x 1“ wurde ein Anfang gemacht. Das Faltblatt ist nicht nur auf zertifiziertem Umweltpapier gedruckt.; auch die Druckerei wurde danach ausgewählt, dass Herstellungsprozess, Druckfarben usw. den Ansprüchen der Nachhaltigkeit gerecht werden.

Das „1 x 1 der Landwirtschaft 2020“ kann kostenlos im Internet gelesen, heruntergeladen und bestellt werden (www.ima-shop.de). Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin liegt der Taschenkalender auch am i.m.a-Stand (Nr. 147) in Halle 3.2 („ErlebnisBauernhof“) aus.

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Tierhaltung trifft Leidenschaft auf dem Hof Eselsmühle

Ruhig und gelassen sollen die Angus-Rinder von Felix Hoffrath aufwachsen. Dafür sorgt der Agrarwissenschaftler und Tierhalter auf dem seit hundert Jahren im Familienbesitz geführten Betrieb in Lohra, im mittelhessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Tierhaltung trifft Leidenschaft auf dem Hof Eselsmühle

Erfahren Sie mehr über diesen Betrieb und seine "EinSichten in die Tierhaltung".

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Trendwende: Mehr Landwirtschaft im Schulunterricht

In den neuen Lehrplänen der Schulen werden erstmals seit langem wieder deutlich mehr Themen der Landwirtschaft als Unterrichtsinhalte empfohlen. Das hat eine aktuelle Analyse von Wissenschaftlern der Universität Vechta im i.m.a-Auftrag  ergeben.

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Trendwende: Mehr Landwirtschaft im Schulunterricht

i.m.a-Lehrplan-Analyse stellt „beispiellose Präsenz“ von Agrar-Themen fest

Wie kaum ein anderes Thema werden in den neuen Lehrplänen der Schulen Themen der Landwirtschaft als Unterrichtsinhalte empfohlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse der Curricula, wie die Lehrpläne für Schulen im Fachjargon genannt werden. Der i.m.a – information.medien.agrar e.V. untersucht regelmäßig die Vorgaben der Kultusministerien für den Unterrichtsstoff, der in den Schulen vermittelt werden soll. Dadurch konnte jetzt festgestellt werden, dass es zu bedeutenden Veränderungen gekommen ist.

„Wir freuen uns, dass endlich den Wünschen der Bevölkerung entsprochen wird, künftig Themen der Landwirtschaft häufiger und ausführlicher im Unterricht zu behandeln“, freut sich Patrik Simon. Der Geschäftsführer vom i.m.a e.V. verweist dabei auf eine von seinem Verein ebenfalls seit vielen Jahren immer wieder angestellte Studie zum „Image der deutschen Landwirtschaft“. „Dort wurde stets kritisiert, dass in den Schulen kein realistisches Bild von der Landwirtschaft vermittelt werde und insgesamt viel mehr Zeit für die Wissensvermittlung zu landwirtschaftlichen Themen aufgewendet werden sollte“, so Simon weiter.

Jetzt haben Wissenschaftler der Uni Vechta die Curricula aller Bundesländer untersucht und eine Trendwende analysiert: Landwirtschaftliche Themen erfahren inzwischen eine „beispiellose Präsenz in den Curricula“. Die Landwirtschaft werde wie „kaum ein anderes (wirtschaftliches) Thema so umfangreich und kontinuierlich im Unterricht angesprochen“. Interessant ist auch eine „sichtbare Fokussierung der Schulbücher auf die Heimatregionen“, vor allem in landwirtschaftlich geprägten Bundesländern wie Bayern und Niedersachsen.

„Offenbar haben die Ergebnisse der Meinungsumfragen und die gesellschaftlichen Debatten über die Landwirtschaft dazu beigetragen, dass die Bildungspolitik entsprechend reagiert hat“, vermutet der i.m.a-Geschäftsführer. Er verweist in diesem Zusammenhang auch auf das steigende Interesse von Lehrkräften an einem praxisnahen Unterricht, der immer häufiger Schulklassen auf die Bauernhöfe führe. Patrik Simon: „Handlungsorientiertem Lernen und der Berufsorientierung werden in den Curricula größere Beachtung geschenkt.“
Allerdings wurde auch festgestellt, dass die Vorgaben der Lehrpläne noch nicht umfassend in den Schulbüchern umgesetzt werden. Die ebenfalls vom i.m.a e.V. durchgeführten Rezensionen der Schulbücher weisen noch immer große Defizite auf, was eine inhaltlich korrekte und wertfreie Vermittlung landwirtschaftlicher Sachverhalte betreffe. „Da muss noch einiges nachgearbeitet werden“, stellt der i.m.a-Geschäftsführer fest.

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TV-Star Kai Pflaume blamiert sich in ARD-Ratesendung

In der ARD-Ratsendung "Wer weiß denn sowas?" hat der beliebte TV-Moderator Kai Pflaume sein fehlendes Wissen zur Landwirtschaft offenbart. Ihm und auch den Rate-Teams ist ein offenkundiger Fehler nicht aufgefallen, der vermeidbar gewesen wäre.

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TV-Star Kai Pflaume blamiert sich in ARD-Ratesendung

Moderator führt Rate-Teams und Zuschauer mit falschen Fakten in die Irre

In der beliebten ARD-Ratsendung „Wer weiß denn sowas?“ vom 18. November 2021 hat der Moderator Kai Pflaume sein fehlendes landwirtschaftliches Wissen bewiesen – und sich damit an die Seite seiner Rate-Teams gestellt. Denn auch den Comedians Wigald Boning und Bernhard Hoëecker sowie den Moderatoren Barbara Eligmann und Alexander „Elton“ Duszat ist in der als „Wissensshow“ deklarierten Sendung nicht aufgefallen, dass der zu einer Frage gezeigte Film falsche Bilder zeigte – und damit nicht zur Wissensbildung, sondern zur Desinformation über die Landwirtschaft beigetragen hat.

TV-Moderator Pflaume fragte in seiner Sendung „Wer weiß denn sowas?“: „Wer beim Mähen auf sogenannte Messerbalken und nicht auf Kreiselmäher setzt, sorgt dafür, dass … a) seltener gemäht werden muss; b) Insekten besser fliegen können, c) weniger Düngemittel benötigt werden?“ Zur korrekten Lösung (b) zeigte Pflaume dann einen Erklärfilm, der keinen Kreiselmäher zeigte, sondern einen Mähdrescher, mit dem Getreide geerntet aber nicht Gras geschnitten wird. Auch die in dem Film gezeigte grafische Animation zeigte einen Mähdrescher und keinen Kreiselmäher.

Der TV-Moderator und seine Rate-Teams offenbarten damit ihr fehlendes Wissen zur Landwirtschaft, denn in dem Film war eindeutig zu erkennen, dass kein Gras geschnitten, sondern Getreide geerntet wurde. Allein dieser eklatante Unterschied hätte bei den Rate-Teams erkannt werden können. Vor allem aber hätten dem Moderator, der die Inhalte üblicherweise zuvor mit seiner Redaktion bespricht und sich die Filme und Lösungen anschaut, diese Fehler auffallen müssen.

„In der Landwirtschaft sorgen derartige Fehler immer wieder zu Verstimmungen“, weiß Ida Hartmann vom Landesbauernverband in Baden-Württemberg e.V. Sie erklärt: „Was sich da am Mähdrescher dreht, ist eine Haspel, kein Kreiselmäher. Da wird nicht gemäht. Die Haspel berührt dabei nicht den Boden, sondern sorgt dafür, dass sich die Getreidehalme aufrichten und dann abgeschnitten werden können.“

Hätte sich die Redaktion über diese Fakten zuvor sachkundig gemacht, hätte diese Verwechselung vermieden werden können, meint man beim i.m.a e.V., der landwirtschaftliche Bildungsarbeit betreibt. „Eine Fernsehsendung, die als „Wissensshow“ wahrgenommen werden will, muss strenge Maßstäbe an ihre Beiträge setzen“, fordert i.m.a-Pressesprecher Bernd Schwintowski. „Die Redaktion und der Moderator als ihr Aushängeschild müssen sich größter Sorgfalt verpflichtet fühlen; weil sie mit derartigen Beiträgen die Wahrnehmung der Landwirtschaft in der Öffentlichkeit beeinflussen.“

Link zum Beitrag:
https://www.daserste.de/unterhaltung/quiz-show/wer-weiss-denn-sowas/videos/34837_messerbalken-insekten-100.html

(Der Beitrag wurde inzwischen aus der ARD-Mediathek gelöscht, ist aber noch innerhalb der Gesamtaufzeichnung der Sendung ab Minute 10'05" zu sehen; d.Red.)

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Erster TV-Irrtum: Mähdrescher wird als Kreiselmäher gezeigt. (Foto: screenshot)

  • Zweiter TV-Irrtum: Animation zeigt Mähdrescher statt Kreiselmäher; im Hintergrund Getreideernte. (Foto: screenshot)