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Begriff Definition
Transponder
dienen zur Erkennung einzelner Tiere beispielsweise am Futter-Abrufautomaten und Melkstand. Diese Technik ist insbesondere bei Kühen gebräuchlich. Bei ihnen wird z.B. der Transponder mit einem Lederband am Hals befestigt. Über den zentralen Betriebscomputer wird die Milchleistung jedes Einzeltiers erfasst und das Kraftfutter berechnet. Am Abrufautomat  wird das Tier anhand des Transpondersignals erkannt und erhält die errechnete Menge an Futter.
Synonyme - Transponder
Transponder
dienen zur Erkennung einzelner Tiere beispielsweise am Futter-Abrufautomaten und Melkstand. Diese Technik ist insbesondere bei Kühen gebräuchlich. Bei ihnen wird z.B. der Transponder mit einem Lederband am Hals befestigt. Über den zentralen Betriebscomputer wird die Milchleistung jedes Einzeltiers erfasst und das Kraftfutter berechnet.  Am  Abrufautomat  wird das Tier anhand des Transpondersignals erkannt und erhält die errechnete Menge an Futter.
Synonyme - Transponder
Trinkwasser
Wasser für den menschlichen Gebrauch das in unterschiedlichen Mengen Mineralstoffe und andere Spurenelemente enthält.
Pro Tag und Einwohner wurden in Deutschland 2015 in den Haushalten 121 Liter Wasser genutzt davon nur zwei bis drei Liter zum Trinken und Kochen. Der Rest wird für Baden/Duschen Wäschewaschen und Toilettenspülung gebraucht. In Haushalten und der Industrie ist der Wasserbedarf in den letzten Jahren um ein Drittel verringert worden.
In den verschiedenen Teilen Deutschlands ist der Wasserverbrauch unterschiedlich; am höchsten in Hamburg mit 138 l am geringsten in Sachsen mit 83 l.
Für Fremdstoffe im Trinkwasser gibt es festgelegte Grenzwerte um Gesundheitsgefährdungen auszuschließen. Das gilt auch für Pflanzenschutz- und Düngemittel speziell für den Nitratgehalt. Die Grenzwerte für Verunreinigung des Trinkwassers werden immer wieder neu diskutiert. Inzwischen sind aufgrund verfeinerter Analysemethoden auch kleinste Mengen nachweisbar. Landwirtschaft und Wasserwirtschaft haben vielerorts Kooperationen geschlossen um gesundheitliche Gefährdungen durch das Trinkwasser auszuschließen.
  • 64 % des deutschen Trinkwassers stammt aus Grundwasser 
  • 27 % aus Oberflächenwasser und 
  •   9 % aus Quellwasser. 
83% des Wassers werden von der Industrie gebraucht weniger als 3 % von der Landwirtschaft. Der Rest geht in die allgemeinne Wasserversorgung. Siehe auch Wasserschutz Wasserbedarf.
Die Einsparung von Trinkwasser hat zum Teil dazu geführt dass die Abwasserkanäle zu  trocken wurden und die Abwässer zu langsam zu den Kläranlagen gelangen.
Wasser wird nur gebraucht nicht verbraucht weil es immer wieder in der Kreislauf des Wassers zurück kommt.
Synonyme - Trinkwasser
Triticale
Neu gezüchtete Getreideart die durch eine Kreuzung aus Weizen und Roggen entstand.
Triticale wurde gezüchtet um die Anspruchslosigkeit des Roggens mit der Qualität des Weizens zu verbinden. Triticale wird hauptsächlich als Futter verwendet hauptsächlich in der Schweinemast.
In Deutschland lag die Anbaufläche 2013 bei rund 399.000 ha. Der Durchschnittsertrag lag im gleichen Jahr bei ca. 65.7 dt/ha. Es wurden in Deutschland etwa 2 6 Millionen Tonnen Triticale geerntet (zum Vergleich: Weizen 24 9 Millionen Tonnen  Roggen 4.7 Millionen Tonnen). Im Jahr 2010 wurden weltweit 13 2 Mio. t Triticale geerntet (zum Vergleich: Weizen ca. 650 8 Mio. t  Roggen ca. 12 3 Mio. t).
Deutschland liegt im Anbau auf dem zweiten Platz nach Polen.
Merkmale
Triticale gehört zur Familie der Süßgräser (Poaceae) und wird 50 bis 125 cm hoch. Die verschiedenen Triticale-Sorten unterscheiden sich teilweise erheblich in der Reife der Halmlänge und im Wuchstyp. Das führt dazu dass manche Sorten im Feldbestand eher roggenähnlich und andere mehr wie Weizen aussehen. Geschmack und Inhaltsstoffe des Triticale liegen zwischen denen von Weizen und Roggen.
Herkunft
Triticale ist ein „junges Getreide“ aus einer Kreuzung zwischen Roggen und Weizen. Die Ursprünge finden sich Ende des 19. Jahrhunderts als in Schottland erstmals natürliche spontane Kreuzungen zwischen Roggen und Weizen beobachtet wurden die aber steril waren. Gezielte Züchtungen  nach 1930 führten zu fortpflanzungsfähigen Pflanzen z. B. in Schweden Schottland und der ehemaligen Sowjetunion. Die ersten Triticalesorten mit weiter Verbreitung wurden in Polen gezüchtet.
Anbau
Triticale kann auf allen Böden angebaut werden ausgenommen sehr trockene Lagen. Auf nährstoffarmen Sandböden ist er im Ertrag dem Roggen unterlegen auf guten Böden bringt der Weizen im direkten Vergleich höhere Erntemengen. Daher konzentriert sich der Anbau auf klimatisch weniger günstige Lagen (z.B. Mittelgebirge). Triticale hat ein hohes Ertragspotential und eine sehr gute Ertragsstabilität.  Die gute Winterhärte macht es möglich dass Triticale auch sehr spät ausgesät werden kann. Die späte Saat hilft eine zu starke Düngung zu vermeiden und vermindert erheblich den Unkrautdruck. Die Aussaat ist von Mitte September bis Mitte Oktober möglich. Trotz seiner Genügsamkeit führt gute Düngung zu einem hohen Ertragsergebnis. Die Ernte erfolgt mit dem Mähdrescher. Der Erntezeitpunkt liegt zwischen dem des Roggens und Weizens.  In Europa wird fast ausschließlich Winter-Triticale in den Tropen und Subtropen Sommer-Triticale angebaut.
Nutzung
Triticale findet in großem Umfang Verwendung als kostengünstig und umweltgerecht produziertes proteinreiches Körnerfutter in der Tiermast. Der Eiweißgehalt eines Kornes liegt bei 10-13% und 3-4% Lysin. Neben der überwiegenden Anwendung als Futtergetreide kann es auch für die menschliche Ernährung (Backwaren Bier Breie) genutzt werden. Brot wird allerdings wegen der teilweise ungünstigen Backeigenschaften in der Regel aus Gemischen mit Weizen bzw. Roggen gebacken.
Informationsmaterial: 3-Min-Information zur Triticale des i.m.a e.V.

Synonyme - Triticale
Trockenfütterung
Die Tiere erhalten ihr Futter in getrockneter Form meist als Pellets oder Mehl.
Wasser erhalten die Tiere bei dieser Form der Fütterung über eine Tränke. Trockenfutter ist vor allem bei Schweinen und Hühnern weit verbreitet.
Synonyme - Trockenfütterung
Trockenmasse
Gewicht eines Materials nach Abzug des Wassergehaltes.
Die Angabe der Trockenmasse macht Vergleiche z.B. von Erntegut möglich das natürlich und witterungsbedingt einen schwankenden Wassergehalt hat.
Bei Käse wird im Regelfalle der Fettgehalt in Prozent der Trockenmasse (Fett i.Tr.) angegeben.
Synonyme - Trockenmasse
Trockenstellen
Eine Kuh wird etwa sechs bis acht Wochen vor der nächsten Geburt (Kalben) nicht mehr gemolken.
Wenn die Milchbildung durch das Melken nicht mehr angeregt wird verringert sie sich und hört schließlich ganz auf. Kühe werden trockengestellt damit sie sich für die bevorstehende Geburt bzw. für die danach folgende neue Laktationsperiode erholen können.
Synonyme - Trockenstellen
Truthühner (Puten)
Geflügelart die ursprünglich aus Amerika stammt. Das Fleisch von Truthühnern ist eiweißreich und kalorienarm.
Meist wird von Puten gesprochen aber auch andere Bezeichnungen wie Turkey werden benutzt.
Synonyme - Pute