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Landlust oder Landfrust – die Landjugend will’s wissen

Umfragen sind wichtig, um Stimmungen ergründen, Interessen erkunden, Wünsche erfüllen und auch Fehler beheben zu können. Der Bund der deutschen Landjugend will wissen, was seine Mitglieder denken und startet eine groß angelegte Junglandwirtestudie.

Medien-Information

Landlust oder Landfrust – die Landjugend will’s wissen

Regelmäßig fragen wir die Bevölkerung, wie sie zur deutschen Landwirtschaft steht, was sie von den Bauernfamilien erwartet und wie sie deren Arbeit einschätzt. Daraus entstehen Meinungsbilder zum „Image der deutschen Landwirtschaft“, über deren Details wir hier auf dieser Homepage im Wissensbereich informieren.

Wie aber schauen die Bauern und Bäuerinnen selbst auf ihre Branche? Das interessiert den Bund der deutschen Landjugend. Darum fragt er mit einer „Junglandwirtestudie“ in seinen Reihen die Junglandwirte und Junglandwirtinnen nach deren Erwartungen, Bedürfnissen und Interessen. Denn was die Verbraucher von der Landwirtschaft erwarten, sind ein Aspekt, aber die Innensicht, also der Blick auf die eigene Branche, ist nicht minder von Bedeutung. Denn nur wer seinem Beruf gegenüber positiv eingestellt ist, wer gerne Bauer oder Bäuerin ist und mit Freude seiner Arbeit nachgeht, wird auch im Interesse der Verbraucher hochwertige Nahrungsmittel produzieren.

Zudem ist es für die gesamte Agrarbranche wichtig zu erfahren, wie der landwirtschaftliche Nachwuchs die eigenen beruflichen Perspektiven einschätzt. Schließlich geht es auch darum, die Landwirtschaft in Deutschland zu erhalten. Und das kann nur funktionieren, wenn man die Sorgen und Nöte, Hoffnungen und Erwartungen der jungen Menschen kennt, ihnen in der beruflichen Entwicklung zur Seite steht, die Voraussetzungen für das Leben und Arbeiten auf dem Land optimiert und nicht zuletzt dafür auch die agrarpolitischen Entscheidungen trifft.

Nicht zuletzt dürfte der Bund der deutschen Landjugend (BDL) durch seine „Junglandwirtestudie“ auch in Erfahrung bringen, wie die Mitglieder die Arbeit ihres Verbands einschätzen, um daran die weitere strategische Arbeit ausrichten zu können.

„Es geht uns bei der Studie darum, hinzuhören“, hat BDL-Vize Stefan Schmidt als Devise ausgegeben. Ein Leitfaden und das sogenannte „Untersuchungsdesign“ sind fertig, am 9. November beginnen die Befragungen und im kommenden Frühjahr will man die ersten Ergebnisse präsentieren. Auch Folgestudien sollen möglich sein – ganz so, wie beim i.m.a e.V. bereits seit vielen Jahren immer wieder das jeweils aktuelle „Image der deutschen Landwirtschaft“ erforscht wird.

Umfrage bei Jungbauern und -bäuerinnen (Symbolfoto BDL)

Landtechnik live - und im "lebens.mittel.punkt"

Auf der Agritechnica, der weltweit größten Fachmesse für Landmaschinentechnik, treffen sich Hersteller mit Landwirten. Aber auch wer nicht auf die Messe geht, kann sich im i.m.a-Magazin "lebens.mittel.punkt" über moderne Agrartechnik informieren.

Medien-Information

Landtechnik live - und im "lebens.mittel.punkt"

Alle führenden Unternehmen der Agrar-Technik präsentieren sich auf der weltweit bedeutendsten Fachmesse für Landmaschinen, der Agritechnica. Seit 1985 findet sie alle zwei Jahre statt. Nur die Messe 2021 wurde wegen der Corona-Pandemie erst verschoben und dann abgesagt, so dass sie 2023 nach drei Jahren Pause vom 12. bis 18. November wieder in Hannover stattfindet und hohe Erwartungen sowohl bei den Ausstellern als auch dem Publikum weckt. Die Hersteller präsentieren neue Geräte und informieren über Entwicklungen, Trends und Innovationen. Landwirte besuchen die Messe, um sich zu orientieren, bevor sie eine Neuanschaffung planen.

Wer sich außerhalb dieser bedeutenden Fachausstellung über die Landtechnik informieren möchte, kann sich in den i.m.a-Materialien orientieren. Im i.m.a-Webshop finden sich z.B. unter dem Stichwort "Technik" viele Materialien - sowohl für den Einstieg in die Materie als auch für die Wissensvertiefung.

So bietet z.B. Heft 33 vom "lebens.mittel.punkt" Einblicke in die komplexe Technik des Pflanzenschutzes, wie er in der Landwirtschaft betrieben wird. Beschrieben wird der Einsatz sogenannter Feldspritzen, mit denen Flüssigdünger und Pflanzenschutzmittel hochpräzise auf dem Acker ausgebracht werden. Ferner werden ebenso die einzelnen Bauteile einer Spritze, wie z.B. die Düsen, Ultraschallsensoren oder Kontrolleinrichtungen beschrieben.

Mit dem Beitrag erhält man auch einen ersten umfassenden Einblick in die hochkomplexe Materie des "Digital Farmings", das weit über den Einsatz von Feldspritzen hinausreicht und zu dem der i.ma.-shop auch ein Unterrichtsposter bereithält. Der Beitrag gibt außerdem Empfehlungen für weiterführende Literatur.

Die Ausgabe 33 vom "lebens.mittel.punkt" kann über den i.m.a-webshop angefordert werden.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

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Landwirte begeistert über positiven Verbraucher-Dialog

Auf der Verbrauchermesse "HanseLife" in Bremen haben Landwirte in Gesprächen mit den Besuchern eine positive Wertschätzung erfahren - ganz im Gegensatz zu dem in Medien häufig erweckten Anschein einer negativen Einstellung zur Landwirtschaft.

Medien-Information

Landwirte begeistert über positiven Verbraucher-Dialog

Konstruktive Gespräche statt Bauern-Bashing auf der HanseLife in Bremen

Landwirte, die mit den Verbrauchern „live“ ins Gespräch kommen, gewinnen immer wieder andere Eindrücke von der Wertschätzung der Landwirtschaft durch die Bevölkerung, als es in Medienberichten und in den sogenannten sozialen Medien den Anschein hat. Dies ist eine Erkenntnis, die Landwirte, Landjugend und Landfrauen aus ihrem Engagement beim i.m.a Wissenspfad auf der Verbrauchermesse HanseLife in Bremen gewinnen konnten.

Neun Tage haben 52 Praktiker vom Hof, Mitarbeiter der Kreisbauernverbände und andere Agrar-Experten ein Dutzend i.m.a-Wissensstationen auf der Sonderschau „Landwirtschaft & Natur“ während der Messe HanseLife betreut. Zwei Dutzend Schulklassen mit mehr als 500 Kindern sowie unzählige Eltern mit ihren Kindern, junge und alte Besucher, haben vom Getreide-, Obst- und Gemüseanbau über die Haltung von Rindern, Schweinen und Bienen bis zur Herstellung von Butter und dem Umgang mit Wildtieren viele Aspekte der Landwirtschaft, der Ernährungs- und Naturbildung kennengelernt. „Wir sind hoch zufrieden“, bilanzierte Sonderschau-Organisator Sebastian Kuhlmann die Kooperation von i.m.a, Landvolk Niedersachsen und dem Bremischen Landwirtschaftsverband auf der Verbrauchermesse, die mehr als 72.000 Besucher erreicht hat.

Erstmals gab es auf der HanseLife auch die i.m.a-Schülerpressekonferenz, die seit zwanzig Jahren fester Bestandteil der Grünen Woche in Berlin ist. Es wurde über die Zukunft der Landwirtschaft gesprochen, über Ernährungs- und Umweltthemen. „Die jungen Menschen sind sehr an Details und Argumenten interessiert, um sich eine eigene Meinung zu bilden“, hatte i.m.a-Pressesprecher Bernd Schwintowski nach der Veranstaltung konstatiert.

Auch Dr. Stephanie Dorandt, die den i.m.a-Wissenspfad organisiert, konnte dies bestätigen: „Alle Besucher in unserer Messehalle waren für den Dialog mit den Landwirten offen. Es gab keinerlei Anfeindungen, auch nicht, wenn kritisch über das Tierwohl diskutiert wurde.“ Die Befürchtungen der Bauern und Bäuerinnen, sie würden auf der Messe ähnlich wie auf Facebook und anderen Plattformen beschimpft und beleidigt, waren unbegründet. „Das hat die Landwirte begeistert. Viele empfehlen ihren Berufskollegen, diese Erfahrung auf einer Messe einmal selbst zu machen“, so Dorandt weiter.

Der i.m.a e.V. hatte sich bereits zum zweiten Mal mit seinem Wissenspfad an der HanseLife beteiligt. „Der Einsatz lohnt sich“, so Sebastian Kuhlmann. „Wir erreichen hier in Bremen viele Städter, die sonst keinen Bezug zur Landwirtschaft haben. Das bestärkt uns, weiterzumachen.“ Im nächsten Jahr wird die Messe vom 16. bis 20. September statt neun nur noch fünf Tage dauern. Die Sonderschau „Land & Natur“ mit dem i.m.a-Wissensparcours wird dann in einer größeren Halle mehr Platz erhalten, um sich dem Verbraucherdialog noch umfangreicher widmen zu können.

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  • Pm Hanselife 2019 190924 Foto 1

    Am Getreidemodell werden die Bestandteile eines Korns anschaulich erläutert.
  • Pm Hanselife 2019 190924 Foto 2

    An der Gemüsebar wird zugeordnet, wo im Garten die Früchte wachsen.
  • Pm Hanselife 2019 190924 Foto 3

    Aus der Schülerpressekonferenz standen Landwirte Rede und Antwort.
  • Pm Hanselife 2019 190924 Foto 4

    Imker informierten auf dem Freigelände über den Lebensraum der Bienen. 

Landwirte beklagen Corona-Flurschäden

In Zeiten des Pandemie-Lockdowns suchen die Menschen immer häufiger Erholung an und auf Ackerflächen. Dabei beklagen Landwirte zunehmend Schäden durch falsches Freizeitverhalten. Dem kann mit Feldrandschildern, die Aufklärung bieten, begegnet werden.
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Medien-Information

Landwirte beklagen Corona-Flurschäden

Freizeitverhalten von Bundesbürgern im Fokus

Langläufer auf dem Getreidefeld, Autos auf Blühstreifen – bundesweit klagen immer mehr Landwirte über die Folgen des Corona-Freizeitverhaltens. Randstreifen von Feldern werden beim Wochenendausflug als Parkplätze genutzt und es wird querfeldein spaziert. Dass dabei wertvolle Kulturpflanzen geschädigt werden, ist vielen Menschen nicht bewusst. Der i.m.a e.V. hat jetzt in Berlin bei der Bevölkerung mehr Rücksicht in Feld und Flur angemahnt und zugleich Landwirte darauf hingewiesen, wie sie mit Feldrandschildern über viele Aspekte falschen Verhaltens in der Freizeit an und auf landwirtschaftlichen Nutzflächen aufklären können.

Als Folge der Pandemie und des „Lockdowns“, von Heimarbeit und verhinderten Urlaubsreisen sowie in Anbetracht der großen Schneefälle in weiten Teilen des Landes, zieht es die Menschen hinaus in die Natur. Spaziergänge und Sport im Freien sind die wenigen Möglichkeiten, die sich als Alternative zur Arbeit im Heimbüro, dem Lernen daheim und anderen Aktivitäten in der Wohnung bieten. Seit es in einigen Bundesländern sogar Einreiseverbote für Touristen gibt, wird immer öfter das Bauernland vor der Haustür als Naherholungsgebiet entdeckt. Leider verhalten sich dabei manche Menschen wenig respektvoll vor der Arbeit der Landwirte.

Vielen Ausflüglern ist nicht bewusst, dass in einem auf den ersten Blick als brach daliegenden Feld bereits Kulturpflanzen unter der Schneedecke wachsen, z.B. das Wintergetreide. Wer diese Äcker jetzt betritt, schädigt die Pflanzen und verursacht Ernteeinbußen. Auch die Feldränder sind bedroht. Hier können ganzjährig Wildpflanzen oder bewusst ausgebrachte Blühmischungen wachsen, die im Sinne der Artenvielfalt einen wichtigen Beitrag zur Ernährung vieler Insekten leisten. Wer dort parkt, kann diese Biotope schädigen und die Nahrungsquelle wichtiger Bestäuber beeinträchtigen.

Um für mehr Einsicht und Aufklärung bei den Ausflüglern zu sorgen, empfiehlt der i.m.a e.V. Landwirten das Aufstellen von Feldrandschildern, die wie ein Freizeit-Knigge für Feld und Flur drei Kernbotschaften abbilden. Das Motiv „Wir machen den Weg gerne frei“ weist auf die Bedeutung der landwirtschaftlichen Wirtschaftswege hin und wie sich dort Erholungsuchende und Landwirte partnerschaftlich verhalten. Mit dem Schild „Wir machen keine Hundefelder“ wird darum gebeten, auf Feldern weder Hundekot noch Müll zu hinterlassen. Und das neue Schild „Wir machen das nicht umsonst“ informiert darüber, dass es Diebstahl und kein Mundraub oder Kavaliersdelikt ist, wenn man sich unerlaubt an Feldfrüchten, in Obstplantagen oder Weinbergen bedient.

Zudem dient der 3-Minuten-Info-Flyer „Knigge für Feld und Flur“ als praktisches Aufklärungsmaterial. Hinter dem Scheibenwischer wild abgestellter Autos platziert oder mit freundlichen Worten direkt an Spaziergänger überreicht, lässt sich so Verständnis für die Auswirkungen falschen Freizeitverhaltens erzeugen. Alle Materialien können im i.m.a-Webshop bestellt werden (www.ima-shop.de).

  • Rücksicht am Feldrand: Schild für Wirtschaftswege.

  • Aufklärung am Acker: Felder sind keine Hundeauslaufgebiete.

  • Warnung vor Straftat: Feldfrüchte sind Eigentum des Bauern.

Landwirte empört: Straftäter entsorgen Müll auf Feldern

Es ist eine Straftat: Das Entsorgen von Müll auf Äckern, Feldern und in Wäldern ist nicht nur verboten, sondern auch ein Umweltverbrechen mit Folgen: Müll auf landwirtschaftlichen Flächen kann Nahrungsmittel verunreinigen und die Gesundheit schädigen.

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Landwirte empört: Straftäter entsorgen Müll auf Feldern

Bundesweit klagen immer mehr Landwirte und Forstbesitzer über Straftäter, die ihren Unrat meist im Schutz der Nacht illegal entsorgen. Unser Film ist ein schockierendes Beispiel für den Umgang einer großstädtischen Klientel von Menschen, denen der Weg zur Mülldeponie zu beschwerlich ist oder die Kosten für eine professionelle Entsorgung zu hoch sind. Statt Müllsäcke und Bauschutt auf einem der städtischen Recyclinghöfe abzugeben, wurde alles einfach auf den Acker eines Landwirts am Stadtrand von Berlin gekippt, auf dem gerade Getreide wächst.

Damit wurde nicht nur der Wirtschaftsweg des Bauern blockiert, sondern auch seine Ernte im Umkreis der Ablagerung vernichtet. Allein um die Qualität des Getreides nicht zu beeinträchtigen, wird der Landwirt nun nicht nur den Müll auf eigene Kosten entsorgen müssen, sondern auch noch großflächig um die Ablagerungsstelle den Ernteverlust zu verkraften haben.

Was nur wenige Menschen wissen: Selbst ein weggeworfenes Papiertaschentuch kann als Ordnungswidrigkeit eine Geldstrafe zur Folge haben. Auch wer organischen Abfall, etwa Bananenschalen, Zigarettenkippen usw. auf Feldern und in Wäldern wegwirft, muss mit Strafzahlungen im zwei- bis dreistelligen Bereich rechnen. Je mehr Müll illegal entsorgt wird und je mehr dieser die Umwelt beeinträchtigt, umso teurer wird es für den Straftäter. Das Beispiel aus dem Film könnte neben einer Geldbuße von mehreren tausend Euro sogar mit einer mehrjährigen Gefängnisstrafe geahndet werden.

Dabei ist es ganz einfach, sich vernünftig zu verhalten: Abfälle gehören nicht in die Natur, Felder sind keine Auslaufgebiete für Hunde oder Picknickplätze. Die landwirtschaftlichen Wege sind Arbeitsflächen der Bauern, und wenn sich dennoch einmal Erholungsuchende und Landwirte begegnen, hilft Rücksicht weiter. Der i.m.a e.V. weist mit seinen Materialien darauf hin und gibt Tipps im „Knigge für Feld und Flur“.

Landwirte fordern: Hunde gehören nicht auf den Acker

Wer seinen Hund auf Ackerflächen und Grünlandwiesen laufen lässt, gefährdet unsere Lebensmittelsicherheit. Denn Hundekot und andere Abfälle können bei der Ernte in unsere Nahrungsmittel geraten. Darauf machen jetzt Landwirte mit Schildern aufmerksam.

Medien-Information

Landwirte fordern: Hunde gehören nicht auf den Acker

Feldrandschild warnt vor Risiken für Lebensmittel durch Kot und Abfälle

Bei Hundebesitzern sind Spaziergänge am Rande von Feldern und auf den Wirtschaftswegen der Landwirte besonders beliebt. Hier stört kein Straßenverkehr und die Tiere haben Auslauf. Dass sie dabei immer wieder über die Felder springen und dort ihre Notdurft verrichten, stört die Hundebesitzer kaum. Dabei stellen gerade Hundekot und andere Abfälle eine große Gefahr für die Nahrungs- und Lebensmittelsicherheit dar, worauf jetzt der i.m.a e.V. in Berlin aufmerksam gemacht hat.

„Hundekot und andere Abfälle gefährden die Pflanzen auf den Feldern, die Nahrungsgrundlage der Menschen sind“, sagt Diplom-Agraringenieur Patrik Simon. Der Geschäftsführer vom i.m.a e.V. verweist darauf, dass die Rückstände das Pflanzenwachstum beeinträchtigen und die Exkremente mit der Ernte in die Nahrungskette gelangen können. „Verunreinigtes Erntegut ist mehr als nur ein Ärgernis“, so Simon weiter. Auch Abfälle, die Spaziergänger achtlos auf den Feldern hinterlassen, können mit dem Grünfutter, das Bauern für ihre Nutztiere von den Feldern holen, deren Gesundheit soweit beeinträchtigen, dass die Tiere daran sogar verenden.

Weil sich immer häufiger Landwirte über die Hinterlassenschaften von Spaziergängern und Hunden beklagen, hat der i.m.a e.V. jetzt ein neues Feldrandschild produziert, das Bauern künftig an ihren Feldern aufstellen können. Damit will man die Bevölkerung auf die Gefahren hinweisen, die letztlich sie selbst betreffen können. „Hundebesitzer sind wie Landwirte auch Tierhalter. Sie dürften Verständnis dafür haben, wenn man über die Risiken durch Hundekot für das Nutzvieh und unsere Lebensmittel informiert“, ist der i.m.a-Geschäftsführer überzeugt.

Dabei setze man auf „Dialog und Verständnis“. Schon mit dem Feldrandschild „Wir machen den Weg gerne frei“ und dem korrespondierenden „3-Minuten-Info“-Faltblatt „Knigge für Feld und Flur“habe man Spaziergänger darauf hingewiesen, dass sie sich bei Ausflügen an den Feldern oft auf Wirtschaftswegen befinden und dort großen Landmaschinen begegnen können. Die Sicht der Landwirte von einem hohen Traktor, an dem Erntegeräte befestigt sind, ist eingeschränkt. Dann empfiehlt sich: Abstand halten, vom Fahrrad absteigen und den Traktor vorbeilassen.

Auch den Landwirten empfiehlt der i.m.a e.V., statt auf ihr Recht zu pochen, „lieber mal anzuhalten und das Gespräch mit den Spaziergängern zu suchen“, betont Patrik Simon. „Die Menschen sind oft sehr interessiert zu erfahren, was auf den Feldern wächst oder warum der Bauer gerade an einem Wochenende arbeitet, wo doch das Gros der Bevölkerung frei hat.“ Immer mehr Landwirte bestätigen, dass sich in Gesprächen mit den Passanten am Feldrand viel Verständnis für die Belange der Landwirtschaft erzeugen lasse.

Das neue Feldrandschild sowie zwölf weitere Motive mit Themen zum Ackerbau und der Tierhaltung, alle im DIN-A1-Format, können im Internet bestellt werden (www.ima-shop.de).

  • Das neue Feldrandschild: Ackerflächen sind keine Hundeauslaufgebiete

  • Dialog auf Wirtschaftswegen: Landwirte bitten um Verständnis

  • Info für Passanten: Warum Feldwege Arbeitsflächen sind

Landwirte und i.m.a fördern die „Schule fürs Leben“

In Bayern haben sich fast tausend Bauern und andere Experten der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit qualifiziert, um Schulkindern Themen der Land- und Hauswirtschaft zu vermitteln. Die Experten wollen an die Schulen gehen und auf Bauernhöfen lehren.

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Landwirte und i.m.a fördern die „Schule fürs Leben“

Großes Bildungsprogramm in Bayern als Vorbild für ganz Deutschland

Jedes Kind sollte einmal im Laufe seiner Schulzeit einen Bauernhof besucht haben. Diese Forderung der Landwirte in ganz Deutschland wird jetzt in Bayern vorbildlich realisiert. Für die vom Kultusministerium initiierte „Schule fürs Leben“ stehen fast tausend Bauernfamilien und andere Experten der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit bereit. Ihr Ziel: Kinder und Jugendliche zur Erzeugung von Nahrungsmitteln und in Ernährungsthemen fit zu machen. Der i.m.a e.V. beteiligt sich an dieser Aktion und stattet die landwirtschaftlichen Wissensvermittler mit kostenlosen Lehr- und Lernmaterialien aus.

Mit der „Schule fürs Leben“ will das bayerische Kultusministerium bayerischen Schulkindern Alltagskompetenzen vermitteln. Dabei stehen Lebenswirklichkeiten und Praxisbezüge im Fokus. Eigenverantwortliches Verbraucherverhalten, Umweltbewusstsein und Gesundheit sowie Ernährung und Haushaltsführung sind die Handlungsfelder, in denen mit Schülern der ersten bis neunten Klassen fünftägige Projektwochen durchgeführt werden sollen.

Mehr als 800 Bäuerinnen und Bauern sowie fast 200 weitere Experten aus der Agrar-Branche haben sich dafür in den vergangenen Wochen in Online-Schulungen weitergebildet. „Dabei ging es sowohl um fachliche Themen in der Land- und Hauswirtschaft als auch um rechtliche Aspekte und Versicherungsfragen, um Lebensmittelhygiene und Seuchenschutz“, berichtet Dr. Andrea Fuß, die das Projekt beim Bayerischen Bauernverband koordiniert.

Ende Juli wird der Bauernverband allen gelisteten Betrieben und Fachexperten ein Kompendium zur Verfügung stellen, in dem dann auch die vom i.m.a e.V. bereitgestellten Bildungsmaterialien aufgelistet sind. „Wir freuen uns über diese riesengroße Bereitschaft der bayerischen Bauernfamilien, in die Schulen zu gehen bzw. mit Klassen auf den Betrieben außerschulische Lerneinheiten zu realisieren“, sagt i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon.

Das Projekt „Schule fürs Leben“ könne ein bundesweites Vorbild für die weitere Entwicklung der außerschulischen Bildungsarbeit sein, wie sie von vielen Bauernfamilien auf ihren Betrieben angeboten werde, so Simon. Auch in anderen Bundesländern, wie z.B. in Schleswig-Holstein, gibt es seitens der Kultusministerien die Empfehlung, Wissen zur Landwirtschaft und Ernährung bei Bauernhofbesuchen zu vermitteln. Die Qualifizierung der Bauern und Bäuerinnen, wie sie jetzt in Bayern umgesetzt wird, kann dabei auch den Akteuren vom „Bundesforum Lernort Bauernhof“ Orientierung bieten. Dieser ebenfalls vom i.m.a e.V. unterstützten Initiative gehören auch in Bayern viele Betriebe an.

Momentan gibt es nur noch eine Hürde, die vor der praktischen Umsetzung der „Schule fürs Leben“ steht: die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie. Noch ist offen, ob mit Beginn des neuen bayerischen Schuljahrs im September Landwirte in die Schulen gehen oder Schulklassen auf die Bauernhöfe kommen dürfen.

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Bald schon mehr landwirtschaftliche Bildungsarbeit in bayerischen Schulen (Symbolfoto)

Landwirte wünschen sich fairen Dialog mit den Verbrauchern

Nicht nur zum „Tag des offenen Hofes“ informieren Bauern über ihre Arbeit.

Als „einen Gewinn für jeden Besucher“ hat Joachim Rukwied den „Tag des offenen Hofes“ bezeichnet. Was der Bauern- und i.m.a-Präsident vor zwei Jahren anlässlich des Aktionstages sagte, hat auch jetzt wieder Gültigkeit: Nur wer sich selbst auf den Betrieben über die Arbeit der Bauern informiert, kann sich ein Urteil bilden. Der Dialog mit den Verbrauchern ist den Landwirten wichtig. Darum öffnen sie ihre Betriebe – nicht nur zum „Tag des offenen Hofes“. Nach der Auftaktveranstaltung im oberbayerischen Eichstätt am Freitag,
8. Juni 2018, werden an vielen Wochenenden überall in Deutschland immer wieder Hoftore geöffnet. Und auch außerhalb der Aktionszeit betreiben die Bauern und Bäuerinnen aktive Verbraucheraufklärung – mit Unterstützung des gemeinnützigen i.m.a e.V.

„Die Landwirte wünschen sich einen fairen Dialog mit den Verbrauchern“, hat Patrik Simon festgestellt. Der i.m.a-Geschäftsführer weiß, dass viele Landwirte unter der anhaltenden Kritik an ihrer Arbeit leiden, der sie sich z.B. in den sogenannten sozialen Medien zunehmend ausgesetzt sehen. „Es ist wie beim Fußball“, vergleicht Simon. „So, wie wir in Deutschland 82 Millionen Bundestrainer haben, wissen auch 82 Millionen Verbraucher genau, wie Landwirtschaft zu funktionieren hat.“ Das Interesse der Verbraucher sei zu begrüßen, doch sollten sie nun die Chance nutzen und sich aus berufenem Mund über die Landwirtschaft informieren, um fehlendes Wissen kompensieren und falsche Vorstellungen revidieren zu können.

Denjenigen, die den Besuch auf einem Bauernhof scheuen, kommen die Landwirte andernorts entgegen. An ihren Feldern stellen sie Schilder auf. Nicht, um Passanten zu vertreiben, sondern um Verbraucher zu informieren – über Nahrungsmittel, die angebaut werden, über die Pflege der Äcker und den Schutz der Artenvielfalt. Jedes dieser „Feldrandschilder“ erläutert, was auf dem Feld wächst und wie sich der Landwirt dafür mit seinem Wissen und Können engagiert. Da wird zum Anbau von Weizen über „Brötchen am Halm“ informiert oder wie in der Grünlandbewirtschaftung für Tiere „Gras zu Genuss“ veredelt wird. Die Schilder klären auf, warum Kartoffeln „sensible Multitalente“ sind und wie Landwirte „Essen mit Sicherheit“ oder für Passanten „den Weg gerne frei“ machen.

Die „Feldrandschilder“ entwickelt der i.m.a e.V. Und er kann die Nachfrage kaum befriedigen. Patrik Simon: „Vor einem Jahr haben wir die ersten zehn Motive herausgebracht; inzwischen lassen wir schon die vierte Auflage drucken.“ Mehr als achttausend Schilder stehen bereits deutschlandweit an den Feldern. Auch das neue Schild über Blühstreifen ist einen Monat nach der Veröffentlichung schon fast vergriffen.

So wie der i.m.a e.V. produzieren immer mehr Landesbauernverbände eigene Feldrandschilder zur Verbraucherinformation. Auch in Bayern, wo am Freitag der „Tag des offenen Hofes“ beginnt, wird man diese stummen, aber sachlichen Kommunikationsbotschafter sehen können.

Landwirtschaft & Ernährung auf der „didacta“

Europas größte Bildungsmesse startet wieder durch: Am 7. März 2023 öffnet die „didacta“ ihre Pforten in Stuttgart und der i.m.a e.V. versammelt auf einer Gemeinschaftsschau die vielfältigsten Angebote in den Bereichen außschulischer Bildungsarbeit.

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Landwirtschaft & Ernährung auf der „didacta“

Der i.m.a e.V. organisiert große Gemeinschaftsschau der Bildung

Mit 15 Partner-Institutionen beteiligt sich der i.m.a e.V. erneut an der größten europäischen Bildungsmesse, der „didacta“. In Stuttgart organisiert der gemeinnützige Verein auf dem Messegelände vom 7. bis 11. März 2023 die Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ für Lehrkräfte, Erzieherinnen und anderes pädagogisches Fachpersonal.

Auf einer Fläche von 250 Quadratmetern gruppieren sich stilisierte Bauernhäuser rund um einen Marktplatz mit Maibaum, Getreidetheke und anderen für die Landwirtschaft typischen Attraktionen. In diesem einladenden Ambiente können sich Fachbesucher von den Bildungsexperten der Gemeinschaftsschau über neue und bewährte Materialien für den Unterricht in allgemeinbildenden Schulen und Kindertagesstätten informieren lassen.

Mitmachen wird groß geschrieben auf der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft und Ernährung – erleben lernen“. Die Idee dabei: Wer die Erfahrung gemacht hat, wie eine Getreidemühle oder Haferquetsche funktionieren, ist eher bereit, seinen Unterricht mithilfe dieser Geräte anschaulich(er) zu gestalten. Und von diesem praktischen Erlebnis ist es oft nur ein kleiner Schritt zu einem Bauernhofbesuch.

Darum steht die außerschulische Bildungsarbeit, wie sie die „Lernort-Bauernhof“-Akteure anbieten, im Fokus der „didacta“-Gemeinschaftsschau. Verschiedene Partner informieren die Fachbesucher über die zahlreichen Möglichkeiten, mit denen Kindern und Jugendlichen über die Bildungsarbeit in Kitas und Schulen hinaus auf Bauernhöfen und naturnahen Lernorten Wissen zum Entstehen von Nahrungs- und Lebensmitteln vermittelt werden kann.

Die „Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ist auf der „didacta“ zugleich ein Treffpunkt von Verbänden und Institutionen, deren Akteure sich in der Bildungsarbeit für Schulkinder engagieren, wie etwa die Mitglieder vom Forum Lernort Bauernhof. Auch der Fachausschuss „Außerschulisches Lernen“ vom didacta-Verband folgt der Einladung auf die Gemeinschaftsschau und nutzt zudem deren Nachbarschaft, indem er auf einer Sonderfläche zum Thema „Lernen zum Anfassen“ außerschulische Lernorte mit ihren Themen und Angeboten präsentiert.

Die Bildungsmesse „didacta“ auf dem Stuttgarter Messegelände ist vom 7. bis 11. März 2023 täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Tageskarte für Fachbesucher kostet 15,00 Euro; ab 13.00 Uhr 10,00 Euro. Details auf www.messe-stuttgart.de/didacta.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen: Die didacta-Gemeinschaftsschau (Symbolbild 2022).

  • Infos für Lehrkräfte und Erzieherinnen: Der i.m.a e.V. auf der didacta (Symbolbild 2022).

  • Information und Orientierung: Fachgespräch auf der didacta (Symbolbild 2022).

Landwirtschaft & Ernährung: Magnete der Bildungsarbeit

Die "didacta", Europas größte Bildungsmesse, war für die Teilnehmer auf vielen Ebenen ein schöner Erfolg. Neben den Angeboten an Lehr- und Lernmaterialien stand praktisches Erleben bei der Wissensvermittlung bei den Besuchern besonders hoch im Kurs.

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Landwirtschaft & Ernährung: Magnete der Bildungsarbeit

Gemeinschaftsschau überzeugt durch Vielfalt der Angebote

Anfassen, Ausprobieren, Adaptieren – das waren die wesentlichsten Merkmale bei der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der am Wochenende in Stuttgart zu Ende gegangenen Bildungsmesse „didacta“. Bei Lehrkräften, Erzieherinnen und weiteren Experten der pädagogischen Berufe standen neben der Wissensvermittlung und Präsentation von Lehr- und Lernmaterialien vor allem die Mitmachangebote der 17 Partner-Institutionen der vom i.m.a e.V. organisierten Gemeinschaftsschau im Mittelpunkt des Interesses. Die Organisatoren der „didacta“ zählten mehr als 56.000 Besucher, die sich an fünf Tagen in fünf Messehallen bei 730 Ausstellern informiert haben.

Getreu dem Motto „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ war das Fachpublikum der Gemeinschaftsschau auf der „didacta“ besonders an der Wissensvermittlung durch praktisches Erleben interessiert. Wo immer ausprobiert und mitgemacht werden konnte, bildeten sich große Gruppen interessierter Pädagogen, die nach Anregungen für ihre Bildungsarbeit suchten. Fündig wurden sie u.a. an der i.m.a-Getreidetheke, beim Landeszentrum für Ernährung und dem Milchwirtschaftlichen Verein, beide aus Baden-Württemberg, beim Deutschen Angelfischerverband und dem Deutschen Jagdverband oder beim Zentralverband Gartenbau sowie bei den Akteuren verschiedener Initiativen, die über Bauernhöfe mit ihren vielseitigen Bildungsangeboten als außerschulische Lernorte informieren.

Neben klassischen Mitmachen-Aktionen, wie etwa der Herstellung von Butter aus Sahne, der Identifizierung verschiedener (Wild-) Tierarten oder dem Mahlen von Getreide, waren es immer wieder die verblüffenden Aktionen, die für Begeisterung sorgten: So konnten z.B. Bilder aus Blüten frischer Schnittblumen gestaltet und dabei viel Wissen über Pflanzen und deren Wachstum vermittelt werden. Und bei einem Getränketest zeigten sich die Gäste überrascht, wie viel Zucker in vermeintlich zuckerarmem Tee „versteckt“ werden kann.

Neben dem Fachpublikum fand die Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auch in der Politik Interesse. Nahezu täglich ließen sich Repräsentanten aus dem Landtag und der Landesregierung von Baden-Württemberg über die Themen und Bildungsmaterialien der Aussteller informieren. Dabei wurde auch die Gelegenheit genutzt, um über Probleme und andere Herausforderungen in der Bildungsarbeit zu sprechen. Dass dabei in Einzelfällen sogar Zusagen für Fördermittel gemacht wurden, verdeutlichte, wie sehr die Gemeinschaftsschau auf der Bildungsmesse nicht nur Bedeutung als Plattform für einen Dialog zwischen Lehrkräften und Bildungsinstitutionen hat, sondern wie sie auch für den Austausch mit politischen Entscheidungsträgern genutzt werden kann. – Die nächste „didacta“ findet vom 20. bis 24. Februar 2024 in Köln statt. amet.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Hülsenfrüchte erkennen und zuordnen: Ein Wissensspiel, über das Ernährungsthemen transportiert werden können.

  • Fischarten und ihre Lebensgewohnheiten: Hier lässt sich Verständnis für Artenvielfalt und Gewässerschutz vermitteln.

  • Selbstversuch an der Haferquetsche: Im Dialog über Nahrungsmittel lassen sich sogar Deutschkenntnisse trainieren.

Landwirtschaft ganzheitlich erleben in Brandenburg

Wir sind weiterhin unterwegs - bei unseren Foto-Touren durch Deutschland, zu Betrieben der i.m.a-Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung", und zu Betrieben, die künftig Hofbesuchern zeigen wollen, wie verantwortungsvoll sie Tiere halten.

Medien-Information

Landwirtschaft ganzheitlich erleben in Brandenburg

Wie vielseitig Landwirtschaft ist, kann etwa eine Autostunde südlich der Berliner Großstadtgrenze erlebt werden. Inmitten der kaum hügeligen Landschaft zwischen Niederem Fläming und dem Niederlausitzer Grenzwall liegt das Reha-Gut Kemlitz. Es gehört zur Arbeiterwohlfahrt von Brandenburg, die auf dem Gut auch Menschen mit Beeinträchtigungen beschäftigt.

Die gemeinnützige GmbH ist ein gutes Beispiel für die Integrationskraft der Landwirtschaft. 35 Mitarbeiter und zwei Auszubildende kümmern sich hier um Milchvieh und Schweine, Gänse, Pferde und Dammwild, um Landtechnik, Großküchenbetrieb und Verwaltung. Auf den umliegenden tausend Hektar Acker- und Grünland wird nicht nur das Tierfutter angebaut. Zwischen achtzig und 120 Hektar Anbaufläche stehen für den Anbau von Kartoffeln zur Verfügung, von denen ein Großteil auf dem Betrieb zu geschälter Handelsware weiterverarbeitet wird. Reste aus der Produktion werden auf dem Bauernhof an die Märkischen Kartoffelschweine verfüttert, einer Kreuzung aus Alter Landrasse und Duroc-Schwein..

Ein ausgewogenes und nachhaltiges Verhältnis zwischen konventioneller Landwirtschaft und dem Naturschutz ist ein weiteres Merkmal des Betriebs. Das können Besucher erleben, wenn sie als Touristen auf Gut Kemlitz Urlaub machen. Besonders bei Berliner Schulklassen ist dieses Angebot beliebt, wenngleich wegen der Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie momentan auch alle Kinderferienaufenthalte abgesagt werden mussten.

Wir haben uns in den Ställen, den Produktionsräumen und Werkstätten umgesehen, sind bei der Getreideernte auf dem Mähdrescher mitgefahren, haben erlebt, wie der Ackerboden gestriegelt wird und konnten viele beeindruckende Fotos machen. In den nächsten Wochen werden wir sie zeigen - auf unserem Instagram-Account, bei Facebook, im "EinSichten"-Portal, hier auf dieser Homepage, in Broschüren und anderen Publikationen. Und wir hoffen, dass sich viele unserer Nutzer davon inspirieren lassen, um diesen oder einen anderen Betrieb zu besuchen, um sich einen eigenen, individuellen Eindruck von der Vielfalt der Landwirtschaft zu verschaffen.

 

  • Paradebeispiel: Rind der auf der Weide bei der Foto-Session

  • Seltene Gelegenheit: Einem Tierarzt über die Schulter schauen

  • Gastgeschenk: Aus dem EinSichten-Eimer schmeckts noch mal so gut.

Landwirtschaft hautnah erleben auf der Grünen Woche

Auf der Grünen Woche in Berlin steht die Landwirtschaft im Fokus der Öffentlichkeit. Der i.m.a e.V. lässt die Messebesucher anpacken, damit sie hautnah erfahren, was Bauern und Bäuerinnen leisten, um die Produktion von Nahrungsmitteln sicherzustellen.

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Landwirtschaft hautnah erleben auf der Grünen Woche

Der Wissenshof auf dem „ErlebnisBauernhof“ lädt zum Mitmachen ein

In einer Woche, am 19. Januar 2024, beginnt in Berlin die Grüne Woche. Zehn Tage zeigen Aussteller aus sechzig Ländern sowie zwölf deutschen Bundesländern, was die Landwirtschaft, Ernährungsindustrie und der Gartenbau zu bieten haben. Mittendrin in Halle 3.2 des Messegeländes lädt der i.m.a e.V. mit seinem Wissenshof zum Mitmachen ein. Im Fokus steht die Wertschöpfungskette vom Getreide zum Brot. Was die Landwirte im Großen produzieren, können die Messebesucher auf dem i.m.a-Wissenshof im Kleinen nachvollziehen.

„Vom Korn zum Brot“ heißt es auf dem i.m.a-Wissenshof in Halle 3.2 der Grünen Woche in Berlin. An vier Erlebnisstationen können Getreide gemahlen und Mehl gesiebt, Teig geknetet und Brötchen gebacken werden. Zudem lassen sich die Bestandteile von Getreidekörnern analysieren. So können Messebesucher nachvollziehen, worauf Landwirte beim Getreideanbau achten und wie die Ernte verarbeitet wird. Dabei wird der i.m.a e.V. an den Erlebnisstationen vom Grünen Labor Gatersleben und dem Zentralverband des deutschen Bäckerhandwerks unterstützt.

Von Montag- bis Freitagvormittag werden Schulklassen auf dem i.m.a-Wissenshof empfangen. Grund- und Oberschüler können dann ihr im Unterricht erworbenes Wissen in der Praxis prüfen. Mit diesem Angebot bereichert der i.m.a e.V. auch das neue Programm der Messe Berlin, die für Kinder und Jugendliche einen „young generation hub“ organisiert, der sich der beruflichen Bildung widmet. Während dort u.a. das i.m.a-Mitglied, der Deutsche Bauernverband auf die dreijährige Ausbildung zum Beruf des Landwirts fokussiert, bietet der i.m.a-Wissenshof einen emotionalen Einstieg in die Landwirtschaft.

Pressekonferenz und Pressegespräch für Grund- und Oberschüler

Für Redakteure von Schülerzeitungen, für Medienarbeitsgruppen der Schulen und alle anderen interessierten Schüler und Schülerinnen organisiert der i.m.a e.V. auch in diesem Jahr wieder seine beliebte Schülerpressekonferenz. In diesem Jahr wird es erstmals zwei Veranstaltungen geben, um damit dem großen Interesse gerecht zu werden.

Am Mittwoch, 24. Januar 2024, findet um 10.30 Uhr auf der Bühne vom „ErlebnisBauernhof“ in der Halle 3.2 die i.m.a-Schülerpressekonferenz für Schulkinder der vierten bis siebten Klassen statt. Das Thema: „Wie beeinflusst das Klima die Landwirtschaft?“ Einen Tag später, am 25. Januar 2024, sind Oberschüler um 10.00 Uhr zu Gast beim i.m.a-Schülerpressegespräch in der Brandenburg-Halle 21a. Dann geht es um das Thema „Wasser – die neue Währung der Landwirtschaft“. Auf beiden Veranstaltungen stehen Experten aus der Landwirtschaft, aus Wissenschaft und Politik bereit, um die Fragen der Schüler und Schülerinnen zu beantworten.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Unübersehbar: Der i.m.a-Wissenshof auf der Grünen Woche.

  • Ausprobierbar: Körner mahlen, Mehl sieben - all das geht auf dem i.m.a-Wissenshof.

  • Erlebbar: Die i.m.a-Schülerpressekonferenz auf der Grünen Woche.

Landwirtschaft kinderleicht: Paul – der Hund vom Bauernhof

Mit einem kostenlosen Vorlese- und Malbuch zu Themen der Landwirtschaft bereichert der i.m.a e.V. das Angebot an Kinderbüchern für die jüngsten Zielgruppen: Kita- und Vorschulkinder sowie Grundschüler der ersten Klassen. Ein Buch, das in Serie geht...

Medien-Information

Landwirtschaft kinderleicht: Paul - Der Hund vom Bauernhof

Neue Kinderbuchreihe schließt eine bedeutende Angebotslücke

Kinderbücher über die Landwirtschaft gibt es viele, gute sind jedoch selten. Noch seltener sind gute landwirtschaftliche Bücher für kleine Kinder. Regelmäßige Publikationen, die den Zielgruppen im Kindergarten- oder Vorschulalter Themen der Landwirtschaft in einem Fortsetzungsformat vermitteln, fehlten bisher auf Bundesebene. Mit Paul, dem Hund vom Bauernhof, schließt der i.m.a e.V. jetzt diese Lücke. Das Vorlese- und Malheft vermittelt Kita- und Vorschulkindern sowie Grundschülern der ersten Klassen, wie der Alltag auf einem Bauernhof abläuft, wie die Tiere leben und Nahrungsmittel erzeugt werden. Verschiedene Testaktionen haben gezeigt, dass dieses neue Format bei den Zielgruppen auf großes Interesse trifft.

Mit Paul, dem Hund vom Bauernhof, soll schon den Kleinsten vermittelt werden, wie auf dem Feld gearbeitet wird, wie es um die Ernährung von Mensch und Tier bestellt ist, welche Bedeutung die Nährstoffversorgung für das Pflanzenwachstum hat oder wie wichtig Artenvielfalt und Naturschutz sind. Die Ausmalseiten laden die Kinder dazu ein, sich intensiver mit den farbigen Darstellungen zu beschäftigen und die Inhalte zu reflektieren. Eltern können das Heft zum Vorlesen nützen und gemeinsam mit ihren Kindern die Themen besprechen. Es eignet sich auch für Leseanfänger.

Die Geschichten von Paul, dem Hund vom Bauernhof, bringt der gemeinnützige i.m.a e.V. gemeinsam mit Sattler Agrar Media auf den Markt. Sie sind kostenlos als Einzelhefte oder im Abonnement erhältlich (www.ima-shop.de). Auch das ist, wie der vollständige Verzicht auf Werbung, ein Novum im Bereich der landwirtschaftlichen Kinderliteratur für die jüngsten Zielgruppen.

Mit seinem vielfältigen Medienangebot will der i.m.a e.V. sowohl Erzieherinnen und Lehrkräften als auch Eltern Hilfsmittel an die Hand geben, die eine kindgerechte Wissensvermittlung über die Herkunft von Nahrungsmitteln und die Produktion von Lebensmitteln sowie über Ernährung und Naturbildung erleichtern. „Für Kinder, die lesen und schreiben können, gibt es bereits eine größere Auswahl geeigneter Bücher und Magazine am Markt“, erklärt i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon. „Schwieriger ist es, landwirtschaftliche Themen Kindern zu vermitteln, die vor allem durch Bilder erreicht werden.“

Nach dem großen Zuspruch für seine Mal- und Lesehefte „Brötchen, Milch und Marmelade“ sowie „Von der Saat zum Korn – mit großen Maschinen“ will der i.m.a e.V. diesen Erfolg jetzt mit Paul, der Hund vom Bauernhof, als exklusive Serie für kleine Kinderhände fortschreiben.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Titelseite des Kinderbuches: Paul - Der Hund Vom Bauernhof

Landwirtschaft macht Schule – Wissen aus erster Hand

Mit der neuen Initiative "Landwirtschaft macht Schule" können sich Lehrkräfte künftig professionelles Wissen in den Unterricht holen: Die Praktiker vom Hof stellen sich an die Seite der Pädagogen und veranschaulichen, wie Landwirtschaft funktioniert.

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Landwirtschaft macht Schule – Wissen aus erster Hand

Landwirtinnen und Landwirte machen Bildungsarbeit im Unterricht

Niemand kann authentischer über die Landwirtschaft informieren als die Menschen, die täglich auf den Feldern und in den Ställen arbeiten: Landwirtinnen und Landwirte. Sie genießen bei der Bevölkerung und gerade auch bei Schulkindern und Jugendlichen eine hohe Glaubwürdigkeit. Lehrkräfte nutzen daher gerne außerschulische Bildungsangebote, die von der Landwirtschaft angeboten werden. Die neue Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ geht einen Schritt weiter: Landwirtinnen und Landwirte werden künftig im Schulunterricht an der Seite von Lehrkräften Wissen zur Produktion von Nahrungsmitteln, zur Tierhaltung, der Arbeit und dem Leben in der Landwirtschaft vermitteln – authentisch, anschaulich und anregend.

Die neue Bildungsinitiative „Landwirtschaft macht Schule“ bringt Landwirtinnen und Landwirte mit Lehrkräften zusammen. Auf der Internetseite www.landwirtschaftmachtschule.de registrieren sich die Praktiker der Landwirtschaft, die in die Schulen gehen wollen. In den Agrar-Experten finden Lehrkräftedie geeigneten Bildungspartner, die den Unterricht durch ihr Wissen bereichern, wenn das Thema „Landwirtschaft“ auf dem Stundenplan steht – kostenlos.

„Landwirtschaft macht Schule“ ist jedoch mehr als nur ein „matching tool“. Die Initiative sorgt dafür, dass die Landwirtinnen und Landwirte gut vorbereitet in den Unterricht kommen. Dafür werden sie in Fortbildungen qualifiziert. Zudem kann ihnen ein in der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit bisher einmaliges Handwerkszeug zur Verfügung gestellt werden – ein Modulkoffer, der sich an die Themen anpassen lässt, über die Landwirtinnen und Landwirte im Unterricht berichten wollen. Modulkoffer und Unterrichtsmaterial stellen viele Bauernverbände auf Kreis- oder Landesebene bereit. Beim i.m.a e.V. können die Modulkoffer auch erworben werden.

Erfahrungen mit dem Einsatz der Bildungspartner im Schulunterricht wurden bisher z.B. in Bayern und Nordrhein-Westfalen gesammelt. Jetzt geht es darum, bundesweit viele weitere Landwirtinnen und Landwirte zu qualifizieren. Großes Potential gibt es dabei unter den mehr als 700 Agrar-Scouts, die bereits in der Verbraucherkommunikation aktiv sind. Sie auch für einen Einsatz in Schulen zu spezialisieren, ist ein weiteres Ziel der Initiative, die gemeinsam vom i.m.a e.V. und dem Forum Moderne Landwirtschaft e.V. ins Leben gerufen wurde. Auch Betriebe, die als „Lernort Bauernhof“ fungieren und Tierhalter, die sich in der Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ engagieren, sind potenzielle Bildungspartner für den Schulunterricht.

Wer an dieser wichtigen Aufgabe im Interesse einer Bildung für nachhaltige Entwicklung(BNE) von Kindern und Jugendlichen mitwirken möchte, kann sich auf www.landwirtschaftmachtschule.de informieren und auch das direkte Gespräch mit der Initiativ-Koordinatorin Josephine Glogger-Hönle suchen – per Telefon oder E-Mail (0160 8358904; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Lehrerin und Landwirt: Anschaulicher Unterricht zur Geflügelhaltung (Symbolbild).

  • Bildungspartner: Gemeinsame Wissensvermittlung durch Lehrer und Landwirtin (Symbolbild).

Landwirtschaft macht Schule: Training der Trainer

Immer mehr Landwirte und Landwirtinnen gehen in die Schulen, um im Unterricht über ihre Arbeit zu informieren. Um dabei Hemmschwellen abzubauen und Selbstsicherheit zu trainieren, gibt es jetzt spezielle Seminare, die fit für den Unterricht machen.  

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Landwirtschaft macht Schule: Training der Trainer startet

Wie sich Bildungsbotschafter für den Einsatz in Schulen qualifizieren können

Nicht jeder Landwirt und jede Landwirtin traut es sich zu, über die Arbeit vor einer größeren Gruppe zu sprechen. Besonders herausfordernd erscheint manchen Praktikern vom Land die Vermittlung ihres Wissens vor einer Schulklasse. Gerade diese Scheu ist häufig eine Hemmschwelle vor einem Engagement als Bildungsbotschafter in der Initiative „Landwirtschaft macht Schule“, bei der Landwirte und Landwirtinnen ihr Wissen in den Unterricht einbringen.

Hohe Glaubwürdigkeit bei Kindern und Jugendlichen genießt die authentische Wissensvermittlung, die Landwirte und Landwirtinnen im Rahmen der Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ leisten. Für diese Bildungsarbeit bietet der i.m.a e.V. vielfältige Unterstützung. Sie reicht von Leitfäden für die Unterrichtsgestaltung über umfangreiches Lehr- und Lernmaterial bis zu einem Bildungskoffer mit vier Themenmodulen, mit denen sich Tierhaltung, Landtechnik sowie der Anbau von Nutzpflanzen und Getreide auch abseits von Feld und Bauernhof im Klassenraum veranschaulichen lassen.

Neben den bislang erfolgreich etablierten Online-Schulungen, in denen den Landwirten und Landwirtinnen erläutert wird, wie sie ihre Themen an der Seite von Lehrkräften im Schulunterricht vermitteln können, gibt es jetzt auch Präsenz-Seminare mit Kommunikationstrainern. Sie sollen dabei helfen, die Scheu vor Auftritten vor größeren Gruppen, insbesondere Schulklassen zu bewältigen.

Selbstsicherheit trainieren

Mehr noch als die eher auf Bildungsinhalte fokussierten Online-Schulungen zielen die als Präsenz-Angebote organisierten Trainings darauf ab, das selbstsichere Auftreten der Teilnehmer zu verbessern und den Umgang mit den Herausforderungen vor einer Schulklasse zu bewältigen. Dafür setzt die Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ Trainer der Andreas Hermes-Akademie und aus den Reihen der AgrarScouts ein, die als Botschafter der modernen Landwirtschaft für den Verbraucherdialog geschult sind.

Die Expertinnen und Experten trainieren die Seminar-Teilnehmer im souveränen Auftreten vor Schulklassen unterschiedlicher Altersstufen, im Umgang mit Reizthemen und der Gestaltung von Lernumgebungen (Classroom-Management). Ferner wird die Vorbereitung und Planung von Unterrichtseinheiten geübt, auch und insbesondere unter Aspekten einer Integration von Nachhaltigkeit und einer sogenannten „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE), wie sie die Kultusministerien der Bundesländer anstreben.

Je nach Bedarf können die Trainings als halb-, ein- oder zweitägige Veranstaltung gebucht werden. Weitere Details, auch zu den Kosten, stehen im Internet auf www.landwirtschaftmachtschule.de.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Selbstsicher im Unterricht: Eine für den Auftritt vor einer Klasse trainierte Landwirtin kann den Lehrer im Unterricht gut unterstützen (Symbolbild; LmS/MM).

Landwirtschaft ohne bayerische Leistungsschau

Mit der Absage des Oktoberfestes in München fällt auch das Zentral-Landwirtschaftsfest aus, hat der Bayerische Bauernverband bestätigt. Der i.m.a e.V. hatte bereits nach der "didacta"-Absage erklärt, sich in 2020 an keinen Messen mehr zu beteiligen.

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Landwirtschaft ohne bayerische Leistungsschau

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter haben nicht nur das weltberühmte Oktoberfest abgesagt. Wegen der Covid-19-Pandemie muss auch das zeitgleich geplante Zentral-Landwirtschaftsfest ausfallen. Das hat inzwischen auch der Bayerische Bauernverband bestätigt, der Ausrichter der landwirtschaftlichen Leistungsschau ist.

Söder und Reiter hatten entschieden, wegen der unkalkulierbaren Ausbreitungsgefahr des Virus durch Großveranstaltungen, dass das Oktoberfest und ähnliche Feste in ganz Bayern in diesem Jahr nicht stattfinden dürfen. Und „wenn das Oktoberfest nicht stattfindet, kann es auch das Zentral-Landwirtschaftsfest nicht geben“, hatte Reiter erklärt.

Der bayerische Bauerpräsident Walter Heidl bedauerte die Absage vom Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF). Er zeigte jedoch auch Verständnis für die Entscheidung: „Die Gesundheit geht vor“, sagte er in München. Zugleich erinnerte Heidl an die Bedeutung der Veranstaltung. Das ZLF findet seit mehr als zweihundert Jahren alle vier Jahre am Rande des Oktoberfestes statt. „Unter den rund 300.000 Besuchern kommt rund ein Drittel aus dem städtischen Raum“, erläuterte Heidl. Diese Zielgruppen seien für die landwirtschaftliche Öffentlichkeitsarbeit von besonderer Bedeutung. Darum, so Heidl weiter, komme es jetzt darauf an, die Verbraucher auf anderen Wegen darüber zu informieren, „wie die Landwirtschaft arbeitet, wie Nahrungsmittel erzeugt werden und wie wichtig es ist, die regionale Versorgung zu sichern“.

Auch der i.m.a e.V. bedauert die Absage des Zentral-Landwirtschaftsfestes. Diesmal wollte man sich erneut an der Seite der bayerischen Landfrauen präsentieren und über die Erzeugung unserer Nahrungsmittel informieren. Als jedoch deutlich wurde, dass immer mehr Publikumsveranstaltungen wegen der Covid-19-Pandemie abgesagt werden mussten, hatte der Verein beschlossen, alle seine Beteiligungen an Messen, Kongressen und Tagungen für dieses Jahr abzusagen; darunter auch seinen Auftritt beim ZLF.

Die erste Veranstaltung mit i.m.a-Beteiligung, die in diesem Jahr abgesagt werden musste, war die „didacta“. Die größte europäische Bildungsmesse war ursprünglich für Ende März in Stuttgart geplant. Die Messe findet im Jahresrhythmus in drei deutschen Städten statt; nach Stuttgart wären Hannover und Köln die nächsten Standorte gewesen. Inzwischen steht fest, dass die „didacta“ nun im kommenden Jahr in Stuttgart stattfinden soll. Damit verschiebt sich der Rhythmus der Messeorte um ein Jahr.

Ob das Zentral-Landwirtschaftsfest auch nur um ein Jahr verschoben werden und dann 2021 wieder begleitend zum Oktoberfest in München stattfinden kann, ist momentan noch unklar.

  • Oktoberfest und Zentral-Landwirtschaftsfest sind alle vier Jahre eine Einheit (Foto: BBV)

  • Landtechnik ist ein wesentlicher Teil vom Zentral-Landwirtschaftsfest

  • Bauernpräsident Heidl bedauert die Absage vom Zentral-Landwirtschaftsfest

  • Kinder begeistern sich immer für die Tierschau beim Zentral-Landwirtschaftsfest

Landwirtschaft: Garant der Ernährungssicherheit

Die neue Studie zum "Image der deutschen Landwirtschaft" verdeutlicht die Bedeutung der Branche für unsere Gesellschaft und das Vertrauen in ihre Leistungsfähigkeit. Dabei zeigte sich ein Bewusstsein der Menschen für die Probleme der Landwirte.

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Landwirtschaft: Garant der Ernährungssicherheit

Repräsentative Umfrage zu Aspekten, die eine Versorgung beeinflussen

Die Mehrheit der Bevölkerung vertraut darauf, dass die deutsche Landwirtschaft auch in Krisenzeiten die Ernährungssicherheit gewährleistet. 56 Prozent der Bundesbürger haben dies in einer repräsentativen Umfrage bestätigt, die der gemeinnützige i.m.a e.V. jetzt präsentiert hat. In der Studie zum „Image der deutschen Landwirtschaft“ wird auch deutlich, was die Verbraucher als wichtig erachten, damit die Ernährungssicherheit von der Landwirtschaft weiterhin gewährleistet werden kann. Neben angemessenen Preisen sind es vor allem mehr Freiheiten für die Berufsausübung.

Eine angemessene Entlohnung für landwirtschaftliche Erzeugnisse ist Voraussetzung dafür, dass auch künftig die Ernährungssicherheit in Deutschland gewährleistet werden kann. Diese Auffassung vertritt die Mehrheit der Bevölkerung. 93 Prozent der Befragten haben dies in der i.m.a-Studie zum „Image der deutschen Landwirtschaft“ bekundet.

Nicht weniger wichtig erscheint den Menschen, dass den Bauern und Bäuerinnen mehr Freiheiten bei der Nutzung landwirtschaftlicher Flächen gewährt werden. 84 Prozent der Befragten haben entsprechend votiert. Zudem sind 83 Prozent der Bevölkerung davon überzeugt, dass auch momentan nicht verfügbare Flächen für den Nahrungsmittelanbau genutzt werden sollten, um die Ernährungssicherheit auch in Zukunft zu gewährleisten.

Überhaupt wird in der Umfrage deutlich, dass weite Teile der Bevölkerung Restriktionen und Vorschriften für Landwirte ablehnen. So werden weniger Umwelt- und Artenschutzauflagen für landwirtschaftliche Flächen und weniger Nachweispflichten für Landwirte von sechzig bzw. 59 Prozent der Befragten als Voraussetzungen für die Gewährleistung der Ernährungssicherheit genannt. Und immer noch die Hälfte der Bevölkerung plädiert dafür, auf Ackerland keine Photovoltaik-Anlagen zu errichten.

Über die i.m.a-Studie
Die Umfrage zum „Image der deutschen Landwirtschaft“ führt der gemeinnützige Verein im Abstand von fünf Jahren durch. Die aktuelle Studie wurde erstmals als Online-Befragung durchgeführt, da sich in der Demoskopie die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass viele Bevölkerungsteile nicht mehr hinreichend auf herkömmlichen Kommunikationswegen, etwa über das Festnetztelefon, erreicht werden. In diesem Zusammenhang wurde auch die Zahl der Befragten auf 2.225 Personen (ab 16 Jahren) deutlich erhöht. Durch die Umstellung der Erhebungsmethode sind die Ergebnisse vorheriger Studien nicht direkt mit den aktuellen Daten vergleichbar. Die Befragung und Auswertung wurde vom pollytix Institut im Auftrag des i.m.a e.V. durchgeführt. Die gesamte Studie auf www.ima-agar.de/wissen.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Großes Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Landwirtschaft

  • Der Landwirtschaft wichtige Themen sind auch in der Bevölkerung präsent.

Landwirtschaftl. Leistungsschau mit Bildungsangeboten

Schon jetzt sollten sich Lehrkräfte, Kita-Gruppen und Redakteure von Schülerzeitungen anmelden, um beim Landwirtschaftlichen Hauptfest an dem wohl umfangreichsten Bildungsprogramm teilnehmen zu können, dass es bisher auf dem "LWH" gegeben hat.

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Landwirtschaftl. Leistungsschau mit Bildungsangeboten

Großes Aktionsprogramm für Schulklassen auf dem „LWH“ in Stuttgart

Das hat es in dieser Vielfalt bisher noch nicht gegeben auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart – der größten Agrar-Leistungsschau in Baden-Württemberg: Rallyes über das Messegelände, einen Wissenshof, Expeditionen in den Kuhstall sowie eine Pressekonferenz – und das alles speziell für Kita- und Schulkinder. Vom 25. September bis 3. Oktober 2022 wartet die kurz „LWH“ genannte Agrar-Messe mit einem Bildungsangebotauf, das auf der alle vier Jahre stattfindenden Veranstaltung ohne Beispiel ist.

Während sich auf dem Cannstatter Wasen die Kirmes-Karussells drehen, dreht sich nebenan in der Messehalle 1 vom „LWH“ alles um die Bildung. Auf einem Wissenshof erwarten der Bauernverband Baden-Württemberg, die Initiative Lernort Bauernhof und die Bildungsexperten vom i.m.a e.V. Lehrkräfte mit ihren Schulklassen und Eltern mit ihren Kindern. Kleine und große Besucher können das Melken einer Kuh üben und zugleich viel Wissenswertes über die Milch erfahren. Außerdem kann man sein Wissen zur Artenvielfalt testen; insbesondere über Bienen.

Auf dem Wissenshof starten auch Führungen über das Messegelände, die eigens für die jüngsten Besucher konzipiert sind – Kindergarten- und Schulkinder der ersten und zweiten Klassen. Schüler der dritten bis sechsten Klassen können auf dem Wissenshof zu einer Entdeckungstour durch die Messehalle starten und an vielen Stationen Aufgaben lösen. Dabei erfahren die Kinder u.a. wie aus Getreidekörnen Mehl und Brot entstehen, wie man sich gesund und vielfältig ernährt oder wie jeder Einzelne von uns etwas für das Tierwohl tun kann. Ältere Schüler und Jugendliche können an einer Rallye über das gesamte Messegelände teilnehmen. Auch dabei sind an den Stationen Fragen zu beantworten und Aufgaben zu bewältigen. Bei allen Aktionen gibt es kleine Preise zu gewinnen.

Während das Melken auf dem Wissenshof an einer Kunstkuh geübt wird, kommen Schulkinder bei der Expedition in den Kuhstall echten Rindern ganz nah – beim Füttern, Melken oder der Herstellung von Sahne und Butter. Zudem erfahren sie, welche Produkte man noch aus Milch herstellen kann.

Am 28. September um 10.00 Uhr hat die i.m.a-Schülerpressekonferenz Premiere auf dem „LWH“. Das Thema des seit vielen Jahren auf der Grünen Woche in Berlin etablierten Dialogs zwischen Schülern und Agrar-Experten lautet in Stuttgart „Wie sicher ist unsere Lebensmittelversorgung?“. Teilnehmen können Schülerzeitungsredakteure, Medienarbeitsgruppen und alle interessierten Schulkinder.

Details zum Schülerprogramm auf dem „LWH“ stehen auf www.lwh-stuttgart.de/schuelerprogramm. Dort können sich Lehrkräfte mit ihren Klassen auch anmelden und Führungen buchen.

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Landwirtschaftliches Hauptfest 2022: Plakat zum Schülerprogramm

Landwirtschaftliche Bildung im Vorbeigehen

In der Lüneburger Heide hat ein Hoteldirektor eine Auswahl an i.m.a-Unterrichtspostern aufgestellt, um seinen Gästen die Landwirtschaft näherzubringen. Ein Engagement, das bei vielen Urlauberfamilien ankommt, und ein Vorbild für andere Regionen.

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Landwirtschaftliche Bildung im Vorbeigehen

Am Schnittpunkt von fünf Straßen liegt inmitten der südlichen Lüneburger Heide, zwischen Hannover, Bremen und Hamburg das Wellness-Hotel Heide Kröpke. Dessen Direktor Florian Schliephake liegt die Landwirtschaft am Herzen: „Mir ist es wichtig, dass die Menschen erfahren, wo ihre Lebensmittel herkommen und was die Landwirtschaft dafür leistet.“ Schliephake ist selbst auf einem Bauernhof groß geworden. Die Nachbarn des Vier-Sterne-Hotels, das er heute leitet, sind alles Bauernfamilien. 

Äcker und Felder dominieren das Bild der Heidelandschaft rund um das Hotel. Die Feriengäste, die hier Urlaub machen, suchen Ruhe und Entspannung, die sie bei ihren Wanderungen genießen können. Um seinen Gästen neben den Wellness-Angeboten des Hotels, neben Tennisplatz und Heide-See eine weitere Attraktion zu bieten, entdeckte Florian Schliephake beim i.m.a e.V. die Unterrichtsposter, mit denen Lehrkräfte ihren Schülern erklären, was auf den Feldern wächst und wie in der Landwirtschaft gearbeitet wird.

Das fand auch Schliephake interessant. Vor allem, weil sich damit ganz nebenbei Wissen vermitteln lässt. Der Vater von vier Kindern weiß, wie dankbar Eltern sind, wenn sie ihren Kindern anhand der Unterichtsposter erklären können, wie ein Traktor funktioniert oder woran sich Weizen von Roggen und anderem Getreide unterscheidet. „Während der Ferien und Feiertage haben wir viele Familien zu Gast“, erinnert sich der Hoteldirektor, „und es kommt immer wieder vor, dass wir den Kindern erklären dürfen, dass Kakao nicht von braunen Kühen kommt.“

Zu aktuell 14 Themen bietet der i.m.a e.V. Unterrichtsposter an. Einige davon stehen jetzt an den Wegen rund um das sieben Hektar große Hotel-Gelände an der Südheide. Schliephake hatte die Poster auf wetterfeste Tafeln aufziehen lassen und diese an Pfählen an den Wegesrändern aufstellen lassen. So ist (s)ein grüner Pfad entstanden, der neben der Erholung auch noch Bildung im Vorbeigehen bietet.

Inzwischen denkt der findige Hoteldirektor schon weiter. Im i.m.a-shop hat er Saatpakete entdeckt. Damit lassen sich daheim auf der Fensterbank, dem Balkon oder Garten Brotgetreide, Gartengemüse und nachwachsende Rohstoffe anbauen und Landwirtschaft im Kleinen nachvollziehen. „Das könnten tolle Geschenke für unsere jungen Gäste sein. Nachhaltiger als das fünfte Kuscheltier.“

 

 

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  • Vorbildlich: Hoteldirektor Florian Schliephake hat die i.m.a-Feldrandschilder zur Information seiner Gäste aufstellen lassen (Fotos: Hotel Heide Kröpke)..

  • Wissensvermittlung an den Wanderwegen: Die i.m.a-Feldrandschilder informeren über Themen der Landwirtschaft (Fotos: Hotel Heide Kröpke).

Landwirtschaftliche Bildungsarbeit für Politiker

Nicht nur Schulklassen zeigen Interesse an landwirtschaftlichen Themen auf der Grünen Woche in Berlin, wo der i.m.a e.V. auf seinen Wissenshof in Halle 3.2 einlädt. Auch Politiker aus Deutschland und Europa lassen sich gern kompetent beraten.

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Landwirtschaftliche Bildungsarbeit für Politiker

Die Internationale Grüne Woche ist auch ein Treffpunkt von politischen Entscheidern. Hinter den Kulissen der Verbrauchermesse in Berlin treffen sie sich, um über Themen der Land- und Ernährungswirtschaft, über Naturschutz und Verbraucherfragen zu beraten. Dabei orientieren sich viele Politiker auch in den Messehallen und suchen das Gespräch mit den Ausstellern, lassen sich deren Exponate vorführen und treten in den Dialog mit den Unternehmen und Institutionen.

Der i.m.a e.V. verhält sich dabei getreu seiner Satzung neutral und stellt sich dem Dialog mit allen interessierten Besuchern; auch denen aus der Politik. Im Fokus dabei steht immer die Vermittlung von Wissen zu den Themen der Landwirtschaft und Ernährung, die Kernthemen der Bildungsarbeit des gemeinnützigen Vereins sind.

Dabei interessieren sich viele politische Gäste auch dafür, wie der i.m.a e.V. seine Arbeit praktisch umsetzt. So hatte sich z.B. die Europa-Abgeordnete Ulrike Müller, die für die Freien Wähler in Bayern im europäischen Parlament agiert, darüber informiert, wie Themen der Landwirtschaft in den Bildungsplänen der Schulen verankert sind. Bundesfinanzminister Christian Lindner hingegen fand Interesse an den Innovationen, mit denen die moderne Landtechnik heute arbeitet und über die der i.m.a e.V. in seinen Lehr- und Lernmaterialien informiert.

Landwirtschaftsminister Cem Özdemir zeigte sich praktisch orientiert. Bei der Landjugend kurbelte der Politiker an der Getreidemühle und der Haferquetsche, die der i.m.a e.V. als Demonstrationsobjekte bereitgestellt hatte, um den Besuchern die Verarbeitung von Getreide zu veranschaulichen.

Auf diese Weise zieht die Bildungsarbeit des i.m.a e.V. Kreise und trägt dazu bei, dass Themen der Landwirtschaft auf vielen Wegen zu den Politikern gelangen, deren Entscheidungen auch Auswirkungen auf die Arbeit und das Leben der Bauernfamilien haben.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Ausgequetscht: Agrar-Minister Cem Özdemir bei der Haferflocken-Produktion.

  • Fach-Dialog: i.m.a-Messekoordinator Tobias Wilke im Gespräch mit der EU-Parlamentarierin Ulrike Müller.