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In Zeiten von Corona: Die Landwirtschaft hilft helfen

Der Schutz von Helfern in der Corona-Krise ist das Gebot der Stunde. Wir haben jetzt Schutzanzüge unserer Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" gespendet und rufen dazu auf: Folgen Sie den zahlreichen Beispielen kleiner guter Taten.

Medien-Information

In Zeiten von Corona: Die Landwirtschaft hilft helfen

Tausende Schutzanzüge für Rettungskräfte und Arztpraxen

Seit Atemmasken und Schutzanzüge in Kliniken und Arztpraxen knapp werden, bemühen sich die Helfer verzweifelt um Nachschub. Der gemeinnützige Verein i.m.a – information.medien.agrar e.V. in Berlin und die hinter ihm stehenden Bauernfamilien helfen in dieser Notsituation und stellen tausende Schutzanzüge zur Verfügung, die mit finanzieller Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank angeschafft worden waren. Von Heinsberg, dem Epizentrum der Pandemie in Deutschland, bis Passau in Niederbayern an österreichischen Grenze werden die Schutzanzüge verteilt, die normalerweise beim Besuch von Tierställen vor dem Eintragen von Keimen schützen.

„Unsere Schutzanzüge sollen einen akuten Bedarf decken helfen“, erläutert Bernd Schwintowski, der beim i.m.a e.V. die Idee für den Versand der momentan nicht benötigten Schutzkleidung hatte. „Die Anzüge stellen wir normalerweise Landwirten zur Verfügung, die sich an unserer Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ beteiligen und die ihre Ställe für Besucher öffnen. Damit dabei keine Keime eingetragen werden, ziehen die Besucher die Schutzanzüge über ihre Kleidung.“ In Corona-Zeiten, in denen die Besucher auf den Höfen ausbleiben, sollen die mit finanzieller Hilfe der Landwirtschaftlichen Rentenbank angeschafften Overalls nun die Helfer beim Helfen schützen.

Die Schutzbekleidung dient vor allem Ersthelfern. In Heinsberg, in Nordrhein-Westfalen, wird sie von der Stadtverwaltung an Arztpraxen und Kliniken verteilt. In Passau, in Niederbayern, organisiert der Malteser Rettungsdienst die Verteilung. An der Grenze zu Österreich will man nicht nur die eigenen Kräfte damit ausstatten, sondern auch dem Klinikum der Stadt und dem Technischen Hilfswerk damit zur Seite stehen.

„Wir wissen, dass unsere Spende nur ein kleiner Beitrag in der Krise sein kann“, weiß der i.m.a-Pressesprecher. Bernd Schwintowski appelliert: „Alle Landwirte, die noch überschüssige Schutzanzüge haben, sollten sie in ihrer Nachbarschaft an Arztpraxen und Rettungsdienste weiterreichen.“ Mit gutem Beispiel vorangegangen sind bereits Landwirte aus Westfalen-Lippe und in Schleswig-Holstein. Sie haben ihre Schutzanzüge, Schuhüberzieher und Gummihandschuhe an Krankenhäuser und Arztpraxen verteilt.

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  • Bei den Maltesern in Passau werden die Schutzanzüge sofort anprobiert (Foto: Rosmarie Krenn)

  • Perfekt ausgestattet sind die Malteser in Passau für den Einsatz bereit (Foto: Rosmarie Krenn)

  • In Heinsberg freut sich Jens Schröder von der Feuerwehr über die angelieferten Schutzanzüge (Foto: Gregor Utt)

  • Über die Hilfe vom Landesbauernverband Schleswig-Holstein hat bereits die Landeszeitung berichtet.

Info-Saison zu Berufen in der Landwirtschaft eröffnet

Wenn sich Schüler und Schülerinnen in den kommenden Wochen über die Vielfalt der 13 landwirtschaftlichen Berufe informieren möchten, sind die neu aufgelegten 3-Minuten-Flyer ein guter Einstieg, um sich einen ersten Ein-und Überblick zu verschaffen.

Medien-Information

Info-Saison zu landwirtschaftlichen Berufen eröffnet

Die Agrar-Branche informiert Berufseinsteiger mit 3-Minuten-Infos

Vor dem Ende des aktuellen Schuljahrs bieten jetzt landwirtschaftliche Kurzinformationen erste Orientierung bei der Berufswahl. Zu 13 Berufen in der sogenannten „grünen Branche“ hält der i.m.a e.V. Flyer der „3-Minuten-Info“-Reihe bereit. Sie vermitteln Einblicke in die Berufsbilder vom Landwirt bis zum Winzer. Auf vielen Bauernhöfen, die mit dem „Tag des offenen Hofes“ in die kommunikative Sommersaison gestartet sind, können sich interessierte Verbraucher aus erster Hand über die beruflichen Perspektiven informieren.

Für das aktuelle Ausbildungsjahr waren 13.782 neue Ausbildungsverträge in den „grünen Berufen“ abgeschlossen worden – ein Zuwachs um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Unverändert beliebt sind dabei die Ausbildung zum Gärtner und zum Landwirt mit 4.966 bzw. 4.858 Verträgen. Für das bevorstehende neue Ausbildungsjahr erwarten die Experten erneut eine Steigerung. Während das Interesse an einem Beruf in der „grünen Branche“ zuletzt in Ostdeutschland leicht rückläufig war, stieg die Zahl neuer Ausbildungsverträge im übrigen Bundesgebiet um fünf Prozent.

Mit den „3-Minuten-Infos“ zu den „grünen Berufen“ bedient der i.m.a e.V. den Informationsbedarf in der Agrarbranche. Nicht nur Gartenbau- und landwirtschaftliche Betriebe nutzen die Flyer, um für Nachwuchskräfte zu werben. Auch viele der nachgeordneten Berufszweige bedienen sich der i.m.a-Materialien. So informieren die „3-Minuten-Infos“ auch über Berufe wie der Fachkraft im Agrar-Service, die auf landwirtschaftliche Dienstleistungen spezialisiert ist, oder über Ausbildungsberufe in Laborbereichen der Pflanzen- oder Milchtechnologie. Es gibt Info-Flyer zu Berufen in der Hauswirtschaft und in der Tierwirtschaft, wobei hier sogar zwischen Fachbereichen wie der Fisch-, Forst- und Pferdewirtschaft unterschieden wird. Auch wer sich eine berufliche Zukunft als Revierjäger oder Winzer vorstellen kann, findet in den „3-Minuten-Infos“ des i.m.a e.V. Orientierung.

Niederschwelliger Berufseinstieg

Alle Berufsbilder bieten einen niederschwelligen Einstieg. Für die meisten Ausbildungszweige ist ein Hauptschulabschluss ausreichend; in einigen wird ein mittlerer Schulabschluss erwartet. Aber auch Abiturienten sind willkommen; da in einigen Berufszweigen weiterführende Qualifikationen möglich sind – bis zum Hochschulstudium.

Neben den „3-Minuten-Infos“ zu den „grünen Berufen“ wurden zu weiteren 31 landwirtschaftlichen Themen Materialien im i.m.a-Lager angeliefert – insgesamt 2,6 Tonnen bzw. mehr als eine halbe Million Flyer zur Tierhaltung und Pflanzenproduktion, zu Obst, Gemüse und Getreide. Alle Themen können im i.m.a Internetshop (www.ima-shop.de) recherchiert und angefordert, aber auch online gelesen und kostenlos heruntergeladen werden.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Berufsbildung im Kurzformat: Die 3-Minuten-Info-Flyer zu 13 "grünen Berufen".

  • 3-Minuten-Flyer neu aufgelegt: Verbraucher-Interesse an der landwirtschaftlichenThemenvielfalt "Tag des offenen Hofes" (Foto: BBV).

  • Die Lagerstätte der i.m.a-Materialien: 2,6 Tonnen Wissen zur Bildungsarbeit und Verbraucherinformation (Foto: Christoph Appelkamp).

Informationsvielfalt zur Artenvielfalt

Umfassendes Wissenspaket zur Biodiversität jetzt vom i.m.a e.V.

Mehr als achtzig Prozent der Fläche Deutschlands wird von der Land- und Forstwirtschaft genutzt. Sie ist es, die zum Erhalt unserer Kulturlandschaften beiträgt, und die Kompetenz dafür haben die Landwirte. Denn für sie ist der Erhalt der Ökosysteme Grundlage ihrer wirtschaftlichen Existenz. Wer verstehen will, wie sich die Landwirte für den Schutz der biologischen Artenvielfalt engagieren, kann sich jetzt mit einem umfassenden i.m.a-Wissenspaket zur Biodiversität informieren, das pünktlich zum „Tag des offenen Hofes“ vorliegt.

Mehr als ein halbes Dutzend i.m.a-Materialien widmen sich dem Thema Artenvielfalt. „Wir begleiten das schon lange“, erläutert Geschäftsführer Patrik Simon. „Zum Jahreswechsel haben wir im „1x1 der Landwirtschaft“ auf die Umweltprogramme hingewiesen, die Bauern auf jedem dritten Hektar realisieren. Bereits 2017 hatten wir zur Bildungsmesse „didacta“ unser Unterrichtsposter „Honigbiene“ um das Poster „Wildbienen“ ergänzt. Mit unserem Feldrandschild „Blühstreifen“ informieren Landwirte seit dem Frühjahr, was sie auf ihren Äckern für die Artenvielfalt leisten, und jetzt bieten wir sogar Urgetreide-Saatgut zum Selbstanbau an.“

Saatpakete gibt es viele. Meist enthalten sie jedoch Blühmischungen. Mit Einkorn und Emmer ist der i.m.a e.V. jedoch die erste Institution, die in einem Saatpaket neben den bekannten Getreidearten Dinkel, Hafer, Roggen und Weizen auch Saatgut der ältesten Kulturpflanzen als Material für den außerschulischen Unterricht anbietet. Beiliegende Informationen geben Tipps für den Anbau und Experimente, klären aber auch über die Historie des Saatguts auf und über deren Bedeutung für den Erhalt der Vielfalt auf den Äckern und die Resistenz gegenüber Schädlingen.

Ganz neu und zum Start der Aktion „Tag des offenen Hofes“ am 8. Juni 2018 bringt der i.m.a e.V. zwei Materialien zum Thema Biodiversität heraus: Neben der gleichnamigen „3-Minuten-Info“, die kompaktes Wissen verständlich zusammenfasst, dient das Poster „Artenvielfalt“ wiederum als Unterrichtsmaterial. Es entstand auf Grundlage einer mehrteiligen Serie im i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“. Auch die gerade neu erschienene Ausgabe der Zeitschrift nimmt in mehreren Unterrichtsbausteinen Bezug auf die Biodiversität; so z.B. mit dem Thema „Der Wald – wie wir ihn nutzen und schützen“ und mit dem Titelthema „Sp(r)itzentechnik – Präzise Geräte für den Acker“.

Patrik Simon: „Den Kommunikationskreis zur Biodiversität, den wir mit dem „1x1 der Landwirtschaft“ begonnen haben, möchte ich damit allerdings noch nicht schließen. Aus der Fülle und Vielfalt unserer weitgehend kostenlosen Materialien werden Laien und Experten auch künftig immer wieder sowohl Erkenntnisse gewinnen als auch Anregungen für das eigene Engagement entnehmen können. Nicht zuletzt würden wir uns freuen, wenn wir mit unseren Materialien auch verdeutlichen können, wie engagiert sich Landwirte durch ihre Arbeit für den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen.“

Internationaler Tag der Artenvielfalt - Flächen clever nutzen

Am Internationalen Tag der biologischen Vielfalt wird an die Bedeutung des Artenschutzes erinnert. Wir greifen das Thema mit einem Lernmodul für Oberschüler auf, bei dem es um den Flächenverbrauch geht - eines der größten Probleme beim Artenschutz.

Schülerprogramm Übungen

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Jetzt anmelden zur Bildungsmesse "didacta digital"

Erstmals findet Europas größte Bildungsmesse nur im Internet statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die "didacta" als digitale Messe konzipiert. Der i.m.a e.V. entwickelt dafür eine virtuelle Erlebniswelt, auf der sich die Besucher umsehen können.

Medien-Information

Jetzt anmelden zur Bildungsmesse "didacta digital"

Die große i.m.a-Gemeinschaftsschau erstmals als virtuelle Erlebniswelt

Nun steht endgültig fest, dass die für den 10. bis 12. Mai 2021 geplante virtuelle Version der Bildungsmesse „didacta“ auch tatsächlich stattfinden wird. Lehrkräfte, Erzieher und andere Pädagogen – jeder, der an Bildungsthemen interessiert ist, kann sich jetzt für den Besuch der größten europäischen Bildungsmesse anmelden. Auch die vom i.m.a e. V. organisierte Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ wird stattfinden. Dafür bereitet der Verein erstmals einen virtuellen Messestand vor.

Wer schon einmal auf der realen Bildungsmesse „didacta“ die große Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ besucht hat, kennt den „ErlebnisBauernhof“ mit seinen mehr als einem Dutzend Ausstellern, mit Marktplatz und Maibaum, Gemüse- und Kräuterbeeten, Wildtieren, Aquarien, der Getreidetheke und einem reichhaltigen Angebot an Lehr- und Lernmaterialien. Das meiste davon gibt es auch auf der digitalen Bildungsmesse wieder zu erleben. Denn der i.m.a e.V. überträgt die Vielfalt der realen Angebote in eine virtuelle Erlebniswelt, in der man bequem via Internet auf Entdeckungstour gehen kann.

Die bekannte Gemeinschaftsschau wird als animierte Präsentation realisiert. So können sich die Besucher frei per PC-Maus und -Tastatur wie in einem Computerspiel über den Messestand bewegen und die einzelnen Aussteller an ihren Ständen besuchen. Analog zur realen „didacta“-Gemeinschaftsschau präsentiert jeder Partner seine individuellen Angebote. Der i.m.a e. V. organisiert zudem die Plattform und unterstützt bei der Gestaltung der Ausstellungsbereiche. An den Messeständen liegen die neuen Lehr- und Lernmaterialien der Aussteller bereit – zur Online-Betrachtung und natürlich, wie gewohnt, zum Mitnehmen; entweder als Bestellung über den Webshop oder direkt heruntergeladen im Dateiformat.

Mehr als ein Dutzend Institutionen hat der gemeinnützige i.m.a e. V. versammelt, um dem Fachpublikum der „didacta“ ein umfassendes Angebot über Landwirtschaft, Natur und Ernährung für ihre Bildungsarbeit zu präsentieren. Statt des persönlichen Gesprächs vor Ort können die Besucher während der Messedauer digital direkt mit den einzelnen Ausstellern der Gemeinschaftsschau kommunizieren. So ist sichergestellt, dass auch individuelle Fragen wie auf der realen Messe umgehend beantwortet werden.

Auch für diese „didacta“ müssen sich Besucher registrieren: www.didacta.digital/registrierung. Der Eintritt ist dieses Mal jedoch kostenfrei. Rechtzeitig vor Messebeginn erhält man seine digitalen Zugangsdaten. Sie berechtigen sowohl zum Besuch der gesamten Bildungsmesse „didacta“ als auch der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Pm Didacta 2021 Virtuell 210416 Artikel

Jetzt anmelden: Bauernhof-Seminar für Lehrkräfte

Kein anderer außerschulischer Lernort als ein Bauernhof ist besser geeignet, um Kindern eine Bildung zu zukunftsfähigem Denken und Handeln zu vermitteln. Wie Lehrkräfte dafür die Potenziale eines Bauernhofs nutzen können, vermittelt ein Praxisseminar.

Medien-Information

Jetzt anmelden: Bauernhof-Seminar für Lehrkräfte

Seit vielen Jahren nutzen Lehrkräfte einen Bauernhofbesuch, um Schulkindern Themen der Ernährung und Landwirtschaft anhand praktischer Beispiele zu vermitteln. Die Lehr- und Lernangebote, die dabei von engagierten Landwirtinnen und Landwirten angeboten werden, orientieren sich vielfach auch an den Anforderungen des Bildungsbetriebs.

Seit die Vereinten Nationen in den Nachhaltigkeitszielen ihrer Politik die sogenannte "Bildung für nachhaltige Entwicklung"aufgenommen haben, findet diese auch in den Bildungsplänen der deutschen Bundesländer zunehmende Beachtung. Lehrkräfte sind daher immer wieder auf der Suche nach Angeboten, die diesen Anforderungen entsprechen, um insbesondere Schulkinder zu zukunftsfähigem Denken und Handeln zu befähigen und ihnen zu verdeutlich, welche Auswirkungen ihr Handeln haben kann.

Auf Bauernhöfen lassen sich diese Bildungsziele gut vermitteln. Im Umgang mit Tieren lässt sich schnell nachvollziehen, welche Reaktionen eigenes Handeln auslösen kann. Das gilt auch für längerfristige Reaktionen, etwa im Ackerbau, wo überlegte Entscheidungen zu Beginn der Pflanzsaison sowie die Behandlung während der Wachstumsphase Auswirkungen auf das Ernteergebnis haben können. Insofern eignen sich auch mehrfache Besuche von Schulklassen auf einem Bauernhof, damit Schulkinder die Entwicklungen ihrer Bildungsaufgaben nachvollziehen zu können.

Wie vielfältig die Potentiale des Lernorts Bauernhof für eine "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) sind, macht ein Seminar für Lehrkräfte deutlich, das der i.m.a e.V. gemeinsam mit dem niedersächsischen Kreislandvolkverband Oldenburg e.V. und dem Regionalen Umweltbildungszentrum Hollen e.V.anbietet. Es findet am 16. November 2023 am Lernstandort Wiemerslande vor den Toren Oldenburgs statt.

Auf einem bäuerlichen Familienbetrieb werden die Potentiale eines Bauernhofs als außerschulischem Lernort theoretisch und praktisch dargestellt. Dabei können Lehrerinnen und Lehrer an Lernstationen nachvollziehen, wie sich die "Bildung für nachhaltige Entwicklung" für Schulkinder auf einem Bauernhof umsetzen lässt.

Das Seminar wird kostenfrei angeboten. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Lernen beim Landwirt: Auch der Schweinestall kann ein außerschulischer Lernort sein sein (Symbolfoto, i.m.a e.V.).

  • Lernen beim Landwirt: Zum Seminar für Lehrkräfte gehört auch die Vermittlung von theoretischem Wissen (Symbolbild; i.m.a e.V.).

  • Lernen beim Landwirt: Gut vorbereitet lasssen sich Kindern Bildungsthemen leicht vermitteln (Symbolbild; i.m.a e.V.).

Jetzt das Erdbeerjahr in Ordnung bringen

Sie sind süß und schmecken lecker: Erdbeeren. Die Feldfrüchte haben gerade Hochsaison. Doch bis man sie ernten kann, ist viel zu tun. In unserem Test sind die Arbeitsschritte durcheinandergeraten. Jetzt geht's darum, die Abfolge korrekt zu ordnen.

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Jetzt heißt es "Weiter beim Gärtnern lernen"

Mit einer zweiten Broschüre zum Gartenbau wird das erfolgreiche Lehr- und Lernmaterial für die Primar- und Sekundarstufe erweitert. Ein Schwerpunkt bei der Wissensvermittliung liegt wieder in der Praxis, der Umsetzung der Themen auch im Schulgarten.

Medien-Information

Jetzt heißt es „Weiter beim Gärtnern lernen“

Ein in Grund- und Oberschulen erfolgreiches Thema wird fortgesetzt

Zum Start in den Frühling und die beginnende Gartenbau-Saison präsentiert der i.m.a e.V. mit der Broschüre „Weiter beim Gärtnern lernen“ eine Fortsetzung des erfolgreichen Themas. Das Sonderheft aus der Redaktion vom „lebens.mittel.punkt“ richtet sich wieder an Lehrkräfte, die in ihren dritten bis zehnten Schulklassen neben der theoretischen Wissensvermittlung auch praxisnahen Unterricht gestalten wollen. Es bietet Beiträge zum Anbau von Gemüse und Blumen, zur Pflanzenkunde und dem -schutz, kreative Ideen für gärtnerisches Gestalten auf kleinstem Raum und Informationen aus der Welt der Gartenbau-Profis.

„Weiter beim Gärtnern lernen“ ist die zweite Ausgabe des Sonderheftes, das ein breites Spektrum der Naturbildung in den Schulunterricht der Primar- und Sekundarstufe bringt. Für jede Zielgruppe gibt es jeweils drei Unterrichtsbausteine mit Arbeitsblättern, die der theoretischen Vorbereitung auf Themen dienen, die sich im Schulgarten oder auch daheim umsetzen lassen.

Für Grundschüler steht das Gemüse im Fokus. Dabei wird nicht nur über dessen Vielfalt und die Bereicherung des Speisenplans informiert; auch die Vermehrung von Gemüsepflanzen wird thematisiert. Zudem behandelt ein Unterrichtsbaustein die Vielfalt der Blumenzwiebeln, deren Aufbau und Vegetation. Tipps zum Aufziehen von Hyazinthen am Fenster im Klassenzimmer oder daheim helfen dabei, theoretisches Wissen zu veranschaulichen.

Den Sekundarschülern wird der Pflanzenschutz durch den Einsatz von Nützlingen erläutert. Ein weiterer Unterrichtsbaustein befasst sich mit dem Einsatz von Robotern, LED-Technik und anderen elektronischen Einrichtungen, die im professionellen Gartenbau die Arbeit erleichtern. Die Funktion des Öko-Systems wird anhand von Tipps für die dekorative Anlage eines Flaschengartens erläutert.

Zwei Sonderhefte, die sich ergänzen

Das neue Sonderheft „Weiter beim Gärtnern lernen“ kann auch ohne Kenntnis des ersten Heftes genutzt werden. Gleichwohl baut es auf Themen dieses Heftes auf, in dem die Vermittlung von Grundlagenwissen im Vordergrund stand; etwa zur Artenvielfalt im Schulgarten, der Anlage von Hochbeeten oder der Vermehrung von Pflanzen. Während im ersten Teil die Vielfalt der Pilz- und Apfelsorten thematisiert worden war, ist es im neuen Heft das Gartengemüse. Wurde im ersten Heft über die Arbeit von Friedhofsgärtnern berichtet, steht jetzt die Gartenbautechnik im Fokus.

Das Sonderheft „Weiter beim Gärtnern lernen“ hat der i.m.a – information.medien.agrar e.V. gemeinsam mit dem Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) entwickelt und realisiert. Beide Hefte können im i.m.a-Webshop angefordert, online gelesen und heruntergeladen werden.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Lernen, wie Gartenarbeit gelingt: Titelseite der Sonderpublikation.

  • Gemüse selber anbauen: Lehrmaterial für den Schulunterricht.

Jetzt mitmachen beim fröhlichen Masken-Wettbewerb!

Masken gehören längst zum Alltagsbild. Sie sollen uns und andere schützen. Dass man damit auch viel Spaß haben kann, wollen wir jetzt beweisen – mit einem Gestaltungswettbewerb, für den wir kostenlose Mund-Nase-Masken zur Verfügung stellen.

Medien-Information

Jetzt mitmachen beim fröhlichen Masken-Wettbewerb!

Mit der i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ rufen wir jetzt zu einem Wettbewerb auf, bei dem Schulkinder Mund-Nase-Masken individuell mit Tiermotiven aus der Landwirtschaft gestalten sollen. Zu gewinnen gibt es Tagesklassenfahrten auf einen Bauernhof.

Bei dem Masken-Kreativ-Wettbewerb können Schulkinder aller Altersstufen mitmachen. Dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Immer geht es darum, die von uns kostenlos bereitgestellten Masken mit Motiven von Nutztieren zu gestalten. Das können Schweine und Rinder sein, Hühner oder andere Tiere, die auf einem Bauernhof gehalten werden. Die Masken können bemalt, beklebt oder bestickt werden – erlaubt ist, was gefällt.

Die fertig gestalteten Masken müssen nicht zurückgeschickt werden. Aber um am Wettbewerb teilnehmen zu können, müssen Fotos der Masken eingereicht werden. Das können einzelne Motive sein, aber auch Gruppenbilder, auf denen die Kinder ihre Masken tragen. Die schönsten, lustigsten oder auch ungewöhnlichsten Fotos veröffentlichen wir hier auf unserer Homepage, auf unserem Instagram-Kanal und auf Facebook.

Unter allen Einsendungen werden Tagesklassenfahrten auf einen Bauernhof verlost; insgesamt drei Fahrten.
Einsendeschluss ist der 31. März 2021.

Einsendungen, die bereits bis zum 31. Januar 2021 eintreffen, nehmen zusätzlich an der Verlosung von drei Essenskörben für ein gesundes Klassenfrühstück teil – wann immer auch das wieder möglich sein wird.

Bis zum 28. Februar 2021 können die kostenlosen Masken bestellt werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Angabe der Lieferadresse plus des Ansprechpartners in der Schule). Weitere Details zum Wettbewerb stehen im i.m.a-Lehrermagazin.

  • Masken-Wettbewerb: Malen, was Spaß macht.

  • Masken-Wettbewerb: Gemeinsam macht's noch mehr Spaß.

Jetzt neu: Das Saatpaket für die eigene Brotgetreide-Ernte

Klassiker und seltene Arten zuhause oder in der Schule wachsen lassen.

Brot selber backen ist schon lange ein Trend. Jetzt können kleine und große Genießer auch ihr Brotgetreide selber anbauen. Mit dem neuen i.m.a-Saatpaket lassen sich dabei nicht nur bekannte Getreideklassiker wie Weizen, Roggen, Hafer oder Dinkel aufziehen, sondern erstmals auch die fast in Vergessenheit geratenen Brotgetreidearten Einkorn und Emmer. Sie waren bisher noch in keinem Saatpaket enthalten und werden jetzt erstmals in der Neuauflage des beliebten und bislang vergriffenen i.m.a-Saatpakets angeboten. Vor allem für den außerschulischen Unterricht steht damit neues, wichtiges Anschauungsmaterial zur Verfügung.

„Der Getreideanbau im Schulgarten oder auf dem Fensterbrett im Blumenkasten ist natürlich nicht mit der professionellen Nahrungsmittelproduktion der Landwirte vergleichbar“, erläutert Patrik Simon das Konzept. Der i.m.a-Geschäftsführer konkretisiert: „Uns geht es darum, vor allem Lehrern und Schülern, aber auch anderen interessierten Verbrauchern Materialien anzubieten, mit denen das Wachstum der Getreidepflanzen und der Aufwand in Anbau und Pflege erlebt werden können. Nicht viele Menschen können anhand der Pflanzen oder Ähren die Getreidearten unterscheiden. Mit unserem Saatpaket lässt sich das leicht erlernen.“

Die Idee, Verbrauchern die Arbeit der Landwirte durch praktische Experimente nachvollziehbar zu veranschaulichen, war schon mit dem ersten i.m.a-Saatpaket gelungen. Die Neuauflage wurde nicht nur um die Urgetreidearten Einkorn und Emmer erweitert. Sie enthält auch Anregungen für Saatgut-Experimente. Um das Saatpaket bei den Zielgruppen bekannt zu machen, vor allem bei Lehrern und in Schulen, ist der i.m.a e.V. eine strategische Kooperation mit dem Hagemann Verlag eingegangen, der mit seiner Kompetenz für experimentelle Bildungsmedien die Verbreitung unterstützt.

„Wir haben bei der Auswahl des Getreides darauf geachtet, dass es unbehandelt ist“, betont Patrik Simon. Das Saatgut aus biologischem Anbau kann also beim Experimentieren auch mal bedenkenlos in den Mund genommen werden. Und das geerntete Getreide ist natürlich auch genießbar.

Das i.m.a-Saatpaket enthält sechs Tütchen mit jeweils zehn Gramm Saatgut der Brotgetreidearten Dinkel, Einkorn, Emmer, Hafer, Roggen und Weizen. Auf jeder Tüte gibt es detaillierte Informationen zum Anbau und der Pflanzenpflege. Zusätzlich enthält das Saatpaket Anleitungen für Experimente sowie Info-Flyer zu jeder Getreideart. Das i.m.a-Saatpaket kann für 7,50 Euro im Internet bestellt werden (www.ima-shop.de). Dort finden sich auch weitere (kostenlose) Materialien rund um das Getreide, wie Unterrichtsposter, ein Brotgetreide-ABC, Anregungen für „Expeditionen in das Getreidefeld“ oder Tipps für die gesunde ballaststoffreiche Ernährung mit Getreide.

Jetzt schnell anmelden und dann ran an die Kartoffeln!

Auch wenn der Lernort Bauernhof gerade wegen der Pandemie-Auswirkungen nicht besucht werden kann, so lässt sich dennoch landwirtschaftliches Wissen vermitteln – z.B. beim bundesweiten Schulgartenprojekt „Kids an die Knolle“. Anmelden und mitmachen!

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Jetzt schnell anmelden und dann ran an die Kartoffeln

Noch bis zum 14. Februar können sich Lehrkräfte mit ihren Schulklassen zur Aktion „Kids an die Knolle“ anmelden. Dazu fordert die Lehrkraft Teilnehmermaterialien beim Deutschen Kartoffelhandelsverband e.V. (DKHV)an.

Der liefert dann nicht nur erste Infos, sondern sorgt auch dafür, dass die Klasse von einem örtlichen Kartoffelhändler mit Pflanzkartoffeln versorgt wird. Diese müssen dann von den Kindern in die Erde gebracht werden; z.B. im Schulgarten. Dann heißt es wie auf den großen Feldern der Bauern: Unkraut beseitigen, die Pflanzen gießen und pflegen bis zur Ernte. Und dabei lernen – über die Herkunft und Aufzucht von Kartoffeln, deren Vermehrung und Verarbeitung.

Unterstützung bieten dabei die zahlreichen Lehr- und Lernmaterialien vom i.m.a e.V. Angefangen bei der kompakten 3-Minuten-Info zur Kartoffel über das anschauliche Poster mit Arbeitsblättern für den Schulunterricht, bis zu Materialien für Lehrkräfte, die damit ihren Unterricht oder einen Besuch auf einem Bauernhof vorbereiten. Und wenn dann wieder Besuche auf Bauernhöfen möglich sind, kann das theoretisch erworbene Wissen in der Praxis überprüft werden.

Im Internet finden sich im i.m.a-Webshop unter dem Suchbegriff „Kartoffel“ eine Fülle an nützlichen Informationen und Materialien für kleine und große Freunde der tollen Knolle. Auch für die Vorbereitung des Bauernhofbesuchs gibt es umfangreiches Material.

Die Aktion „Kids an die Knolle“ gibt es bereits seit 2008. Zum Start hatten sich 180 Schulen beteiligt; seitdem wächst deren Zahl Jahr um Jahr. Ziel dabei ist es, den Kindern nicht nur Kenntnisse zur Kartoffel und der landwirtschaftlichen Produktion zu vermitteln, sondern auch Wissensdefizite in der häuslichen Erziehung zur gesunden Ernährung abzubauen und dabei Rückwirkungen auf die Eltern zu erzielen.

Jetzt anmelden

  • Kartoffel-Expedition

  • Kartoffel-Poster

Kekse für die Kinder - i.m.a verschenkt Gebäck, Malhefte & Spiele

Was tun, wenn tausende Kekse in Corona-Zeiten nicht auf Messen und Kongressen verteilt werden können, weil diese ausfallen? Wegwerfen kam für den i.m.a e.V. nicht in Betracht. Stattdessen wurde spontan eine Idee realisiert, die viel Freude bereitete.

Medien-Information

Kekse für die Kinder

Corona-Spende: i.m.a e.V. verschenkt Gebäck, Malhefte und Spiele

In seinen Lehr- und Lernmaterialien klärt der i.m.a. e.V. seit Jahren darüber auf, dass in Deutschland zu viele Lebensmittel weggeworfen werden, obwohl sie noch genießbar sind. Jetzt hat der gemeinnützige Verein auch praktisch gezeigt, was er seit langem theoretisch vermittelt: Verschenken ist besser als vernichten. Tausende Kekse, die für Messen und andere große öffentliche Veranstaltungen bestimmt waren, und die nun alle ausfallen, wurden zusammen mit Malheften und Memo-Spielen dem Westfälischen Kinderzentrum in Dortmund übergeben.

„Ursprünglich hatten wir geplant, unsere Besucher auf Landwirtschafts- und Verbrauchermessen bei einer Tasse Kaffee oder Tee mit den i.m.a-Keksen zu überraschen“, erläutert Geschäftsführer Patrik Simon. „Doch da alle Großveranstaltungen ausfallen, hätten wir in unserer Geschäftsstelle in Berlin jahrelang Kekse essen können. Denn wegwerfen stand nie zur Debatte.“

Die i.m.a-Versandchefin Sabine Dittberner hatte dann die Idee, die Kekse dorthin zu geben, wo Süßigkeiten immer dankbare Abnehmer finden: zu Kindern; und insbesondere zu jenen Kindern, die sich während eines Krankenhausaufenthalts über kleine Aufmerksamkeiten freuen. Schnell gesellten sich zu den Keksen die Malhefte mit der Bildergeschichte „Brötchen, Milch und Marmelade“, bei der Kinder einen Bauernhof entdecken können, außerdem Buntstifte und Memo-Spiele – die perfekten Geschenkpakete waren fertig.

Mit Barbara Drewes, der Leiterin Fundraising beim Westfälischen Kinderzentrum Dortmund, war auch schnell die Partnerin gefunden, die sich um die Verteilung kümmerte. Mit 166 Betten, darunter 32 Intensivbetten, gehört das Kinderzentrum am Klinikum Dortmund zu den größten Behandlungszentren in Deutschland, in dem jährlich mehr als neuntausend Patienten stationär behandelt werden. Viele der kleinen Gäste können sich nun über die Naschereien freuen und sich die Zeit im Krankenhaus mit landwirtschaftlichem Wissen vertreiben.

Gerne hätte Sabine Dittberner die Geschenkpakete den Kindern im Krankenhaus persönlich überreicht. Aber in Corona-Zeiten musste Abstand gewahrt werden. Und so sorgt Barbara Drewes dafür, dass die Geschenke in die Abteilungen der Kinder- und Jugendmedizin, in die Kinderchirurgie und Kinderurologie gelangen.

„Wir freuen uns, wenn wir Kindern mit unseren kleinen Präsenten ein wenig Freude bereiten und zugleich zur Wissensvermittlung beitragen können“, hofft Patrik Simon und verspricht mit einem Augenzwinkern: „Wenn wir nach Corona wieder an Messen und Kongressen teilnehmen, werden wir rechtzeitig neue Kekse backen.“

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  • Sabine Dittberner (i.m.a e.V., links) überreicht eines der Präsentpakete an Barbara Drewes vom Westfälischen Kinderzentrum

  • i.m.a-Kekse und -Materialien für die kleinen Patienten im Westfälischen Kinderzentrum.

Kennst Du Dich aus beim Beerenobst aus heimischem Anbau?

Am Beispiel von Heidelbeeren, dem gesunden Superfood, das bei uns hier im Lande wächst, kannst Du Dein Wissen zu heimischem Beerenobst testen. Was weißt Du über die Früchte, die Pflanze, deren Wachstum usw.? Ordne im Bild die Lösungen richtig zu.

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Kleine Agrarmeteorologen - Wetter und Landwirtschaft

Wie sehr die Arbeit der Bauern vom Wetter abhängt, wird mit dem Lernmodul "Kleine Agrarmeteorologen - Wetter und Landwirtschaft" deutlich. Hier können Grundschüler anhand einfacher Übungen die Zusammenhänge erkennen und sich weiterbilden.

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Klimaschutz ist das kleine "1x1 der Landwirtschaft"

Titelthema im neuen "1x1 der Landwirtschaft" ist 2021 der Klimawandel. Bei diesem Thema wird oft verkannt, welche Herausforderungen er für die Landwirtschaft mit sich bringt - und was gerade die Landwirtschaft zur Reduktion der CO2-Emissionen leistet.

Medien-Information

Klimaschutz ist das kleine "1x1 der Landwirtschaft"

Fakten zu Problemen und Lösungen im neuen i.m.a-Taschenkalender

In den Debatten über den Umweltschutz wird die Landwirtschaft häufig als ein Verursacher des Klimawandels genannt. Sie ist jedoch nicht nur ein Teil des Problems, sondern auch der Lösung. Darauf weist der i.m.a e.V. in seiner neuen Ausgabe vom „1 x1 der Landwirtschaft“ hin. Der Taschenkalender mit wichtigen Agrar-Daten aus Deutschland und Europa rückt 2021 das Thema „Klimaschutz & Landwirtschaft“ in den Fokus.

Die Leser vom „1 x 1 der Landwirtschaft“erfahren 2021, dass die Treibhausgasemissionen in der Tierhaltung seit 1990 um 22 Prozent gesenkt wurden, und dass die deutschen Bauernfamilien mit ihrer nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft im Bereich der Bioenergie zum Erreichen der Klimaziele beitragen. So decken die mehr als 31 Milliarden Kilowattstunden, die jährlich in den Biogasanlagen der Landwirtschaft erzeugt werden, etwa fünf Prozent des heimischen Strombedarfs. Damit leistet die Landwirtschaft einen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstoßes um 13 Millionen Tonnen– was etwa einem Viertel der gesamten landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen entspricht.

Doch diese Klimaschutzleistungen der Bauernfamilien werden nicht der Landwirtschaft angerechnet, sondern der Energiewirtschaft gutgeschrieben. Die aber ist für den Ausstoß von achtzig Prozent der Treibhausgase verantwortlich, während in der Landwirtschaft etwa elf Prozent der schädlichen Emissionen entstehen, wie im „1 x 1 der Landwirtschaft“ erläutert wird.

Dass Landwirtschaft ohne Emissionen nicht möglich ist, war bereits bei Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens 2015 klar. In dessen Präambel wurde vermerkt, dass „die Gewährleistung der Ernährungssicherheit und die Beendigung des Hungers grundsätzlich Vorrang“ vor dem Ziel haben müssten, eine weitere Erderwärmung zu vermeiden.

Auch die Klimaschutzstrategie 2.0 der deutschen Landwirtschaft nimmt Bezug auf das Pariser Klimaabkommen, ist sie doch ganz besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Hitzewellen und Frostperioden beeinträchtigen Ernteerträge und stellen die Bauernfamilien bei ihrer Arbeit immer wieder vor große Herausforderungen.

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ 2021 kann online gelesen und bestellt werden (www.ima-shop.de).

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Faktensammlung im "1x1 der Landwirtschaft": Titelseite des Faltblatts

Köln wird zum „ErlebnisBauernhof“ der Bildung

Am Dienstag beginnt die europäische Bildungsmesse "didacta". Mit mehr als hundert Lehr- und Lernmaterialien präsentiert sich der i.m.a e.V. auf der "didacta" in Köln. Die größte europäische Bildungsmesse ist für den gemeinnützigen Verein eine der wichtigsten Termine in seiner Kommunikationsarbeit.

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Köln wird zum „ErlebnisBauernhof“ der Bildung

Am Dienstag beginnt die europäische Bildungsmesse "didacta".

Mit mehr als hundert Lehr- und Lernmaterialien präsentiert sich der i.m.a e.V. auf der "didacta" in Köln. Die größte europäische Bildungsmesse ist für den gemeinnützigen Verein eine der wichtigsten Termine in seiner Kommunikationsarbeit für die Land- und Ernährungswirtschaft. Zugleich ist der i.m.a e.V. auch der Organisator der Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen". An ihr beteiligen sich vom 19. bis 23. Februar zwanzig Partner – so viel wie noch nie zuvor. Köln wird damit zum "ErlebnisBauernhof" der Bildung, auf dem etwa 100.000 Lehrkräfte aus ganz Nordrhein-Westfalen und angrenzenden Bundesländern erwartet werden.

Bundesweit vermitteln inzwischen mehr als 70.000 Lehrkräfte, Erzieherinnen in Kindertagesstätten und andere Bildungsexperten mithilfe der i.m.a Materialien Wissen zur Ernährung und Nahrungsmittelproduktion. Dieses Engagement beruht häufig auf dem individuellen Interesse der Pädagogen. Denn die "Landwirtschaft" als explizitem Unterrichtsthema ist in den Lehrplänen rückläufig oder nicht immer leicht zu identifizieren.

Diese Defizite bleiben der Bevölkerung nicht verborgen. In einer vom i.m.a e.V. beim Meinungsforschungsinstitut Emnid beauftragten repräsentativen Umfrage haben 59 Prozent der Bürger in Nordrhein-Westfalen bemängelt, dass in den Schulen zu wenig Wissen über die Landwirtschaft vermittelt werde. Und dort, wo die Arbeit der Bauern Thema im Unterricht ist, werde häufig kein realistisches Bild von der Landwirtschaft vermittelt, kritisierten 69 Prozent der Befragten.

Mit den Lehr- und Lernmaterialien, die der i.m.a e.V. den Pädagogen nicht nur auf der "didacta" kostenlos zur Verfügung stellt, will man jene Lehrkräfte unterstützen, die im Unterricht etwas gegen das Wissensdefizit der Schüler unternehmen. Dazu werden auch Angebote in den Bereichen der außerschulischen Bildung und der Verbraucher-Aufklärung vorgestellt, wie z.B. der "Lernort Bauernhof". Hier können Kita-Kinder und Schulklassen praktisch erleben, wie Bauern heute arbeiten. Und für die i.m.a-Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung", die ebenfalls auf der "didacta" vorgestellt wird, öffnen Landwirte ihre Ställe, damit sich Verbraucher davon überzeugen können, wie Tierwohl heute in der Praxis realisiert wird.

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Kultusminister interessiert an "Landwirtschaft macht Schule"

Auf der Bildungsmesse didacta hat der i.m.a e.V. die neue Initiative "Landwirtschaft macht Schule" erstmals einem Fachpublikum vorgestellt, um die Akzeptanz zu testen. Unter den interessierten Besuchern war auch der niedersächsische Kultusminister.

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Kultusminister interessiert an "Landwirtschaft macht Schule"

Mit großem Interesse hat sich der niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne über unsere Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ informiert, die auf der Bildungsmesse didacta in Köln erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Dort werden im Rahmen der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ das Grundkonzept der Initiative und einzelne Segmente daraus präsentiert, um im Dialog mit dem Fachpublikum die Akzeptanz auszuloten. Der Zuspruch des Fachpublikums bereits an den ersten Messetagen hat die Initiatoren darin bestätigt, mit der Initiative für Lehrkräfte und Schulen auf dem richtigen Weg zu sein.

„Landwirtschaft macht Schule“ bringt Praktiker aus der Agrar-Szene in die Schulen. Deren Aufgabe ist es, aus eigener Praxis über die Arbeit im Ackerbau und in der Tierhaltung zu informieren. Dabei stehen sie an der Seite der Lehrkräfte, von denen sie in den Unterricht eingeladen werden. Für den Einsatz steht den „Bauernhofbotschaftern“ umfangreiches Lehr- und Lernmaterial zur Verfügung, das auf die individuellen Bedürfnisse des Schulbetriebs und der spezifischen Themenvermittlung ausgerichtet ist.

Im Gespräch mit i.m.a-Projektkoordinatorin Josephine Glogger-Hönle zeigte sich Kultusminister Tonne an der Themenvielfalt des Bildungsangebots interessiert. Auch über die pädagogischen Kompetenzen der Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ und die Entlastung der Lehrkräfte im Schulalltag wurde gesprochen. Dabei machte die i.m.a-Projektkoordinatorin deutlich, dass die „Bauernhofbotschafter“ Lehrkräfte nicht ersetzen, wohl aber deren Unterricht durch sachlich-fachliche Kompetenzen bereichern würden.

Die neue Bildungsinitiative hat der i.m.a e.V. gemeinsam mit Partnern aus dem Verbandsumfeld konzipiert, zu denen u.a. auch der Bayerische Bauernverband, der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband und das Forum Moderne Landwirtschaft gehören.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Projekt-Präsentation: Josephine Glogger-Hönle erläutert Minister Tonne die neue Initiative.

  • Lehr- und Lernmittel: Fachbesucher interessieren sich für Details des neuen Bildungsmaterials.

Landfrauen bleiben mit Abstand in Verbindung

Was tun, wenn in Corona-Zeiten die Wahrung von Abständen dazu führt, das man sich in größeren Gruppen nicht treffen und austauschen kann? Die Landfrauen Trier waren kreativ und haben sich etwas einfallen lassen, um trotz Distanz in Kontakt zu bleiben.

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Landfrauen bleiben mit Abstand in Verbindung

In diesen Tagen hätten die Vorbereitungen für den Deutschen LandFrauentag 2020 auf Hochtouren laufen sollen. Doch die Tagung des mit 5.000 Gästen geplanten Kongresses am 1. Juli in Essen musste wegen der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie abgesagt werden. Auch der i.m.a e.V. ist davon betroffen, hatten wir doch unsere Teilnahme zugesagt und sogar eine Präsentation unseres Vereins und seiner Lehr- und Lernmaterialien geplant, die von den Landfrauen vielerorts bei ihrer Bildungsarbeit eingesetzt werden. Da eine Verschiebung der Tagung auf einen späteren Termin in diesem Jahr nicht möglich war, mussten die Delegierten und Gäste auf den nächsten, turnusmäßigen Deutschen LandFrauentag 2022 in Fulda vertröstet werden.

Was im Großen nicht möglich ist, bleibt leider oft auch im Kleinen untersagt. Und so können sich auch die LandFrauen auf regionaler Ebene momentan nicht treffen, um ihre vielseitigen Aufgaben zu besprechen. Die LandFrauen in Trier wollten sich damit nicht abfinden und fanden einen netten Weg, um mit ihren knapp 700 Mitgliedern in Kontakt zu bleiben.

In kleiner (erlaubter) Runde fand man sich zusammen und packte für jedes Mitglied eine Tüte - mit Blumensamen, damit die Verbundenheit mit der Landwirtschaft neue Blüten treiben kann, mit einem Kugelschreiber für Notzien und handgeschriebene Botschaften und mit einer Karte, die den Beschenkten Grüße übermittelt und die Hoffnung ausdrückt, bald wieder gemeinsam aktiv werden zu können. Um Porto zu sparen, wurden die knap 700 Geschenktüten von engagierten Landfrauen persönlich zugestellt - und so blieb wenigstens auf kleinster Ebene der Kontakt erhalten.

Die Idee der LandFrauen Trier ist zwar nur eine freundliche Geste. Aber sie zeigt, wie sich mit ein wenig Kreativität Distanzen überwinden lassen und wie man mit Abstand zusammenstehen kann.

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Landjugend sucht Protagonisten preiswürdiger Projekte

Die Landjugend sucht wieder Gruppen junger Menschen aus dem ländlichen Raum, die sich in besonderer Weise mit Aktionen, Projekten und Ideen für das Gemeinwohl engagiert haben. Der Wettbewerb ist mit einem Preisgeld von zehntasuend Euro dotiert. ..

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Landjugend sucht Protagonisten preiswürdiger Projekte

Mit dem Bau von Fahrradständern aus nicht mehr benötigten Liegeboxenbügeln eines Kuhstalls hatte die Landjugend Hohenhorst an der Elbe beim letzten Wettbewerb um den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis einen Achtungserfolg und ein Preisgeld von eintausend Euro erzielt. Ebenso preiswürdig waren die von anderen Gruppen eingereichten Projekte, wie die Umsetzung eines Bauernhofbesuchs als Videofilm in sogenannten VR-Brillen für Schüler, die Dialog-Reihe mit Landwirten auf einem grünen Sofa an deren Arbeitsplätzen im Stall oder auf dem Feld, die Unterstützung einer Kultureinrichtung in einer strukturschwachen ländlichen Region, die Einrichtung von Landentdecker-Touren für arme, junge Menschen oder die Organisation von Oper-Air-Konzerten, deren Erlöse gemeinnützigen Einrichtungen zugute kommen.

Das alles sind Beispiele von prämierten Aktivitäten beim vergangenen Wettbewerb um den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis, der alle zwei Jahre vom Bund der Deutschen Landjugend e.V. und der R+Versicherung ausgelobt wird, die das Preisgeld von insgesamt zehntausend Euro bereitstellt. Der nach dem ehemaligen Landwirtschaftsminister von Schleswig-Holstein benannte Wettbewerb ehrt seit mehr als zwanzig Jahren Jugendliche und Initiativen, die sich für eine Verbesserung der Lebensqualität im ländlichen Raum engagieren. Jetzt wurde der Wettbewerb erneut ausgeschrieben, bei dem sich bis zum 20. Oktober 2024 junge Menschen und Jugendorganisationen bewerben können. Ausreichend Zeit, auch um noch eine neue Initiative anzuschieben, mit der man sich am Wettbewerb beteiligen könnte.

Honoriert werden nicht nur außergewöhnliche Projekte, sondern auch vorbildliche Ideen und Konzepte, die mit dem Preisgeld realisiert werden können. Unter dem Motto "Ihr bewegt das Land? Bei uns gibt's Rückenwind!" können die Bewerbungen um den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis beim Bund der Deutschen Landjugend e.V. eingereicht werden. Die Preisträger werden am 19. Januar 2025 auf der Grünen Woche in Berlin geehrt und vorgestellt.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Aufruf zur Teilnahme: Mit diesem Motiv wirbt der Bund des deutschen Landjugend für den Ernst-Engelbrecht-Greve-Preis (Motiv: www.landjugend.de)..

  • Vorbildliches Beispiel: Aus nicht mehr benötigten Liegeboxenbügeln eines Kuhstalls hatte die Landjugend Hohenhorst Fahrradständer gebaut (Foto: Landjugend Hohenhorst).