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Landwirtschaftliche Innovationen gewinnen Wettbewerb

Ein praktisches Bildungsprojekt und ein theoretisches Lernkonzept haben beim bundesweiten Wettbewerb „Das hat Potenzial“ gewonnen. Das besondere daran: Beide Ideen sind in der Landwirtschaft entstanden und dienen der außerschulischen Bildungsarbeit.

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Landwirtschaftliche Innovationen gewinnen Wettbewerb

Im Wettbewerb „Das hat Potenzial“ vom Netzwerk „Schulewirtschaft“ haben in zwei von vier Kategorien innovative Ideen aus der Landwirtschaft gewonnen. Dabei handelt es sich um ein Projekt der außerschulischen Bildungsarbeit, bei dem ein landwirtschaftlicher Betrieb als Lernort im Mittelpunkt steht, und um eine App, mit der sich unabhängig vom Schul- oder Lehrbetrieb Wissen trainieren lässt.

Der Agrarbetrieb Kuhpon in Mecklenburg-Vorpommern wurde für sein Projekt „Kuhstall macht Schule“ geehrt, für das er eine Kooperation mit dem Gymnasium in Neukloster geschlossen hat. Ein ganzes Schuljahr kommen die Achtklässler einmal im Monat auf den Betrieb, um ihr Wissen aus den Unterrichtsfächern Biologie, Chemie, Mathematik und Physik in der landwirtschaftlichen Praxis zu erweitern. Dann packen die Schüler und Schülerinnen mit an, lernen beim Melken, Füttern und den vielen anderen Tätigkeiten auf dem Bio-Bauernhof.

Mit diesem außerschulischen Bildungsprojekt hat Kuhpon in der Rubrik „Unternehmen“ gewonnen. In der Rubrik „Lehr- und Lernmedien zur ökonomischen Bildung“ war der Bauernverband Südbrandenburg erfolgreich.

Die AgrarQuiz-App des Bauernverbands unterstützt beim Lernen außerhalb des Präsenzunterrichts. Wie bei einer analogen Lernkartei lässt sich die Wissensvermittlung mit der App elektronisch trainieren. Kontrollfragen müssen beantwortet werden, Bilder und Links zu weiterführenden Inhalten können eingefügt werden. Auch ein Wissensduell mit anderen Nutzern der App lässt sich organisieren. So bietet sich die App insbesondere als Lerninstrument für Zwischen- und Abschlussprüfungen in der landwirtschaftlichen Bildung an.

Der Wettbewerb „Das hat Potenzial“ wird vom Netzwerk „SchuleWirtschaft“, einer Initiative vom Institut der deutschen Wirtschaft und der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände organisiert und vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Bereits seit neun Jahren werden jedes Jahr innovative Ideen geehrt. Preisgelder sind nicht vorgesehen.

  • (Foto: Schulewirtschaft Deutschland/Kuhpon)

  • (Foto: SchuleWirtschaft Deutschland/Kuhpon)

Landwirtschaftliche Lehrmittel für Lehrkräfte

Der i.m.a e.V. sucht den Kontakt zu Schulgeographen.

Erstmals wird sich der i.m.a e.V. auf dem 18. Bayerischen Schulgeographentag präsentieren, der morgen in Bayreuth beginnt und bis zum 10. März 2018 dauert. Zu der Fortbildungsveranstaltung werden etwa 200 Lehrkräfte erwartet. Für die Pädagogen und Studenten stehen in den Vorträgen und Arbeitsgruppen neben spezifischen Geographie-Themen auch didaktische Grundsatzfragen auf dem Programm.

„Für uns ist die Beteiligung an der Fachtagung von Interesse, weil landwirtschaftliche Themen häufig im Geographieunterricht behandelt werden“, erläutert i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon die Intention des gemeinnützigen Vereins. Die im Unterricht eingesetzten Schulbücher stellen die Praxis der Tierhaltung oder des Ackerbaus nicht immer korrekt dar. „Darauf wollen wir aufmerksam machen und unsere kostenlosen Lehr- und Lernmaterialien vorstellen.“ Ziel sei es, Wissenslücken zu schließen und eine sachlich-neutrale Betrachtung der Landwirtschaft im Unterricht anzuregen.

Der i.m.a e.V. steht auf der Geographentagung an der Seite des Berufsstandes. „Wir engagieren uns gemeinsam mit dem bayerischen Bauernverband; er kennt die bayerische Schulszene bestens und steht zudem für die authentische Wissensvermittlung durch seine Mitglieder“, hebt Simon weiter hervor. Durch den Dialog mit den Lehrkräften und insbesondere auch den Lehramt-Studenten will man weitere Erkenntnisse für die Bildungsarbeit der Verbände gewinnen.

Anknüpfungspunkte für einen Dialog bietet das Tagungsprogramm mit Themensetzungen, die eine Nähe zur Landwirtschaft andeuten. Wenn über den „Boden – der gefährdete Lebensraum“ oder „Fairen Handel“ und „Klimawandel“ diskutiert werde, dürften auch landwirtschaftliche Aspekte eine Rolle spielen. Auch Beispiele aus Lehrplänen, wie z.B. Unterrichtsaufgaben zum Reisanbau in Italien oder der Genuss von Erdbeeren außerhalb der Saison, ließen auf landwirtschaftliche Expertise bei den Lehrkräften hoffen. „Wo sie fehlt, besteht die Gefahr, dass Schülern ein falsches Bild landwirtschaftlicher Zusammenhänge vermittelt wird“, so der i.m.a-Geschäftsführer.

Bereits mehr als 70.000 Lehrkräfte bundesweit nutzen die kostenlosen Materialien vom i.m.a e.V.; Tendenz zunehmend. Vor allem die Unterrichtsbausteine im Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ erfreuen sich großer Beliebtheit. Deren unterschiedliche Themen sind speziell für den Einsatz in der Primar- bzw. Sekundarstufe aufbereitet. Durch die Präsentation dieses Angebots auf dem Schulgeographentag hofft man weitere Leserkreise zu erschließen.

Landwirtschaftliches Lehrmaterial auf dem Prüfstand

Das Interesse an der Wissensvermittlung zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung nimmt Jahr um Jahr zu. Darum überprüfen Experten die für die Bildungsarbeit zur Verfügung gestellten i.m.a-Lehr- und Lernmaterialien immer wieder auf deren Eignung.

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Landwirtschaftliches Lehrmaterial auf dem Prüfstand

Ob in der außerschulischen Bildungsarbeit auf dem „Lernort Bauernhof“ oder bei den Initiativen „Landwirtschaft macht Schule“ und „EinSichten in die Tierhaltung“, ob im Magazin „lebens.mittel.punkt“ oder den Angeboten der „Expeditionen in die Landwirtschaft“ – bei allen vom i.m.a e.V. angebotenen Lehr- und Lernmaterialien steht deren Eignung für den Einsatz in den Schulen, auf den Bauernhöfen oder in der allgemeinen Verbraucherinformation immer wieder auf dem Prüfstand. Dabei geht es nicht allein darum, dass die Fakten stimmen müssen. Gerade bei den Unterrichtsmaterialien müssen auch die pädagogischen Ansprüche erfüllt werden. Darum werden die i.m.a-Materialien immer wieder strengen Prüfungen durch Didaktiker und andere Bildungsexperten unterzogen.

So wurde z.B. Lehramtsstudenten an den Universitäten von Oldenburg und Vechta der neue Bildungskoffer der Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ präsentiert. i.m.a-Projektkoordinatorin Thale Meyer erläuterte den angehenden Lehrkräften das pädagogisch-didaktische Konzept des Bildungsangebots.

Landwirtinnen und Landwirte nutzen den aus vier Modulen bestehenden Bildungskoffer, um über ihre Arbeit zu berichten. Die Inhalte der Module – von Tiermodellen bis zur Landtechnik – dienen dazu, die Erläuterungen der Praktiker vom Hof im Schulunterricht zu veranschaulichen.

In den kommenden Wochen untersuchen die Studenten nun das Potenzial des Bildungskoffers, überprüfen das begleitende Lehrmaterial auf dessen Eignung für den Schulunterricht und machen ggf. Verbesserungsvorschläge. Die Erkenntnisse der beiden Studiengruppen werden ausgewertet, abgeglichen und dann zur Optimierung des bestehenden Angebots genutzt.

An anderer Stelle haben Experten vom landwirtschaftlichen Kreisverband Borken den i.m.a-Bildungskoffer untersucht. Auch hier hatte Thale Meyer zunächst das Konzept der Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ erläutert. Dann ging es jedoch darum, zu überprüfen, ob die landwirtschaftliche Praxis in den vier Disziplinen Tierhaltung, Landtechnik, Nutzpflanzen und Getreide korrekt dargestellt wird und ob sie sich z.B. anhand der zur Verfügung gestellten Module sinnvoll erläutern lässt.

Eine Empfehlung aus dem Kreis der Agrar-Experten ist eine wichtige Grundlage für die Bereitschaft der Landwirtinnen und Landwirte, das i.m.a-Bildungsmaterial zu nutzen und damit in die Schulen zu gehen. Darum ist man immer wieder bestrebt, die Expertise des bäuerlichen Berufsstandes weitgehend zu nutzen und auch Praktiker in den Entstehungsprozess neuer Materialien einzubinden.

Auf diese Weise finden immer wieder theoretischer Anspruch und Anforderungen der Praxis zueinander. Dabei ist die Optimierung der Angebote des i.m.a e.V. ein permanenter Prozess im Interesse einer Verbesserung der Bildung und der Verbraucherinformation zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Expertenrunde: Angehende Lehrkräfte prüfen den Nutzwert des Bildungskoffers für den Schulunterricht.

  • Fach-Debatte: Agrar-Experten diskutieren das Einsatzspektrum des Bildungskoffers.

  • Fachreferat: Projektkoordinatorin Thale Meyer erläutert Details zum Konzept der Initiative "Landwirtschaft macht Schule".

Landwirtschaftliches Wissen in vollen Zügen genießen

Mit einer neuen Zeitschrift überrascht das i.m.a-Mitglied UFOP die Fahrgäste in den Zügen der Bundesbahn. Mit dem "Kultur-Pflanzen-Magazin" will man über Anbau und Nutzung einheimischer Öl- und Eiweißpflanzen aufklären und unterhaltend informieren.

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Landwirtschaftliches Wissen in vollen Zügen genießen

14.000 Ausgaben vom "Kultur-Pflanzen-Magazin" sind mit den Zügen der Deutschen Bundesbahn auf Reisen gegangen. Die Zeitschriften liegen in den Zügen aus - als kostenlose Lektüre für Fahrgäste. Damit will die UFOP, die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen e.V., über die bei vielen Verbrauchern noch immer weitgehend unbekannte Nutzungsvielfalt dieser wertvollen Öl- und Eiweißpflanzen informieren.

Das Magazin ist wie eine klassische Publikums-Zeitschrift aufgemacht. Fernab der bisher bekannten fachlichen Aufklärung wird die komplette Wertschöpfungskette von Ackerbohnen über Süßlupinen und Sonnenblumen bis zu Raps und Sojabohnen erläutert. Das Heft überrascht mit Rezepten, Spielen für Kinder, Hintergrund-Stories und einer Fülle an praktischen Tipps.

Wer bisher dachte, die Vielfalt der Öl- und Proteinpflanzen erschöpfe sich vor allem durch den im Frühjahr gelb blühenden Raps, der zur Gewinnung von Biokraftstoffen verwendet werde, wird sein Urteil bei der Lektüre des Magazins schnell revidieren. Denn neben Themen des Klimaschutzes werden auch Aspekte der Artenvielfalt und des Landschaftsschutzes behandelt - und damit weit mehr Facetten aufgegriffen, als manch einem Verbraucher bisher bewusst sein dürfte.

In Zeiten der digitalen Informationsvielfalt ist die Investition in ein analoges Info-Medium ein ungewöhnlicher Kommunikationsschritt. Gleichwohl folgt er dem unverändert hohen Interesse breiter Bevölkerungskreise an gedruckten Informationen - zumal bei Themen, die sich für Laien nicht einfach erschließen lassen und die als Online-Angebot rasch weggeklickt werden können, während sich mit einer Zeitschrift Wissen in vollen Zügen nachhaltig vermitteln lässt. - Übrigens: Man muss nicht Bahn fahren, um das Magazin zu lesen. Es kann auch kostenlos online aufgeblättert werden.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Das neue UFOP-Magazn: Titelseite mit Themenankündigungen

  • Das neue UFOP-Magazin: Kinderseite mit Spielspaß während der Zugfahrt.

Landwirtschafts- & Ernährungsthemen nah am Verbraucher

In der neuen Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin geht es um Tierwohl und Ferkelkastration, klimafreundliches leben und essen, Humus und Klimaschutz, Kochboxen und Kreativität in der Küche sowie um viele weitere spannende und nützliche Themen.

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Landwirtschafts- & Ernährungsthemen nah am Verbraucher

Das i.m.a-Lehrermagazin fokussiert auf Nachhaltigkeit und Tierwohl-Aspekte

Wie weit Verbraucherverhalten Einfluss auf die landwirtschaftliche Praxis haben kann, verdeutlicht die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“.In dem Titelthema über Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration geht es auch um die Rolle der Konsumenten, die Fleisch mit Ebergeruch ablehnen, weshalb die Tiere kastriert werden. Zugleich behandelt die Zeitschrift in einer Reportage über „Das Glück der Schweine“ auch weitere Aspekte der Tierhaltung und spannt damit in gewohnter Weise einen breiten inhaltlichen Bogen zu gesellschaftlich kontrovers diskutierten Themen.

Das Titelthema in Ausgabe Nr. 44 vom Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ richtet sich mit seinem begleitenden Unterrichtsbaustein zur Tierhaltung und Schweinefleischproduktion an Lehrkräfte, die in der Sekundarstufe unterrichten. Ebenfalls für diese Zielgruppe geeignet ist ein Trendthema in Pandemie-Zeiten: Kochboxen, in denen aufeinander abgestimmte Lebensmittel zusammengestellt werden, mit denen sich komplette Mahlzeiten zubereiten lassen. Dieses Thema fördert nicht nur das Ernährungsbewusstsein junger Verbraucher und deren Kreativität in der Küche. Ebenso sollen damit Alltagskompetenzen befördert werden, etwa der nachhaltige Umgang mit Lebensmitteln, der Einkauf regionaler Produkte oder die Abfallvermeidung.

Auch jüngere Schüler befassen sich zunehmend mit dem Thema „klimafreundlich leben und essen“. Da das verfügbare Unterrichtsmaterial für diese Altersgruppe oft sehr komplex und anspruchsvoll ist, hat die Redaktion des Lehrermagazins den Unterrichtsbaustein „Gesund für mich und die Umwelt: nachhaltiges Verbraucherverhalten“ entwickelt. Darin wird das Thema am Beispiel Milch anhand leicht nachvollziehbarer, einfacher Faustregeln und altersgerechter Erklärungen behandelt.

Für den Einsatz in der Grundschule ist auch der zweite Unterrichtsbaustein konzipiert. Er widmet sich einem Thema, bei dem es um Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit geht: dem Humus. Erläutert wird, wie das „schwarze Gold“ Boden und Klima schützt und Pflanzen besser gedeihen lässt. Wie wichtig gerade für die Landwirtschaft die Humusqualität des Bodens ist, wird im Heft auch durch Experimente verdeutlicht, die im Schulgarten und auch daheim ausprobiert werden können.

Neben den vier Unterrichtsbausteinen informiert das Lehrermagazin über viele weitere kleine und große Themen aus Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung. Es gibt (Schul-)Buch-Rezensionen, viele Tipps, z. B. für Alternativen zu Bauernhofbesuchen in Pandemie-Zeiten, ein Rezept für einen leckeren Himbeer-Lassi sowie eine neue Ausgabe aus der Lexikon-Reihe „Farm und Food Wiki“. Der „lebens.mittel.punkt“ steht unter www.ima-lehrermagazin.de inklusive aller Unterrichtsbausteine und einem E-Learning-Portal für den kostenlosen Zugang im Internet bereit. Wer noch kein Abonnent ist, kann es über www.ima-agrar.de bestellen.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Lehrermagazin "l.m.p": Titelthema zur Ferkel-Kastration.

  • Lehrermagazin Nr. 44: Unterrichtsbaustein zur klimabewussten Ernährung.

Lebensmittel retten - nicht nur in der Aktionswoche

Vom 29. September bis 6. Oktober sind wir alle aufgefordert, Lebensmittel zu retten. So der Plan vom Bundeslandwirtschaftsministerium, das eine Aktionswoche ausgerufen hat. Doch zum Retten von Lebensmitteln braucht man eigentlich keine Aktionswoche.

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Lebensmittel retten - nicht nur in der Aktionswoche

"Kochen und Essen nach Maß" ist das Kernthema der Aktionswoche gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Das Bundeslandwirtschaftsministerium möchte damit darauf aufmerksam machen, dass wir auch mit passenden Portionsgrößen dazu beitragen können, weniger Lebensmittel wegzuwerfen.

An zweiter Stelle, gleich nach dem Vernichten von Lebensmitteln, die eigentlich noch verwertbar sind, steht die Zubereitung von zu großen Essensportionen. Das gilt sowohl für Privathaushalte, in denen die Reste nach dem Essen entsorgt werden, als auch für Kantinen, in denen die benötigten Mengen zur Verpflegung der Gäste falsch kalkuliert werden. So hat z.B. das Statistische Bundesamt ermittelt, dass allein im Jahr 2020 fast elf Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle weggeworfen wurden. Dabei handelte es sich nicht nur um Abfälle, wie sie bei der Zubereitung entstehen, also z.B. Obstschalen, Strünke oder Knochen, sondern auch um Speisenreste, die nicht aufgegessen wurden, sowie um nicht verkaufte Lebensmittel.

Während bei der Verpflegung in Kantinen und Restaurants etwa 1,9 Millionen Tonnen Speisereste entsorgt werden, sind es in Privathaushalten 6,5 Tonnen. Sie haben mit fast sechzig Prozent einen erheblichen Anteil an der Lebensmittelverschwendung.

Wie dieser Situation begegnet werden kann, will das Ministerium im Rahmen der Aktionswoche feststellen. Dazu werden bundesweit Ideen gegen die Lebensmittelverschwendung gesammelt. An der Aktion können sich sowohl Kantinen und Restaurants als auch Privathaushalte beteiligen. Jede Idee ist willkommen.

In seinem Magazin "lebens.mittel.punkt" thematisiert der i.m.a e.V. bereits seit vielen Jahren das Problem der Lebensmittelverschwendung. So hat er schon vor zwölf Jahren über das Problem berichtet und "Tipps und Ideen" vermittelt, um "Essbares in der Tonne" zu vermeiden. Auch die Kampagne "Zu gut für die Tonne" fand ihren Niederschlag in dem Magazin. Über die Vermeidung von Abfällen durch die richtige Vorratshaltung wurde in Heft 40 informiert, und Themen zur Nachhaltigkeit im Umgang mit Nahrungsmitteln finden sich in nahezu jeder Ausgabe vom "lebens.mittel.punkt".

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Aufruf zur Lebensmittelrettung: Plakat des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

  • Praktische Tipps zur Lebensmittelrettung: Einer von vielen Beiträgen im i.m.a-"lebens.mittel.punkt".

Lehr- und Lernmaterial zum selber lernen zuhause

Kinder und Jugendliche, die aufgrund veränderter Lernbedingungen in den Schulen angehalten sind, jetzt mehr zuhause zu lernen, finden im i.m.a-webshop eine Vielzahl geeigneter, kostenloser Materialien, mit denen sie sich weiterbilden können.

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Lehr- und Lernmaterialien zum selber lernen zuhause

Das Wissen zur Landwirtschaft hört nicht an der Stalltür oder am Feldrand auf. Die Kenntnisse über die Herkunft und Erzeugung unserer Nahrungs- und Lebensmittel reicht in viele Bereiche des täglichen Lebens hinein. Entsprechend können die i.m.a-Lehr- und Lernmaterialien in vielen Schulfächern dazu dienen, das Wissen zu erweitern. Und viele der Materialien sind so aufgebaut, dass sie sowohl von Lehrkräften im Unterricht eingesetzt als auch von Schülern zum eigenverantwortlichen Lernen genutzt werden können. Damit bereichern sie gerade in Zeiten des sogenannten "homeschoolings" das Angebot kostenloser und online verfügbarer Materialien.

Das Arbeitsheft "Landwirtschaft im Wandel" für Schüler der Sekundarstufe I behandelt nahezu alle Aspekte eines der ältesten Berufe der Welt. Die Themen des Heftes umreißen die Geschichte der Landwirtschaft, behandeln deren Strukturwandel als Teil unserer Gesellschaft und beschreiben die vielfältigen Aspekte der bäuerlichen Arbeitsplätze.

Es werden die Konzepte der konventionellen und ökologischen Landwirtschaft erklärt, Nutztierhaltung, Pflanzenschutz und Landschaftspflege thematisiert. Auch in der Gesellschaft kontrovers diskutierte Themen wie Gentechnik, der globale Handel oder die Erwartungen der Bevölkerung an die Landwirtschaft werden behandelt.

Beiträge zur Vermarktung der Produkte, den Wertschöpfungsketten und Erträgen sowie zur europäischen Agrarpolitik runden die modern gestaltete und mit vielen Aufgaben versehene Broschüre ab.

Ähnlich aufgebaut ist das Arbeitsheft "Vom Bauernhof zum Supermarkt", das für Schüler der Primarstufe konzipiert ist. Auch hier werden die Wertschöpfungsketten verschiedener Lebensmittel der Zielgruppe entsprechend altersgerecht erläutert. Die Palette reicht vom Brot über Feldfrüchte, Obst und Gemüse, bis zu Fleisch, Eiern und Milch. Neben der Erzeugung geht es um die Weiterverarbeitung, den Transport und die Vermarktung im Einzelhandel.

Da in der Landwirtschaft nicht nur Nahrungsmittel erzeugt werden, ist auch den nachwachsenden Rohstoffen, aus denen sich Öle und Energie gewinnen lassen, ein Kapitel gewidmet. Und schließlich blickt die Broschüre auch hinter die Kulissen von Transport und Handel mit deren spezifischen Besonderheiten.

Zu allen Themen finden sich jeweils Empfehlungen für weiterführende Literatur, es gibt Lerntipps sowie Anregungen für kleine Experimente und eigene Entdeckungen der Schüler.

Die i.m.a-Arbeitshefte "Landwirtschaft im Wandel" und "Vom Bauernhof zum Supermarkt" können im i.m.a-webshop kostenlos online gelesen oder heruntergeladen werden. Lehrkräfte können die Hefte auch als Klassensätze bestellen.

  • Wm Lws Im Wandel Bauernhof Supermarkt 200526 Bild 1

  • Wm Lws Im Wandel Bauernhof Supermarkt 200526 Bild 2

  • Wm Lws Im Wandel Bauernhof Supermarkt 200526 Bild 3

Lernen in der Landwirtschaft: Jetzt bewerben!

Das Interesse an einer Ausbildung in der Land- und Ernährungswirtschaft steigt jedes Jahr. Wer jetzt noch keinen Ausbildungsplatz in einem Betrieb gefunden hat, sollte sich beeilen, denn das neue Ausbildungsjahr für die grünen Berufe beginnt in Kürze.

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Lernen in der Landwirtschaft: Jetzt bewerben!

Die Perspektiven sind gut, doch die Zeit wird knapp: Wer sich für eine Ausbildung in der Land- und Ernährungswirtschaft interessiert, sollte schnell handeln. Denn zwischen dem 16. Juli und 1. August beginnt das neue Ausbildungsjahr auf den landwirtschaftlichen Betrieben. Bis dahin sollten Berufseinsteiger einen Arbeitgeber gefunden haben. Allerdings gibt es auch für Nachzügler die Möglichkeit, noch bis Ende des Jahres eine Ausbildung in der grünen Branche aufzunehmen.

Die 14 grünen Berufe werden zunehmend auch für Jugendliche interessant, die nicht aus der Landwirtschaft kommen und die auch sonst keine entsprechenden Erfahrungen haben. Mit inzwischen rund vierzig Prozent wächst der Anteil der Auszubildenden beständig, die keinen agrarischen Hintergrund haben. Im vergangenen Ausbildungsjahr wurden 13.368 neue Ausbildungsverträge in den grünen Berufen registriert; 07, Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Vielfalt der Berufsbereiche und die Perspektiven erleichtern denn auch den Einstieg in die Branche. Meist ist es das Interesse am Umgang mit Tieren oder die Arbeit in der Natur, die Jugendliche zu den grünen Berufen zieht. Zunehmend gewinnen inzwischen auch Aspekte der hohen Technisierung und des Einsatzes moderner Medien in der Land- und Ernährungswirtschaft an Bedeutung für die Berufswahl. Nicht zuletzt lockt die Chance, am Ende der Berufsausbildung ein Studium aufnehmen zu können.

Der i.m.a e.V. bietet in seinem Internetshop kostenlose Informationen zu den grünen Berufen. Der Deutsche Bauernverband hat mit „KrassGrün“ eine eigene Ausbildungsplattform eingerichtet, und freie Lehrstellen können in den Ausbildungsdatenbanken der Bundesländer recherchiert werden.

Vielseitig und abwechslungsreich - so ist die Ausbildung in der Landwirtschaft (Foto: BDL/Gräschke)

Lernen mit dem Wissensportal wird immer beliebter

Wissen zur Landwirtschaft, Ernährungs- und Naturbildung online erweitern - seit zwei Jahren geht das im Wissensbereich der i.m.a-Homepage. Der Erfolg ist beachtlich. Denn die Angebote werden nicht nur angeklickt, sondern vor allem intensiv genutzt.

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Lernen mit dem i.m.a-Wissensportal wird immer beliebter

Fast 180.000 Zugriffe auf die landwirtschaftlichen Bildungsangebote

Kartoffeln, Milch und Getreide sind die Themen, die Nutzer des i.m.a-Wissensportals am meisten interessiert haben. Seitdem das Bildungsangebot vor zwei Jahren im Internet auf der Homepage des Vereinsonline gegangen ist, wurde diese drei Themen von mehr als 12.000 Interessenten angeklickt. Fast 9.500 Nutzer haben sich dann auch mit den Aufgaben befasst. Alle 111 E-Learning-Themen, die der i.m.a e.V. als Schülerprogramm auf www.ima-agrar.de kostenlos offeriert, wurden von fast 180.000 Interessenten angeklickt.

„Für uns ist dieses Ergebnis eine Bestätigung dafür, dass wir mit unseren dualen Bildungsangeboten aus gedruckten und elektronischen Lehr- und Lernmaterialien auf dem richtigen Weg sind“, freut sich i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon. „Mit siebzig E-Learning-Modulen sind wir an den Start gegangen, heute bieten wir bereits 111 Module an. Und noch mal so viele warten auf ihre Umsetzung.“

Besonders überzeugend ist für Patrik Simon, dass sich mehr als 114.000 Nutzer gezielt Themen ausgesucht und sich damit umfassend beschäftigt haben. „Bei uns geht es nicht ums Konsumieren; wer sich für ein Thema entscheidet, befasst sich auch ausführlich damit, prüft sein Wissen und lernt im besten Fall dazu. Daher zählen für uns die Interaktionsraten der Nutzer mehr als nur die Klicks.“

Spitzenreiter bei den Interaktionen war „Der Weg der Kartoffel“, eines von 73 E-Learning-Modulen allein für die Primarstufe. Fast 4.000 Mal wurde es genutzt. Damit lag die Nutzungsrate deutlich höher als die Klickzahl von 2.526 Interessenten, die sich mit dem Thema nicht weiter beschäftigt hatten. „Das zeigt, dass viele Nutzer den Weg zu unseren Lernangeboten gezielt wählen oder über Suchmaschinen bzw. die Suchfunktion im Wissensbereich unseres Schülerprogramms finden.

Die besonders ausgeprägte Nachfrage bei Themen für die Grundschule liegt nach Worten des i.m.a-Geschäftsführers an dem großen Angebot gerade für diese Zielgruppe. Bei den beliebtesten Themen findet sich erst auf dem siebenten Rang ein Oberstufenangebot: Mit dem „Weg des Futters bei Rind und Schwein“ hatten sich fast 2.000 Nutzer beschäftigt. Hier lag die Zahl der Interessenten mit 2.563 Klicks etwas höher als die Nutzungsrate. „Die insgesamt hohen Zugriffsraten zeigen uns, dass wir auch bei der Ansprache unserer Zielgruppen und der Ausgestaltung der Themen richtig liegen“, resümiert Patrik Simon.

Das Wissensportal hatte der i.m.a e.V. vor zwei Jahren als Reaktion auf den Bedarf an virtuellen Lernmaterialien gestartet, der mit Beginn der Corona-Pandemie und dem damit verbunden Lernen daheim buchstäblich über Nacht entstanden war. Neben den damals siebzig E-Learning-Modulen für Grund- und Oberschüler standen weitere 170 Unterrichtsbausteine bereit, mit denen Lehrkräfte ihren Online-Unterricht gestalten konnten. Neben den aktuell 111 E-Learning-Modulen gibt es fast doppelt so viele Unterrichtsbausteine.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Das i.m.a-Wissensportal: Lernen für daheim und andernorts (Symboldbild; Foto: pixabay.com/i.m.a e.V.).

Live-TV im Kuhstall: Wie der Lernort Bauernhof auf Sendung geht

In Pandemie-Zeiten müssen Besuche von Schuklassen auf dem Lernort Bauernhof ausfallen. Wie diese außerschulische Bildungsarbeit trotz aller Beschränkungen dennoch stattfinden kann, haben jetzt Experten auf einer Online-Konferenz erfahren.

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Live-TV im Kuhstall: Wie der Lernort Bauernhof auf Sendung geht

Neue Formen außerschulischer Bildungsarbeit in der Landwirtschaft

Lehrkräfte und andere Experten der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit staunten nicht schlecht, als sich Milchbäuerin Sissy Beck in einer Fortbildungsveranstaltung vom Bundesforum Lernort Bauernhofzu Wort meldete. Die Bäuerin stand im Stall, hatte dort ihren Laptop aufgebaut und ging „auf Sendung“. Ihr Thema: Kindern zeigen, wie viel Futter eine Milchkuh frisst, um einen Liter Milch zu produzieren.

In Pandemiezeiten sind Lernerlebnisse auf Bauernhöfen nicht möglich. Doch Bäuerinnen wie Sissy Beck aus Baden-Württemberg sind erfinderisch. Wenn Schulkinder nicht auf ihren Betrieb kommen können, organisiert die Milchbäuerin einen Online-Schulunterricht in ihrem Kuhstall in Fichtenau. Wie das aussehen kann, wurde mehreren Dutzend Teilnehmern aus der Bildungsarbeit bei einer Online-Fortbildung vom Bundesforum Lernort Bauernhof gezeigt, dessen Arbeit der i.m.a e.V. unterstützt: Laptop im Kuhstall aufgebaut, die Kamera zwischen den Rindern in Position gebracht, mittendrin Sissy Beck und Tochter Marie. Während die Landwirtin erzählt, wie sie Schulkindern erläutert, was Kühe fressen, stellt das Mädchen eine Futterration zusammen; zehn leere Eimer symbolisieren, was ein Tier täglich trinkt – und drei Eimer die Menge Milch, die eine Kuh produziert.

„Ich möchte veranschaulichen, wie viel Futter und Arbeit erforderlich sind, um einen Liter Milch zu erzeugen“, sagt Sissy Beck. Für sie ist diese Form der Bildungsarbeit ein Hobby neben den Tätigkeiten auf dem Bauernhof. Weil sie die fehlende Wertschätzung von Lebensmitteln bei vielen Verbrauchern vermisse, will Sissy Beck insbesondere Kindern bewusst machen, wie Nahrungsmittel entstehen.

Für Andrea Bleher, Vorsitzende vom Bundesforum Lernort Bauernhofund Organisatorin der Fortbildung, ist die Bäuerin ein Beispiel moderner landwirtschaftlicher Kommunikationsarbeit: „Wir zeigen, wie Bildungsarbeit auch unter Pandemie-Bedingungen funktionieren kann.“ Neben der Live-Übertragung aus dem Kuhstall wurden bei der Online-Fortbildung weitere Beispiele vorgestellt; u.a. virtuelle Hofführungen vom Ökomarkt Hamburg und „Boden erleben“ auf dem Örkhof nahe Essen.

„Seit Besuche von Schulklassen auf Bauernhöfen wegen der Corona-Pandemie nicht möglich sind, suchen sowohl Betriebe als auch Lehrkräfte nach alternativen Wegen des Austauschs“, erläutert Andrea Bleher. Und Hubert Koll von Stadt und Land in NRW verweist auf den „Jugendreport Natur“: „Wir müssen Kindern und Jugendlichen wieder ermöglichen, rauszukommen in die Natur, auf den Hof.“ Die Akteure seien sich bewusst, dass auch noch so interessante TV-Übertragungen aus einem Stall den Bauernhofbesuch nicht ersetzen können. „Gerade Kinder lernen leichter, wenn sie etwas live erleben können, wenn sie Tiere anfassen und auch mal auf dem Bauernhof helfen können“, so Bleher. Darum hoffe man darauf, dass bald wieder Schulklassen die vielfältigen Angebote auf den Betrieben nutzen können, die von der Initiative Lernort Bauernhof bundesweit angeboten werden.


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  • Live-TV im Kuhstall: Sissy Beck erläutert ihre Bildungsarbeit online.

  • Hofbesuch online: Anregungen für das eigene Bildungsprojekt.

Lockerungen gelten (noch) nicht für Messen

Auch wenn in diesen Tagen vielerorts in Deutschland Lockerungen bei den Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie verkündet werden - für Messen und Großveranstaltungen wie z.B. landwirtschaftliche Leistungsschauen sind sie noch nicht in Sicht.

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Lockerungen gelten (noch) nicht für Messen

Es hätte so schön sein können: Vom 7. bis 10. Mai sollte wieder vor den Toren Berlins mit der "BraLa" die große landwirtschaftliche Leistungsschau der brandenburger Bauernfamilien stattfinden. Doch wegen der weltweiten Corona-Pandemie musste die Veranstaltung abgesagt werden.

An vier Tagen hätten wieder tausende Besucher Vorführungen der Tierhalter und Landmaschinentechnik im Einsatz erleben sollen, über die Leistungen der Zuchtwettbewerbe staunen und insgesamt eine große Themenvielfalt rund um den ländlichen Erlebnisraum entdecken und nicht zuletzt auch regionale Produkte probieren können. Doch das Verbot von Großveranstaltungen, zu denen auch landwirtschaftliche Messen und Ausstellungen zählen, machte alle Pläne zunichte. So ist es momentan nicht nur bei der "BraLa" in Paaren im Glien, sondern an allen Orten in Deutschland, wo landwirtschaftliche Veranstaltungen geplant waren.

Viele der haupt- und ehrenamtlichen Akteure landwirtschaftlicher Leistungsschauen in unserem Land hoffen Woche für Woche, dass durch die Eindämmung der Pandemie die Beschränkungen gelockert werden können und dann auch wieder Messen und ähnliche Veranstaltungen stattfinden dürfen. Doch Experten und verantwortliche Entscheider auf Bundes- und Landesebenen sowie in den Kreisen und Gemeinden können keine Hoffnung machen. Auch wenn in diesen Tagen vielerorts Erleichterungen verkündet werden, Geschäfte wieder öffnen, Gastronomiebetriebe, die Hotellerie und der Tourismus, ja sogar die Sportvereine wieder aktiv werden dürfen - Veranstaltungen mit tausenden Besuchern bleiben auch weiterhin verboten.

Für die "BraLa" wie viele andere ähnliche Veranstaltungen bedeutet das, den Blick in die Zukunft zu richten - so, wie wir das auch beim i.m.a e.V. tun. Gerade haben wir uns Gedanken über die Internationale Grüne Woche 2021 gemacht und über den ersten Entwurf eines Hallenplans gesprochen. Und in Paaren im Glien wurde der Termin für die nächste "BraLa" für den 6. bis 9. Mai 2021 festgelegt.

So sollte es auch in diesem Jahr wieder sein: Zwei- und Vierbeinige Prominenz im (Vor-)Führring.

Lotte & TV-Koch Björn Freitag sorgen für „mehr Milch im Pott“

Milch-Maskottchen Lotte und der aus dem Fernsehen bekannte Koch Björn Freitag laden zu einer Aktionswoche rund um das gesunde und nahrhafte Getränk in die bevölkerungsreichste Region Deutschlands ein - das Ruhrgebiet. Am 1. Juni geht's in Essen los.

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Lotte & TV-Koch Björn Freitag sorgen für „mehr Milch im Pott“

Milch hat viele positive Effekte für unsere Gesundheit. Das bestätigen immer häufiger wissenschaftliche Untersuchungen. Milch enthält Eiweiß, viele Vitamine und Mineralstoffe. Hinlänglich bekannt dürfte sein, dass Milch und Milchprodukte wegen ihres hohen Anteils an Calcium wichtig für das Wachstum von Knochen und Zähnen sind. Diese vertrauten und viele vielleicht weniger bekannte Fakten zum Grundnahrungsmittel werden bei der NRW-Milchwoche im Fokus stehen, die am 1. Juni in Essen startet.

Unter dem Motto „Mehr Milch im Pott“ will man den Verbrauch ankurbeln. Denn seit die Milchpreise gestiegen sind, wird weniger konsumiert – nur noch etwa fünfzig Liter Milch pro Kopf im Jahr. Das ist fast nur ein halbes Glas pro Tag; der geringste Konsum seit 1991. Der Handel versucht daher mit Werbeaktionen den Konsum zu steigern. So gab es z.B. in Nordrhein-Westfalen von Anfang März bis Mai 321 Aktionen für Trinkmilch – knapp 27 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Milch-Maskottchen Lotte hat daher viel zu tun. In der NRW-Milchwoche bereits sie die großen Städte im Ruhrgebiet. Zu Beginn steht Lotte an der Seite von Fernsehkoch Björn Freitag. Der hat Prominente zu einer Kochshow auf den Mittelhammshof der Bauernfamilie Maas nach Essen am Baldeneysee eingeladen. Die Veranstaltung ist Auftakt zur Themenwoche mit Sommerfest, Milchshake-Sause, Wettbewerben im Sahne schlagen und vielen weiteren Aktivitäten. Immer steht dabei die Landwirtschaft mit einem ihrer Kernprodukte, der Milch, im Mittelpunkt.

Anlass für die NRW-Milchwoche ist der „Internationale Tag der Milch“ bzw. „Weltmilchtag“ am 1. Juni. Er wird seit mehr als zwanzig Jahren in weit mehr als dreißig Ländern der Welt begangen. Initiiert wurde er einst von den Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisationen der Vereinten Nationen und dem Internationalen Milchwirtschaftsverband. Hierzulande organisiert die Landesvereinigung der Milchwirtschaft in Nordrhein-Westfalen e.V. die Milchwoche in der bevölkerungsreichsten Region Deutschlands. Partner sind der Rheinische LandFrauenverband e.V. und das i.m.a-Mitglied, der Rheinische Landwirtschaftsverband e.V.

Die Institutionen nutzen für ihre Kommunikationsarbeit rund um die Milch die i.m.a-Milchmappen. Sie unterstützen insbesondere Lehrkräfte bei ihrer Bildungsarbeit zu nahezu allen Aspekten der Milch. Aber auch Landwirte nutzen die Milchmappen; etwa, wenn sie auf ihrem Betrieb als „Lernort Bauernhof“ außerschulische Bildungsangebote organisieren. Die Lehr- und Lernmaterialien gibt es für den Einsatz in der Grundschule und für die weiterführenden Schulen, in den sogenannten Sekundarstufen I und II.

In der Milchmappe für Grundschüler werden vom Leben der Kuh und der Entstehung der Milch über Milchprodukte und deren Geschmack bis zu Empfehlungen für ein gesundes Pausenfrühstücks viele Aspekte des Themas behandelt. Die Materialien für Oberschüler vertiefen die Thematik, informieren über die Wertschöpfungskette der Milch, über „Hightech im Kuhstall“, Qualitätssicherung, aber auch über Unverträglichkeiten und Umwelteinflüsse durch das von Kühen ausgestoßene Methan.

Über viele dieser Themen können sich interessierte Verbraucher während der NRW-Milchwoche auch direkt bei den Milchbauern informieren, die sich dem Dialog mit den Besuchern auf Wochenmärkten oder Bauernhöfen stellen. Denn Ziel der Aktionswoche ist es, die Landwirtschaft näher an die Menschen im „Ruhrpott“ heranzurücken. Auch darauf zielt das Motto „Mehr Milch im Pott“ ab.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Mit Milch immer obenauf: Lotte im Pott - vor dem ehemaligen Hüttenwerk im Landschaftspark Duisburg-Nord (Foto: Milch NRW).

  • Sympathieträger: Milch-Maskottchen Lotte und TV-Koch Björn Freitag eröffnen die NRW-Milchwoche (Foto: Milch NRW).

  • Wissenwerte zur Milch: Die i.m.a-Lehr- und Lernmaterialien für Grund- und Oberschüler gibt's im ima-shop.

Luftige "EinSichten in die Tierhaltung" in 35 Metern Höhe

Ganz außergewöhnliche „EinSichten in die Tierhaltung“ bietet unser neues Mitglied der i.m.a-Transparenz-Initiative, die Agrargenossenschaft Kauern unweit von Gera in Thüringen. Eine Kamera überträgt Live-Bilder aus einem Storchennest ins Internet.

Medien-Information

Luftige "EinSichten in die Tierhaltung" in 35 Metern Höhe

Das hat es bisher noch nie gegeben: Erstmals bietet unsere Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ Einblicke in ein Storchennest – und zwar live. Die Agrargenossenschaft Kauern macht’s möglich. Auf dem Bauernhof hat sich auf einem Mast in 35 Metern Höhe ein Storchenpaar eingerichtet und zieht dort vor den Augen der (Internet-)Welt seine Jungen auf. Wer zusehen möchte, klickt hier auf diesen Text.

Eigentlich möchte die Agrargenossenschaft Einblicke in ihre Milchviehhaltung und den Hühnerhof geben. Das war der Grund, warum sich der Betrieb an unserem „EinSichten“-Projekt beteiligt. Doch momentan ziehen die Störche die Aufmerksamkeit auf sich. Verständlich, wo doch gerade in Zeiten, in denen auch Besuche auf Bauernhöfen infolge der Pandemie-Auswirkungen seltener wurden, Live-Bilder aus dem Internet die am häufigsten genutzten Kontakte interessierter Verbraucher zu den Tierhaltern sind.

Das „Storchen-TV“ in Kauern ist dabei in mehrfacher Hinsicht eine Besonderheit. Einerseits bietet es wirklich ungewöhnliche EinSichten in diese Form der Tierhaltung. Andererseits sind siedelnde Störche auch in Kauern, in dem Ronneburger Acker- und Bergbaugebiet in Thüringen, eine große Seltenheit. Bisher haben die Tiere dort allenfalls Rast gemacht auf ihren Reisen gen Süden oder bei der Rückkehr nach Norden. Die Bauern der Gegend konnten sich jedenfalls nicht erinnern, dass sich in Kauern einmal Störche zur Aufzucht ihrer Brut niedergelassen hätten. Jedenfalls, so heißt es, wäre das seit achtzig Jahren nun das erste Mal, dass sich dort Störche mit ihrem Nachwuchs aufhalten.

Wenn die Jungtiere dann flügge sind und die Störche weiterziehen, wird die Aufmerksamkeit sicher auch den anderen Attraktionen der Agrargenossenschaft Kauern gelten. Mit 285 Kühen und 196 Plätzen für Jungvieh, einem hohen Automatisierungsgrad und vielen Auszeichnungen für die Milchwirtschaft, gibt es allein schon in diesem Produktionszweig viel zu sehen. Ähnlich ist es in der Geflügelhaltung, wo die Tiere nach den Kriterien des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltung e.V. ihre Bio-Eier legen, die dann im Hofladen verkauft werden, der zudem auch noch weitere Erzeugnisse der Agrargenossenschaft anbietet.

Vielleicht ist es gerade die Vielfalt der Nutztierhaltung und die naturnahe Bewirtschaftung des Ackerlandes mit dem Anbau von Getreide, Raps, Mais usw., das die Störche als ideales Aufzuchtgebiet für ihre Jungen identifiziert haben. In jedem Fall ist das Storchennest eine besondere Attraktion, die unsere Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ noch sehenswerter macht.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Storchennest in Kauern: Nicht alltägliche "EinSichten in die Tierhaltung".

  • Warten auf Verpflegung: Ein Tier bewacht die Brut, während das andere Futter beschafft.

Malwettbewerb mit Paul, dem Hund vom Bauernhof, im Allgäu

Die kleinen Besucher der Agrarschau im landschaftlich schön gelegenen Dietmannsried im Allgäu dürfen sich freuen: „Paul, der Hund vom Bauernhof“, erwartet zu einem Malwettbewerb, bei dem die jungen Künstler wieder viele tolle Preise gewinnen können.

Medien-Information

Malwettbewerb mit Paul, dem Hund vom Bauernhof, im Allgäu

Die Abenteuer von „Paul, dem Hund vom Bauernhof“ und seinen Freunden finden immer mehr begeisterte junge Leser und Leserinnen. Bereits vier Hefte mit spannenden Erlebnissen von Paul und seinen Freunden sind bereits erschienen. Alle Hefte gibt es im i.m.a-shop.

Wo immer der kleine weiße Foxterrier auftaucht, gewinnt er die Herzen der Kinder. Das kann auf den vielen Landwirtschaftsausstellungen beobachtet werden, wo Autoren, Zeichner und andere kreative Köpfe hinter „Paul“ auftauchen und zu Malwettbewerben einladen. Wie z.B. vom 18. bis 22. April in Dietmannsried auf der Agrarschau im Allgäu, unweit der Autobahn A7 zwischen Kempten und Memmingen. Auf 80.000 Quadratmeter Freifläche und in Zelten präsentieren mehr als 350 Aussteller Traktoren und andere landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, sogenannte „Influencer“ berichten über ihre Agrar-Themen, es wird über die beruflichen Perspektiven in der Hauswirtschaft informiert und die Kreisbäuerinnen diskutieren über ihre verbandspolitische Arbeit.

Mittendrin lädt „Paul, der Hund vom Bauernhof“ zum Malwettbewerb bei den i.m.a-Medienpartnern im Sattler-Pavillon auf dem Ausstellungsgelände ein (Stand B 415). Kinder können dort allein oder in Begleitung ihrer Eltern ein Bild aus den Lese- und Malbüchern ausmalen. Wer seine Zeichnung nicht gleich vor Ort abgeben möchte, kann sie auch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Alle Bilder nehmen an der Verlosung von Sachpreisen teil – und kommen am Ende des Jahres in die große deutschlandweite Verlosung, bei der es einen Trettraktor zu gewinnen gibt.

Malvorlagen gibt es auch im Internet auf der Paul-Homepage. Und alle bereits erschienenen vier Abenteuer von „Paul, dem Hund vom Bauernhof“ können im i.m.a-shop gelesen und bestellt werden.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Paul, der Hund vom Bauernhof: Die Titelseiten aller vier bereits erschienenen Bildergeschichten.

Mehr als "nur" landwirtschaftliche Bildungsarbeit

Die Landwirtschaft in all ihren Facetten den Verbrauchern näherzubringen - das ist seit sechzig Jahren Aufgabe des i.m.a e.V. Am 24. November 2020 begeht der Verein sein Jubiläum. Eine gute Gelegenheit, sich ein wenig an die Entwicklung zu erinnern.

Medien-Information

Mehr als „nur“ landwirtschaftliche Bildungsarbeit

Der i.m.a – information.medien.agrar e.V. besteht seit sechzig Jahren

Es gibt bundesweit wohl kaum eine andere Institution in der Landwirtschaft, die seit sechzig Jahren derart nachhaltig Informations- und Bildungsarbeit betreibt, wie der i.m.a e.V. Am 24. November 2020 begeht der gemeinnützige Verein sein Jubiläum. Aus der ursprünglichen „Aufklärungsarbeit“ über die Landwirtschaft hat sich ein Aufgaben-Spektrum entwickelt, das von der Verbraucherinformation über Bildungsarbeit bis zu wissenschaftlichen Forschungsarbeiten reicht.

Als „Brücke zur Stadt“ war der i.m.a e.V. bei seiner Gründung 1960 in Hannover eine regionale Institution. Man wollte die Bevölkerung in den Städten über die Arbeit und das Leben der Bauernfamilien informieren. Schon damals mangelte es an der Wertschätzung der Landwirtschaft durch Kreise der Gesellschaft – ein Problem, das heute noch zu beobachten ist. Mit dem Erfolg der Arbeit wuchs das Interesse an dem Verein und er wurde bundesweit aktiv. Materialien wie das „1 x 1 der Landwirtschaft“ – eine der traditionsreichsten Publikationen der Agrar-Branche – oder die „Drei-Minuten-Informationen“ gehören seit jeher zu den bekanntesten Publikationen und sind bei den Verbrauchern sehr begehrt.

Mit Bildungsmaterialien für Schulen entwickelte sich eine Kernkompetenz des i.m.a e.V., die inzwischen von mehr als 70.000 Lehrkräften geschätzt wird. Sie nutzen die Unterrichtsposter und Sachinformationen, lesen das Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ oder lassen sich zu Expeditionen auf den „Lernort Bauernhof“ anregen. Der Verein unterstützt die Lehrkräfte durch die Rezension von Schulbüchern, die seit diesem Jahr erstmals auch auf seiner Online-Plattform nach landwirtschaftlichen Sachthemen und vielen weiteren Aspekten recherchiert werden können.

Das Agri-Lexikon, ein „Wikipedia“ der Landwirtschaft, oder die Begleitung wissenschaftlicher Examensarbeiten sowie repräsentativer Umfragen zum „Image der deutschen Landwirtschaft“ und die Zusammenarbeit mit Universitäten unterstreichen die Bedeutung des i.m.a e.V. auch in diesen Bereichen der Bildungsarbeit. Nicht zuletzt (re)präsentiert der Verein die Landwirtschaft auf Veranstaltungen wie der Bildungsmesse „didacta“, der Internationalen Grünen Woche oder auf anderen großen Verbrauchermessen.

Seit neun Jahren hat der i.m.a e.V. seinen Sitz in der Bundeshauptstadt. Doch auch von hier aus bleibt er der Landwirtschaft eng verbunden. Landwirte nutzen die i.m.a-Materialien für ihre Kommunikationsarbeit, der Verein bringt Verbraucher mit seiner Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ auf die Bauernhöfe oder bietet jungen Verbrauchern mit seiner i.m.a-Schülerpressekonferenz eine Plattform für den Austausch mit Landwirten.

Wie vor sechzig Jahren so gilt auch heute unverändert, dass man die Landwirtschaft am besten verstehen kann, wenn man sie erlebt. Mit dem i.m.a e.V. ist die „Brücke zur Stadt“ zu einem nachhaltigen Bauprojekt geworden, das immer größer und bedeutender wird.

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Mehr als eine Rechenaufgabe: Wie viel Getreide wächst hier?

Wie viele Getreidepflanzen wachsen auf einem Quadratmeter Ackerland? Und wie viele Körner trägt ein Getreidehalm? Was wie eine Schätzaufgabe aussieht, ist ein Rechenexempel, dessen Ergebniss mehr Bedeutung hat, als es allein eine Zahl darstellt.

Schülerprogramm Übungen

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Mehr als nur eine Aktionswoche zur Artenvielfalt

Der Artenschutz geht uns alle an; nicht nur die Landwirtschaft. Darum stehen Themen rund um die Arten- bzw. biologische Vielfalt immer wieder im Fokus der i.m.a-Bildungsmaterialien - auch dann, wenn nicht gerade eine bundesweite Aktionswoche läuft.

Medien-Information

Mehr als nur eine Aktionswoche zur Artenvielfalt

Was jeder Einzelne für den Erhalt der biologischen Vielfalt tun kann, steht im Mittelpunkt von Aktionswochen, die immer wieder ausgerufen werden - so wie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, das die zweite Oktoberwoche 2022 zum Aktionszeitraum für Artenschutz und biologische Vielfalt erkoren hat.

Unter dem Stichwort "Achtung Artenvielfalt!" werden Veranstaltungen und Aktionen in vielen deutschen Städten und Gemeinden aufgelistet, bei denen sich Experten austauschen und Laien eingeladen sind, sich zu informieren. Die Themen reichen von einer Artenschutzrallye im Duisburger Zoo über einen Landschaftspflegetag im Hochschwarzwald oder einer Krautschau in Bonn bis zur Reinigung von Vogelnistkästen auf Streuobstwiesen in Frankfurt am Main.

Anders als bei dieser mittlerweile zweiten Artenvielfalt-Aktionswoche des Bundesministeriums bietet der i.m.a e.V. ganzjährig und jederzeit verfügbar ein großes Themenpaket rund um Artenschutz und Biodiversität an. Im Wissensbereich seiner Homepage finden sich sowohl Unterrichtsbausteine für den Einsatz in allgemeinbildenden Schulen als auch ein Schülerprogramm zum Lernen daheim.

Die Vielfalt der Themen im i.m.a-Angebot ist beinahe so vielfältig wie es die Arten sind. Es reicht vom Samen, dem Ursprung allen Lebens, über Wiesen, Weiden und Grünland, von Bienen und anderen Insekten bis hin zu Rinderrassen, Eh-da-Flächen und Öko-Dienstleistungen in der Landwirtschaft. Und natürlch wird auch auf die Bedeutung von Streuobstwiesen, auf das Leben im Maisfeld und andernorts aufmerksam gemacht. Kurzum: Mit dem Themenspektrum, das unter dem Stichwort "Biodiversität" im Wissensbereich der Unterrichtsbausteine recherchierbar ist, lässt sich mehr als nur eine Aktionswoche Programm machen.

Die meisten Themen stammen aus dem Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt", in dem immer wieder über Artenvielfalt und -schutz informiert wird. Viele der im Magazin enthaltenen Unterrichtsbausteine sind auf der i.m.a-Homepage mit virtuellen Übungen verbunden, die online bewältigt werden können. Und natürlich bietet der i.m.a e.V. auch begleitendes Info-, Lern- und Lehrmaterial in seinem webshop an, das dort kostenlos online gelesen, heruntergeladen oder bestellt werden kann.

Nicht zuletzt regen die theoretischen Wissensangebote dazu an, sich selbst ein Bild von der Artenvielfalt in der Natur zu machen. Ein Besuch auf einem Bauernhof bietet dafür beste Voraussetzungen. Denn an kaum einem anderen Ort kann die Artenvielfalt und ihre Bedeutung für die Wechselbeziehungen in der Natur so veranschaulicht werden.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Unterrichtsposter: Wissen anschaulich vermittelt; mit Übungen auf der Rückseite.

  • Beispielhaft: Unterrichtsmaterialien aus dem Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt".

  • Online-Übungen: Vielfältiges Angebot für nahezu alle Altersgruppen.

Messe Stuttgart verschiebt Bildungsmesse "didacta" auf 2021

"Aufgrund der zunehmenden Verbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 hat das zuständige Ordnungsamt... verfügt, dass die Bildungsmesse didacta (ursprünglich geplant vom 24. bis 28. März) im März nicht stattfinden darf." Wir bedauern diese Entwicklung.

Medien-Information

Messe Stuttgart verschiebt Bildungsmesse "didacta" auf 2021

"Aufgrund der zunehmenden Verbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 hat das zuständige Ordnungsamt Leinfelden-Echterdingen auf dringende Empfehlung des zuständigen Gesundheitsamtes des Landkreises Esslingen verfügt, dass die Bildungsmesse didacta (ursprünglich geplant vom 24. bis 28. März) im März nicht stattfinden darf." Mit diesem Hinweis wurde heute der geplante Termin für die größte europäische Bildungsmesse abgesagt.

Als neuer Termin für die "didacta" wurde der 23. bis 27. März 2021 in Stuttgart festgelegt. Dadurch findet die für 2021 in Hannover geplante Bildungsmesse dort erst ein Jahr später statt; und auch der Termin in Köln verschiebt sich um ein weiteres Jahr.

Der Geschäftsführer der Messe Stuttgart, Stefan Lohnert, hatte die Entscheidung zur Absage wie folgt kommentiert: "Wir bedauern diese Situation, aber die Gesundheit aller Aussteller, Besucher und Mitarbeiter hat für uns und unsere Partner absolute Priorität. Für die Aussteller ist dies eine schwierige Situation."

Der i.m.a e.V. und seine Partner hatten für die didacta 2020 die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" geplant. Mit ihr sollten den Fachbesuchern der Bildungsmesse die vielfältigen Konzepte, Ideen und Materialien zur Wissensvermittlung in den Bereichen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung präsentiert werden.

Die Bildungsmesse didacta findet traditionell immer im Frühjahr an wechselden Orten statt. Nach Hannover und Köln war in diesem Jahr Stuttgart als Messestandort gesetzt.

Weitere Informationen der Messe Stuttgart finden Sie hier.

Didacta Logo

Milch gehört zu einer ausgewogenen Ernährung

In der Ernährung von Kindern spielt Milch eine wichtige Rolle. Darauf zu verzichten, wäre fatal. Denn gerade für die Wachstumsphase bietet Milch wertvolle Nährstoffe, wie z.B. Calcium. Mit den EU-Schulmilchprogrammen will man darauf aufmerksam machen.

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Milch gehört zu einer ausgewogenen Ernährung

Ob Knochenstabilität, Muskelaufbau oder Zahngesundheit - in der Milch stecken viele wichtige Nährstoffe. Besonders wertvoll sind sie gerade für Kinder in der Wachstumsphase. Diese Erkenntnis hat die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen bewogen, mit einem Weltschulmilchtag auf die ernährungsphysiologisch bedeutsame Rolle der Milch für Kinder und Jugendliche hinzuweisen.

In Europa gibt es ein Schulprogramm zur Förderung einer gesunden Ernährung von Kindern, zu der neben der Milch auch Obst und Gemüse gehören. Fast 221 Millionen Euro stehen dafür in diesem Schuljahr bereit. Davon entfallen etwas mehr als neunzig Millionen Euro auf Milch und Milchprodukte. Zehn Prozent davon erhält Deutschland, um damit kostenlose Milch in den Schulen anbieten zu können.

Allerdings lassen sich mit neun Millionen Euro keine bundesweit flächendeckenden Schulmilchprogramme finanzieren. Darum müssen sich in vielen Bundesländern die Schulen bewerben, wenn sie am Schulmilchprogramm partizipieren möchten.

Es kommt also auch darauf an, über die sinnvolle Ernährung durch Milch- und Milchprodukte zu informieren. Der i.m.a e.V. bietet daher eine Fülle an Lehr- und Lernmaterialien rund um die Milch an. Sie sind oft so schnell vergriffen wie die Milch-Fördergelder.

Im webshop des gemeinnützigen Vereins lassen sich jedoch die Milch-Materialien online lesen und herunterladen. Vom Unterrichtsposter zur Kuh über Milchmappen für Lehrkräfte in der Sekundarstufeoder in Grundschulen bis zu Mal- und Vorleseheften für Kleinkinder reicht das breite Angebot, das kostenlos nutzbar ist. Und auch für den Bereich der beruflichen Bildung gibt es Info-Material; etwa zum Beruf der Milchtechnologen oder Milchlaboranten.

In den i.m.a-Materialien werden auch Kritiker des Grundnahrungsmittels Milch fündig. So wird z.B. in Beiträgen des Lehrermagazins "lebens.mittel.punkt" und in der Milchmappe für Oberschüler über Laktose-Unverträglichkeiten und Milch-Ersatzprodukte informiert. Nicht zuletzt lässt sich das eigene Wissen zur Milch im Wissensbereich der i.m.a-Homepage überprüfen.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Wertvolles Nahrungsmittel: Milchbauern sitzen an der Quelle (Symbolbild; i.m.a e.V.).

  • Milchmappe für die Sekundarstufe: Umfassendes Wissen, kompakt online verfügbar.

Ministerin empfiehlt Urlaub auf dem Bauernhof

Wohin in den Sommerferien, wenn Auslandsreisen wegen der Covid-19-Pandemie nicht möglich sind und Abstandsregeln das Sonnenbaden an deutschen Stränden begrenzen? Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner empfiehlt: Urlaub auf dem Bauernhof.   

Medien-Information

Ministerin empfiehlt Urlaub auf dem Bauernhof

Ferien auf dem Land als Alternative für Auslandsreisen

Der Bauernhof ist nicht nur die erste Adresse, wenn es darum geht, Wissen über die Landwirtschaft zu vertiefen. Bauernhöfe sind auch ideale Ferienziele – gerade dann, wenn wegen der aktuellen Covid-19-Pandemie Reisen ins Ausland nicht stattfinden können. Darauf hat auch Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner aufmerksam gemacht.

Die Politikerin empfiehlt für die Ferienzeit, Urlaub auf dem Land zu machen. Der Funke-Mediengruppe sagte sie: "Im ländlichen Raum gibt es viele kleine Ferienwohnungen bis hin zum Urlaub auf dem Bauernhof mit eigenem Wohnbereich."

Wenn andernorts die Nord- und Ostseestrände überfüllt sind und Abstandsregeln kaum eingehalten werden können, bieten Ferienbauernhöfe attraktive Alternativen für entspannte Familienferien. Kinder können dabei sogar noch viel über die Herkunft unserer Nahrungsmittel oder die Tierhaltung lernen oder erleben die Ferien auf einem Bauernhof wie einen Abenteuerurlaub. Mit den kostenlosen i.m.a-Lehr- und Lernmaterialien aus dem webshop im Gepäck macht das Lernen auf dem Bauernhof noch mal so viel Spaß.

„Auch in vielen Landgasthöfen mit großen Außenbereichen gibt es Platz für ausreichend Abstand zueinander“, erläuterte Klöckner ihre Idee von den Sommerferien 2020 auf dem Land. „Für diese Bereiche könnte ich mir gut vorstellen, dass sie Teil unserer Urlaubsplanungen sein könnten, wenn Abstands- und Hygieneregeln auch wirklich einzuhalten sind", so die Ministerin.

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