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Mehr als 2000 Kinder haben die Landwirtschaft entdeckt

Ein großer Erfolg für den i.m.a e.V. war die Beteiligung am Landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart. Zusammen mit Partner-Institutionen wurde das bislang größte Schülerprogramm der Agrar-Messe präsentiert, das bei den Schülern viel Zuspruch fand.

Medien-Information

Mehr als 2000 Kinder haben die Landwirtschaft entdeckt

Großer Erfolg des Schülerprogramms auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest

Das Landwirtschaftliche Hauptfest (LWH) in Stuttgart hat in diesem Jahr besonders viele Kinder angezogen. Magnet war das Schülerprogramm, das der i.m.a e.V. gemeinsam mit dem Landesbauernverband und dem Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg organisiert hatte. „Mit mehr als 2.000 Schulkindern war dieses Angebot für die jungen Besucher ein überragender Erfolg“, konstatierte Bauernpräsident und i.m.a-Vorsitzender Joachim Rukwied zum Ende des LWH.

Das Schülerprogramm wartete mit unterschiedlichen, altersgerechten Angeboten auf: Für Kita-Kinder gab es Führungen über das Messegelände, auf dem neun Tage lang 649 Aussteller in acht Messehallen, sechs Tierzelten und auf einem 34.000 Quadratmeter großen Freigelände die größte Leistungsschau der Landwirtschaft in Süddeutschland präsentiert haben.

Für ältere Schulkinder gab es Rallyes über das Messegelände, bei denen an ausgewählten Ständen der Aussteller Fragen beantwortet und Aufgaben bewältigt werden mussten. Grundschulkinder konnten auf dem LWH-Wissenshof drei verschiedene Entdeckertouren absolvieren, an deren Ende jeweils Urkunden für Expertenwissen in den Bereichen Ernährung, Tierhaltung bzw. Naturbildung ausgestellt wurden. Als Belohnungen gab es bei allen Angeboten kleine Präsente.

Regen Zuspruch fanden auch die Expeditionen in den Kuhstall und die Schülerpressekonferenz, die erstmals auf dem LWH angeboten wurde. Bei den Expeditionen in den Kuhstall kamen die Kinder den Tieren ganz nahe, konnten beim Kälberfüttern mitmachen und lernten alles Wissenswerte über deren Ernährung. Zudem machten sie praktische Erfahrungen bei der Herstellung von Butter. – Zur i.m.a-Schülerpressekonferenz versammelten sich Jungen und Mädchen aus den Redaktionen von Schülerzeitungen und Medienarbeitsgruppen. Sie diskutierten mit Experten die Frage, „Wie sicher ist unsere Lebensmittelversorgung?“ – und werden darüber in den nächsten Wochen berichten.

Während für die Teilnahme am Schülerprogramm Anmeldungen erforderlich waren, wurden die Wissensrallyes an den Wochenenden und am Feiertag auch für Kinder angeboten, die das LWH an der Seite ihrer Eltern individuell besucht haben.

„Großer Dank gebührt den Ausstellern, die sich als Partner unserer Aktionen am Schülerprogramm beteiligt haben“, resümierte i.m.a-Pressesprecher Bernd Schwintowski. Er zeigte sich sehr zufrieden: „Unsere Beteiligung am LWH war ein schöner Erfolg für unsere Öffentlichkeitsarbeit. Neben den Aktionen konnten wir am Messestand interessante Gespräche mit Besuchern und vor allem auch mit Lehrkräften führen, denen wir unsere kostenlosen Lehr- und Lernmaterialien vorgestellt und sie motiviert haben, damit ihren Unterricht zu bereichern.“

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Gedränge am Messestand: Viele Kinder wollten die Kuh Gisela melken und bei den Wissensrallyes mitmachen.

  • Spannende Experimente: Kinder lernten, wie aus Sahne Butter hergestellt wird.

  • Großes Interesse: Jung-Redakeure und Reporterinnen bei der i.m.a-Schülerpressekonferenz auf dem LWH.

So gelingt die „Expedition in die Biodiversität“

Mit einem neuen Leitfaden zur Biodiversität können jetzt Landwirte und Lehrkräfte Schulkindern bei ihren Besuchen auf Bauernhöfen anschaulich vermitteln, was die Landwirtschaft alles für den Umweltschutz und den Erhalt der Artenvielfalt leistet.

Medien-Information

So gelingt die „Expedition in die Biodiversität“

Neuer Leitfaden für die Bildungsarbeit von Landwirten und Lehrkräften

Das steigende Interesse junger Menschen an Umweltthemen greift jetzt ein Leitfaden zur Biodiversität auf, der in Zusammenarbeit vom Bundesforum Lernort Bauernhof und dem i.m.a e.V. entstanden ist. Der Leitfaden unterstützt Landwirte und Lehrkräfte bei der Vorbereitung und Durchführung von Schulklassenbesuchen auf Bauernhöfen, bei denen Schulkinder entdecken können, was die Landwirtschaft für den Erhalt der Ökosysteme und der Artenvielfalt leistet.

Außerschulische Bildungsorte sind eine wichtige Ergänzung des Lernangebots von Schulen und freien Bildungsträgern. Gerade die Landwirtschaft ist bei der Vermittlung von Wissen zur Herkunft von Nahrungsmitteln ein unverzichtbarer Partner der Lehrkräfte. Ihnen zur Seite steht das Bundesforum Lernort Bauernhof; ein Zusammenschluss von Organisationen, die sich für die Weiterentwicklung der Bildungsangebote in der Landwirtschaft engagieren. Der i.m.a e.V., der das Projekt organisiert, unterstützt die Akteure u.a. bei der Entwicklung von Lehr- und Lernmaterialien.

Der neue Leitfaden „Expedition in die Biodiversität“ ist eine an den Bildungsplänen orientierte Anleitung zur Gestaltung außerschulischer Bildungsarbeit auf einem Bauernhof. Dabei wird das Thema Biodiversität anhand von fünf Lernstationen vermittelt.

„Eine solche Sammlung von handlungsorientierten Bildungsmaterialien zur Biodiversität in der Landwirtschaft gab es unseres Wissens bisher noch nicht“, erläutert Andrea Bleher, die Vorsitzende vom Bundesforum Lernort Bauernhof. Daher stelle das neue Angebot im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung eine wichtige und ideenreiche Ergänzung für landwirtschaftliche Bildungsarbeit dar.

i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon verweist auf die „hohe Relevanz“ des Themas: „Die Landwirtschaft wird in gesellschaftlichen Debatten zur Biodiversität häufig in einen falschen Kontext gestellt. Deren Leistungen für die Artenvielfalt und den Naturschutz werden noch allzu oft verkannt“. Mit dem neuen Leitfaden könne wertvolle Aufklärung geleistet werden.

Mit der Wissensvermittlung zur Biodiversität in der Landwirtschaft sollen Schulkinder der dritten bis sechsten Klassen befähigt werden, eigene Beiträge zum Erhalt und zur Gestaltung von Artenvielfalt zu leisten. Gerade Bauernhöfe seien dafür geeignet, diese authentische Bildungsarbeit zu bieten, betont Andrea Bleher: „Auf den landwirtschaftlichen Betrieben lässt sich handlungsorientierte und alltagspraktische Bildungsarbeit ideal realisieren, um Kindern interdisziplinäre Kompetenzen für eine nachhaltige Gestaltung ihrer Umwelt zu vermitteln.“

Den klimaneutral gedruckten und mit dem Umweltengel zertifizierten Lernzirkel „Expedition in die Biodiversität“ können Landwirte und Lehrkräfte jetzt auf www.ima-shop.de kostenlos bestellen. Dort kann auch die Online-Version der Broschüre heruntergeladen werden.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Lehr- und Lernmaterial: Der Leitfaden zur Biodiversität unterstützt die Wissensvermittlung.

  • Lernstation: Beispiel für den landwirtschaftlichen Naturschutz im Ackerbau.

"Tag der Milch": i.m.a-Materialien als "sehr gut" bewertet

Der Milchkonsum in Deutschland geht zurück. Das gefährdet die Gesundheit der Kinder und die Existenz der Milchbauern. Das muss nicht sein, denn es gibt sehr gutes Lehr- und Lernmaterial zur Milch, das auch zur Verbraucherinformation dienen kann.

Medien-Information

"Tag der Milch": i.m.a-Materialien als "sehr gut" bewertet

Aber: Weniger Konsum gefährdet Kinder-Gesundheit und Bauern-Existenzen

In Deutschland wird immer weniger Milch getrunken – so wenig wie seit 32 Jahren nicht mehr, als erstmals der Milchkonsum erfasst wurde. Knapp 45 Liter Milch werden pro Kopf der Bevölkerung jährlich konsumiert, hat die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) ausgerechnet. Der Rückgang des Konsums wirkt sich auch auf die Existenz der Milchbauern aus, von denen täglich fünf Betriebe aufgeben. Mit dem „Tag der Milch“ am 1. Juni soll auf diese Entwicklung aufmerksam gemacht werden. Die i.m.a-Lehr- und Lernmaterialien bieten dafür nützliche Informationen über das Lebensmittel. Die Verbraucherzentrale hat sie als „sehr gut“ bewertet.

Milch ist ein wertvolles Nahrungsmittel. Insbesondere für die Entwicklung des Knochenbaus und für gesunde Zähne ist das in der Milch enthaltene Calcium wichtig. Zudem enthält Milch Jod und Zink, Proteine und B-Vitamine – alles wichtige Nährstoffe gerade für Kinder. Darum fördert die EU seit 2017 mit einem Schulprogramm die gesunde Ernährung von Kindern und Jugendlichen – mit zuletzt jährlich mehr als 220 Millionen Euro für die kostenfreie Bereitstellung von Obst, Gemüse und Milch.

Deutschland erhielt von diesen Fördergeldern zwanzig Millionen Euro, von denen 9,3 Millionen für die Abgabe kostenloser Schulmilch ausgegeben wurden. 2,5 Millionen Kinder konnten von dem EU-Schulprogramm profitieren. Aufgrund der Beliebtheit des Programms steigt die Zahl der Schulen und Kinder, die daran partizipieren wollen. Das hat zur Folge, dass im aktuellen Schuljahr pro Kind nur noch eine Portion Schulmilch pro Woche gefördert wird. In den Bundesländern schlagen daher die Landesvereinigungen der Milchwirtschaft Alarm. Ohne Aufstockung der Fördergelder lasse sich die gestiegene Nachfrage nicht bedienen. Das treffe vor allem sozial benachteiligte Familien. Ziel müsse sein, in Kindertagesstätten und Schulen täglich eine Portion Milch anbieten zu können.

Es geht also auch darum, den privaten Milchkonsum zu fördern. Denn trotz der Bedeutung der Milch für unsere Ernährung liegt der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland bei nur 123 Milliliter – etwa einem halben Glas Milch. Das hat auch Auswirkungen auf die Existenz der Milchbauern. In den letzten zehn Jahren hat deren Zahl um 36 Prozent auf 55.800 Betriebe abgenommen, resümiert der Deutsche Bauernverband.

Die i.m.a-Materialien zur Milch tragen dazu bei, die Bedeutung des Lebensmittels für unsere Ernährung stärker in den Fokus der Bevölkerung zu rücken. Im Schulunterricht gelingt dies bereits mit den Broschüren „Unsere Milch“ für die Sekundarstufe I und II, die von der Verbraucherzentrale als „sehr gut“ bewertet wurden. Sie können auch der allgemeinen Verbraucherinformation dienen und stehen, wie viele weitere Informationen rund um die Milch, kostenlos im Internet (www.ima-shop.de) zur Verfügung, wo man sie online lesen und herunterladen kann.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Milchbauer aus Leidenschaft: Johannes Wiedenmann genießt die Milch seiner Kühe.

  • i.m.a-Milchmappe: Lehr- und Lernmaterial für die Grundschule.

  • i.m.a-Milchmappe: Lehr- und Lernmaterial für weiterführende Schulen.

(Er)Kennst Du die Küchenkräuter und ihre Namen?

Kräuter dürfen in keiner Küche fehlen. Denn sie machen unser Essen noch schmackhafter, verschönern Speisen, bieten Nährwerte, sind gut für unsere Gesundheit und gedeihen sogar auf dem Balkon oder der Fensterbank. Teste, ob Du alle Kräuter erkennst.

Schülerprogramm Übungen

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1.700 Kinder wollen die Landwirtschaft kennenlernen

Vom 25. September bis 3. Oktober 2022 findet auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart nicht nur ein großes Volksfest statt, sondern auch die größte Agrar-Messe in diesem Jahr. Bereits Tage vor der Eröffnung gibt es einen Höhepunkt: das Schülerprogramm.

Medien-Information

1.700 Kinder wollen die Landwirtschaft kennenlernen

Große Akzeptanz für das Bildungsprogramm auf dem „LWH“ in Stuttgart

Wenige Tage vor Eröffnung des Landwirtschaftlichen Hauptfestes (LWH)in Stuttgart gibt es bereits eine Sensation: Es ist das Schülerprogramm der größten Agrar-Leistungsschau in diesem Jahr. Die meisten der Bildungsangebote für Kita-Gruppen und Schulklassen sind bereits ausgebucht. Mehr als 1.700 Jungen und Mädchen werden getreu dem LWH-Motto „Landwirtschaft erLEBEN“ die Attraktionen der etwa 500 Aussteller auf dem Messegelände erleben. Das Schülerprogram wurde vom i.m.a e.V. gemeinsam mit dem Lernort Bauernhof und dem Landesbauernverband in Baden-Württemberg entwickelt.

Auf die Kinder warten interessante und vor allem lehrreiche Attraktionen. Für die jüngsten Besucher sind Führungen über das Messegelände organisiert. Dabei geht es vor allem in die Tierzelte, wo Hasen und Hühner, Rinder und Pferde, Schafe und Ziegen - insgesamt mehr als 600 Tiere auf die Besucher warten. Bei Expeditionen in den Kuhstall können Kita- und Schulkinder erleben, wie gefüttert und gemolken wird und was sich an Lebensmitteln aus Milch herstellen lässt.

Auf dem LWH-Wissenshof in Halle 1 starten Grundschüler zu einer Entdeckungstour in die Bereiche der Ernährungs-, Tier- und Naturwelt. In einer vorgegebenen Zeit sind an den Ständen der Aussteller Aufgaben zu lösen und Fragen zu beantworten. Ähnlich läuft auch die Rallye für ältere Schüler auf dem Freigelände ab, wo die Fragen und Aufgaben dem Alter der Schüler angepasst sind.

Erstmals wird es auf dem Landwirtschaftlichen Hauptfest eine Schülerpressekonferenz geben. Jungen und Mädchen können am 28. September um 10.00 Uhr in Halle 1 die Frage „Wie sicher ist unsere Lebensmittelversorgung?“ mit Dr. Eckhard Benner von der Landesverbraucherzentrale Baden-Württemberg und mit Bauernpräsident Joachim Rukwied diskutieren.

Ein derart vielseitiges und umfangreiches Schülerprogramm hat es auf einem Landwirtschaftlichen Hauptfest bisher noch nicht gegeben. Daher waren auch viele Aussteller begeistert, als sie gefragt wurden, ob sie sich beteiligen wollen. So sind an deren Ständen eigene kreative Ideen und Aufgaben entstanden, die nicht nur Schulkinder herausfordern dürften. Denn während das organisierte Schülerprogramm in der üblichen Schulzeit angeboten wird, können Eltern, die mit ihren Kindern das LWH individuell besuchen, auch am Wochenende oder nachmittags einzelne der Angebote nutzen. So kann der Besuch vom 101. Landwirtschaftlichen Hauptfest auch für sie zu einem unterhaltsamen und vor allem lehrreichen Erlebnis werden.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Landwirtschaftliches Hauptfest: Das Schülerprogramm führt zu den Attraktionen (Symbolfoto: in.Stuttgart Gmbh & Co. KG).

3.000 Landfrauen sind auf den Hund gekommen

In Fulda hat der Deutsche Landfrauentag stattgefunden, auf dem der i.m.a e.V. neue Bildungsmaterialien und Projekte präsentiert hat – und mit den Teilnehmerinnen ins Gespräch gekommen ist; z.B. über einen Hund und wie Landwirtschaft Schule macht.

Medien-Information

3.000 Landfrauen sind auf den Hund gekommen

Beim Deutschen Landfrauentag hat der i.m.a e.V. den Delegiertinnen sein neues Kinderbuch zur Landwirtschaft vorgestellt: „Paul, der Hund vom Bauernhof“ war nicht nur begehrtes Objekt in den Unterlagen der Landfrauen, sondern auch Gesprächsthema am i.m.a-Stand im Kongresszentrum in Fulda. Das Vorlese- und Malbuch fand großen Anklang bei den Teilnehmerinnen, die aus eigener Erfahrung sehr gut einschätzen können, wie sich Themen der Landwirtschaft und Ernährung gegenüber Kindern vermitteln lassen. Denn es sind vor allem Landfrauen, die sich ehrenamtlich in der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit engagieren und dabei i.m.a-Materialien nutzen. „Paul, der Hund vom Bauernhof“ sei dafür eine ideale Ergänzung, so das vielstimmige Urteil der Expertinnen.

Auch die Vorsitzende vom Deutschen LandFrauenverband e.V., Petra Bentkämper, informierte sich über die neuen i.m.a-Bildungsangebote. An der Seite von LandFrauen-Geschäftsführerin Daniela Ruhe ließ sie sich die neue Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ von i.m.a-Projektkoordinatorin Josephine Glogger-Hönle erläutern. Ziel der Initiative ist es, Bauern und Bäuerinnen zu befähigen, an der Seite von Lehrkräften im Schulunterricht über die Landwirtschaft zu informieren. Niemand könne dies authentischer, als die Männer und Frauen, wenn sie über ihre Arbeit sprechen.

Dass die Bauern und Bäuerinnen Bildungsarbeit auf ihren Betrieben, in Kindertagestätten oder Schulen vorwiegend ehrenamtlich leisten, sei ehrenwert, betonte Petra Bentkämper. Lob und Ehrungen würden aber nicht ausreichen, um gerade die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten, die Landfrauen in ihren Dörfern und Gemeinden leisten, ausreichend zu würdigen. Darum forderte der Deutsche LandFrauenverband e.V. auf seinem Kongress, dass ehrenamtliches Engagement künftig auch durch Rentenpunkte entlohnt werden solle.

Hessens Ministerpräsident, Boris Rhein, plädierte auf der Veranstaltung in Fulda für eine Stärkung der ländlichen Räume. Er wolle sich für einen nationalen Pakt zur Entwicklung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land stark machen. „Landfrauen“, so der Politiker, „schaffen Orte, an denen Heimat gefühlt und Gemeinschaft erlebt werden kann. Sie sprechen Klartext und packen mit an, ohne zu zögern.“

Das war auch am i.m.a-Stand zu spüren. In den Gesprächen, die mit den Landfrauen geführt werden konnten, wurde immer wieder deren Wille deutlich, sich für mehr Wertschätzung der Landwirtschaft durch die Gesellschaft engagieren zu wollen. Dafür wolle man noch enger zusammenrücken und noch stärker als bisher „Das WIR im Blick“ behalten, wie das Motto vom Deutschen LandFrauentag lautete.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • i.m.a-Projektkoordinatorin Josephine Glogger-Hönle mit den Landfrauen Petra Bentkämper und Daniela Ruhe (von links).

  • 3.000 Landfrauen ließen sich musikalisch in beste Stimmung bringen.

  • Hessens Ministerpräsident Boris Rhein, umrahmt von den Landfrauen Juliane Vees und Petra Bentkämper (von links).

  • LandFrauen-Präsidentin Petra Bentkämper motivierte das Auditorium mit ihrer Rede für neue Ziele.

75 Jahre Landvolk: Die i.m.a-Keimzelle feiert ihr Jubiläum

Der niedersächsische Bauernverband, das Landvolk, feiert 75jähriges Bestehen. Und der i.m.a e.V. kann mitfeiern. Denn vor fast 62 Jahren wurde der Verein beim Landvolk in Hannover gegründet. Doppelte Freude und Grund genug, an die Hstorie zu erinnern.

Medien-Information

75 Jahre Landvolk: Die i.m.a-Keimzelle feiert ihr Jubiläum

Eigentlich hätten die Bauernfamilien in Niedersachsen jetzt vielerorts groß feiern wollen. Denn das 75jährige Bestehen des Landvollks, ihres Bauernverbandes, ist Grund genug für ein Fest. Doch nicht nur die Auswirkungen der Corona-Pandemie verhindern in diesen Tagen eine große Festivität. Auch die zunehmend schwierigen Bedingungen in der landwirtschaftlichen Arbeitswelt lassen momentan nur wenig Feierlaune aufkommen.

Darum ist der Rückblick auf die Vereinshistorie, die das Landvolk mit einer Festbroschüre und auf seiner Homepagebietet, nicht nur eine Erinnerung an die Geschichte der Landwirtschaft in Niedersachsen, sondern auch eine aktuelle Zustandsbeschreibung der Herausforderungen, vor denen die Bauernfamilien stehen. "Wir werden gesehen und wahrgenommen", hat sich Landvolk-Präsident Dr. Holger Hennies anlässlich des Jubiläums geäußert und die Dialogbereitschaft der Bauernfamilien betont: "Eine Transformation der Landwirtschaft gelingt  nur mit allen gesellschaftlich relevanten Gruppen." Dass dazu zuallererst die Bauern und Bäuerinnen gehören, dürfte unbestritten sein.

Sie hatten schon immer ein Gespür für notwendige Veränderungen. So war es vor mehr als sechzig Jahren das Landvolk Niedersachsen, das "einer zunehmenden Entfremdung der Stadtbevölkerung von der landwirtschaftlichen Produktion als Ergebnis des Strukturwandels und der damit verbundenen Abwanderung der Landbevölkerung aus den ländlichen Gebieten in die Städte" mit der Gründung eines Vereins begegnete. Als "Brücke zur Stadt e.V." war er die Keimzelle des heutigen i.m.a e.V. Die Kernaufgaben sind seither gleichgeblieben: Aufklärung und Information über die Arbeits- und Lebensbedingungen in der Landwirtschaft.

Rund 70.000 Bauern und Bäuerinnen zählt das Landvolk Niedersachsen heute. Sie sind in eigenständigen Kreisverbänden und neun Bezirksarbeitsgemeinschaftenorganisiert. Mit ihren Mitgliedsbeiträgen unterstützen sie auch die Arbeit des i.m.a e.V., dem sie über ihren Landesbauernverband, dem Landvolk Niedersachsen, als einem von 18 Landesbauernverbändenangehören.

Übrigens: Nicht nur das Landvolk Niedersachsen feiert in diesem Jahr ein Jubiläum. Von Schleswig-Holsteinbis Bayern, vom Rheinlandbis nach Mecklenburg-Vorpommern haben bundesweit viele Bauernverbände und deren Mitglieder allen Grund, stolz darauf zu sein, dass sie seit Generationen einen unverzichtbaren Beitrag zur Lebensqualität unserer Gesellschaft leisten.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Kartoffelernte einst und heute: Handarbeit bleibt unverzichtbar (Symbolfoto: Landvolk Niedersachsen)

Achtungserfolg für Bildungsarbeit auf agra-Messe

Auf der agra in Leipzig, der großen ostdeutschen Landwirtschaftsausstellung, gab es erstmals einen Schüler-Campus. Dort wurden dem Publikum Themen der Landwirtschaft und Ernährung veranschaulicht. Bei allem Erfolg gibt es aber auch Optimierungsbedarf.

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Achtungserfolg für Bildungsarbeit auf agra-Messe

Schüler-Campus auf Landwirtschaftsausstellung lockte auch ältere Besucher an

Mit fast 52.000 Besuchern war die ostdeutsche Landwirtschaftsausstellung agra in Leipzig ein Erfolg für die Veranstalter. Insbesondere das Interesse der Fachbesucher war an allen Messetagen groß. Hingegen fanden die Bildungsangebote der agra erst an den letzten beiden Veranstaltungstagen größeren Zuspruch durch die Besucher. Dabei wurde der vom i.m.a e.V. erstmals organisierte Schüler-Campus nicht nur von jungen Zielgruppen, sondern auch vom älteren Publikum mit Interesse angenommen.

„Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler auf Messen sind keine Selbstläufer; sie brauchen die Kommunikation durch den Messeveranstalter“, weiß Patrik Simon vom i.m.a e.V. Der gemeinnützige Verein organisiert seit vielen Jahren Bildungsprogramme auf Messen wie der Grünen Woche in Berlin, dem Landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart oder dem Zentral-Landwirtschaftsfest in München. In Leipzig hatte der i.m.a e.V. den erstmals auf der agra angebotenen Schüler-Campus mit seinem Wissenshof bespielt: An vier Stationen wurde über die Wertschöpfungskette beim Getreide, in der Milch-, Eier- und Gemüseproduktion informiert; es gab ein Lernlabor zur Schweinehaltung und es wurde veranschaulicht, wie die Tierhaltung aussieht, über die auf den Verpackungen von Fleisch und Wurst Angaben zu den sogenannten „Haltungsstufen“ Orientierung bieten sollen.

Hatten an den ersten beiden Messetagen vor allem Fachbesucher und einzelne Schulklassen den i.m.a -Wissenshof besucht, waren es am Wochenende viele Familien mit Kindern, die sich für die Bildungsangebote interessierten. Hier sieht der Geschäftsführer vom i.m.a e.V. Optimierungsbedarf. „Bei einer Messe mit mehr als acht Themenbereichen, könnten die Veranstalter das Thema Bildung in ihrer Kommunikation verstärken und ganz gezielt Schulen und Lehrkräfte ansprechen, damit diese mit ihren Klassen die agra und den Schüler-Campus besuchen.“

Mehr politisches Bekenntnis zur Bildung

Auch die Politik müsse mehr Interesse an Bildungsthemen zur Landwirtschaft zeigen. Dass der Rundgang von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer den Bildungs- und Schüler-Campus links liegen gelassen habe, und dass sich weder Landwirtschafts- noch Kultusminister auf dem Campus gezeigt hätten, sei bedauerlich gewesen.

Die Entfremdung von Teilen der Bevölkerung von der Landwirtschaft wurde beim Treffen der Präsidenten der ostdeutschen Bauernverbände aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern auf der agra diskutiert. Die Verbandsvertreter setzten anschließend ihrerseits ein Zeichen, indem sie gemeinsam den i.m.a-Wissenshof besuchten und dort das Motto „Landwirtschaft dient allen“ proklamierten.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Familientreff auf dem i.m.a-Wissenshof: An vier Wissensstationen konnten die Besucher experimentieren.

  • An der Eier-Station vom Wissenshof: Hier wurde u.a. der Entwicklungszyklus eines Eies veranschaulicht.

  • Sie dienen alle in ihren Verbänden der Landwirtschaft: Marcus Rothbart (Sachsen-Anhalt), Diana Henke (Sachsen), Detlef Kurreck (Mecklenburg-Vorpommern), Kati Fichter (Sachsen); Thomas Thiele (Sachsen), Olaf Feuerborn (Sachsen-Anhalt), Tobias Wilke (i.m.a e.V.), Tobias Pelz (Sachsen), Thorsten Krawczyk (Sachsen; alle v.l.n.r.).

Adventsüberraschungen, die nicht dick machen

Vom 1. bis 24. Dezember ist bei uns täglich Bescherung! 24-mal überraschen wir mit tollen Produkten hinter den Türchen unseres Adventskalenders auf Instagram. Dafür machen wir hoch die Tür und weit das Tor, in der Tradition der Landwirtschaft.

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Adventsüberraschungen, die nicht dick machen

Wie die Bauernfamilien in Deutschland, die sich in der Vorweihnachtszeit mit Lichterfahrten, Adventsbasaren und auf Weihnachtsmärkten engagieren, die bedürftige Menschen unterstützen und sich in ihren Dörfern und Gemeinden vielfältig engagieren, so wollen auch wir in diesem Jahr einen kleinen Beitrag für die Gemeinschaft leisten und danken – allen, die sich für unsere Arbeit interessieren, die unsere Angebote nutzen, um damit Wissen über die Landwirtschaft, zur Ernährung und Naturbildung weiterzugeben.

Wir sagen „Danke!“ mit unserem Adventskalender auf unserer Instagram-Seite im Internet, auf der wir regelmäßig über unsere Aktivitäten informieren und zum Mitmachen einladen. Dort öffnen wir in der Adventszeit täglich ein virtuelles Türchen. Dahinter verbirgt sich immer eine Überraschung, mit der wir uns bedanken wollen. Für jeden der 24 Tage bis Weihnachten haben wir uns etwas überlegt, dass wir dann an diesem einen Tag, und nur an diesem Tag, bereithalten. Adventsüberraschungen, die garantiert nicht dick machen.

So funktioniert der i.m.a-Adventskalender

Es lohnt sich also, uns auf instagram zu folgen (i.m.a_agrar). Die Türchen vom i.m.a-Adventskalender verstecken sich hinter dem grünen i.m.a-Logo auf unserer Instagram-Story-Seite, zu erkennen am roten Kreis, der das Logo umgibt. Dort einfach draufklicken und schon öffnet sich jeden Tag ein anderes Türchen und es wird sichtbar, welche Adventsüberraschung wir bereithalten. Wie man diese Überraschung des Tages erhält, beschreiben wir auch auf unserer Instagram-Seite sowie auch immer wieder mal hier, an dieser Stelle.

Müssen wir erwähnen, dass bei unserem Adventskalender der Rechtsweg ausgeschlossen ist?

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Der virtuelle i.m.a-Adventskalender: Jeden Tag eine neue Überraschung.

  • Der i.m.a e.V. auf Instagram: Im Logo öffnet sich täglich ein Türchen vom Adventskalender.

Agra-Messe in Leipzig erstmals mit Schüler-Campus

„Mitmachen!“ lautet die Devise auf dem Schüler-Campus der agra Landwirtschaftsausstellung in Leipzig. An vielen Erlebnisstationen vom i.m.a-Wissenshof können die Besucher praktisch nachvollziehen wie unsere Nahrungs- und Lebensmittel erzeugt werden.

Medien-Information

Agra-Messe in Leipzig erstmals mit Schüler-Campus

Großes Mitmach-Programm auf der ostdeutschen Landwirtschaftsausstellung

Butter herstellen, Mehl mahlen, einen Eier-Frischetest machen oder Obst und Gemüse an einer „Sensibar“ erkennen – das sind nur einige der Erlebnisse, die den Besuchern vom 11. bis 14. April 2024 auf dem Schüler-Campus der agra in Leipzig geboten werden. Auf der ostdeutschen Landwirtschaftsausstellung gibt es erstmals einen Wissenshof für Schulkinder und andere Besucher, die an Themen der Landwirtschaft und Ernährung interessiert sind. Organisiert wird der Schüler-Campus vom gemeinnützigen Verein i.m.a – information.medien.agrar e.V., der sich seit mehr als sechzig Jahren in der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit engagiert.

Die agra in Leipzig ist die größte Landwirtschaftsausstellung in Ostdeutschland. Mit dem erstmals angebotenen Schüler-Campus werden vor allem junge Zielgruppen angesprochen, die immer seltener wissen, wie unsere Nahrungsmittel erzeugt und Lebensmittel hergestellt werden. So kann z.B. auf dem i.m.a-Wissenshof der Weg vom Getreide zum Brot nachvollzogen werden, indem die Besucher an einer Getreidemühle aus Korn Mehl mahlen – Grundlage für zahlreiche Backwaren. Und an einer Haferquetsche kann man für sein Müsli Haferflocken herstellen. Auch wer im Dickicht der vielen Siegel und Kennzeichnungen auf den Lebensmittelverpackungen nicht mehr durchblickt, findet auf dem Schüler-Campus Orientierung. So wird gezeigt, wie die Schweineställe ausgestaltet sind, über die auf den Fleisch- und Wurstverpackungen die Haltungsformen Auskunft geben sollen.

Den Schüler-Campus mit dem i.m.a-Wissenshof, einem Lernlabor zur ökologischen Schweinehaltung von der Landwirtschaftskammer Echem und weiteren Wissensstationen finden die Besucher auf dem Leipziger Messegelände in Halle 2, Stand D 23. Dort kann man sich auch an der agra-Olympiade beteiligen, einem Quiz um landwirtschaftliches Wissen und Ernährungsthemen.

Die agra Landwirtschaftsausstellung lädt alle zwei Jahre nach Leipzig ein. Rund tausend Aussteller präsentieren auf 115.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche acht Themenbereiche. Sie umfassen neben den typischen landwirtschaftlichen Schwerpunkten wie Landtechnik, Tierhaltung (mit vielen Tier-Vorführungen), Pflanzenproduktion und Forstwirtschaft auch Bereiche wie erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit, Frauen in der Landwirtschaft, einen Marktplatz und auch einen Campus der landwirtschaftlichen Bildung. Mit ihm will man Jugendliche über die Vielfalt der Berufe in der grünen Branche informieren, um das Interesse an einer Ausbildung in der Agrar-Szene zu wecken.

Die agra findet vom 11. bis 14. April 2024 auf dem Messegelände in Leipzig/Markkleeberg statt. An den ersten drei Messetagen ist sie jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet; am Sonntag, 14. April 2024, von 9.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt kostet 17 Euro; ermäßigt 14 Euro. Schüler zahlen acht Euro für eine Tageskarte. Ein Familienticket (zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern) kostet 34 Euro.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Wissenstest an der Sensibar: So macht Lernen Spaß.

  • Mehltypen identifizieren: Auch für Erwachsene eine interessante Herausforderung.

  • Haltungsformen im Schweinestall: Veranschaulichen, was sich hinter den Codes verbirgt.

Aktion verlängert! Landwirtschaftliche Literatur gesucht

Unsere Suche nach den besten Büchern, in denen die Landwirtschaft korrekt dargestellt wird, geht in die Verlängerung. Noch bis Ende Juni können alle mitmachen und dem Verein die Titel ihrer Buch-Favoriten mitteilen, um Buch-Gutscheine zu gewinnen.

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Aktion verlängert! Landwirtschaftliche Literatur gesucht

Mitmachen mit dem persönlichen Buch-Tipp

Die von uns gestartete Suche nach Büchern, in denen die Landwirtschaft korrekt dargestellt und nicht romantisierend verklärt oder ideologisiert wird, geht weiter. Nachdem uns bereits sehr viele interessante Bücher empfohlen worden sind, haben wir die Aktion bis Ende Juni verlängert, um auch die erst im Frühjahr erschienenen Bücher, die erst jetzt ihre Leser gefunden haben, in die Auswahl einbeziehen zu können.

Weiterhin gilt: Wir suchen keine landwirtschaftlichen Sachbücher, sondern alle anderen Werke, in denen die Landwirtschaft vorkommt und dabei sachlich richtig oder unterhaltend behandelt wird. Das können Romane oder andere belletristische Bücher sein, aber auch Kinder- und Schulbücher - nur eben keine Fachliteratur.

In den Büchern muss die Landwirtschaft nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen. Aber wenn sie vorkommt, sollte sie korrekt dargestellt werden. Denn uns geht es darum, möglichst viele Bücher zu entdecken, in denen die Arbeit der Bauernfamilien und deren Landleben realistisch dargestellt werden.

Wer sich an der Aktion beteiligt, nennt uns bitte den Titel des Buches und den Verlag. (möglichst auch die sogenannte ISBN-Nummer, die im Impressum des Buches steht). Auch sollte begründet werden, warum das Buch empfohlen wird. Einsendungen bitte per e-mail an presse@ima-agrar.de.

Unter allen Einsendungen verlosen wir Buchgutscheine im Gesamtwert von fünfhundert Euro. Und aus den vorgeschlagenen Buchtiteln erstellen wir eine Hit- oder Bestenliste, die wir hier auf unserer Homepage und auf Facebook veröffentlichen.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Gesucht: Literatur, in der die Landwirtschaft korrekt dargestellt wird (Symbolbild: istock/Vitali Bashkatov)

Aktionstag "Wolf": Lichter gegen das Vergessen

Fast 2.800 Wölfe leben aktuell in Deutschland - und es werden kontinuierlich mehr. Die Folge: Immer häufiger werden Schafe, Ziegen, Rinder, Pferde und andere Tiere Opfer von Wölfen. Darauf wollen Schafhalter bei einem Aktionstag aufmerksam machen.

Medien-Information

Aktionstag Wolf: Lichter gegen das Vergesen

Die Schafhalter in Deutschland fürchten, mit ihren Sorgen über die Auswirkungen der steigenden Wolfspopulation in Vergessenheit zu geraten. Mit dem Entzünden von Mahnlichtern wollen sie darum am 10. November um 19.00 Uhr bundesweit darauf aufmerksam machen, dass im letzten Erfassungszeitraum fast 4.000 Nutztiere Wölfen zum Opfer gefallen sind.

Die Schafhalter wollen ihren Aktionstag auch dazu nutzen, um darüber aufzuklären, "dass es nicht mit "Herdenschutzhund" und "wolfsabweisenden Elektrozäunen" getan" sei, um ihre Herden vor Wolfsrissen zu bewahren. Ein Schutzhund bedeute nicht automatisch, dass eine Herde geschützt sei, und die i.d.R. 1,20 Meter hohen Schutzzäune würden von Wölfen problemlos bewältigt, so die Schafhalter.

Vor allem in Brandenburg beklagen Tierhalter das Eindringen von Wölfen in Herden. Der Landesbauernverband hat errechnet, dass die Wolfsschäden 2021 mehr als eine halbe Million Euro Kosten verursacht hätten. 2020 habe ein Wolf durchschnttlich Kosten in Höhe von ca. 6.600 Euro erzeugt; in der Summe ca. 2,64 Millionen Euro, so die Experten. Die letzte Zählung soll eine Erhöhung um 33 auf 49 Rudel ergeben haben (in einem Rudel leben bis zu elf Tiere). 

Auch auf den Bestandskarten von Institutionen, die der Ausbreitung der Wolfspopulationen wenig kritisch gegenüberstehen, ist ersichtlich, dass gerade in Brandenburg und Sachsen der Wolfsbestand überproportional zugenommen hat. Inzwischen gilt die Oberlausitz als eines der am stärksten von Wölfen besiedelten Gebiete Europas.

Längst klagen auch Tierhalter in Niedersachsen oder Schafhalter in Schleswig-Holstein über die Zunahme von Wolfsrudeln. In beiden Ländern und auch in Sachsen wurde daher der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen. In Brandenburg hingegen wird darüber noch debattiert; ebenso in Mecklenburg-Vorpommern, wo 16 Wolfsrudel gezählt wurden und eine Schäferin fast ihre gesamte Jungbock-Herde durch einen Wolfsriss verloren haben soll.

Wer sich fernab aller Debatten über das größte Raubtier aus der Familie der Hunde informieren möchte, findet im i.m.a-Lehrermagazin sachlich-fundierte Informationen über den Wolf. Der Beitrag im "lebens.mittel.punkt" vermittelt Basiswissen zum Canis lupus, informiert über dessen Geschichte und sein Vorkommen, beschreibt aber auch die Auswirkungen, die seine Entwicklung hierzulande auf die Landwirtschaft und uns alle hat.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Letzter Status: Zunahme und Auswirkungen der Wolfspopulation (Grafik DBV). e.V.)

  • Wolfsterritorien in Deutschland und den Nachbarländern (Kartenausschnitt Nabu).

Alle Details zur "Zukunft der Landwirtschaft" in einer Broschüre

Wie beurteilt die Bevölkerung die "Zukunft der deutschen Landwirtschaft"? Das haben Meinungsforscher im i.m.a-Auftrag repräsentativ ermittelt. Alle Ergebnisse sind in einer Broschüre zusammengefasst und von Experten aus der Agrar-Branche kommentiert.

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Alle Details zur "Zukunft der Landwirtschaft" in einer Broschüre

In der attraktiv gestalteten Broschüre mit den Daten und Fakten, die von den Meinungsforschern des Demoskopie-Instituts Kantar (Emnid) zusammengetragen wurden, werden nicht nur die bundesweiten Ergebnisse anschaulich dargestellt. Begleitende Artikel informieren auch über regionale Aspekte. So wird deutlich, wie sich die Meinungen der Menschen in manchen Bundesländern vom deutschlandweiten Votum der Bevölkerung unterscheiden. Auch Aspekte wie Einkommen und Haushaltsgrößen, Bildung und Altersstrukturen geben interessante Aufschlüsse über die unterschiedlichen Ansichten der befragten Zielgruppen.

Die bundesweiten Umfrageergebnisse in den verschiedenen Themenbereichen werden von Agar-Experten kommentiert. Dabei kommen neben Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und dem i.m.a-Vorsitzenden und Präsidenten des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, auch Landwirte zu Wort, eine Fleischermeisterin, ein Lebensmittelkaufmann und eine Verbraucherschützerin ebenso wie Technologen und weitere Akteure aus Institutionen der Agrarwelt.

Viele der Themen bieten Stoff für gesellschaftliche Debatten; auch im Schulunterricht. So können die unterschiedlichen Sichtweisen der Bevölkerung Anlass sein, sich mit Zukunftsfragen der Ernährung, dem Klimawandel oder Ressourcenschutz zu befassen. Nicht immer muss dabei die Landwirtschaft im Fokus stehen. Aber da sie von nahezu allen Befragten als unverzichtbar für die Lebensfähigkeit Deutschlands bezeichnet wird, ist sie unter vielen Aspekten Teil der Lösung.

Die kostenlose i.m.a-Broschüre zur "Zukunft der Landwirtschaft“ kann im webshop angefordert oder auch heruntergeladen werden.

Wm Zukunft Der Landwirtschaft Broschuere 201127 Bild

Alles eine Frage der Haltung - auch im Stall

Was bedeuten die Haltungskennzeichnungen auf den Verpackungen unserer Lebensmittel im Einzelhandel? Am Modell eines Schweinestalls lässt sich leicht nachvollziehen, welche Unterschiede es in den Haltungsformen gibt und was sie den Tieren bieten.

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Alles eine Frage der Haltung - auch im Stall

Man ist, was man ißt. Was für die eigene Haltung gilt, hat auch Bedeutung in Fragen der Ernährung. Wer bestimmte Standards in der Tierhaltung erwartet, sollte auch bereit sein, die Mehrkosten, die dabei in der Landwirtschaft entstehen, beim Einkauf seiner Lebensmittel zu begleichen.

Um Verbrauchern ein Gefühl für die Unterschiede in der Tierhaltung zu vermitteln und was die im Lebensmittelhandel gebräuchlichen fiktiven Kennzeichnungen in der Tierhaltung bedeuten, gibt es das Modell eines Schweinestalls in unterschiedlichen Ausstattungsstufen. Sie vermitteln einen Eindruck, wie groß die Fläche ist, die den Tieren je nach Haltungsstufe zur Verfügung steht. Durch Versetzen der Grundflächen und Wände wird deutlich, worin die Unterschiede bestehen. Was sich zudem, von Haltungsstufe zu Haltungsstufe verändert, wird auf einer Begleittafel erläutert.

Mehr noch: An einer weiteren Schautafel können Laien leicht nachvollziehen, was es für den Tierhalter für Auswirkungen hat, wenn er seinen Schweinen nicht nur mehr Platz, sondern auch Beschäftigungsmaterial und Auslauf bietet und die Tiere auf Stroh statt Spaltenboden hält. Jede dieser Maßnahmen ist mit mehr Investitionen verbunden, die am Ende an der Ladentheke bezahlt werden müssen.

Mit dem Miniatur-Modell eines Schweinestalls, das beim Landwirtschaftlichen Bildungszentrum in Echem entwickelt wurde, lässt sich dies sehr anschaulich vermitteln. Wer sich tiefergehend informieren möchte, findet dazu eine Fülle an Informationsmaterialien - sowohl im webshop vom i.m.a e.V. als auch beim Bundesverband Rind und Schwein e.V.

Am eindrucksvollsten ist jedoch der Blick in einen echten Schweinestall, wie er von den Tierhaltern geboten wird, die sich an der i.m.a-Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" beteiligen. In vielen Bundesländern gibt es Betriebe, die besichtigt werden können; auch zu anderen Formen der Tierhaltung.

Im Gespräch mit den Landwirten lässt sich dann auch aus erster Hand vermitteln, warum sich manch eine Forderung zur Tierhaltung, die in unserer Gesellschaft gestellt wird, in der Praxis nicht immer umsetzen lässt. Etwa dann, wenn der Landwirt seinen Tieren gerne mehr Platz bieten möchte, er aber an der Bauordnung scheitert. Denn was sich im Modell einfach durch das Versetzen von Stallwänden veranschaulichen lässt, scheitert in der Praxis mitunter am Baurecht vor Ort.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Die Haltungsformen veranschaulicht: Stufe 1 und 2 sind Stallhaltungen (0,75 bzw. 0,825 qm Platz pro Tier), Stufe 3 bietet 40 % mehr Platz und Außenkontakt, Stufe 4 (1,5 qm/Tier) mit Auslauf oder Freilandhaltung.qm/Tier) - von links oben im Uhrzeigersinn.

  • Vertiefende Informationen: Zur Übersicht der Haltungsstufen gibt es auch weiterführendes Material zur Tierhaltung.

Auch beim Konsum: Transparenz in der Nutztierhaltung

In der mittlerweile fünften Ausgabe der Image-Broschüren über die i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung" wurde das Themenspektrum erweitert. Neben Portraits der Tierhalter gibt es weitere interessante Themen zur Nutztierhaltung.

Medien-Information

Auch beim Konsum: Transparenz in der Nutztierhaltung

Verbraucher essen mehr Geflügel- als Rind- und Schweinefleisch

Transparenz in der landwirtschaftlichen Tierhaltung heißt auch, einen Blick auf die Nutzung der Tiere zu werfen. Darum bietet der neue Jahresüberblick zur i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ erstmals Fakten, die weiter reichen als ein Blick in die Ställe und auf die Weiden. So hat z.B. der Schweinefleisch-Konsum in 31 Jahren um 16,4 Kilogramm abgenommen, bei Rind- und Kalbfleisch ging er um mehr als acht Kilo zurück, während der Verzehr von Geflügelfleisch um 10,2 Kilo zugenommen hat.

Mit der jährlich erscheinenden Broschüre zur i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ informiert der gemeinnützige Verein die teilnehmenden Betriebe und nutzt die Publikation zugleich zur Einwerbung neuer Projektpartner und für die Öffentlichkeitsarbeit. Ziel der Initiative ist es, Verbraucher zu motivieren, sich durch Besuche auf den Bauernhöfen eigene Eindrücke von der Tierhaltung in Deutschland zu verschaffen. Im Mittelpunkt der Broschüre stehen darum immer Portraits von Tierhaltern. In der aktuellen Ausgabe werden sechs Betriebe in drei Bundesländern vorgestellt. Es sind sowohl konventionell als auch ökologisch wirtschaftende Tierhalter, die über ihre Motivation berichten, warum sie ihre Ställe für Besucher öffnen.

Konstantes Niveau in der Geflügelhaltung

Erstmals informiert die Broschüre auch über die Entwicklung der Nutztierhaltung in Deutschland, die Anteile ökologischer Tierhaltung, den Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch, Käse und Eiern, die Entwicklung der Verbraucherpreise sowie den Selbstversorgungsgrad. Während die Rinderhaltung in Deutschland seit 1900 von 18,9 auf 10,5 Millionen Tiere abgenommen hat, stieg die Zahl der Tiere in der Schweinehaltung bis 2006 auf 28 Millionen Tiere. Erst seitdem nimmt sie ab; 2023 auf 20,9 Millionen Tiere. Hingegen hat sich die Geflügelhaltung mit 173,1 Millionen Tieren seit 2016 auf konstantem Niveau eingependelt. Bei Schweinefleisch betrug der Selbstversorgungsgrad zuletzt 132 Prozent, während es bei Rindfleisch nur 98 Prozent waren. Bei Geflügelfleisch lag er bei 108 Prozent. Während Geflügelfleisch innerhalb eines Jahres um 26,1 Prozent teurer geworden ist, lag die Steigerung bei Rind- und Kalbfleisch bei 16,9 und bei Schweinefleisch bei 10,6 Prozent.

Neben den Konsumzahlen zur Nutztierhaltung informiert die Broschüre auch über weitere Aspekte der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit in der Landwirtschaft. So werden z.B. korrespondierende Projekte wie „Das „Fenster zum Hof“ oder das außerschulische Bildungsprojekt „Lernort Bauernhof“ vorgestellt. Ein Portrait widmet sich der Kommunikation zur Tierhaltung in den „sozialen“ Medien.

Die i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert. Die Broschüre kann auf www.ima-shop.de gelesen und angefordert werden.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Die fünfte Ausgabe der Broschüren über die Transparenz-Initiative: Titelbild mit Tierhalterin.

  • Die fünfte Ausgabe der Broschüren über die Transparenz-Initiative: Titelbild mit Tierhalterin.

  • Überblick zur Vielfat der Transparenz-Initiative: Infos für Hofbesucher und Tierhalter.

  • Wissen auf einen Blick: Statistiken zur Nutztierhaltung in Deutschand.

Auch das Fenster-zum-Hof bietet lohnende EinSichten

Interessierten Bauernhofbesuchern zu zeigen, wie verantwortungsvoll Tiere gehalten werden, ist nicht allein auf die i.m.a-Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" begrenzt. Auch Initiativen wie das "Fenster zum Hof" bieten Einsichten.

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Auch das Fenster-zum-Hof bietet lohnende EinSichten

Wenn es darum geht, der interessierten Öffentlichkeit zu zeigen, wie verantwortungsvoll Landwirte mit ihren Tieren umgehen und wie moderne Tierhaltung in Deutschland funktioniert, ziehen die Bauernfamilien alle an einem Strang. Darum gibt es auch keine Wettbewerbe zwischen den einzelnen Initiativen oder Betrieben, die immer wieder Besucher einladen, Bauernhöfe zu besuchen, um sich über die Nutztierhaltung zu informieren. So war das auch im niedersächsischen Landkreis Borken, wo elf Bauernhöfe an einem Aktionstag eingeladen hatten, die Betriebe zu besichtigen und mit den Tieren auf Tuchfühlung zu gehen.

Die Landwirte hatten nicht nur ihre Ställe geöffnet oder den Besuchern durch Stallfenster "EinSichten in die Tierhaltung" geboten. Immer gab es auch Begleitprogramme. Neben Führungen, bei denen die Bewirtschaftung des Betriebs erläutert wurde, gab es eine Ausstellung historischer Trecker und Infostände; z.B. über die Haltung von Alpakas. Kinder hatten neben der Begegnung mit den Tieren auch viel Spaß bei abwechslungsreichen Spielen. Und natürlich war auch für das leibliche Wohl der Hofbesucher gesorgt, so dass der Besuchertag der Transparenz-Initiative "Fenster zum Hof" im Landkreis Borken als ein Pendant zum bundesweit bekannten "Tag des offenen Hofes" erlebt wurde.

Für die beteiligten Bauernfamilien stand der Dialog mit den Besuchern im Mittelpunkt ihres Engagements. Das Anliegen aller Tierhalter, die sich an Initiativen wie "EinSichten in die Tierhaltung" beteiligen, ist es immer, Distanzen zwischen der Landwirtschaft und den Verbrauchern zu überwinden. Dabei ist es nicht entscheidend, welche Form der Tierhaltung den Hofbesuchern gezeigt wird. Entscheidend ist das Interesse der Menschen, die den Weg auf einen Bauernhof suchen, um sich selbst einen Eindruck von der Nutztierhaltung zu machen und die mit den Bauern und Bäuerinnen ins Gespräch kommen wollen.

Im niedersächsischen Borken war dieses Engagement einmal mehr erfolgreich. Tausende Besucher hatten die elf am Aktionstag beteiligten Betriebe besucht, die damit auch den Kollegen ihres Berufsstandes gezeigt haben, dass sich mit vergleichsweise geringem Aufwand viel erreichen lässt. 

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Auf "Du-und-Du" mit der Kuh: Wer keine Berührungsängste hat, kann individuelle Erfahrungen in der Tierhaltung machen (Foto i.m.a/Meyer).

  • "EinSichten in die Tierhaltung" durch "Fenster zum Hof": Beachtliches Interesse kleiner und großer Besucher (Foto: WLV/Borken)..

Auch im Winter kennt die Landwirtschaft keine Pause

Von Vögeln im Winter bis zum Pochieren in der Küche - die Themenvielfalt in der neuen Ausgabe vom „lebens.mittel.punkt“ bereichert nicht nur das Wissen von Schulkindern. Auch ältere Zielgruppen können im Lehrermagazin wissenswerte Entdeckungen machen.

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Auch im Winter kennt die Landwirtschaft keine Pause

Von frosthartem Gemüse und Standvögeln: Themenvielfalt im Lehrermagazin

Die Landwirtschaft im Winter steht im Fokus der aktuellen Ausgabe vom „lebens.mittel.punkt“, der Zeitschrift für Lehrkräfte und alle anderen interessierten Kreise. Von den sogenannten „Standvögeln“, die hierzulande überwintern, über Nadelbäume, die „Stars im Winterwald“, bis zu den Tätigkeiten, die Landwirte auch in der vermeintlich ruhigen Jahreszeit zu bewältigen haben, reicht die breite Themenpalette des Heftes, das im i.m.a-Webshop bestellt oder online gelesen werden kann.

Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als wenn die Feldarbeit im Winter ruhen würde. Tatsächlich aber geht die Arbeit nicht nur auf den Bauernhöfen weiter. Denn auch in der kalten Jahreszeit will frosthartes Gemüse geerntet werden. Darauf weist die Ausgabe 55 vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ hin. In einem Unterrichtsbaustein für die Primarstufe wird das Thema zugleich mit weiteren Details rund um weitere winterliche Tätigkeiten ergänzt, wie z.B. den Winterdienst, für den viele Landwirte ihre Traktoren mit Schneepflügen ausrüsten, um die Straßen frei zu halten.

Auch die Forstwirtschaft ruht im Winter nicht. Es ist die Zeit für Fällarbeiten; Sturmschäden werden beseitigt, der Wald wird durchforstet und zukunftsfähig gemacht. In manchen Regionen werden an frostfreien Tagen sogar neue Bäume gepflanzt. Mit dem Unterrichtsbaustein zu Nadelbäumen bietet der „lebens.mittel.punkt“ zudem interessantes Lehr- und Lernmaterial, das sich in der Primarstufe auch bei Exkursionen in den Winterwald nutzen lässt, um z.B. Baumarten zu bestimmen.

Das Titelthema vom Lehrermagazin beschäftigt sich mit Vögeln, die hierzulande überwintern. Deren Rolle im Ökosystem wird ebenso beschrieben wie die Rolle des Menschen, der viel dafür tun kann, dass die Lebensräume von Amseln, Finken Meisen, Sperlinge oder Rotkehlchen geschützt werden. Neben einem Unterrichtsbaustein, mit dem man seine Vogelkenntnisse testen kann, bietet der „lebens.mittel.punkt“ eine Bastelanleitung für eine Vogelfutterstation.

Für die Zielgruppen der Sekundarschüler wird die Mini-Serie zu Garverfahren fortgesetzt. Diesmal geht es um die Zubereitung von Nudeln und Suppen, das Dünsten von Gemüse, Quellen von Körnern und Flocken. Der Unterrichtsbaustein veranschaulicht vom Dämpfen und Dünsten, vom Blanchieren, Pochieren und Sieden bis zum Einsatz der Mikrowelle die Vielfalt feuchter Garmethoden.

Ergänzt wird das Angebot der Unterrichtsmaterialien um eine Reportage zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in der Praxis. Neben dem Farm- und Food-Wiki, gibt es ein Rezept zur Herstellung von getrockneten Apfelringen, Literatur-Empfehlungen sowie viele Tipps für Veranstaltungen. Lehrkräfte können den „lebens.mittel.punkt“ kostenlos abonnieren (www.ima-lehrermagazin.de). Er steht auf www.ima-shop.de zum online lesen und herunterladen zur Verfügung.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Vögel, die überwintern, im "lebens.mittel.punkt": Titelseite der neuen Ausgabe des i.m.a-Lehrermagazins.

  • Von Tierhaltung bis Winterdienst: Was die Landwirtschaft leistet, wenn auf den ersten Blick Ruhe auf den Feldern ist.

Auf dem Bauernhof wird jetzt das Lernen leichter

Das neue i.m.a-Netzwerk Lernort Bauernhof präsentiert einen Leitfaden für Landwirte und Lehrkräfte, die Kindern und Jugendlichen Wissen zur Landwirtschaft, Ernährungs- und Naturbildung in dem authentischen Umfeld echter Bauernhöfe vermitteln wollen.

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Auf dem Bauernhof wird jetzt das Lernen leichter

Fundierter Leitfaden zur landwirtschaftlichen Bildungsarbeit mit Schulkindern

Mit einer neuen Initiative und einem Leitfaden für die landwirtschaftliche Bildungsarbeit auf Bauernhöfen gibt es jetzt erstmals ein perfekt aufeinander abgestimmtes Angebot für den bäuerlichen Berufsstand. Landwirte, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit auch Wissen über die Landwirtschaft vermitteln, können sich im „Netzwerk Lernort Bauernhof“ organisieren. Es ist die erste Plattform für den Berufsstand, der außerschulische Bildungsarbeit leistet. Und gleich zum Start überrascht das Netzwerk mit einem fundierten Ratgeber, der Landwirte und Lehrkräfte gleichermaßen dazu anregt, den Bauernhof als Lernort zu nutzen.

Orte an denen Kindern und Jugendlichen Wissen in der Natur-, Umwelt- und Ernährungsbildung vermittelt wird, gibt es seit geraumer Zeit. Doch viele der häufig als „Schulbauernhöfe“ titulierten Angebote vermitteln keine Einblicke in die reale Welt der professionellen Landwirtschaft, wie sie der bäuerliche Berufsstand bietet. Während sich dessen Bildungsakteure in vielen regionalen Initiativen bereits gut aufgehoben fühlen, fehlte ihnen bisher auf Bundesebene eine Basis, die ihren Ansprüchen an eine Wissensvermittlung über die reale Welt der landwirtschaftlichen Produktion entspricht. Mit dem „Netzwerk Lernort Bauernhof“ wird diese Lücke nun geschlossen.

Leitfaden für die Bildungsarbeit

Gleich zum Start der vom i.m.a e.V. organisierten Initiative präsentiert das „Netzwerk Lernort Bauernhof“ einen Leitfaden, der es Landwirten und Lehrkräften erleichtert, die außerschulische Bildungsarbeit auf einem landwirtschaftlichen Betrieb zu organisieren. Der Ratgeber regt Landwirte an, auf ihren Betrieben Lernangebote zu realisieren. Und er motiviert Lehrkräfte, einen Bauernhof als außerschulischen Lernort zu besuchen. Beiden Zielgruppen bietet der „Leitfaden Lernort Bauernhof“ das grundlegende Wissen, um Kindern und Jugendlichen Lehr- und Lernangebote zu bieten, die sich an den Ansprüchen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung(BNE) ausrichten und die somit auch den in den Bildungsplänen der Bundesländer formulierten Curricula gerecht werden.

Der „Leitfaden Lernort Bauernhof“ bietet klar strukturierte Anregungen für die Gestaltung von Lernerlebnissen für Grund- und Oberschüler, für Kita-Kinder und weitere Zielgruppen. Mehr noch: Er berücksichtigt auch die besonderen Anforderungen der Sonderpädagogik. Sowohl Landwirten als auch Lehrkräften vermittelt er, wie landwirtschaftliche Bildungsarbeit auf einem Bauernhof auch für Zielgruppen mit Beeinträchtigungen realisiert werden kann. Damit hebt er sich von anderen, ähnlich gelagerten Publikationen ab. Er ist das Ergebnis einer konstruktiven Zusammenarbeit von Praktikern aus der Landwirtschaft, von Pädagogen und Didaktikern sowie Wissenschaftlern schulischer und universitärer Bildungseinrichtungen.

Achtung: Zum Start ins neue Schuljahr können Lehrkräfte und Landwirte den „Leitfaden Lernort Bauernhof“ bis zum 30. September 2024 kostenlos im i.m.a-Internetshop anfordern.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Lernen auf einem echten Bauernhof: Titelseite des Leitfadens vom neuen Netzwerk des landwirtschaftlichen Berufsstands.

  • Lernen in der Praxis: Authentische Begegnung mit der realen Landwirtschaft (Foto: Zentrale Koordination Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg).

Auf der Grünen Woche dem Boden auf den Grund gehen

Spannende Lern- und Erlebnisangebote zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung erwartet die Besucher auf dem i.m.a-Wissenshof in der Messehalle 3.2 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Dabei spielen auch ganz kleine Tiere eine große Rolle.

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Auf der Grünen Woche dem Boden auf den Grund gehen

Kleine Tiere und große Technik rund um den i.m.a-Wissenshof in Halle 3.2

In Berlin hat heute die Internationale Grüne Woche eröffnet. Nach zwei Jahren Corona-Pause können nun wieder Besucher die Messehallen besuchen, in denen 1.400 Aussteller aus 65 Ländern über Themen der Landwirtschaft, Ernährung und des Gartenbaus informieren. Der i.m.a e.V. wartet mit einem umfangreichen Erlebnisprogramm in Halle 3.2 auf. Er wendet sich vor allem an ein junges Publikum, das Freude am Entdecken und Experimentieren hat. Für Schulklassen organisiert der gemeinnützige Verein verschiedene Lern- und Erlebnisangebote.

Das grüne i.m.a-Logo leuchtet weithin sichtbar in der Halle 3.2 des Berliner Messegeländes. Es weist den Weg zum i.m.a-Stand, an dem es – das wissen erfahrene Besucher der Internationalen Grünen Woche – interessante Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung zu entdecken gibt und an dem zum Mitmachen eingeladen wird. Zum Beispiel an einer Sensi-Bar, beim Herstellen von Butter oder den Eier-Frischetests.

Auch Tiere gibt es am i.m.a-Stand zu entdecken. Zwar sind es weder Rinder noch Schweine, die einst während der „Grünen Woche“ in der „Bauernhalle“ zu Gast waren. Aber die Tiere am i.m.a-Stand sind nicht weniger wichtig für die Landwirtschaft. Denn die Regenwürmer, die in der Bodenprobe am Stand leben, gehören zu den fleißigen Helfern im Ackerbau. Und jeder Landwirt ist dankbar, wenn viele dieser Tiere seine Felder bewohnen.

Bekanntlich ist der Boden eine der wichtigsten Existenzgrundlagen in der Landwirtschaft. Darum ist er auch eines der Themen am Messestand, das aus mehrfacher Sicht behandelt wird. Einerseits liegt der Fokus auf der Artenvielfalt im Boden, die Grundlage für gesundes Wachstum von Pflanzen und damit von Nahrungsmitteln ist. Dazu gibt es verschiedene Wissensfragen und Experimente, für die das Grüne Labor Gatersleben am i.m.a-Stand zum Forschen einlädt.

Andererseits gehört die Bodenbearbeitung zum Thema, denn ohne sie lassen sich Felder nicht bestellen und wirtschaftlich nutzen. Dazu wird ein thematischer Bogen zur Landtechnik gespannt, die mit Traktoren neben dem i.m.a-Stand präsent ist. Hier können technische Details erkundet werden, Experten beantworten Fragen und Besucher können auch mal hoch „auf dem Bock“ Platz nehmen.

Nicht zuletzt gibt es zur Landtechnik und den Traktoren auch eine Spaß-Komponente: Die jüngsten Besucher der Grünen Woche können mit Tret-Traktoren auf einer Rallye-Strecke um die Wette fahren. Das i.m.a-Team ist dabei am Boxen-Stopp für den Verleih der Traktoren zuständig und betätigt sich als Zeitnehmer und Schiedsrichter. Zu allen Themen – von der Artenvielfalt über die Lebewesen im Boden bis zur Traktorentechnik – liegen kostenlose Lehr- und Lernmaterialien aus.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Internationale Grüne Woche 2023: Der i.m.a-Wissenshof in Halle 3.2.

  • Internationale Grüne Woche 2023: Am i.m.a-Stand warten die Traktoren auf junge Rallye-Fahrer.

Auf der „Norla“ lernen Lehrer die Landwirtschaft kennen

Der i.m.a e.V. diskutiert mit Pädagogen über das Bild der Bauern.

Wie werden Landwirte von den Verbrauchern wahrgenommen? Diese Frage ist in Anbetracht der Diskussionen über Förderhilfen für Ernteausfälle hoch aktuell. Und sie wird auf der „Norla“, der Norddeutschen Landwirtschaftlichen Fachausstellung, ein wichtiges Thema sein – z.B. für mehr als zweihundert Lehrerinnen und Lehrer, die sich zu einem Kongress am 1. September 2018 in Rendsburg angemeldet haben, der seit mehr als zwanzig Jahren begleitend zum Branchentreffen stattfindet und den der i.m.a e.V. unterstützt. Diesmal beteiligt sich der gemeinnützige Verein an der Podiumsdiskussion zum Thema „Von Zerrbildern und Wunschträumen – das Bild der Bauern in der Öffentlichkeit“.

„Lehrkräfte sind wichtige Multiplikatoren unserer Arbeit“, erläutert i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon das Engagement des Vereins auf der „Norla“. „Mehr als 70.000 Pädagogen nutzen bereits unsere Lehr- und Lernmaterialien. Mit der Teilnahme am Lehrerkongress und der Podiumsdiskussion nutzen wir die Chance für den direkten Dialog mit einer unserer wichtigsten Zielgruppen.“

Neben Patrik Simon werden Landwirt und Agrar-Blogger Thomas Andresen, der Redaktionsleiter der Schleswig-Holsteinischen-Landeszeitung, Dirk Jennert, sowie DBV-Pressesprecher Axel Finkenwirth darüber diskutieren, wie die Bauern in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Eine wichtige Grundlage bietet dabei die repräsentative i.m.a-Umfrage zum „Image der deutschen Landwirtschaft“. Danach genießen Bauern und Bäuerinnen bei 79 Prozent der Bundesbürger ein hohes Ansehen. Zugleich wird den Landwirten aber unterstellt, sie würden nicht umweltbewusst wirtschaften oder mit ihren Tieren nicht verantwortungsvoll umgehen. Simon: „Über dieses Zerrbild zwischen Wunschbild und Wahrnehmung wollen wir gemeinsam mit den Pädagogen diskutieren.“

Gerade deshalb sei Aufklärung über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen in der Landwirtschaft so wichtig. „Uns geht es nicht darum, Lehrer zu indoktrinieren, wie es manche Interessengruppen tun“, betont Patrik Simon. „Wir offerieren sachliche und seriöse Informationen für die Verbraucherbildung und kommen damit dem Wunsch der Mehrheit unserer Bevölkerung nach.“ 61 Prozent der Bundesbürger hatten in der i.m.a/Emnid-Umfrage kritisiert, dass in den Schulen zu wenig Wissen über die Landwirtschaft vermittelt werde. Acht von zehn Bundesbürgern hatten sogar die Einführung eines „Pflichtfachs Landwirtschaft“ gefordert.

Den Lehrkräften, die sich zur Tagung anlässlich der „Norla“ angemeldet haben, wird deshalb auch mehr geboten, als die Beteiligung an einer Diskussion. An der Seite von Landwirten, die sich als Agrar-Scouts engagieren, können die Pädagogen auch die landwirtschaftliche Fachausstellung besuchen und sich aus kompetenter Quelle zeigen und erklären lassen, wie heute Tierhaltung und Ackerbau funktionieren.

Auf Deutschland-Tour: Die "Nahrung der Zukunft" geht vor Anker

Wie werden wir uns künftig ernähren? Haben unsere Agrar-Systeme noch eine Zukunft oder müssen wir ganz neue Formen der Nahrungsmittelerzeugung entwickeln? Diese Fragen untersucht die Ausstellung "food4future", die jetzt auf Tour ist; auf einem Schiff.

Medien-Information

Auf Deutschland-Tour: Die "Nahrung der Zukunft" geht vor Anker

Täglich verschwinden fast sechzig Hektar Ackerfläche - so viel wie etwa achtzig Fußballfelder. Sie werden bebaut; mit Straßen, Häusern, Industriegebieten. Auf diese Weise ist in den vergangenen 25 Jahren eine  Fläche für die Nahrungsmittelproduktion verloren gegangen, die dreimal so groß ist wie das Ruhrgebiet.

Dieser Flächenverlust ist ein globales Problem. Überall auf der Erde verschwinden Ackerflächen, und auch das Süßwasser wird knapper. Mit der Folge, dass die Nahrungsmittelproduktion für die wachsende Weltbevölkerung immer schwieriger wird. Wir stehen also vor der Frage, wie die Landwirtschaft kommende Generationen ernähren kann und wie die Produktion von Nahrungsmitteln künftig gestaltet wird.

Diese Frage mit all ihren Facetten behandelt die Ausstellung zum Thema "Bioökonomie", die jetzt durch 19 deutsche Städte tourt - auf einem ehemaligen Güterschiff, der "MS Jenny". Das Boot tourt jetzt als "MS Wissenschaft" von der Lippe in Hamm über den Rhein nach Bonn und den Main in Frankfurt bis zur Donau in Ingolstadt. Im nächsten Jahr sollen nord- und ostdeutsche Städte angelaufen werden.

Die interaktive Ausstellung, die sich vor allem an Schulklassen wendet, ist Teil des Projekts "food4future" (Nahrung für die Zukunft), das vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) koordiniert wird. Ziel der Wissenschaftler ist es, neue Wege zur Versorgung der Menschen mit gesunden und den individuellen Bedürfnissen angepassten Nahrungsmitteln zu erforschen.

Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Entwicklung von Lösungen für die Nahrungsmittelproduktion in bislang ungenutzten städtischen Bereichen, wie etwa auf Industriebrachen, in Kellerräumen und U-Bahn-Tunneln. Dort könnten z.B. Makroalgen und Quallen, Pflanzen und Insekten als Nahrungsmittel gezüchtet werden. Schon heute forschen Universitäten und Unternehmen an neuen Kultivierungssystemen. Auch wird die Frage untersucht, wie der Verbraucher die neuartigen Lebensmittel annimmt.

Das "food4future"-Projekt ist eines von acht wissenschaftlichen Zusammenschlüssen, die visionäre Modelle für die "Agrarsysteme der Zukunft" entwickeln und dabei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden. In der Ausstellung auf der "MS Wissenschaft" werden einige der Visionen bereits erlebbar - unter Beachtung der Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie, die eine Anmeldung zur Besichtigung erforderlich machen.

 

  • Foto - Heiner Witte, Wissenschaft im Dialog

  • Foto - Heiner Witte, Wissenschaft im Dialog

  • MS Wissenschaft - Stationen der Tour

Auf Foto-Tour: Ganzheitlich die Landwirtschaft erleben

Der i.m.a e.V. zu Gast im Schwarzwald: Auf dem Keppler-Hof können Gäste im Heu übernachten und „EinSichten in die Tierhaltung“ bekommen. Denn der Betrieb gehört zur Transparenz-Initiative des i.m.a e.V. Wir haben uns bei der Familie Keppler umgesehen.

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Auf Foto-Tour: Ganzheitlich die Landwirtschaft erleben

Wir haben uns auf dem Keppler-Hof umgesehen. Für die Bauernfamilie ist der respektvolle Umgang mit der Natur und die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln eine Herzensangelegenheit.

Achtzig Milchkühe und deren Kälber werden gehalten; außerdem Hühner und zwei Esel. Die neunzig Hektar Grün- und Ackerland bilden die Basis für die Produktion der Futtermittel für die Tiere. Die Landwirtschaft ist jedoch nicht die einzige Erwerbsquelle der Bauernfamilie. Denn der Keppler-Hof ist auch ein "LernortBauernhof" auf dem, wer will. mitmachen kann.

Auch wer sich wie wir nur auf dem Betrieb umsehen möchte, ist bei den Kepplers stets willkommen. Als Teil der bundesweiten Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" können Besucher sich selbst davon einen Eindruck verschaffen, wie die Nutztiere gehalten werden. Und wer länger als nur zu einem Besuch verweilen möchte, findet in der Heuherberge des Bauernhofs ausreichend Platz. Es gibt mehr als dreißig Schlafplätze, so dass sogar Schulklassen mit ihren Lehrkräften oder Kita-Gruppen und deren Betreuerinnen übernachten können.

Zudem bietet Claudia Keppler bauernhofpädagogische Programme an. Dem Alter der Kinder angepasst wird praktisches Wissen zur Entstehung von Nahrungs- und Lebensmitteln sowie deren Verarbeitung vermittelt. Die Tierhaltung der Kühe wird mit dem Erlernen der Wertschöpfungskette von der Milch zur Butter verbunden, die Produktion von Kartoffeln wird vom Anbau der Setzlinge bis zur Mahlzeit auf dem Tisch begleitet, von der Ähre bis zur Mahlzeit reicht die Wissensvermittlung beim Getreide und auch das Hühnerei wird auf seinem Weg bis zur Pfanne verfolgt.

Das ganzheitliche Konzept vom Keppler-Hof ist ein Erfolgsmodell. Mit unserer „EinSichten“-Initiative machen wir es gern über die Grenzen des Schwarzwalds hinaus bekannt.

Wer noch weitere Bauernfamilien kennenlernen möchte, die sich an der i.m.a-Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" beteiligen, klickt hier auf "Betriebe". Dort stellen wir eine exemplarische Auswahl an Bauernhöfen vor, die besucht und besichtigt werden können. Diese Auswahl erweitern wir in unregelmäßen Abständen, so dass man immer wieder neue interessante Betriebe entdecken kann, die den Besuchern zeigen, wie sie ihre Tiere halten.

  • Wm Einsichten Keppler Hof 200630 Bild 1

  • Wm Einsichten Keppler Hof 200630 Bild 2

  • Wm Einsichten Keppler Hof 200630 Bild 3

Auf zum Besuch bei Rindern, Schweinen und Geflügel

Mit der bereits vierten Broschüre über Betriebe der Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" informieren wir wieder über moderne Formen der Nutztierhaltung und regen dazu an, sich einmal selbst davon zu überzeugen, wie die Tiere leben.

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Auf zum Besuch bei Rindern, Schweinen und Geflügel

Wer erleben möchte, wie heute die Tierhaltung auf den Bauernhöfen in Deutschland funktioniert, sollte einen der Betriebe besuchen, die „EinSichten in die Tierhaltung“ bieten. Die gleichnamige Transparenz-Initiative des i.m.a e.V. bietet dafür Orientierung, indem sie regelmäßig Bauernhöfe portraitiert, die live besichtigt werden können. Mittlerweile ist die vierte Broschüre erschienen, in der sieben Betriebe aus fünf Bundesländern vorgestellt werden. Alle bisher in den Broschüren vorgestellten Betriebsprofile sind auch auf der EinSichten-Website verfügbar, die weitere Impressionen und Informationen bereitstellt.

Einige der aktuell portraitieren Bauernhöfe, die „EinSichten in die Tierhaltung“ bieten, konzentrieren sich nicht allein auf eine Tierhaltungsform. So gibt es z.B. einen Rinderhalter, der auch Puten züchtet und Pferde hält, oder einen Sauenhalter sowie einen Milchviehbetrieb, die auch Legehennen halten. Damit bietet die neue i.m.a-Broschüre wieder einen vielfältigen Überblick der landwirtschaftlichen Tierhaltung in Deutschland.

Über die Betriebe wird nicht nur anhand ihrer Tierhaltungsformen informiert. Immer kommen auch die Menschen auf den Höfen zu Wort, die aus ihrem Berufsalltag berichten. Dabei werden zum Teil sehr persönliche Ansichten zur Motivation deutlich, und was es für den Einzelnen bedeutet, mit der Tierhaltung seinen Lebensunterhalt in der Landwirtschaft zu verdienen.

Der i.m.a e.V. wendet sich mit der neuen Broschüreeinmal mehr an Verbraucher, die sich einen unvoreingenommenen Blick auf die reale Lebens- und Arbeitswelt in der Landwirtschaft verschaffen wollen. Über die Lektüre hinaus will man motivieren, einen der Bauernhöfe zu besuchen und mit den Tierhaltern ins Gespräch zu kommen. Dafür bietet die Broschüre einen Überblick zu den bisher in der Transparenz-Initiative organisierten Betrieben.

Mit der Broschüre wird zugleich der Berufsstand angeregt, sich an der Transparenz-Initiative zu beteiligen. Damit zahlt „EinSichten in die Tierhaltung“ auch in die vom Deutschen Bauernverband und seinen Mitgliedsverbänden geförderte Kommunikationsarbeit ein, bei der sich Landwirte als dialogbereite „Zukunftsbauer“ in unserer Gesellschaft engagieren.

Die neue i.m.a-Broschüre zur Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ kann kostenlos im Webshop des gemeinnützigen Vereins unter www.ima-shop.de bestellt, heruntergeladen oder online gelesenwerden. Informationen zur EinSichten-Initiative sowie alle Betriebsprofile stehen auf der Projektwebsite unter www.einsichten-tierhaltung.de zur Verfügung.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Neue "EinSichten"-Broschüre: Geflügelhaltung als Titelmotiv.

  • Neue "EinSichten"-Broschüre: Inhaltsübersicht zur vielfältigen Thematik.

Auf zur Expedition in den Hühnerstall!

Nicht nur zur Osterzeit sollten wir unseren Blick auf die Herkunft von Hühnereiern lenken. Der Besuch in einem Legehennenstall kann daher vor allem für Schulkinder eine interessante Expedition sein, für die es jetzt lehrreiches Begleitmaterial gibt.

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Auf zur Expedition in den Hühnerstall!

Neues Bildungsangebot für Schulklassen zur Haltung von Legehennen

Wir Verbraucher in Deutschland konsumieren zwanzig Milliarden Eier jährlich; 238 Stück pro Kopf der Bevölkerung. Die knapp fünfzig Millionen Hennen, die dafür in Deutschland gehalten werden, kommen mit der Produktion kaum hinterher. Sie können unseren Eierappetit nur zu 73 Prozent stillen; der Rest wird importiert – mehr als achtzig Prozent aus den Niederlanden. Fakten, die neugierig machen, die einheimische Eierproduktion live zu erleben. Das Forum Lernort Bauernhof und der i.m.a e.V. haben dafür die „Expedition in den Legehennenstall“ konzipiert. Mit dem Lehr- und Lernmaterial können Lehrkräfte und Landwirte einen Schulklassenbesuch auf einem Bauernhof theoretisch vorbereiten und praktisch begleiten.

Zentrales Element der Lernzirkel-Broschüre „Expedition in den Legehennenstall“ sind fünf Lernstationen, an denen Schülerinnen und Schüler der dritten bis sechsten Klassen zur praktischen „Mitarbeit“ auf einem Bauernhof eingeladen werden. Dabei müssen sie die Tiere und deren Verhalten beobachten und beschreiben, den Stall skizzieren, Futter anmischen, Eier einsammeln und sortieren. Die Lernstationen sollen die Schülerinnen und Schüler anregen, eigene Erkenntnisse zu gewinnen, die sie im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigen.

Die Broschüre „Expedition in den Legehennenstall“ ist dabei der zentrale Teil im Rahmen des Bauernhofbesuchs. Vor den Erlebnissen in der realen Welt der Tierhaltung steht die theoretische Vorbereitung in der Schule. Lehrkräften bietet die Broschüre umfangreiche Anregungen für die Gestaltung des Einstiegs in das Thema. Entsprechendes Material gibt es auch für die Nachbereitung, wieder in der Schule. Dabei lassen sich leicht Brücken in den Lebensalltag der Kinder schlagen; etwa durch den Besuch in einem Supermarkt, die Zubereitung von Eierspeisen, die Beschäftigung mit Fragen zu unterschiedlichen Formen der Tierhaltung oder dem Thema Tierwohl.

Neben der vierzig Seiten umfassenden Broschüre, die Anregungen für die Behandlung des Themas in der Schule und auf dem Hof gibt, finden Lehrkräfte 22 Arbeitsblätter zum Herunterladen auf der Internetseite des i.m.a. e.V. Die darin enthaltenen Aufgaben regen zur Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler an. Für die Tierhalter, die ihren Bauernhof als außerschulischen Lernort positionieren, bietet die Broschüre zugleich Anregungen, wie sie ihren Betrieb auf die „Expedition in den Legehennenstall“ vorbereiten können. Das reicht von Tipps für die Herrichtung der Lernstationen bis zu Empfehlungen für die Vermittlung landwirtschaftlichen Wissens in kindgerechter Sprache.

Die Broschüre „Expedition in den Legehennenstall“ incl. der 22 Arbeitsblätter können Lehrkräfte und Landwirte kostenlos anfordern unter www.ima-shop.de/Expedition-in-den-Legehennenstall. Dort kann sie auch online gelesen oder heruntergeladen werden.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Bildungsmaterial: Titelseite der Expeditionsbroschüre.

  • Lehr-, Lern- und Arbeitsblatt: Aufbau eines Hühnereis.

Außerschulische Bildungsarbeit auf der Bildungsmesse

In Köln hat mit der didacta die größte europäische Bildungsmesse begonnen. Dabei im Fokus: Themen der Bildungsarbeit zu Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung, zu denen sich Fachbesucher informieren und mit Lernmaterialien versorgen.

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Außerschulische Bildungsarbeit auf der Bildungsmesse

Nachgefragte Angebote einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

Erzieherinnen und andere Pädagogen orientieren sich bis zum 24. April auf der Bildungsmesse didacta über Neuigkeiten und Entwicklungen in der außerschulischen Bildungsarbeit. Dabei ist die i.m.a-Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ mit ihren 17 Partner-Institutionen ein zentraler Anlaufpunkt auf dem Messegelände in Köln.

Die Landwirtschaft präsentiert sich auf der Bildungsmesse didacta mit einer Vielzahl an Themen, bei denen die Angebote außerschulischer Bildungsarbeit einen Schwerpunkt bilden. Mit dem neuen Projekt „Landwirtschaft macht Schule“ oder den „Bauernhofbotschaftern“ offeriert die Agrar-Branche den Lehrkräften landwirtschaftliche Bildungsexperten, die mit ihrer Expertise den Schulunterricht bereichern. Auf der Messe in Köln wird den Fachbesuchern erläutert, wie sie Landwirte in den Unterricht einladen können oder welche Vorteile diese Form der authentischen Wissensvermittlung für den Lernerfolg bei den Schülern haben kann.

Mit dem „Lernort Bauernhof“ setzt sich das Angebot außerschulischer Bildungsarbeit in der landwirtschaftlichen Praxis fort. Was zuvor an Wissen im Schulunterricht vermittelt wurde, kann in der Praxis auf einem Bauernhof überprüft werden. Schulklassen, aber auch Kita-Gruppen, lernen im direkten Kontakt mit der Arbeit auf dem Feld oder im Stall und der Begegnung mit Tieren, wie der Arbeitsalltag in der Landwirtschaft aussieht und welcher Aufwand betrieben wird, um Nahrungsmittel zu erzeugen.

Naturnahe Lernorte bieten Perspektiven

Die dabei entstandene Wertschätzung für die Leistungen der Landwirtschaft lässt sich auch in anderen Bereichen der Naturbildung realisieren. So offerieren die Angler und Jäger auf der Gemeinschaftsschau eine Fülle an Perspektiven für Lernerlebnisse in der Natur, mit denen das in den Schulen erworbene theoretische Wissen in Wald und Flur getestet werden kann.

Viele dieser außerschulischen Bildungsangebote erfüllen die Anforderungen der sogenannten „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE), wie sie in den Lehrplänen der Schulen empfohlen wird. Dabei werden Schüler angeleitet, die Folgen ihres Handelns abschätzen zu können, um daraus Rückschlüsse für ihr Verhalten abzuleiten. Gerade außerschulische Bildungsorte, wie sie Bauernhöfe oder Lernstationen im Wald, an Teichen und Seen bieten, sind prädestiniert dafür, den Kindern und Jugendlichen diese Lernerfahrungen durch praktische Übungen zu vermitteln.

Die Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der didacta:
20.-24. Februar 2024, täglich 09.00-18.00 Uhr; Köln-Messe, Halle 8.1, Stand-Nr. 060-069.

Die Partner der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“:
Bauernhof-Botschafter, Bundesverband Rind und Schwein e.V., Deutscher Angelfischerverband e.V.; EinSichten in die Tierhaltung; Finne (Fischwelt in NRW); Forum Lernort Bauernhof; i.m.a - information.medien.agrar e.V.; Kompetenzzentrum HessenRohstoffe e.V.; Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V.; Landwirtschaft macht Schule, lebens.mittel.punkt – das Lehrermagazin; „Lernort Natur“ im Deutschen Jagdverband e.V.; Matsch – alles für kleine Landentdecker; Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.; Stadt und Land in NRW; Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V.; Zentralverband Gartenbau e.V.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Vielfalt der Angebote: Lehr- und Lernmaterialien für die schulische Bildungsarbeit.

  • Außerschulisches Lernen auf dem Bauernhof: Basismaterial für den Unterricht.

  • Gut gerüstet für die Fachbesucher: Bauernbotschafter bereiten Anschauungsmaterial vor.

  • Wissenswertes zum Lernort Natur: Im Dialog mit der Lehrkraft.

Außerschulische Bildungsarbeit steht erst am Anfang

Die außerschulische Bildungsarbeit braucht mehr Vernetzung und Kooperationen. Das wurde auf einem Treffen von Bildungsexperten deutlich, auf dem Dr. Marion Müller vom didacta-Verband veranschaulichte, wo man heute mit seinen Angeboten stehen würde.

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Außerschulische Bildungsarbeit steht erst am Anfang

Bei einem Treffen der Akteure außerschulischer Bildungsarbeit auf der didacta wurde deutlich, warum diese Form der Wissensvermittlung erst am Anfang steht - obwohl es bereits seit vielen Jahrzehnten hochqualifizierte Angebote an Lernorten außerhalb der klassischen Bildungsinstitute Schule und Universität gibt. 

Dr. Marion Müller, Vorstandsmitglied vom didacta Verband, veranschaulichte den außerschulischen Bildungsexperten auf einem vom i.m.a e.V. ausgerichteten Empfang, dass deren Bildungsarbeit auf der Zeitachse des Lehrens und Lernens kaum messbar sei. An einem Zollstock, dessen Gesamtlänge für die Wissensvermittlung in der Menschheitsgeschichte insgesamt stehe, verortete Müller dort auf den ersten Millimetern des Zollstocks, wo man heute stehe.

Gleichwohl ist außerschulische Bildungsarbeit mehr denn je ein Gebot der Stunde. So merkte die Rheinland-Pfälzische Kartoffelkönigin Jule Bonsels an, dass sie bei ihren Besuchen in den Schulen eine "erschreckende Unkenntnis der Kinder über die Erzeugung und Herkunft der Lebensmittel" feststellen musste. Auch deshalb suchen immer häufiger Lehrkräfte nach Bildungsangeboten, mit denen sich derartiges Grundlagenwissen anschaulich vermitteln lässt.

Die Lernorte auf Bauernhöfen und in der Naturbildung bieten dafür bereits seit mehr als dreißig Jahren zielgruppenaffine Angebote für Kindergartenkinder, Grund- und Oberschüler. Was bislang noch immer fehlt, ist eine nachhaltige Implementierung dieser Angebote in die Curricula der Schulen.

Darauf machte Andrea Bleher aufmerksam. Die Vorsitzende vom Bundesforum Lernort Bauernhof plädierte für mehr Kooperationen zwischen den Schulen und den außerschulischen Lernorten. Bisher seien es vor allem engagierte Lehrkräfte, die den Kontakt suchen. Eine Kooperation auf der Ebene der Schulleitungen würde die interdisziplinäre Wissensvermittlung auf eine solide Basis stellen. Die Lehrkräfte könnten sich dann darauf verlassen, dass ihr Besuch mit der Schulklasse auf einem außerschulischen Lernort durch den Lehrplan und die Schule autorisiert sei, und die Bildungspartner hätten Planungssicherheit für ihre Bildungsangebote. 

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Plädoyer für außerschulische Lernorte: Dr. Marion Müller veranschaulichte, wo man heute steht.

  • Plädoyer für außerschulische Lernorte: Andrea Bleher (links) und Jule Bonsels zeigten Perspektiven auf.

Außerschulische Lernorte sind unverzichtbare Bildungsangebote

Viele Schulbauernhöfe bangen um ihre Existenz. Seit der Corona-Pandemie mit ihren Kontaktbeschränkungen bleiben die Besuche von Schulklassen vielerorts aus. Lehrkräfte sind verunsichert, was ihnen erlaubt ist, und verzichten daher auf eine Exkursion.

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Außerschulische Lernorte sind unverzichtbare Bildungsangebote

„Die Lehrerinnen und Lehrer brauchen Klarheit, ob sie auch in unsicheren Zeiten Exkursionen buchen können, und die außerschulischen Partner dürfen bei Einkommens- und Verdienstausfällen nicht alleingelassen werden.“ Das sagt der Präsident des didacta-Bildungsverbandes, Dr. Theodor Niehaus. Denn würden diese Institutionen die Corona-Krise nicht überleben, „würde die Bildungslandschaft einen beachtlichen Teil ihrer Vielfalt einbüßen". Darum sollten jetzt "Politik und Bildungsverwaltungen schnellstmöglich neue Regelungen treffen“, so Niehaus.

Bundesweit schlagen immer mehr Schulbauernhöfe Alarm. "Alle Buchungen sind bis Ende des Jahres storniert worden", klagt Claudia Eicke-Schäfer vom Internationalen Schulbauernhof in Hardegsen unweit von Göttingen. Denn auch nach dem Ferienende in Niedersachsen finden in absehbarer Zeit keine Klassenfahrten statt.

Viele außerschulische Bildungsangebote stehen auf der Kippe. Dabei sind gerade sie es, die einen wichtigen Auftrag in der Bildungslandschaft erfüllen, wie der didacta-Verband betont: Pädagogische Angebote von Museen, Science-Centern, Bauernhöfen oder Abfallwirtschaftsbetrieben etc. ergänzen und bereichern den Schulunterricht. Sie wirken insbesondere dort, wo den Schulen Grenzen gesetzt sind: bei der Vermittlung von Erfahrungen an Originalschauplätzen, dem Austausch mit Expertinnen und Experten und dem Erleben mit allen Sinnen, so Dr. Niehaus.

Der i.m.a e.V. unterstützt als Organisator im Bundesforum Lernort Bauernhof viele Bildungsträger und befördert insbesondere den Erfahrungsaustausch in diesen Krisenzeiten. Dabei wird immer wieder deutlich, dass sich viele Anbieter außerschulischer Bildungarbeit längst auf die besonderen Herausforderungen in der Pandemie eingestellt haben. Vielerorts gibt es Hygiene-Konzepte, die das Lernen auf den Betrieben möglich machen. Auch auf dem Schulbauernhof Hardegsen wurde das pädagogische Konzept entsprechend umgestellt. Aus Wochen- wurden Tagesprogramme und dem Lernen unter freiem Himmel wird mehr Raum geboten.

Worauf es jetzt vor allem ankäme, darin sind sich alle Akteure einig, ist Planungssicherheit für Lehrkräfte und Bildungseinrichtungen. Vor allem müssten die Kultusministerien eindeutig kommunizieren, welche Exkursionen und Formen außerschulischer Bildungsarbeit erlaubt sind. Das würde den Lehrerinnen und Lehrern Sicherheit für die Planung ihrer Bildungsarbeit bieten - und damit könnten auch die außerschulischen Bildungsträger wieder Hoffnung schöpfen, dass bald schon wieder Schulklassen auf die Bauernhöfe kommen.

Foto: Schulbauernhof Hardegsen

Außerschulisches Lernen mit nachwachsenden Rohstoffen

Auf 2,63 Millionen Hektar landwirtschaftlicher Flächen und etwa elf Millionen Hektar Wald werden nachwachsende Rohstoffe erzeugt. Die Bedeutung dieser wertvollen Ressourcen einschätzen zu lernen, kann Schulkindern bei Exkursionen vermittelt werden.

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Außerschulisches Lernen mit nachwachsenden Rohstoffen

Nachwachsende Rohstoffe begegnen uns in nahezu allen Lebenssituationen. In den aktuellen Debatten um die Energieversorgung ist z.B. Bioenergie aus nachwachsenden Rohstoffen ein Teil der Lösung unserer Energiesorgen. Denn gerade der Energiemix aus Biodiesel und Biogas hilft beim Sparen von Ressourcen und dient dem Klimaschutz.

Um zu verstehen, welche Dimension nachwachsende Rohstoffe in unserer modernen Gesellschaft einnehmen, empfehlen sich Besuche an außerschulischen Lernorten. Allen voran sind Bauernhöfe, auf denen Bioenergie gewonnen wird, eine erste Adresse, um z.B. Aspekte der Kreislaufwirtschaft zu vermitteln. Aber auch Handwerksbetriebe, die etwa Naturfasern oder Bioplastik nutzbar machen, Ölmühlen, Baumschulen und Forstämter sind Ziele für Exkursionen, um die Nutzungsvielfalt nachwachsender Rohstoffe zu erkunden. 

Damit die Suche nach geeigneten Betrieben leichter fällt, gibt es jetzt eine Plattform, auf der sich bereits mehr als fünfzig Exkursionsziele in vielen Regionen Deutschlands präsentieren. Das Netzwerk geht auf die Initiative der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) zurück, die im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit dem Onlineangebot "nawaro-machen-schule"Lehrkräfte und Erzieherpersonal unterstützt, Exkursionsziele in den Bereichen „Nachwachsende Rohstoffe“ und „Bioökonomie“ zu finden.

Auf der Projektseite können sich auch Bauernhöfe, Betriebe und Institutionen eintragen, die Kitagruppen und Schulklassen veranschaulichen wollen, welche Rolle nachwachsende Rohstoffe in unserem Alltag spielen.

Wer sich mit dem Thema nachwachsende Rohstoffe zunächst theoretisch befassen möchte, findet im i.m.a-shop eine Vielzahl geeigneter Informationen. Darunter befinden sich auch Lehr- und Lernmaterialien für den Schulunterricht.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Nachwachsende Rohstoffe im Unterricht: Ein Thema für jede Altersgruppe (Symbolbild: NaWaRo-MNstudio shutterstock.com)

Bauern bieten Bürgern 300.000 Jobs in der Landwirtschaft

In Zeiten von Kurzarbeit und der Sorge um den Verlust des Arbeitsplatzes bieten die deutschen Landwirte 300.000 Jobs. Wer die Bauern bei der Ernte, Aussaat und anderen Arbeiten auf den Feldern und Höfen unterstützen will, hat jetzt dazu eine Chance.

 

Medien-Information

Bauern bieten Bürgern 300.000 Jobs in der Landwirtschaft

Auf der neuen Internet-Plattform www.daslandhilft.de können Menschen in ganz Deutschland Kontakt zu Landwirten aufnehmen, die Hilfe bei der Arbeit auf den Feldern und in den Ställen suchen. Der Bundesverband der Maschinenringe e. V. hat gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die neue Online-Plattform gestartet, um Bauern und Bürger zusammenzubringen. 

In Zeiten der Corona-Krise, in der viele ausländische Erntehelfer in Deutschland fehlen, können Bundesbürger an der Seite von Landwirten dazu beitragen, dass die Ernährung im Land gesichert bleibt. Wer bei den anstehenden Pflanz- und Erntearbeiten helfen möchte, findet auf der neuen Internetseite Kontakt zu örtlichen Landwirten, die Arbeitskräfte suchen. Die Jobs in der Landwirtschaft werden vergütet; Details dazu und viele weitere Fragen beantworten die Infos auf der Internetseite.

Die Plattform steht ab sofort bundesweit zur Verfügung. Die Nutzung ist kostenlos; es werden keine Registrierungs- oder Vermittlungsgebühren erhoben. Ziel der Aktion ist eine rasche und zuverlässige Vermittlung zwischen Menschen, die Hilfe brauchen und die Hilfe anbieten.

Das Land Hilft

Bauern und Bäuerinnen bieten besondere Bildung

Mehr als dreihundert bayerische Bauern und Bäuerinnen wurden in den vergangenen Wochen geschult, um Lehrkräfte bei ihrer Ernährungs- und Naturbildung im Unterricht zu unterstützen. In Videokonferenzen wurde der Einsatz der i.m.a-Materialien erläutert.

Medien-Information

Bauern und Bäuerinnen bieten besondere Bildung

Durchschnittlich sechzig Männer und Frauen haben an den Online-Videokonferenzen teilgenommen, in denen die i.m.a-Lehr- und Lernmaterialien vorgestellt wurden. Dabei wurde erläutert, wie die Materialien im Unterricht eingesetzt werden können, wenn der Schulbetrieb wieder unter normalen Bedingungen stattfinden kann und die Bauern und Bäuerinnen die Lehrkräfte bei ihrer Bildungsarbeit unterstützen.

Deutschlandweit nutzen bereits mehr als 70.000 Lehrkräfte die i.m.a-Materialien für ihre Bildungsarbeit. In Bayern werden sie schon lange von den Landfrauen eingesetzt, wenn sie z.B. in Kindertagesstätten oder Grundschulen über die Arbeit in der Landwirtschaft informieren. Dieses Engagement möchte man gerne wieder aufnehmen, wenn es die Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie zulassen. Künftig sind es dann aber nicht mehr allein die Landfrauen, sondern auch Landwirte, die Kindern und Jugendlichen authentisch erläutern, wie sie arbeiten, wie unsere Nahrungsmittel produziert werden und was die Landwirtschaft darüber hinaus für die Gesellschaft leistet.

Bildungsarbeit zur Landwirtschaft wird aber nicht nur in Schulen geleistet. Getreu der Erkenntnis vieler Bildungspolitiker, dass jedes Kind einmal in seinem Leben einen Bauernhof besucht haben sollte, bieten immer mehr Bauernfamilien auch Bildungsarbeit auf ihren Betrieben an. Denn nirgendwo lässt sich Wissen zur Landwirtschaft authentischer vermitteln. Immer mehr Lehrkräfte nutzen diese Angebote im Interesse einer Bildung für nachhaltige Entwicklung; auch wenn das aktuell wegen der Corona-Pandemie nicht möglich ist.

Bayernweit gibt es ca. 5.200 Klassen in den Grundschulen sowie etwa weitere 5.000 Klassen in den Mittel-, Real- und Wirtschaftsschulen sowie den Gymnasien des Freistaates. Der Bayerische Bauernverband hat ausrechnet, dass es noch viele weitere engagierte Bauern und Bäuerinnen braucht, wenn mehr als 10.000 Schulklassen pro Jahrgang über land- und hauswirtschaftliche Themen informiert werden sollen. Darum werden die kostenfreien Online-Qualifizierungen in den vergangenen Wochen sicher nicht die letzten Fortbildungen gewesen sein, an denen sich der i.m.a e.V. beteiligt.

 

 

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Für die Schule: Auswahl an Lehr- und Lernmaterialien.

Bauernhöfe bieten beste außerschulische Bildungsarbeit

Die Bedeutung der Bildungsarbeit auf Bauernhöfen war ein zentrales Thema auf dem Empfang vom Bundesforum Lernort Bauernhof, der ein traditioneller Termin der Bildungsmesse didacta ist und bei dem Experten aus vielen Bildungsbereichen zusammenkommen.

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Bauernhöfe bieten beste außerschulische Bildungsarbeit

Bei einem Empfang vom Bundesforum Lernort Bauernhof auf der Bildungsmesse didacta haben sich Akteure aus vielen Bereichen der außerschulischen Bildungsarbeit ausgetauscht. Auf dem Stand der vom i.m.a e.V. organisierten Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernnährung - erleben lernen" begrüßte Andrea Bleher die Gäste. Die Vorsitzende des Bundesforums erinnerte an die besonderen Herausforderungen insbesondere für die Angebote auf den Bauernhöfen während des Pandemie-Lockdowns. Auf allen Betrieben konnten keine Bildungsveranstaltungen stattfinden, und auch nach Lockerung der Kontaktbeschränkungen ging es nur langsam wieder voran.

Jetzt, da sich die Menschen mit den Einschränkungen arrangiert hätten und man sich auch auf Messen wie der didacta wieder real begegnen könne, würde das Interesse der Lehrkräfte und anderer Bildungsexperten an Bauernhofbesuchen wieder spürbar ansteigen. Darüber freute sich auch Dr. Marion I. Müller vom Vorstand des didacta-Verbandes. Sie betonte die Bedeutung außerschulischer Bildungsangebote als ideale Orte für das Erlernen sozialer Kompetenzen für Schulkinder in allen Altersstufen. Die Wertschätzung dieser Angebote käme auch durch den Stellenwert des Ausschusses für Außerschulisches Lernen im didacta-Verband zum Ausdruck, so Dr. Müller.

Auch für Frank Lenz, Leiter des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft, sind Bauernhöfe unverzichtbare Orte der außerschulischen Bildung. Er erinnerte daran, dass „ein Kind, das einmal eine Kuh gemolken hat, weiß, dass die Milch nicht aus dem Tetrapack im Supermarkt kommt“, und dass man „selbst Erlebtes und Erfahrenes nicht so schnell vergisst, wie mühsam gepaukten Stoff“. Schon deshalb seien die außerschulischen Lernangebote „eine ideale Ergänzung zum Lernen in der Schule“.

Nicht zuletzt, so Andrea Bleher, seien die Angebote außerschulischer Bildungsorte in Zeiten des pädagogischen Fachkräftemangels eine willkommene Erleichterung für den schulischen Lehrbetrieb. Wie sich diese Angebote weiter professionalisieren lassen und wie man den Wünschen und Anforderungen der Schulen und Lehrkräfte noch mehr entsprechen könne, war dann auch eines der vielen Themen, die von den Gästen des Empfangs diskutiert wurden.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Begrüßung zum Empfang vom Bundesforum Lernort Bauernhof: Andrea Bleher und Dr. Marion I. Müller.

  • Grußwort: Frank Lenz ist mit der Bundesanstalt Landwirtschaft und Ernährung Partner der Gemeinschaftsschau.

  • Austausch: Die Gäste auf dem Stand der Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen"

Bauernhöfe sind lohnenswerte Ausflugsziele

Viele Bauernfamilien freuen sich, dass sie in den kommenden Tagen und Wochen wieder Gäste auf ihren Höfen empfangen dürfen. Sie sind ideale Ausflugsziele, lassen sich doch auf weitläufigen Bauernhöfen Abstands- und Hygiene-Regeln leicht(er) einhalten.

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Bauernhöfe sind lohnenswerte Ausflugsziele

In Nordrhein-Westfalen haben bereits die ersten Bauernhof-Cafés geöffnet. Unter Einhaltung der Abstands- und Hygiene-Regeln wegen der Corona-Pandemie erwarten die Bauernfamilien ihre Gäste. Die Erleichterungen werden auch in anderen Bundesländern sukzessive umgesetzt, so dass die Bauernhöfe wieder attraktive Ausflugsziele sind.

Mehr noch als Kuchen und Kaffee oder der Einkauf im Hofladen locken Blicke hinter die Kulissen. Gerade für Kinder ist es spannend, zu erleben, wie Geflügel, Schweine und Rinder leben. Die Betriebe, die sich der i.m.a-Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" angeschlossen haben, bieten Besuchern vielfältige Einblicke in die Tierhaltung. Selbst Bereiche, die wegen der Hygiene-Vorschriften jetzt besonders geschützt werden müssen, öffnen sich für einen Blick durch Stallfenster. Oft stehen die Tierhalter auch bereit, um Besucherfragen zu beantworten.

Kurzum: Die Landwirtschaft macht nicht nur weiter und erzeugt auch in Krisenzeiten sichere und qualitativ hochwertige Nahrungs- und Lebensmittel. Die Bauernfamilien freuen sich auch darauf, dass der Dialog mit den Verbrauchern jetzt wieder einfacher möglich wird.

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Bauernpräsident Rukwied im Amt bestätigt

Auf dem Deutschen Bauerntag, der unter strengen Pandemie-Auflagen in Erfurt stattgefunden hat, ist das Leitungsteam vom Deutschen Bauernverband im Amt bestätigt worden. Der i.m.a-Vorsitzende Joachim Rukwied wurde erneut zum DBV-Vorsitzenden gewählt.

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i.m.a-Vorsitzender und Bauernpräsident Rukwied im Amt bestätigt

Beim Deutschen Bauerntag 2020 sind die ehrenamtlichen Funktionäre des Deutschen Bauernverbandes e.V. in ihren Ämtern bestätigt worden. Bei der wegen der Corona-Pandemie unter strengen Auflagen durchgeführten Tagung hatten sich knapp 450 Delegierte aus ganz Deutschland in Erfurt eingefunden, um in einer geheimen Wahl ein neues Führungsteam zu wählen.

An die Spitze des Deutschen Bauernverbandes e.V. wurde Joachim Rukwied wiedergewählt. Der i.m.a-Vorsitzende erhielt 373 der 457 abgegebenen Stimmen. Wiedergewählt wurden auch alle anderen Präsidiumsmitglieder: Karsten Schmal (93,6 %, aus Hessen), Werner Schwarz (89,9 %, aus Schleswig-Holstein) und Walter Heidl (86,9 %, aus Bayern). Als weiterer Vizepräsident wurde Detlef Kurreck mit 87,9 Prozent der Delegiertenstimmen ins Präsidium gewählt. Der Ackerbauer aus Mecklenburg-Vorpommern folgt auf Wolfgang Vogel aus Sachsen, der sich nicht zur Wiederwahl gestellt hatte.

Das Präsidium der Deutschen Bauernverbandes e.V. setzt sich aus ehrenamtlich tätigen Landwirten zusammen. Präsident Rukwied arbeitet in Baden-Württemberg als Acker- und Weinbauer, wo er zugleich Präsident des Landesbauernverbandes ist.

Für die traditionelle Grußrede aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium an die Delegierten wurde Ministerin Julia Klöckner per Videostream zugeschaltet. Sie lobte das Engagement der Bauernfamilien in der Corona-Krise, die durch ihre Arbeit die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung sichergestellt hätten. Zugleich mahnte die Politikerin mehr Solidarität der Gesellschaft mit der Landwirtschaft an. "Wir wollen, dass Tierhaltung in Deutschland bleibt", sagte die Ministerin. Ein Ausstieg aus der Tierhaltung sei für sie "keine Option". Auch wolle sie sich für eine Einkommenssicherung der Landwirte einsetzen. Sie gehöre wie eine Ernährungssicherung zu einer erfolgreichen europäischen Agrarpolitik.

  • Deutscher Bauerntag 2020: Die Führungsman(n)schaft des DBV (Foto: DBV/Barbara Neumann).

  • Deutscher Bauerntag 2020: Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner blieb bei ihrer Rede auf Distanz (Foto: DBV/Barbara Neumann).

Beim Gärtner(n) lernen - Neues Unterrichtsmaterial

Der Gartenbau zieht jetzt ins Klassenzimmer ein. Die kostenlose Sonderpublikation „Beim Gärtnern lernen“ bietet eine Fülle an Unterrichtsmaterialien für Kinder der dritten bis zehnten Klassen, um ihnen die bunte Welt grüner Themen zu erschließen.

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Beim Gärtner(n) lernen - Neues Unterrichtsmaterial

Neues Unterrichtsmaterial für die 3. bis 10. Klassen

Der Gartenbau zieht jetzt in alle Klassenzimmer ein. Mit der neuen kostenlosen Sonderpublikation „Beim Gärtnern lernen“ bietet das i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ eine Fülle an Unterrichtsmaterialien für Schulkinder der dritten bis zehnten Klassen, um ihnen die bunte Welt der grünen Themen und Berufe sowie die Freude am Lernen in Schulgärten zu erschließen.

Das Kompendium wurde gemeinsam von i.m.a – information.medien.agrar e.V. und dem Zentral-verband Gartenbau e.V. (ZVG) erarbeitet und bietet auf 36 Seiten insgesamt sechs Unterrichts-bausteine für die Primar- und Sekundarstufe – mehr als in jeder regulären Ausgabe des Magazins.

Die Themenzusammenstellung beschränkt sich nicht allein auf die Anlage und das Bepflanzen von (Hoch-) Beeten. Viel Grundlagenwissen wird vermittelt: z.B. zur vegetativen Vermehrung von Pflanzen, der Züchtung und dem Erhalt von Apfelsorten oder dem Aufbau, der Entwicklung und dem Anbau von Speisepilzen. Bis zum Anlegen und der Pflege von Gräbern auf Friedhöfen reicht die Themenvielfalt, so dass Lehrkräfte Anregungen für die unterschiedlichsten Schulfächer finden – von Biologie über die Hauswirtschaft und Sachkunde bis zum Ethik- und Religionsunterricht.

Die Publikation wird ergänzt durch eine Vorlage für einen Pflegeplan, ein Merkblatt zum sicheren Arbeiten im Schulgarten und die Anregung, den schuleigenen Lernort im Juni eines jeden Jahres zum „Tag des Schulgartens“ für Besucher zu öffnen.

Nicht zuletzt gibt es für alle Schülerinnen und Schüler, bei denen durch die Arbeit im Schulgarten Interesse am Beruf des Gärtners geweckt wurde, einen Beitrag, der über den „Job im Grünen“ informiert. Er ist noch vielfältiger als die große Themenpalette, die in der Materialsammlung „Beim Gärtnern lernen“ ausgebreitet wird – und in jedem Fall ein Beruf, der das Wachstum fördert: sowohl das der Pflanzen als auch das eigene.

Die Sonderpublikation vom i.m.a-„lebens.mittel.punkt“ mit dem Titel „Beim Gärtnern lernen“ steht im i.m.a-webshop (www.ima-agrar.de) kostenlos zur Verfügung. Sie kann dort online gelesen oder heruntergeladen werden. Zusätzlich gibt es online weiteres Unterrichtsmaterial. Außerdem kann die Publikation per e-mail angefordert werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

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Pm Gaertner Kompendium 190625

Beliebte Vögel - nicht nur zum Weihnachtsfest

Putenfleisch gehört in Deutschland neben Gänsefleisch zu den beliebtesten Speisen zum Weihnachtsfest. Gleichwohl gibt es nicht viele Tierhalter, die Puten züchten. Der Mastbetrieb Meyer gehört dazu und zeigt gerne, was die Tiere so besonders macht.

Beliebte Vögel - nicht nur zum Weihnachtsfest

Erfahren Sie mehr über diesen Betrieb und seine "EinSichten in die Tierhaltung".

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Besondere Bildungsangebote für Bildungsexperten

Mit 17 Partnern ist die vom i.m.a e.V. auf der "didacta" organisierte Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" eine der herausragenden Attraktionen auf der größten europäischen Bildungsmesse, die in Stuttgart stattfindet.

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Besondere Bildungsangebote für Bildungsexperten

Große Gemeinschaftsschau auf der Fachmesse „didacta“ in Stuttgart

Ernährungsthemen bestimmen zunehmend auch den Schulalltag und Lehrkräfte suchen nach Anregungen, wie sie darauf im Unterricht eingehen können. Auf der Bildungsmesse „didacta“ finden sie dazu vom 7. bis 11. März 2023 Anregungen in der großen Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“. An ihr beteiligen sich 17 Institutionen der grünen Branche, die den Fachbesuchern eine Fülle an Lehr- und Lernmaterialien bieten, mit denen Schulkindern vermittelt werden kann, wo unsere Nahrungsmittel herkommen, wie Lebensmittel erzeugt und verarbeitet werden oder was Exkursionen in die Natur und auf Bauernhöfe so interessant macht.

Seit 24 Jahren organisiert der i.m.a e.V. die Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der „didacta“. Dafür holt der gemeinnützige Verein immer wieder viele Institutionen zusammen, die mit ihren Themen Bildungsarbeit betreiben. Lehrkräfte, aber auch andere Bildungsexperten wie Kita-Erzieherinnen nutzen die weitgehend kostenfrei angebotenen Lehr- und Lernmaterialien für ihre Arbeit. Zudem dienen die Begegnungen auf der „didacta“ auch dem Austausch über künftige Zielsetzungen in der Bildungsarbeit.

Aus den Angeboten der auf der „didacta“ 2023 vertretenen Institutionen (Messegelände Stuttgart-Echterdingen, U-Bhf. Flughafen-Messe-West; Eingang West, Halle 7, Stand 7A32):

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Mit dem Programm „Erlebnis Bauernhof“ soll bei Schulkindern der Klassen 2 bis 10 die Wertschätzung von Lebensmitteln aus heimischer Erzeugung gefördert und aufgezeigt werden, wie Landwirtschaft funktioniert.

Bundesprogramm Ökologischer Landbau
Beim Wettbewerb „Echt Kuh-l!“ können sich noch bis zum 1. April 2023 Schülerinnen und Schüler mit ihren Beiträgen rund um die Pausenverpflegung beteiligen; Motto: „Essen macht Schule! Bio, vielfältig und gesund.“

Deutscher Angelfischerverband e.V.
Mit „Fisch on Tour“ und dem Fischmobil als außerschulischem Lernort wird vielseitiges Wissen zur Artenkenntnis und den ökologischen Zusammenhängen der heimischen Gewässerwelten spielerisch vermittelt und der Flussbarsch als „Fisch des Jahres“ gezeigt.

Deutscher Jagdverband e.V.
Wissen zur Fauna und Flora vermittelt die Wald- und Erlebnispädagogik vom „Lernort Natur“, der als naturpädagogische Maßnahme für alle Zielgruppen von Kindern bis zu Erwachsenen anerkannt ist.

EinSichten in die Tierhaltung
Bei der Transparenz-Initiative laden die teilnehmenden Betriebe kleine und große Besucher ein, in die Ställe zu schauen und selbst zu erleben, wie verantwortungsvolle Tierhaltung in Deutschland aussieht.

Forum Lernort Bauernhof
Landwirtschaftliche Betriebe bieten als außerschulische Lernorte Kita-Gruppen und Schulklassen ideale Voraussetzungen für eine altersgerechte Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen/HeRo
Präsentiert werden vielfältige Bildungs- und Info-Materialien für Schüler sowie Lernboxen und Aktionskarten für Lehrkräfte zu nachwachsenden Rohstoffen und deren Bedeutung für nachhaltiges Leben und Wirtschaften als BNE-Thema (Bildung für nachhaltige Entwicklung).

Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg
Mit der Aktion „Ausgetrickst?!“ wird der Geschmackssinn geschärft, beim Quiz „Wer bin ich?“ das Wissen über Hülsenfrüchte getestet. Um bewusste Kinderernährung in Kitas und Schulen geht es bei den Informationen rund um das „BeKi“-Zertifikat.

Landwirtschaft macht Schule
Die Initiative bringt Landwirtinnen und Landwirte in die Schulklassen, um als Bildungspartner an der Seite von Lehrkräften authentisch über die Arbeit und das Leben in der Landwirtschaft zu informieren. Gezeigt wird ein Modulkoffer für eine anschauliche Unterrichtsgestaltung.

Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg
Am Stand die Welt der Landwirtschaft durch Virtual-Reality-Brillen erkunden, um sie danach live zu erleben – auf qualifizierten landwirtschaftlichen Betrieben, die als außerschulische Lernorte eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) praxisnah realisieren.

Mellifera e.V.
„Bienen machen Schule“ präsentiert Angebote und Veranstaltungen aus dem Bereich der Bienenpädagogik mit einem besonderen Fokus auf die Erlebnis-Bienenwunder-Sets für Kindergärten und Grundschulen.

Milchwirtschaftlicher Verein Baden-Württemberg e.V.
Mit dem erlebnisorientierten „Milchprojekt“ werden seit vielen Jahren Kindern an den Grundschulen in Baden-Württemberg innerhalb von zwei Unterrichtsstunden Kompetenzen in der Landwirtschaft, der Milchwirtschaft und Ernährung vermittelt.

Zentralverband Gartenbau e.V.
Neben Tipps zu insektenfreundlichen Pflanzen und Unterrichtsbausteinen für Lehrkräfte wird über die Vielfalt und Attraktivität des Gärtnerberufs anhand von Materialien zur Aus- und Weiterbildung informiert.

Die „didacta“ ist vom 7. bis 11. März 2023 täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet; Eintritt 15,00 Euro, ab 13.00 Uhr 10,00 Euro (www.messe-stuttgart.de/didacta).

Die Partner der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“:
Bayerischer Bauernverband KdöR/Wir Landfrauen; Bundesprogramm Ökologischer Landbau mit „Echt Kuh-l!“; Deutscher Bauernverband e.V.; „Fisch on Tour“ im Landesfischereiverband Baden-Württemberg/Deutscher Angelfischerverband e.V.; EinSichten in die Tierhaltung; „Erlebnis Bauernhof“ vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten; Forum Lernort Bauernhof; i.m.a-information.medien.agrar e.V.; Kompetenzzentrum HessenRohstoffe e.V.; Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg; Landwirtschaft macht Schule; Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg; „Lernort Natur“ im Deutschen Jagdverband e.V.; Milchwirtschaftlicher Verein Baden-Württemberg e.V.; „Bienen machen Schule“ im Mellifera e.V.; OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V.; Zentralverband Gartenbau e.V.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Alle Jahre wieder: Gemeinschaftsschau auf der "didacta" (Symbolbild).

  • Stark nachgefragt: Bildungsmaterialien für den Schulunterricht (Symbolbild).

  • Beliebtes Exponat: Die i.m.a-Getreidetheke bietet kostenloses Anschauungsmaterial (Symbolbild).

  • Erlebnisvielfalt: Natur- und Landwirtschaftthemen liegen dicht beieinander (Symbolbild).

Bilanz nach 365 Tagen: Der i.m.a-Jahresbericht 2023

Mit der einmal im Jahr erstellten Rückschau auf die Arbeit des i.m.a e.V. bietet der Verein eine Zusammenfassung seiner Aktivitäten. Zugleich dient der Jahresrückblick auch als ein Diskurs zur Verortung seiner landwirtschaftlichen Bildungsarbeit.

Medien-Information

Bilanz nach 365 Tagen: Der i.m.a-Jahresbericht 2023

Wie vielfältig die Aktivitäten und Angebote zur landwirtschaftlichen Bildungsarbeit sind, die der i.m.a e.V. realisiert, verdeutlicht der Jahresbericht 2023. Orientiert an den Handlungsfeldern des gemeinnützigen Vereins werden neue Medien und Materialien vorgestellt, wird über Messen und Veranstaltungen, Projekte und Aktionen sowie Studien und Analysen informiert. Zudem wird beschrieben, wie die Arbeit des Vereins im Laufe des Berichtsjahres im Umfeld gesellschaftlicher Veränderungen verortet war und wie die Aktivitäten der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ihren Teil dazu beigetragen haben, die Wertschätzung der Landwirtschaft in der Bevölkerung zu verbessern.

In der Rückschau wird deutlich, dass sich Bildungsarbeit zu Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung nicht von gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen abkoppeln kann. Gerade in der Kommunikation mit jungen Zielgruppen, auf die der i.m.a e.V. mit seinen Lehr- und Lernmaterialien fokussiert, braucht es Antworten auf Fragen der Zeit, um der jungen Generation Orientierung zu bieten. So waren es z.B. im Berichtsjahr die Herausforderungen aufgrund von Klimaveränderungen und die damit einhergehenden Einflüsse auf die landwirtschaftliche Praxis, die thematisiert wurden. Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass die Landwirtschaft nicht Ursache, sondern Teil der Lösung ist. Weil diese Erkenntnis von immer mehr Menschen geteilt wird, trafen auch die Reaktionen der Landwirte auf großes Verständnis in weiten Kreisen der Bevölkerung, als es gegen Ende des Berichtsjahres zu Protesten gegen politische Entscheidungen beim sogenannten Agrardiesel und der Kfz-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge kam.

Obgleich sich der i.m.a e.V. aufgrund seiner Satzung weder in konfessioneller noch parteipolitischer Richtung betätigt, so kann er sich doch als neutrale Informations- und Bildungsinstitution inmitten einer pluralistischen Gesellschaft Diskussionen nicht entziehen, die sich im Laufe eines Jahres auf gesellschaftspolitischer Ebene entwickeln. Wie der i.m.a e.V. diese Herausforderung bewältigt, erläutert ebenfalls der Jahresbericht 2023. Er kann im Internet auf der Homepage des Vereins online gelesen und heruntergeladen werden.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Themenvielfalt: Titelseite vom i.m.a-Jahresbericht 2023.

  • Zielgruppen-Kommunikation: Auftaktseite im i.m.a-Jahresbericht 2023.

Bilanzierte Erkenntnis: „Gemeinsam stark in die Zukunft“

Nach den Begegnungen mit seinen Mitgliedern und vielen Akteuren der grünen Branche auf dem deutschen Bauerntag in Cottbus und dem deutschen LandFrauentag in Kiel, schaut der i.m.a e.V. voller Zuversicht in eine gemeinsame, partnerschaftliche Zukunft.

Medien-Information

„Gemeinsam stark in die Zukunft“

Großer Zuspruch für die i.m.a-Angebote auf Bauerntag und Landfrauentag

Die Auftritte des i.m.a e.V. auf dem Deutschen Bauerntag in Cottbus und auf dem deutschen LandFrauentag in Kiel wurden sowohl von den Delegierten als auch von beiden Verbänden positiv bewertet. Die Präsentation der Info- und Bildungsmaterialien sowie die Kommunikation über die Bildungsaktivitäten des gemeinnützigen Vereins seien Bereicherungen der Veranstaltungen gewesen, hieß es auf den Treffen, die der i.m.a e.V. mit der Erkenntnis „Gemeinsam stark in die Zukunft“ bilanzierte.

Beim Deutschen Bauernverband lautete das Motto „Gemeinsam stark für die Landwirtschaft“. „Auf Kurs in die Zukunft“ hieß es beim Deutschen LandFrauenverband, der sein 75jähriges Bestehen feierte. Der i.m.a e.V., bei dem beide Institutionen Mitglied sind, leitete daraus den Leitspruch „Gemeinsam stark in die Zukunft“ ab.

Informations- und Bildungsarbeit über die Landwirtschaft sind Kernanliegen sowohl vom Deutschen Bauernverband e.V. als auch vom Deutschen LandFrauenverband e.V.. Der i.m.a e.V. erfüllt diese Kernanliegen insbesondere in der Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie in der Information weiter Bevölkerungskreise. Dafür stellt er Lehrkräften und Pädagogen vielseitige Lehr- und Lernmaterialien bereit, produziert Info-Material für die Öffentlichkeitsarbeit der Landwirte und organisiert Projekte und Netzwerke, mit denen Themen der Landwirtschaft kommuniziert und Bildungsarbeit geleistet werden.

Erfolgreich durch gelebte Kooperation

Während in Cottbus vor allem Themen zur landwirtschaftlichen Produktion und Materialien für die Verbraucheraufklärung im Fokus der Präsentation standen, war es in Kiel die Vielfalt der Lehr- und Lernmedien. Besonders die Landfrauen sind wertvolle Multiplikatoren in der Bildungsarbeit. Die auf beiden Treffen präsentierten Materialien fanden bei den Delegierten und Gästen großen Zuspruch. Vielfach waren Broschüren, Plakate und anderes Info-Material rasch vergriffen.

Beim LandFrauentag in Kiel standen an der Seite der i.m.a-Mitarbeiterinnen auch Kolleginnen der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und vom Landwirtschaftsverlag in Münster. Sie informierten über die i.m.a-Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ und das Kindermagazin „Matsch“, das neben dem i.m.a-Vorlese- und Malbuch „Paul, der Hund vom Bauernhof“ präsentiert wurde. Diese Kooperation zeigte, wie man im Interesse eines gemeinsamen Ziels zusammen erfolgreich sein kann.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Der LandFrauentag 2024 wurde eröffnet von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier; hier an der Seite der obersten Landfrau Petra Bentkämper und dem Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Daniel Günther, sowie Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (r.). Auf dem deutschen Bauerntag in Cottbus stellten sich Bauernpräsident Joachim Rukwied, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (r.). den Fragen von Journalisten (Fotos: Andreas Franke/DBV, Bernd Schwintowski/i.m.a; Collage i.m.a).

  • Am i.m.a-Stand auf dem deutschen LandFrauentag in Kiel fanden die Info- und Bildungsmaterialien raschen Absatz.

  • Unser Team auf dem deutschen LandFrauentag in Kiel: Kooperation von drei Institutionen im Dienste eines Themas - der Landwirtschaft.

Bildung auf Distanz: Der Bauernhof als Klassenzimmer

Experten für außerschulische Bildungsarbeit haben im Bundesforum Lernort Bauernhof besprochen, wie sich in Pandemie-Zeiten, von Abstandsregeln, Schul- und Kitaschließungen Wissensvermittlung auf dem Bauernhof auch weiterhin attraktiv gestalten lässt.

Medien-Information

Bildung auf Distanz: Der Bauernhof als Klassenzimmer

Außerschulisches Lernen in Zeiten der Corona-Pandemie

Eine gute Alternative zum eingeschränkten Schulunterricht und der Notbetreuung in Kindertagesstätten ist in Zeiten der Corona-Pandemie die außerschulische Bildungsarbeit auf Bauernhöfen. Dort lassen sich Abstände einfacher als in Klassenzimmern oder Gruppenräumen einhalten, und auf Feldern und in Ställen lässt sich Schulkindern Wissen zur Landwirtschaft und Ernährung anschaulich und kurzweilig vermitteln. Wie es mit dieser Bildungsarbeit aufgrund der aktuellen Beschränkungen im Schul- und Kita-Alltag weitergehen kann, haben jetzt Akteure vom Bundesforum Lernort Bauernhof beraten.

Für viele Bauernfamilien trägt die von Landwirtschafts- und Kultusministerien geförderte außerschulische Bildungsarbeit zum Einkommen bei. Doch die meisten Lehr- und Lernangebote können aktuell nicht stattfinden, weil Schulunterricht ausfällt und Kitas geschlossen sind. Vor einem Jahr hatten um diese Zeit mehr als hundert Kita-Gruppen und Schulklassen auf Brandenburger Bauernhöfen an außerschulischen Bildungsprojekten teilgenommen. Aktuell sind es nur noch zwei Gruppen und in den siebten bis zehnten Klassen werden die grünen Berufe allenfalls per Videokonferenzen vorgestellt. In anderen Bundesländern wie Hessen, Nordrhein-Westfalen oder Sachsen fallen sogar alle Veranstaltungen auf Bauernhöfen aus.

„Dennoch bietet der Lernort Bauernhof weiterhin große Chancen; auch in der digitalen Bildung“, betont Andrea Bleher vom Bauernverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe-Rems. Sie ist Vorsitzende bei dem vom i.m.a e.V. unterstützten Bundesforum Lernort Bauernhof. Dort versammeln sich die Initiatoren außerschulischer Bildungsangebote. „Viele Betriebe setzen auf Ferienprogramme, mit denen sie Familien für den Lernort Bauernhof interessieren wollen“, so Bleher. Künftig werde die außerschulische Bildungsarbeit für große Gruppen erst einmal weniger gefragt sein.

In Bayern wollen die LandFrauen beim Projekt „Schule des Lebens“ Lehrkräfte in der Wissensvermittlung zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung unterstützen. Und in Schleswig-Holstein könnte die Organisation von Feriengruppen für Jugendliche ausgefallene Bildungsangebote kompensieren. Auch mit der Betreuung von Kleinkindern auf Bauernhöfen als ergänzendes Angebot zur Arbeit der „Tagesmütter“ könne man gerade junge Eltern entlasten, die daheim arbeiten. Als eine Alternative zu Hofbesuchen wurde beim Bundesforum Lernort Bauernhof auch über den Verleih von Hühnern bzw. Hühnermobilen an Schulen gesprochen, um so das Interesse an landwirtschaftlicher Wissensvermittlung zu bedienen.

Nach Andrea Bleher geht es aktuell darum, auch weiterhin außerschulische Bildungsangebote auf den Bauernhöfen zu ermöglichen. „Nirgendwo können Kinder Kompetenzen besser erwerben, als auf einem Bauernhof“, betont die Expertin. „An der frischen Luft und mit dem geforderten Abstand ist der Bauernhof das ideale Klassenzimmer in Corona-Zeiten.“

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  • Lernen auf dem Bauernhof: Aktuell in großen Gruppen nicht möglich (Foto: pixabay.com/sbj04769)

  • Andrea Bleher, Vorsitzende beim Bundesforum Lernort Bauernhof (Foto: Bauernverband Schwäbisch Hall - Hohenlohe - Rems)

Bildung zur Landwirtschaft und Ernährung im Fokus der Politik

Die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft und Ernährung - erleben lernen" auf der "didacta" stößt auch bei Entscheidern in der Politik auf großes Interesse. Das wurde u.a. beim Besuch von Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schopper deutlich.

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Bildung zur Landwirtschaft und Ernährung im Fokus der Politik

Dass Themen der Landwirtschaft und Ernährung im Unterricht an allgemeinbildenden Schulen häufig zu kurz kommen, wird inzwischen auch immer mehr politischen Entscheidungsträgern bewusst. Und so nutzen Abgeordnete, Minister und Staatssekretäre die Bildungsmesse "didacta" in Stuttgart, um sich auch in diesem Bereich bei den Akteuren der grünen Branche zu informieren, wie mehr Themen über die Erzeugung und Verarbeitung von Nahrungs- und Lebensmitteln in die Bildungspläne integriert werden können.

So ging es auch beim Besuch von Theresa Schopper, der Kultusministerin von Baden-Württemberg, auf der vom i.m.a e.V. organisierten Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" um Themen der Ernährungs- und Naturbildung. Die Ministerin nahm sich beeindruckend viel Zeit, um sich bei den Ausstellern im Detail zu informieren. Naturgemäß standen dabei Institutionen aus Baden-Württemberg im Fokus, wie etwa der Landesfischereiverband und der Landesjagdverband, die ihre Bildungsangebote für Schulklassen auf der Gemeinschaftsschau präsentieren.

Auch wenn die Kultushoheit der Länder dafür sorgt, dass es in den Bundesländern unterschiedliche Bildungspläne gibt, lassen sich doch überall ähnliche Lücken feststellen. Gerade die Verankerung landwirtschaftlicher Themen in den Curricula ist deutschlandweit verbesserungswürdig. Insofern stehen die Bildungspolitiker aller Länder unisono vor der Frage, wie sie diese Herausforderung bewältigen - um damit auch einen Wunsch der Mehrheit der Bundesbürger zu erfüllen, die in der i.m.a-Umfrage zum "Image der deutschen Landwirtschaft" zu mehr als zwei Drittel der Befragten bekundet hat, dass im Schulunterricht zu wenig Wissen über die Landwirtschaft vermittelt werde.

Auf der Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" präsentieren die Bildungspartner viele Lösungen, um dieser Herausforderung zu begegnen. Neben den bereits seit vielen Jahren praktizierten Angeboten des außerschulischen Lernens auf Bauernhöfen und der Naturbildung, wie sie Fischer und Jäger realisieren, die alle darauf abzielen, dass die Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern die Klassenräume verlassen, gibt es jetzt auch eine Initiative, die Landwirte in die Schulen bringt: Bei "Landwirtschaft macht Schule" stehen die Frauen und Männer als Bildungspartner an der Seite der Lehrkräfte, um im Unterricht zu erläutern, wie Nahrungsmittel erzeugt, Tiere gehalten und Äcker bestellt werden.

Die "didacta" bietet Politikern aber mehr als einen Einblick in die Bildungsangebote der Akteure der grünen Branche. Ein Besuch auf der größten europäischen Bildungsmesse zeigt auch, wie sehr sich engagierte Lehrkräfte für die Themen aus Landwirtschaft und Naturbildung interessieren. Das hat auch Kultusministerin Theresa Schopper erfahren, als sie sich an den Ständen der Aussteller in die Reihe der Lehrkräfte und Erzieherinnen eingereiht hat, um sich die vielen Details der Bildungsangebote erläutern zu lassen. Und mit ihr gibt es inzwischen auch in einigen anderen Bundesländern Kultuspolitiker, die sich offen zeigen, die Themen aus Landwirtschaft und Ernährung in die Unterrichtspläne einfließen zu lassen. Gleichwohl bleibt noch viel zu tun, um das Bewusstsein dafür bei den politischen Entscheidungsträgern bundesweit in den Fokus zu rücken.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Bildungspolitikerin auf Tour: Theresa Schopper zu Gast bei den Jägern.

  • Bildungspolitikerin auf Tour: Theresa Schopper zu Gast bei den Anglern.

  • Bildungspolitikerin auf Tour: Theresa Schopper zu Gast bei den Gärtnern.

Bildung: Mehr landwirtschaftliche Themen im Schulunterricht

Mehr Wissensvermittlung zu Ernährungsthemen, zum Umweltschutz, dem Klimawandel und der Landwirtschaft - das wünscht sich die Mehrheit der Bundesbürger; quer durch alle Altersgruppen, die zum "Image der deutschen Landwirtschaft" befragt wurden.

Medien-Information

Bildung: Mehr landwirtschaftliche Themen im Schulunterricht

Repräsentative Umfrage legt Defizite offen und formuliert Forderungen

In den Schulen wird zu wenig über die Landwirtschaft unterrichtet. Diese Auffassung haben 63 Prozent der Bundesbürger in der repräsentativen Umfrage zum „Image der deutschen Landwirtschaft“ geäußert, die der gemeinnützige i.m.a e.V. präsentiert hat. Und dort, wo die Landwirtschaft Thema im Schulunterricht ist , werde kein realistisches Bild vermittelt, kritisierten 64 Prozent der Befragten. 78 Prozent fordern daher, dass an den Schulen Themen der Landwirtschaft verpflichtend behandelt werden.

Bei den Themen, die im landwirtschaftlichen Unterricht der Schulen vermittelt werden sollten, gibt es klare Präferenzen. 91 Prozent der Bundesbürger haben in der i.m.a-Umfrage als Top-Thema für den Schulunterricht „Gesunde und ausgewogene Ernährung“ genannt. In der Rangfolge gab es für das Thema „Umweltschutz und Artenvielfalt“ 88 Prozent Zustimmung bei den Befragten. Und 85 % votierten für Wissensvermittlung zu „Landwirtschaft und Klimawandel“.

Weitere Themen mit hoher Zustimmung:
▪ Erneuerbare Energien (84 %)
▪ Auswirkungen der Globalisierung (82 %)
Welternährung (78 %)
▪ Landwirtschaft in der Volkswirtschaft (77 %)
▪ Qualitätssicherung in der Lebensmittel-Produktionskette (77 %)
▪ Entwicklung moderner Produktionsmethoden (69 %)

Die Ausgestaltung der Bildungspolitik in Deutschland und der Lehrpläne der Schulen unterliegt der Hoheit der Kultusministerien in den Bundesländern. Offenbar fällt deshalb der Wunsch nach einer stärkeren Berücksichtigung landwirtschaftlicher Themen im Schulunterricht von Bundeland zu Bundesland unterschiedlich aus. So ist er z.B. in Mecklenburg-Vorpommern mit 71 % sehr hoch, während er mit 46 % in Hamburg am geringsten ausfällt. Auch in den anderen Stadtstaaten Bremen (48 %) und Berlin (51 %) sowie dem Saarland (50 %) liegt die Quote unter dem Bundesdurchschnitt.

Das kann auch daran liegen, dass die Befragten in diesen Bundesländern andere Erfahrungen mit dem Schulunterricht ihrer Kinder gemacht haben, weil z.B. Lehrkräfte aus eigenem Antrieb häufiger landwirtschaftliche Themen im Unterricht behandeln. Immerhin wird die individuelle Bildungsarbeit im Schulunterricht vom i.m.a e.V. mit kostenlosen Lehr- und Lernmaterialien unterstützt. Mehr als 70.000 Lehrkräfte nutzen sie bundesweit. Gleichwohl offenbart die Studie noch viel Potenzial.

Die Umfrage-Ergebnisse entstammen der Studie zum „Image der deutschen Landwirtschaft“, für die der gemeinnützige i.m.a e.V. das pollytix Institut mit einer repräsentativen Online-Befragung unter mehr 2.000 Bundesbürgern beauftragt hatte. Alle Resultate auf www.ima-agrar.de/wissen.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Die Mehrheit kritisiert: Kein realistisches Bild der Landwirtschaft im Schulunterricht.

  • Die Mehrheit wünscht sich: Die Landwirtschaft stärker im Schulunterricht berücksichtigen.

  • Deutliche Präferenzen: Breite Themenpalette für Unterrichtsthemen.

Bildungsmagnet "Landwirtschaft & Ernährung"

Auf der Bildungsmesse didacta in Köln hat sich die grüne Branche überzeugend präsentiert. Trotz insgesamt rückläufiger Besucherzahlen fand die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" großes Interesse beim Fachpublikum.

Medien-Information

Bildungsmagnet „Landwirtschaft & Ernährung“

Großes Interesse an der Gemeinschaftsschau auf der didacta

Eine überzeugende Präsentation der Bildungsangebote zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung hat es auf der didacta in Köln gegeben. Dort haben auf der größten europäischen Bildungsmesse 17 Partner-Institutionen mit ihrer Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft und Ernährung – erleben lernen“ bewiesen, dass die Entwicklung neuer Lehr- und Lernmaterialien auch in zwei Jahren pandemiebedingter Pause nicht stehengeblieben ist.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf den Angeboten zum außerschulischen Lernen auf Bauernhöfen. Gleich mehrere Institutionen präsentierten dazu ihre Angebote. Sie wurden ergänzt durch viele Bildungsmaterialien, mit denen z.B. Lehrkräfte ihre Besuche auf den landwirtschaftlichen Betrieben im Unterricht vorbereiten können.

Im Mittelpunkt der Gemeinschaftsschau standen die Gespräche mit Lehrkräften und Erzieherinnen. Dieser individuelle Austausch ist eine wesentliche Grundlage für die Anpassung und Entwicklung von Bildungsmaterialien. Zudem ist die Messe eine Plattform, um neue Angebote auf ihre Akzeptanz zu testen. So präsentierte der i.m.a e.V. die Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ erstmals vor Fachpublikum. Neu war auch die Rolle vom Bundesforum Lernort Bauernhof als Gastgeber für ein Expertentreffen außerschulischer Bildungsprojekte. Premiere hatte ein Seminar-Café, in dem vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) Vorträge zu den Themen Tierwohl, Klima und Landwirtschaft stattfanden.

Auch erprobte Angebote fanden wieder reges Interesse bei den Besuchern. So war z.B. die Getreidetheke erneut ein Publikumsmagnet. Dort konnte Brotgetreide als Anschauungsmaterialfür den Unterricht mitgenommen werden. Dieses Angebot wurde flankiert durch Experimentierpakete zu nachwachsenden Rohstoffen und Gartengemüse. Insgesamt dominierten sinnvolle und im Schulalltag einsetzbare Materialien die Handreichungen für das Messepublikum.

Die vom i.m.a e.V. organisierte Gemeinschaftsschau haben vor allem Lehrkräfte aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Bayern besucht. Zugenommen hat das Interesse von Kita-Erzieherinnen und Experten aus den Sonderpädagogik-Bereichen. Insgesamt waren die Besucherzahlen an der vom angestammten Termin im März in den Juni verlegten Bildungsmesse rückläufig. Statt der erwarteten 100.000 Besucher hatten deutlich weniger den Weg auf das Kölner Messegelände gefunden. – Die nächste didacta findet vom 7. bis 11. März 2023 in Stuttgart statt.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • didacta 2022 in Köln: Die i.m.a-Getreidetheke auf der Gemeinschaftsschau

  • didacta 2022: Detailreiche Informationen bei den Gärtnern.

  • didacta 2022: Heimspiel der Partner von Milch in NRW.

Biodiversität entwickelt sich immer mehr zum Bildungsthema

Biodiversität ist ein zentraler Begriff in der Landwirtschaft. Denn sie umfasst nahezu alle Bereiche und ist eine wesentliche Grundlage für deren Funktionalität. Für den Lernort Bauernhof ist sie auch in Pandemie-Zeiten ein wichtiges Bildungsthema.

Medien-Information

Biodiversität entwickelt sich immer mehr zum Bildungsthema

Landwirte sind seit jeher daran interessiert, funktionierende Ökosysteme zu erhalten, denn sie sind die Grundlage für eine erfolgreiche Erzeugung von Nahrungsmitteln. Doch es fällt nicht immer leicht, darzustellen, was die Landwirtschaft für den Erhalt der Artenvielfalt leistet.

In Baden-Württemberg hat nun die Initiative Lernort Bauernhof Bodensee e.V. ein Online-Seminar entwickelt, in dem Bauern und Bäuerinnen vermittelt wird, wie sie das Engagement ihres Betriebs auf dem Gebiet der Biodiversität gegenüber Schulkindern besser darstellen können.

Den theoretischen Unterbau für die Wissensvermittlung zur Biodiversität bietet der i.m.a e.V. schon seit Jahren. Allein die Unterrichtsposter zur Artenvielfalt oder den Honig- und Wildbienen werden nicht nur in vielen Schulen genutzt. Auch Landwirte illustrieren damit ihre außerschulische Bildungsarbeit auf dem Lernort Bauernhof. Mehr noch: An den Rändern ihrer Felder stellen sie Schilder auf, mit denen Passanten erläutert wird, warum die Landwirtschaft Blühstreifen anlegt, welche Bedeutung sie für die Artenvielfalt haben und was die Bauernfamilien für den Erhalt unserer Kulturlandschaften leisten.

Mit Saatpaketen bietet der i.m.a e.V. auch praktisches Lehr- und Lernmaterial an, mit dem gerade jetzt, da reale Besuche auf dem Lernort Bauernhof nicht möglich sind, das Lernerlebnis nach Hause geholt werden kann. Den Erhalt der Artenvielfalt veranschaulicht das Saatpaket Brotgetreide, denn es enthält neben den bekannten klassischen Getreidearten auch die Urformen Einkorn und Emmer.

Über die Vielfalt der Biodiversität und deren Bedeutung für die Landwirtschaft informiert der i.m.a e.V. immer wieder auch in zahlreichen Beiträgen seines Lehrermagazins „lebens.mittel.punkt“ oder in Sonderpublikationen. Als Bildungsthema auf dem Lernort Bauernhof wird die Biodiversität künftig noch mehr im Fokus stehen.

  • Anschauungsmaterial: Unterrichtsposter zur Artenvielfalt

  • Experimentiermaterial: Saatpaket Brotgetreide

Bremen lockt mit dem Wissenspfad der Landwirtschaft

Der Landwirtschaft ganz nahekommen können die Besucher der HanseLife in Bremen. Dort werden vom 14. bis 22. September 2019 auf einem Wissenspfad die Wege unserer Nahrungsmittel vom Ursprung bis zu verzehrfertigen Lebensmitteln erlebbar

Broschüre bietet neue EinSichten in die Tierhaltung

Wenn wegen der Pandemie-Einschränkungen reale Besuche auf Bauernhöfen kaum möglich sind, bietet die Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung" eine Alternative. Eine neue Info-Broschüre gibt Einblicke - bis Besuche wieder möglich sind.

Medien-Information

Broschüre bietet neue EinSichten in die Tierhaltung

Bauernfamilien laden ein, in ihre Ställe zu schauen

Acht Bauernhöfe in sieben Bundesländern sind die Stars der neuen Info-Broschüre, die der i.m.a e.V. für seine Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ aufgelegt hat. In der Publikation werden Betriebe vorgestellt, die Verbraucher einladen, sich auf den Höfen anzusehen, wie unsere Nutztiere heute gehalten werden. Die Broschüre kann beim i.m.a e.V. (www.ima-shop.de) angefordert oder im Internet kostenlos gelesen und auch heruntergeladen werden.

„EinSichten in die Tierhaltung“ unterstützt tierhaltende Betriebe bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Deren Motivation ist es, Verbrauchern die Möglichkeit zu bieten, sich auf Bauernhöfen eigene Eindrücke vom Leben und der Arbeit der Menschen in der Landwirtschaft, insbesondere in der Tierhaltung zu verschaffen. Denn wer sich selbst davon überzeugt, wie Tierwohl in den Ställen gelebt wird, kann mehr Verständnis für die Arbeit in der Landwirtschaft entwickeln. Mit diesem Konzept versammelt der i.m.a e.V. seit zehn Jahren Bauernfamilien als Teilnehmer der Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“.

In der neuen Broschüre werden acht Betriebe mit ihren unterschiedlichen Formen der Tierhaltung von Schweinen, Rindern und Geflügel vorgestellt. Alle Höfe betreiben auch Öffentlichkeitsarbeit. Das Engagement geht dabei weit über die Landwirtschaft hinaus. Die Bauern und Bäuerinnen kommen in der Broschüre zu Wort, wodurch sehr persönliche und authentische Portraits vermittelt werden, die durch die begleitenden Fotos detailreich illustriert sind. Das macht Lust, die Betriebe zu besuchen.

„Die Nutztierhaltung ist vielfältig“, erläutert i.m.a-Projektkoordinatorin Dana Heyligenstädt. „Jeder dieser Höfe und jede Familie hat ganz individuelle Stärken und demnach auch eigene Betriebskonzepte entwickelt. Diese gehen weit über die reine Nutztierhaltung hinaus. Das wird in der Broschüre sichtbar.“ Es ist bereits die zweite Broschüre, die Interessierten ausführliche Einblicke in die Nutztierhaltung und die Arbeit der Akteure gewährt. Beide Hefte können im i.m.a-Webshop (www.ima-shop.de) online gelesen, heruntergeladen oder auch angefordert werden.

Das Engagement der Bauernfamilien wird vom i.m.a-Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ durch Informationsmaterialien, Flyer und Plakate unterstützt. Für Stallbesichtigungen werden Schutzanzüge und Mund-Nase-Masken bereitgestellt. Außerdem können die teilnehmenden Betriebe Fördergelder beantragen, mit denen Maßnahmen finanziert werden, die Verbrauchern Einblicke in die Ställe ermöglichen. Dazu gehören beispielsweise Stallfenster, Live-Kameras oder Podeste. Das gesamte Projekt wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert. Weitere Informationen zur Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ erhalten Sie unter www.einsichten-tierhaltung.de.

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  • Gedruckte EinSichten: Titelbild der neuen Broschüre.

  • Haltung mit Format: EinSichten in einen Geflügelbetrieb.

  • Sauwohl im Stall: Beispielhafte Schweinehaltung.

Bundesbürger würden lieber speisen statt reisen

Um das Klima zu schützen, würde fast die Hälfte der Bevölkerung auf Flugreisen verzichten. Zu welchen Einschränkungen sie noch bereit wäre, wie sie auf steigende Lebensmittelpreise reagiert, zeigt die Umfrage zum "Image der deutschen Landwirtschaft".

Medien-Information

Klimaschutz: Bundesbürger würden lieber speisen statt reisen

Repräsentative Umfrage ermittelt aktuelles Verbraucherverhalten

Fast die Hälfte der Bundesbürger würde auf Flugreisen verzichten, um das Klima zu schützen. Das ist eines der Ergebnisse aus der repräsentativen Umfrage zum „Image der deutschen Landwirtschaft“, die der gemeinnützige i.m.a e.V. jetzt präsentiert hat. Neben Themen der Landwirtschaft wurden auch Verbraucherthemen abgefragt. Dabei wurde deutlich: Um das Klima zu schützen, ist die Bevölkerung nicht bereit, ihr Leben radikal zu verändern. Die Mehrheit der Menschen würde Einschränkungen hinnehmen, jedoch nicht auf den Verzehr von Fleisch und Wurst oder das Autofahren verzichten.

Auf die Frage, zu welchen Einschränkungen die Menschen bereit wären, um das Klima zu schützen, stehen Flugreisen an erster Stelle. 45 Prozent der Befragten würden darauf verzichten, 39 Prozent wären zu Einschränkungen bereit. Nur 14 Prozent lehnen dies ab. Dagegen sind gerade einmal acht Prozent der Verbraucher bereit, für den Klimaschutz auf den Verzehr tierischer Nahrungsmittel wie z.B. Käse oder Milch zu verzichten. Beim Verzehr von Fleisch und Wurst sind es mit 15 Prozent ein wenig mehr Befragte, die darauf verzichten würden, um das Klima zu schützen.

Mehrheitlich sind die Verbraucher beim Lebensmittelkonsum zu Einschränkungen bereit, wenn sie dadurch das Klima beeinflussen könnten. Sechzig Prozent können sich vorstellen, weniger Fleisch und Wurst zu konsumieren, 55 Prozent weniger andere tierische Nahrungsmittel. Andererseits lehnen letzteres auch mehr als ein Drittel der Verbraucher (36 %) kategorisch ab.

Auch wenn die Bevölkerung mehrheitlich bereit ist, auf Flugreisen zu verzichten – für ihren Urlaub gilt dies nicht. Hier würden 54 Prozent der Bundesbürger Einschränkungen für den Klimaschutz akzeptieren. 29 Prozent lehnen das kategorisch ab; nur 15 Prozent würden ihren Urlaub komplett streichen. Noch weniger Menschen wären bereit, ihr Auto für den Klimaschutz stehen zu lassen. 14 Prozent der Befragten gaben das an, aber immerhin wären 62 Prozent bereit, ihre Autofahrten für den Klimaschutz einzuschränken. Für 23 Prozent der Bundesbürger ist dies keine Option.

Mit Einschränkungen reagiert die Mehrheit der Bundesbürger auf steigende Lebensmittelpreise. 77 Prozent der Verbraucher werfen weniger Lebensmittel weg, siebzig Prozent kaufen bevorzugt Sonderangebote, 62 Prozent häufiger als bisher preiswerte Lebensmittel. Auch der Verzicht auf bekannte Markenprodukte und eine angepasste Vorratshaltung sind für jeweils 56 Prozent der Verbraucher Mittel, um den steigenden Kosten zu begegnen.

Diese Ergebnisse entstammen der Studie zum „Image der deutschen Landwirtschaft“, für die der gemeinnützige i.m.a e.V. das pollytix Institut mit einer repräsentativen Online-Befragung unter mehr 2.000 Bundesbürgern beauftragt hatte. Alle Resultate auf www.ima-agrar.de/wissen.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Die Bevölkerung hat klare Vorstellungen, worauf sie verzichten würde.

  • Zu Essensthemen ist die Bevölkerung mehr an realen Gesprächen als an TV-Kochshows interessiert.

  • Eindeutige Verbraucher-Reaktionen auf steigende Lebensmittelpreise.

Bunte Sommerfreuden: Gemüse einmal anders entdecken

Zur gesunden Ernährung gehört Gemüse. Die Vielfalt ist so groß, dass es auf dem Teller nie langweilig wird. Und der Sommer ist die ideale Jahreszeit, um bisher nicht vertraute Gemüsesorten zu entdecken. Der i.m.a-Unterrichtsbaustein hilft dabei.

Medien-Information

Bunte Sommerfreuden: Gemüse einmal anders entdecken

Tomaten sind nicht nur rot – sie gibt es in vielen tollen Farben. Und um irischen Blätterkohl oder italienischen Palmkohl zu ernten, muss man nicht ins Ausland reisen. Mit dem neuen Unterrichtsbaustein zur Gemüsevielfalt können Schulkinder auch in den Sommerferien daheim auf gesunde Entdeckungsreisen gehen.

Die Vielfalt des Gemüses, dass wir hierzulande auf Wochenmärkten, in Fachgeschäften und auch in Supermarktregalen erhalten, ist riesig. Wir könnten im ganzen Jahr täglich ein anderes Gemüse essen und hätten dann noch immer nicht alles probiert. Der i.m.a-Unterrichtsbaustein aus dem Lehrermagazin nennt einige ausgefallene Sorten, von denen viele eine lange Geschichte haben, wie z.B. der Rübstiel, den einst die Kohlekumpels im Ruhrgebiet in ihren Gärten angebaut haben.

Heute sind es engagierte Landwirte und Anbaubetriebe, aber auch gärtnerisch agile Initiativen, die sich um den Erhalt der vielen Gemüsesorten kümmern. 2.600 einheimische Arten und Sorten stehen bereits auf der „roten Liste“ gefährdeter Nutzpflanzen; darunter 1.200 traditionelle Gemüsesorten. Zu deren Erhalt beitragen kann jeder Verbraucher, auch wenn er nicht gärtnerisch aktiv ist: Einfach mehr Gemüse essen und immer wieder nach nicht alltäglichen Sorten fragen.

Der i.m.a-Unterrichtsbaustein motiviert, sich mit dem Gemüsethema sowohl theoretisch als auch praktisch zu befassen. Neben der Wissensvermittlung regt er an, selbst Gemüsepflanzen zu ziehen. Dazu braucht man keinen Garten. Auch das "Beet" auf der Fensterbank oder im Balkonkasten genügt für kleine gärtnerische Experimente. Und gerade für Kinder ist es ein tolles Erfolgserlebnis, wenn sie das Wachstum der Pflanzen erleben und ihr eigenes Gemüse ernten können. Die kostenlosen i.m.a-Materialien im webshop bieten viele weitere Anregungen, um sich mit diesem Thema zu befassen.

  • Wm Lmp Gemuese 200626 Bild 1

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Das i.m.a-Lehrermagazin: Größer, schöner, vielseitiger

Mehr Themen und neue Optik im „lebens.mittel.punkt“. Vielseitiger, inhaltlich umfangreicher und optisch attraktiver – so präsentiert sich die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin, der „lebens.mittel.punkt“. Im zehnten Jahr seines Bestehens wurde das Magazin behutsam, aber deutlich sichtbar renoviert.

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Das i.m.a-Lehrermagazin: Größer, schöner, vielseitiger

Mehr Themen und neue Optik im „lebens.mittel.punkt“

Vielseitiger, inhaltlich umfangreicher und optisch attraktiver – so präsentiert sich die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin, der „lebens.mittel.punkt“. Im zehnten Jahr seines Bestehens wurde das Magazin behutsam, aber deutlich sichtbar renoviert. Mit der Präsentation auf der „didacta“ in Köln sollen nicht nur weitere Abonnenten für die kostenlose Zeitschrift gewonnen werden; die Redaktion will auch die Gelegenheit zum Dialog nutzen, um herauszufinden, wie die Renovierung bei den Zielgruppen ankommt.

Auf den ersten Blick wird deutlich: Der Nutzwert vom „lebens.mittel.punkt“ wurde nochmals erweitert. Neben den bei Lehrkräften beliebten Unterrichtsbausteinen für die Primar- und Sekundarstufe gibt es jetzt noch mehr Tipps für das Schulleben und Rezepte, die sich sowohl für die Umsetzung im Schulunterricht eignen als auch den privaten Alltag bereichern.

Die inhaltliche Themenerweiterung wurde durch eine Kooperation mit dem Deutschen Landwirtschaftsverlag und dessen Redaktion „FOOD & FARM“ möglich. Einige der Themen dieser Zeitschrift finden künftig auch im „lebens.mittel.punkt“ ihren Platz und erweitern damit die Themenpalette des Heftes.

Insgesamt sind vier Rubriken neu im Lehrermagazin: Eine zusätzliche Reportage in der Reihe „Vorbeigeschaut und nachgefragt“, nachahmenswerte Beispiele aus der (landwirtschaftlichen) Praxis unter dem Slogan „Angepackt und losgelegt“, ein Mini-Lexikon mit dem Titel „Schlaugemacht“ und Rezepte zur eigenen Herstellung von Lebensmitteln in der Rubrik „Von Hand gemacht“.

Die vier Unterrichtsbausteine im aktuellen Heft behandeln den Aspekt ausreichender Flüssigkeitsaufnahme in der Schule und portraitieren den Traktor als unverzichtbare Arbeitsmaschine in der Landwirtschaft. Beide Themen richten sich an Schüler der Primarstufe. Holz ist das Schwerpunktthema für die Sekundarstufe. Es wird aus mehreren Blickwinkeln betrachtet – als Wert- und Werkstoff sowie in Bezug auf dessen Entstehung und Nutzen.

Trotz der Erweiterung des Heftumfangs von 28 auf 36 Seiten wird der „lebens.mittel.punkt“ auch weiterhin kostenlos angeboten. Die Zeitschrift kann abonniert oder online gelesen werden. Dazu genügt ein Klick auf www.ima-shop.de und die Eingabe des Stichworts „Lehrermagazin“. Dann finden sich alle Ausgaben, auch solche, die gedruckt längst vergriffen sind. Die aktuelle, neue Ausgabe ist Heft 36 mit dem Titel „Was Holz alles kann“. Wer möchte, kann das Lehrermagazin auch abonnieren und sich in die Schule oder nach Hause schicken lassen. Es erscheint vier Mal im Jahr.

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Lehrermagazin 36

Das kleinste Haustier der Welt leistet großartiges

Wer an Nutztiere in der Landwirtschaft denkt, meint zumeist Rinder, Schweine oder Geflügel. Bienen stehen nur selten im Fokus. Dabei sind sie entscheidend für die Existenz vieler Nutztiere. Das sollte uns nicht nur am Weltbienentag zu denken geben.

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Das kleinste Haustier der Welt leistet großartiges

Ohne Bienen wäre unsere Welt eine andere: Denn ohne die Bestäubung der Pflanzen durch Bienen und andere Insekten könnten wir keine Früchte ernten. Etwa achtzig Prozent der heimischen Blühpflanzen werden von Bienen bestäubt. Durch das Sammeln von Blütenpollen sorgen die Bienen bei ihren Flügen von Blüte zu Blüte, von Pflanze zu Pflanze für den Austausch und den Erhalt der Artenvielfalt. So tragen sie zum Fortbestand der Pflanzen bei – und sorgen ganz nebenbei auch für die Vielfalt der Nahrungsmittel für Mensch und Tier.

Gräser, Klee und Kräuter sind wichtige Bestandteile des Grünfutters für Rinder. Würden Bienen und andere Insekten nicht zur Bestäubung der Wiesenpflanzen beitragen, wäre dieses Grünfutter nicht so nahrhaft. So tragen Bienen indirekt auch zur Ernährung anderer Nutztiere bei.

Wir Menschen bringen Bienen vor allem mit der Produktion von Honig in Verbindung. Dafür leisten die kleinen Tiere großartiges: Für ein 500-Gramm-Glas Honig müsste eine Biene etwa drei Millionen Blüten anfliegen. Was wir dabei oft vergessen: Der Honig dient in erster Linie zum Lebenserhalt der Bienen. Sie zehren davon, um im Winter zu überleben. Imker, die Tierhalter von Bienenvölkern, helfen den Tieren oft dabei, indem sie Zuckerwasser zufüttern. So dient die Nutztierhaltung auch in diesem Bereich für den Erhalt einer Spezies.

Für die i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ öffnen Tierhalter ihre Ställe, damit Besucher auf den Bauernhöfen sehen können, wie Rinder, Schweine oder Geflügel leben. Die Nutztierhaltung von Bienen ist weitaus kleinteiliger; darum bieten nicht viele Imker Besichtigungen der Bienenstöcke an. Zudem fürchten sich viele Menschen vor Bienenstichen. Diese sind i.d.R. nicht gefährlich, und dennoch schützen sich auch Imker, wenn sie sich ihren Bienenvölkern nähern.

Neben den Honigbienen, die als Nutztiere gehalten werden, tragen auch die Wildbienen zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Mehr als sechshundert Arten leben in Deutschland; 63 Prozent davon gelten als gefährdet. Bei den Honigbienen gibt es weltweit acht bis zehn Arten; in Deutschland nur eine. Während Honigbienen in Völkern leben – meist sind es mehr als 20.000 Tiere –, sind Wildbienen vorwiegend einzeln lebende Tiere. Sie können auch Pflanzen bestäuben, die Honigbienen nicht erschließen können. Auch bei schlechtem Wetter sind Wildbienen aktiv. Kurzum: Allein Honigbienen könnten für den Erhalt der Artenvielfalt nicht sorgen.

Die Bedeutung der Bienen für unser Ökosystem hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen erst vor sechs Jahren erkannt, indem sie mit dem „World Bee Day“ am 20. Mai einen Erinnerungstag ausgerufen hat. Es ist der Geburtstag von Anton Janša. Der 1734 geborene Slowene gilt als Begründer der modernen Imkerei. Mit dem „Weltbienentag“ soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig der Erhalt der Lebensräume für Bienen ist, deren Existenz schlussendlich auch uns Menschen dient.

Sowohl zur Honig- als auch zur Wildbiene gibt es mit den sogenannten Unterrichtspostern Lehr- und Lernmaterial im i.m.a-Webshop. Die 3-Minuten-Info vermittelt einen schnellen Einblick in die Materie. Lehrkräfte und Erzieher finden in einer „Werkstattkiste Honigbiene“ umfangreiches Arbeitsmaterial, und für das individuelle Lernen zuhause können Schulkinder die Übungen zu Bienenthemen im Wissensportal der i.m.a-Homepage nutzen.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Das wohl bekannteste, kleinste Nutztier: Unterrichtsposter zur Honigbiene.

  • Die artenreichste Spezies ihrer Gattung: Unterrichtsposter zur Wildbiene.

  • Wissenswertes in aller Kürze: Die 3-Minuten-Info zur Biene.

Das Lehrermagazin empfiehlt: Endlich wieder raus aufs Land!

Zum Start in ein neues Schuljahr liegt es wieder nahe, bei Exkursionen Themen der Artenvielfalt und Ernährung dort zu vermitteln, wo sie ihren Ursprung haben: in der Landwirtschaft. Die neue Ausgabe vom Lehrermagazin bietet dafür viele Anregungen.

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Das Lehrermagazin empfiehlt: Endlich wieder raus aufs Land!

Das Lehrermagazin macht Lust auf Entdeckungen in der Landwirtschaft

Lange Zeit war außerschulisches Lernen in der Landwirtschaft infolge der Be- und Einschränkungen aufgrund der Pandemie-Bestimmungen nicht möglich. Das ändert sich mit den zunehmenden Impfungen und dem Einhalten der Abstands- und Hygiene-Regeln. Bildungsarbeit auf den Bauernhöfen wird damit wieder möglich. Die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ unterstützt diese Entwicklung, indem sie dazu anregt, Unterrichtsthemen im landwirtschaftlichen Alltag zu entdecken.

Mit dem Titelthema zum biologischen Pflanzenschutz erhalten Lehrkräfte der Sekundarstufe Unterrichtsmaterial, mit dem sie Wissen über das Kräfteverhältnis zwischen „Nutz“- und Schadinsekten vermitteln können. Sicher funktioniert das mit dem Unterrichtsbaustein auch theoretisch; doch viel anschaulicher lässt sich diese Thematik in der Praxis kommunizieren – z.B. bei einem Besuch in einem Gewächshaus oder auf dem Feld.

Das gilt auch für den Unterrichtsbaustein zum „Humusaufbau für den Klimaschutz“, der ebenfalls für die Sekundarstufe konzipiert ist. So lässt sich auf einem Bauernhof erleben, wie Landwirte Ackerboden bearbeiten, um dessen Qualität zu fördern, wie gelockert, gedüngt und wie Erosion und der Verlust von Nährstoffen durch dauerhaftes Begrünen verhindert und die Fotosyntheseleistung gefördert werden.

Mit zwei Unterrichtsbausteinen für die Primarstufe lassen sich Kinder im Grundschulalter an landwirtschaftliche Themen heranführen. Lehrkräfte können z.B. korrektes Verhalten in der Natur bei Erkundungen am Feldrand erläutern, während die Schüler zugleich die Umsetzung theoretischer Lerninhalte über den Anbau und die Ernte von Futterpflanzen für Nutztiere in der Praxis erleben. Auch beim Besuch von Streuobstwiesen lassen sich die zuvor mit dem Unterrichtsbaustein zur Biodiversität aus dem Lehrermagazin kommunizierten Fakten in der Realität nachvollziehen. Gerade jüngere Schulkinder lernen leichter, wenn ihnen Wissen in der Praxis veranschaulicht wird. Das Thema Artenvielfalt am Beispiel von Streuobstwiesen, wie es im „lebens.mittel.punkt“ behandelt wird, bietet sich dafür ideal an.

Neben diesen vier Unterrichtsbausteinen wartet das i.m.a-Lehrermagazin mit einer Fülle an Tipps und weiteren Empfehlungen auf. So informiert eine Reportage über das mit fünfzig Millionen Euro vom Bundesbildungsministerium angestoßene Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“, das einen Schwerpunkt auf die außerschulische Bildungsarbeit legt. In beinahe allen Bundesländern gibt es entsprechende Angebote auf landwirtschaftlichen Betrieben. Die im Bundesforum Lernort Bauernhof organisierten Bauernverbände und anderen Institutionen bieten dazu Überblicke und vertiefende Informationen.

Das neue Heft und weitere Ausgaben vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ können online gelesen, heruntergeladen oder abonniert werden.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Neue Ausgabe: Die Titelseite vom Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt".

  • Lernthema: Artenvielfalt auf Streuobstwiesen entdecken.

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ für Zukunftsbauern

Welche Rolle wird der Landwirt der Zukunft in unserer Gesellschaft spielen? Mit dieser Frage befasst sich der bäuerliche Berufsstand seit einiger Zeit auf vielen Ebenen. Auch das „1 x 1 der Landwirtschaft“, unser Jahreskalender, greift das Thema auf.

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Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ für Zukunftsbauern

Jahreskalender greift aktuelles Kommunikationsthema des Berufsstandes auf

Das neue „1 x 1 der Landwirtschaft“ fokussiert in der Frage nach dem Selbstbildnis des Landwirts auf den Bildungsbereich, der von der „Arbeitsgruppe Zukunftsbauern“ im Deutschen Bauernverband als eines von mehreren Aktionsfeldern identifiziert worden war.

Vor dem Hintergrund eines tiefgreifenden Wertewandels in der Gesellschaft, wolle und müsse man „das eigene Selbst- und Rollenverständnis thematisieren“, hatte Bauernpräsident Joachim Rukwied die Entschlossenheit der Bauernschaft zum Ausdruck gebracht, einen Image-Wandel herbeizuführen. Noch kommuniziere die Landwirtschaft zu sehr in ihrer eigenen „Agrarblase“; das solle sich ändern, wie die Vizepräsidentin des Deutschen Bauernverbands, Susanne Schulze Bockeloh, verdeutlichte: „Heute wird unsere Branche von zu vielen Menschen als ‘Teil des Problems‘ gesehen. Künftig wollen wir in vielen Bereichen ein wertgeschätzter ‘Teil der Lösung‘ sein.“

Wie dazu der Bildungsbereich beitragen kann, wird im „1 x 1 der Landwirtschaft“ beschrieben. Der i.m.a-Jahreskalender bildet nicht nur die aktuellen Agrar-Daten ab, sondern behandelt immer auch ein Thema, das Relevanz für das jeweilige Bauernjahr (und darüber hinaus) hat. 2023 ist es der „Zukunftsbauer“, dessen Rolle im „1 x 1“ als ein Botschafter der Bildung verdeutlicht wird.

Denn „Bildung ist auch in der Landwirtschaft ein Schlüssel, mit dem sich Brücken in die Zukunft bauen lassen“, heißt es im „1 x 1 der Landwirtschaft“. Darum kooperiert der i.m.a e.V. mit dem bäuerlichen Berufsstand in der Bildungsarbeit. Künftig will der gemeinnützige Verein viel mehr interessierte Landwirte in die Schulen bringen, damit sie im Dialog mit den Jungen und Mädchen dazu beitragen können, dass Vorurteile über die Landwirtschaft abgebaut werden.

Weil niemand authentischer als ein Bauer über die Arbeits- und Lebensrealität in der Landwirtschaft informieren kann, sind Landwirte gerade in der Kommunikation mit Schulkindern unverzichtbar. Sie können Fragen zu den auch in der jungen Generation aufmerksam verfolgten Themen wie dem Klimawandel und Artenschutz, zur Tierhaltung oder Regionalität in der Nahrungsmittelproduktion am besten beantworten. Die hohe Glaubwürdigkeit der Männer und Frauen aus der Landwirtschaft zahlt so in die Imagebildung der Branche ein und fördert das Bild vom Zukunftsbauern als unverzichtbarem Teil unserer Gesellschaft.

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ kann im i.m.a-Webshop kostenlos gelesen und heruntergeladen werden. Gegen Erstattung der Versandkosten wird es auch als gedrucktes Exemplar verschickt.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Der i.m.a-Jahreskalender: Bauern und Bildungsarbeit im Fokus.

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ zur Grünlandbewirtschaftung

Das Düngen von Feldern ist ein wichtiger Teil landwirtschaftlicher Tätigkeiten. Denn ohne Nährstoffe können Pflanzen nicht wachsen. Was Landwirte künftig beim Düngen von Grünland beachten müssen, beschreibt die neue Ausgabe vom i.m.a-Taschenkalender.

Medien-Information

Das „1 x 1 der Landwirtschaft“ zur Grünlandbewirtschaftung

Wie Wiesen und Weiden ab Februar 2025 gedüngt werden dürfen

Was bereits seit fünf Jahren für Ackerland Vorschrift ist, gilt ab Februar 2025 auch für die Bewirtschaftung von Grünland: Das Düngen mit flüssigen oder organisch-mineralischen Düngemitteln wie Gülle oder Gärreste, darf nur noch nach strengen gesetzlichen Vorgaben geschehen. Über diese für Landwirte und insbesondere Tierhalter wichtige Veränderung informiert der neue i.m.a-Jahreskalender, das „1x1 der Landwirtschaft 2025“. Er kann jetzt im webshop des gemeinnützigen Vereins angefordert werden. Der Jahreskalender bietet zudem einen Überblick zu den aktuellen Agrar-Daten für Deutschland und Europa.

Die Grünlandbewirtschaftung ist ein Bestandteil landwirtschaftlicher Tätigkeiten. Denn auf den Wiesen und Weiden gewinnen Landwirte das Futter für ihre Nutztiere. Das „1x1 der Landwirtschaft 2025“, die neue Ausgabe des Jahreskalenders vom i.m.a e.V., widmet sich diesem Thema und erläutert auch für Laien verständlich, welche Bedeutung die Grünlandbewirtschaftung hat.

Für das Wachstum der Grünlandpflanzen werden sogenannte Wirtschaftsdünger eingesetzt. Das sind z.B. die Ausscheidungen der Tiere, die mit Wasser vermischt als Gülle auf den Feldern ausgebracht werden. Wird das Grünland von Tieren, z.B. Rindern, beweidet, dienen auch deren Exkremente als Dünger. So entsteht ein Naturkreislauf: Das als Futter verwertete Gras befördert über die Verdauung der Tiere als deren Ausscheidungen neues Wachstum auf den Feldern.

Die bei diesem natürlichen Kreislaufprozess entstehenden Ammoniakemissionen, wenn Bakterien Kot und Harnstoffe zersetzen, sollen reduziert werden. Das ist u.a. das Ziel einer Düngeverordnung, die auf EU-Vorgaben zurückgeht, und die ab Februar 2025 nun auch für die Grünlandbewirtschaftung Gültigkeit erhält. Dabei wird z.B. vorgeschrieben, dass künftig Gülle oder Gärreste auf den Feldern streifenförmig und bodennah ausgebracht werden müssen. Der Dünger muss entweder durch spezielle Landtechnik direkt in die Erde eingearbeitet oder maximal zwanzig Zentimeter über dem Boden verteilt werden.

Neben dem Beitrag zur Grünlandbewirtschaftung enthält das „1x1 der Landwirtschaft 2025“ wieder eine Übersicht zu den Agrardaten aus Deutschland und den Ländern der Europäischen Union. Die Tabellen geben einen Überblick zu den landwirtschaftlichen Nutzflächen, Betriebsgrößen, Viehbeständen und Ernteerträgen. Für Deutschland sind die Daten zudem nach Bundesländern geordnet.

Das „1x1 der Landwirtschaft 2025“ bietet außer den Agrardaten und dem redaktionellen Beitrag zur Grünlandbewirtschaftung auch eine Übersicht zu wichtigen Adressen der Agrar-Szene. Das Faltblatt im handlichen Leporello-Format kann im i.m.a-webshop (www.ima-shop.de) angefordert werden.

 

 

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Das aktuelle „1x1 der Landwirtschaft“: Titelseite des Flyers.

DBV-Veredlungstag: Dialog-Angebote für Schweinehalter

Der i.m.a e.V. lädt Tierhalter zu einer Podiumsdiskussion auf den Veredlungstag des Deutschen Bauernverbandes ein. Am 26. September 2019 geht es um die Zukunft der Schweinehaltung in Deutschland und wie Landwirte künftig besser mit Verbrauchern kommunizieren.

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DBV-Veredlungstag: Dialog-Angebote für Schweinehalter

Der i.m.a e.V. bittet zur Podiumsdiskussion und zum Erfahrungsaustausch

Unter dem Motto „Reflektieren.Motivieren.Engagieren – wir packen mit euch an!“ lädt der i.m.a e.V. Tierhalter zu einer Podiumsdiskussion auf den Veredlungstag des Deutschen Bauernverbandes nach Coesfeld ein. Am 26. September 2019 geht es speziell um die Zukunft der Schweinehaltung in Deutschland und wie Landwirte darüber mit der Gesellschaft ins Gespräch kommen können.

Mit seiner Podiumsdiskussion auf dem DBV-Veredlungstag will der gemeinnützige i.m.a e.V. den Erfahrungsaustausch der Tierhalter fördern. Praktiker berichten, wie sie über die Tierhaltung auf ihren Betrieben kommunizieren und wie sie dabei auch in schwierigen Situationen argumentieren. Dabei geht es nicht nur um die Kommunikation mit interessierten Verbrauchern. Auch wie auf Vorwürfe kritischer Interessengruppen reagiert werden kann, wird Inhalt der Diskussion sein.

Die Experten der i.m.a-Podiumsdiskussion:

Christoph Becker, Tierhalter (Preisträger vom „Innovationspreis für Tierwohl“)
Olaf Hermann, Leiter Online-Kommunikation (Forum Moderne Landwirtschaft e.V.)
Gabriele Mörixmann, Tierhalterin („Aktivstall für Schweine“)
Steffen Nienhaus, Projekt-Koordinator „EinSichten in die Tierhaltung“ (i.m.a e.V.)

Ferner stellt der i.m.a e.V. seine Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ auf dem Veredlungstag vor. Mit ihr bietet der Verein eine bundesweit einmalige Plattform für Landwirte, die bereit sind, Besuchern auf ihren Höfen Stalleinsicht zu gewähren. Am Messestand wird interessierten Tierhaltern erläutert, wie die Initiative den Einbau von Stallfenstern fördert, Betriebsführungen organisiert werden können und welche zusätzlichen Materialien den Teilnehmern über das Projekt bereitgestellt werden.

Der DBV-Veredlungstag führt in Coesfeld Schweinehalter mit Experten anderer landwirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bereiche zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, den Landwirten neue Perspektiven für die Nutztierhaltung zu eröffnen. Nicht zuletzt sollen die Teilnehmer auch angeregt werden, sich zu vernetzen bzw. bereits bestehende Netzwerke intensiver zu nutzen.

Der Veredlungstag vom Deutschen Bauernverband beginnt am 26. September 2019 um 10.30 Uhr in der Bürgerhalle von Coesfeld/Nordrhein-Westfalen; Osterwicker Straße 1, 48653 Coesfeld.

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  • Pm Veredlungstag 190919 Foto 1

    Christoph Becker ist Tierhalter und Preisträger vom "Innovationspreis Tierwohl".
  • Pm Veredlungstag 190919 Foto 2

    Olaf Hermann ist Leiter der Online-Kommunikation beim Forum Moderne Landwirtschaft e.V.
  • Pm Veredlungstag 190919 Foto 3

    Gabriele Mörixmann wurde bundesweit bekannt durch ihren "Aktivstall für Schweine".
  • Pm Veredlungstag 190919 Foto 4

    Steffen Nienhaus ist Landwirt und Koordinator der i.m.a-Transparenz-Initiative "EinSichten in die Tierhaltung".

Der Bildungsbauernhof lädt ein auf die "didacta"

Nach zwei Jahren Pause findet vom 7. bis 11. Juni 2022 wieder Europas größte Bildungsmesse statt, die "didacta". Der i.m.a e.V. organisiert dort die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" - mit einem Dutzend Partnern.

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Der Bildungsbauernhof lädt ein auf die "didacta"

Landwirtschaft & Ernährung auf Europas größter Bildungsmesse

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause beginnt in einer Woche, am 7. Juni 2022, auf dem Kölner Messegelände wieder die „didacta“ – Europas größte Bildungsmesse. Erneut dabei ist der i.m.a e.V. mit seiner Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“. Es ist mittlerweile eine der größten Sonderschauen auf der Wissensmesse; in diesem Jahr mit einem Dutzend Initiativen, Institutionen und Verbänden, die sich in der schulischen Bildungsarbeit engagieren. Bis zum 11. Juni werden mehr als 100.000 Fachbesucher erwartet.

Die vom i.m.a e.V. organisierte Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen“wendet sich an Lehrkräfte, Kita-Personal und andere Experten und Expertinnen im Bildungswesen. Ihnen werden eine Vielzahl meist kostenloser Materialien zur Vermittlung von Themen aus der Landwirtschaft und Ernährung für den Schulunterricht oder die Bildungsarbeit in Kindertagesstätten präsentiert.

Ein Schwerpunkt liegt erneut auf Angeboten für die außerschulische Bildungsarbeit. Denn neben der theoretischen Wissensvermittlung lassen sich vor allem durch die realen Erlebnisse bei Bauernhofbesuchen nachhaltige Lernerfolge bei Kindern und Jugendlichen erzielen. Hierzu gibt es für die Fachbesucher auf der Gemeinschaftsschau umfangreiche Anregungen. Auf dem Stand organisiert der i.m.a e.V. während der Messe auch ein branchenübergreifendes Treffen aller Akteure in der außerschulischen Bildungsarbeit.

Im Seminar-Café der Gemeinschaftsschau bietet das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) Vorträge zu den Themen Tierwohl, Klima und Landwirtschaft sowie Schulgarten an. Außerdem werden täglich „Fun Facts Landwirtschaft“ offeriert. Die Angebote dienen dem Dialog mit den pädagogischen Fachbesuchern.

Der i.m.a e.V. nutzt den Austausch mit den Praktikern auf der „didacta“ auch für die Entwicklung seiner Lehr- und Lernmaterialien. Bundesweit setzen mehr als 70.000 Lehrkräfte, Erzieherinnen und andere Bildungsexperten die Materialien ein. Zunehmend nachgefragt sind digitale Angebote wie das Schülerprogrammauf der Homepage des gemeinnützigen Vereins. Zugriffe haben sich seit Beginn des Homeschooling stark entwickelt und nehmen weiter zu.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Info-Quelle: Auch für Studentinnen bieten die Stände der Gemeinschaftsschau viel Bildungsmaterial zur Landwirtschaft

  • Lehr- und Lernmaterial: Zu vielen Fachbereichen gibt es passende Unterlagen für den Unterricht.

Der Grüne-Woche-Hit: Endlich wieder praktisch lernen

Nach zehn Messetagen zieht der i.m.a e.V. eine positive Bilanz über seine Beteiligung an der Grünen Woche in Berlin. Hunderte Schulkinder, Familien und andere Besucher haben die Angebote vom i.m.a-Wissenshof bis zur Schülerpressekonferenz genutzt.

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Der Grüne-Woche-Hit: Endlich wieder praktisch lernen

Großes Lob von Schülern und Lehrkräften für das i.m.a-Messeprogramm

Entdecken, ausprobieren, experimentieren – das hat alle Besucher vom i.m.a-Wissenshof auf der Grünen Woche fasziniert. Noch mehr waren Schüler und Lehrkräfte von der Tatsache begeistert, dass sie nach der langen Pandemie-Pause endlich wieder gemeinsam auf Exkursion gehen konnten. Und diese Begeisterung war auch an den Wissensstationen zu spüren, an denen die kleinen und großen Besucher ihr theoretisches Schulwissen in der Praxis erproben und überprüfen konnten. Hunderte Schulkinder und viele Erwachsene haben an den Messetagen davon regen Gebrauch gemacht.

An insgesamt sechs Wissensstationen konnten Butter hergestellt, Eier getestet, Bodenproben untersucht, die DNA von Bananen extrahiert, Insekten mikroskopiert oder Obst und Gemüse am Geruch identifiziert werden. Gerade dieses Angebot fand bei Kindern mit Sehbeeinträchtigungen besonderen Anklang. Hier konnten sie ihre besonderen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Die weiteste Anreise zum i.m.a-Wissenshof auf der Grünen Woche in Berlin hatte eine Schulklasse aus dem fast dreihundert Kilometer entfernten niedersächsischen Celle. Mehr als zwei Stunden Bahnfahrt hatten Jungen und Mädchen auf sich genommen, um auf dem i.m.a-Wissenshof zu lernen, welche Bedeutung Regenwürmer für die Bodenqualität und den Ackerbau haben oder wie das Innere eines Hühnereis aufgebaut ist.

Einen weiten Weg hatten auch einige Schulklassen aus Brandenburger Städten und Gemeinden, die an der i.m.a-Schülerpressekonferenz teilgenommen haben. Eine Klasse aus Treuenbrietzen hatte sich sogar einen Bus gechartert, um am Veranstaltungstag pünktlich um 10.00 Uhr an der mit mehr als 600 Jungreportern größten Pressekonferenz der gesamten Grünen Woche teilnehmen zu können. Besonders beeindruckt waren die Experten aus Land- und Ernährungswirtschaft, wie gut sich die Jungen und Mädchen vorbereitet hatten und wie vielseitig deren Fragen zum Thema, „Wie sicher ist unsere Lebensmittelversorgung?“ waren. Auch Profi-Medien und andere Bildungspartner auf der Grünen Woche würdigten die i.m.a-Schülerpressekonferenz.
    
Während an den Werktagen das Bildungsprogramm der i.m.a auf der Grünen Woche im Mittelpunkt des Interesses der Schulklassen stand, rückte an den Messe-Wochenenden ein anderes Angebot in den Fokus von Familien mit kleinen Kindern: die Trecker-Rallye-Strecke. Sie war am i.m.a-Wissenshof das Bindeglied zwischen der realen, modernen Landtechnik in Gestalt hochmoderner Traktoren und dem Wissensangebot zum Smart-Farming, über das der i.m.a e.V. kommunizierte. Während manche Eltern auf die Traktoren kletterten, rollten deren Kinder mit Trettreckern über den Rallye-Parcours vom i.m.a-Wissenshof. Wer dabei das bereicherndere Erlebnis hatte, blieb leider unklar.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Ein Leitspruch, der immer Gültigkeit hat; auch auf Obst- und Gemüsebeuteln.

  • Wissen über die Frische von Hühnereiern einfach veranschaulicht.

  • Dialog zwischen Mikroskopen und Petrischalen am Experimentiertisch.

  • Schüler-Fragen und Experten-Antworten bei der Schülerpressekonferenz.

Der Hund vom Hof geht auf Tour über die Landwirtschaftsmessen

Wenn die Schulferien in Deutschland zu Ende gehen, beginnen die regionalen und lokalen Landwirtschaftsmessen. Auf allen können wir nicht präsent sein, aber wir haben Team-Partner, die auch für uns unterwegs sind - mit „Paul, dem Hund vom Bauernhof“.

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Der Hund vom Hof geht auf Tour über die Landwirtschaftsmessen

Mit der Norla, der Norddeutschen Landwirtschafsmesse in Rendsburg startet die grüne Branche in die Saison der spätsommerlichen Leistungsschauen. So wie in Schleswig-Holstein finden in vielen Bundesländern regionale und lokale Agrarmessen statt, auf der sich die Landwirtschaft den Verbrauchern präsentiert und auch untereinander kommuniziert. So sind die landwirtschaftlichen Leistungsschauen immer auch ein Schaufenster technologischer Neuheiten und Weiterentwicklungen, an denen sich Landwirte und Landwirtinnen orientieren. Nicht selten fallen dort auch Kaufentscheidungen für neue Landtechnik.

Der i.m.a e.V. nutzt die Fach- und Verbraucherveranstaltungen für die Verbraucherbildung und den Kontakt zu seiner Basis, den Bauernfamilien. Gleichwohl ist es nicht möglich, auf allen Agrarmessen präsent zu sein. Darum konzentriert sich der Verein auf die großen überregionalen Veranstaltungen wie die Grüne Woche in Berlin, das Landwirtschaftliche Hauptfest in Stuttgart oder das bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest in München. Gelegentlich nimmt der Verein auch an kleineren Veranstaltungen teil; etwa um zu prüfen, wie er dort seine Zielgruppen erreicht und meist auch, um sein örtliches Mitglied, den Landesbauernverband zu unterstützen.

So hat der i.m.a e.V. auch bereits mehrfach an der Norla teilgenommen, weil dort z.B. einen Lehrerkongress begleitet, eine Schülerpressekonferenz organisiert oder sein Mal- und Vorleseheft „Paul, der Hund vom Bauernhof“ erstmals beim jungen Publikum getestet hat. In diesem Jahr kommt der kleine Foxterrier „Paul“ wieder an den Ort zurück, an dem er erstmals das Licht der Landwirtschaft erblickt hat. Er begleitet dabei die i.m.a-Partner von Sattler Agrar Media, die mit ihrem Bollerwagen über das Messegelände ziehen, um auch „Paul“ noch bekannter zu machen.

Dieses Engagement setzen die i.m.a-Partner auf weiteren Landwirtschaftsmessen fort. Gleich im Anschluss an die Norla reisen sie mit „Paul“ vom hohen Norden in den tiefen Süden, wo bis zum 3. September das Karpfhamer Fest und die Rottalschau stattfinden. Im Oktober ist „Paul, der Hund vom Bauernhof“, dann zu Gast auf der Muswiese in Musdorf bei Rot am See, dem ältesten und größten landwirtschaftlichen Jahrmarkt in der Region Hohenlohe in Baden-Württemberg. Im November geht es dann mit „Paul“ nach Trier auf die Landwirtschaftsmesse Rheinland-Pfalz, und den Jahresabschluss der Rundreise bildet die Teilnahme an „Greenlive“ in Kalkar, der „rheinischen Leitmesse für Landwirtschaft und Management“ wie es in der Eigenwerbung heißt.

Überall dort, wo „Paul, der Hund vom Bauernhof“ auftritt, finden Malwettbewerbe für Kinder statt, die vom Sattler-Team organisiert werden. Auch Kinder, die den Foxterrier nicht auf den Landwirtschaftsmessen treffen, können mitmachen. Denn der Hund vom Bauernhof hat eine eigene Internetseite, auf der man sich am Malwettbewerb beteiligen kann. Alle eingereichten Bilder, von den Messen und aus dem Internet, nehmen am Jahresende an einer Verlosung teil.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Partner am Messe-Stand: Das Vorlese- und Malbuch ist eine kreative Gemeinschaftsleistung der i.m.a-Experten und des Sattler-Teams.

  • Die Drei mit dem Bollerwagen: Nur zwei aus dem Sattler-Team und „Paul, der Hund vom Bauernhof“ , auf einer der vielen kleinen Agra-Messen (Foto: Sattler Agrar Media).

  • Viel Spaß für kleine Künstler: Beim Malwettbewerb mit „Paul, dem Hund vom Bauernhof“, gibt es viel zu gewinnen.

Der i.m.a e.V. hat die Jugend auf die Grüne Woche gebracht

Junge Menschen für die Landwirtschaft zu interessieren, sie in Ernährungsfragen aufzuklären und Begeisterung für die Natur zu wecken - diese Aufgabe erfüllt der i.m.a e.V. immer wieder auch auf Messen wie der Grünen Woche. Erneut mit großem Erfolg.

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Der i.m.a e.V. hat die Jugend auf die Grüne Woche gebracht

Mehr als 1000 Schüler nutzten die Bildungsveranstaltungen zur Landwirtschaft

Die Jugend hat Interesse an der Landwirtschaft, an Ernährungs- und Naturthemen. Diesen Eindruck vermittelten mehr als tausend Schulkinder und Jugendliche, die an den vom i.m.a e.V. organisierten Bildungsveranstaltungen auf der Grünen Woche in Berlin teilgenommen haben. An den zehn Messetagen beteiligten sich Grund- und Oberschüler an Diskussionen, Fragestunden sowie einem Quiz-Wettbewerb und informierten sich über die Wertschöpfungsketten zum Getreide und den nachwachsenden Rohstoffen am i.m.a-Stand.

In diesem Jahr war der i.m.a e.V. erstmals nicht mit seinem Wissenshof und den vielen Erlebnis- und Experimentierstationen auf der Grünen Woche vertreten, sondern mit einer „Wissensscheune“. Statt im Rahmen eines organisierten Schülerprogramms nutzten viele Schülergruppen und Schulklassen dieses neue Bildungsangebot individuell. In der „Wissensscheune“ konnten die Besucher an zwei Theken diverse Brotgetreidesorten und nachwachsende Rohstoffe kennenlernen.

Von Jahr zu Jahr mehr Interesse finden die außerschulischen Bildungsveranstaltungen, die der i.m.a e.V. ursprünglich als Schülerpressekonferenz konzipiert hatte. Inzwischen haben sich daraus Events der landwirtschaftlichen Bildung entwickelt, deren Inhalte auf die Interessen der unterschiedlichen Altersgruppen und Bildungsanforderungen ausgerichtet sind.

Drei erfolgreiche Zielgruppen-Veranstaltungen

Bei der klassischen Schülerpressekonferenz, die der i.m.a e.V. seit 2007 organisiert, ging es in diesem Jahr um das Thema Milch. Dabei wurden Fragen zur Tierhaltung, der Verarbeitung der Milch und zur Lebensmittelsicherheit gestellt. Dass Milch bei den teilnehmenden Grundschülern als wichtiges Grundnahrungsmittel akzeptiert ist, konnte u.a. daran festgemacht werden, dass Ersatzprodukte wie Hafer-Drinks kein Thema waren.

Konstruktiv ging es auch beim Workshop-Gespräch für Oberschüler zu. Dieses Format war aus der Schülerpressekonferenz entwickelt worden, weil Jugendliche nicht nur Fragen stellen, sondern mit Experten diskutieren wollen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Sorge der Jugendlichen um ihre eigene und die Zukunft der Landwirtschaft aufgrund des Klimawandels.

Neu war in diesem Jahr ein Quiz für Grundschüler, bei dem Schulklassen aus Berlin und Brandenburg in einem unterhaltsamen Wissenswettbewerb Fragen aus der Landwirtschaft beantworten mussten. Die Begeisterung der Dritt- und Viertklässler auf der Bühne der Brandenburg-Halle steckte auch viele Messebesucher an und überzeugte die Organisatoren, dass dieses neue Format auch auf künftigen Messen wie der Grünen Woche Bestand haben dürfte.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Lernen an der Getreidetheke: Auch ganz junge Besucher wollten die Rohstoffe für ihr Frühstücksbrot kennenlernen (Foto: i.m.a e.V.).

  • Bewährtes Format: Bei der i.m.a-Schülerpressekonferenz beantworten Experten die Fragen der jungen Messebesucher (Foto: i.m.a e.V./Otto).

  • Der Klimawandel als Fokusthema: Engagierte Teilnehmer diskutierten beim Schüler-Workshop (Foto: i.m.a e.V./Otto).

  • Erfolgreich gestartet: Die Jury und der Moderator freuten sich über die positive Resonanz bei der Premiere vom i.m.a-Schüler-Quiz (Foto: i.m.a e.V./Otto).

Der i.m.a e.V. macht jetzt Schluss mit Faxen

In der individuellen Kommunikation mit seinen Zielgruppen setzt der i.m.a e.V. jetzt auf moderne Technik. Das Hochgeschwindigkeits-Internet für schnelle Datenübertragungen gehört ebenso dazu wie die VoiceOverIP-Telefonie und die Fax-Abschaltung.

Medien-Information

Der i.m.a e.V. macht jetzt Schluss mit Faxen

Schritt für Schritt modernisiert der i.m.a e.V. seine Kommunikationstechnik. Dazu gehört der Anschluss der Büro-Kommunikation an das Hochgeschwindigkeits-Internet, die Nutzung von Speicherplatz in Cloud-Systemen sowie in diesem Zusammenhang die Abschaltung analoger Technik. Das hat auch zur Folge, dass der Verein ab sofort nicht mehr per Fax erreichbar ist. Die auf den noch im i.m.a-shop verfügbaren Broschüren und Flyern abgedruckten Fax-Rufnummern wurden abgeschaltet.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie hatten in vielen Unternehmen eine Revolution der Bürokommunikation zur Folge. Seit immer mehr Firmen ihren Mitarbeitern das Arbeiten im Heimbüro ermöglichen, finden Besprechungen zunehmend per Video-Konferenzen statt. Und seit die e-mail den Postbrief weitgehend ersetzt hat und auch große Datenmengen online übertragen werden müssen, spielt schnelles Internet mit einer hohen Kapazität eine zunehmend große Rolle.

Auch der i.m.a e.V. hat sich darauf eingestellt und seine Bürokommunikation zukunftsfest modernisiert. In der Geschäftsstelle wurden die analogen Telefone abgeschafft. Stattdessen wird per sogenanntem "Voice over Internet Protocol" (VoIP) telefoniert. Im Zuge dieser Umstellung wurde auch die bisherige Fax-Rufnummer abgeschaltet.

Die Einführung der neuen Kommunikationstechnik hat angenehme Nebeneffekte, denn sie spart wertvolle Ressourcen: Moderne Elektronik senkt den Stromverbrauch und der Verzicht auf Faxe macht Papierausdrucke überflüssig - ein weiterer Schritt zum digitalen Büroalltag. Nicht zuletzt fällt durch den Verzicht auf überflüssige Geräte, die von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden müssten, insgesamt auch weniger Elektroschrott an.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Zeitgemäße Kommunikation: Statt Fax jetzt Voice-over-IP-Telefonie (Symbolbild: pixabay.com_Stefan Coders/i.m.a e.V.)

Der i.m.a – information.medien.agrar e.V. wünscht frohe Ostern!

In diesen Tagen geht unser Dank an die Bauernfamilien, die auch in schweren Zeiten für unsere Nahrungsmittel sorgen. Denn in der Landwirtschaft kennt man keine Feiertage; hier sorgen die Menschen täglich für unsere Nahrungsmittel - auch Ostern 2020.

Medien-Information

Der i.m.a – information.medien.agrar e.V. wünscht frohe Ostern!

In diesen Tagen geht unser Dank an die Bauernfamilien, die auch in schweren Zeiten für unsere Nahrungsmittel sorgen.

Die Landwirtschaft kennt keine Feiertage. Denn das Vieh will jeden Tag versorgt werden und die Arbeit auf den Feldern wird von den Jahreszeiten bestimmt.

Die Corona-Pandemie stellt auch die Bauern und Bäuerinnen vor große Herausforderungen. Vielerorts fehlen Hilfskräfte, und dort, wo inzwischen freiwillige, einheimische Helfer und Arbeitskräfte aus dem Ausland unterstützen wollen, erschweren Abstandsregeln die Arbeit. Dennoch geht es weiter. Jeden Tag arbeiten unsere Bauernfamilien und deren Helfer für uns alle – voller Zuversicht und mit dem Glauben an eine Zukunft, die nur besser werden kann.

Dafür sagen wir zu diesem Osterfest ganz besonders „Danke!“

Ostern 2020 Wir Machen Weiter

Der i.m.a-Wissenshof kommt auf die agra 2024

Erstmals wird der i.m.a e.V. mit seinem Wissenshof an der größten ostdeutschen Landwirtschaftsausstellung teilnehmen. Auf der agra in Leipzig organisiert er vom 11. bis 14. April 2024 den ersten Schüler-Campus der Messehistorie, die es seit 1952 gibt.

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Der i.m.a-Wissenshof kommt auf die agra 2024

Ostdeutsche Landwirtschaftsausstellung mit großem Bildungsprogramm

Mit vier Themenkomplexen wird der i.m.a e.V. das Bildungsprogramm der Landwirtschaftsausstellung agra bereichern, die vom 11. bis 14. April 2024 in Leipzig stattfindet. An den Wissensstationen des gemeinnützigen Vereins können sich die Besucher über die Produktion von Gemüse und Obst sowie die Wertschöpfungskette vom Getreide zum Brot, über Legehennen und Eier, Kühe und Milch informieren. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Schulkinder; aber auch deren Eltern und andere Verbraucher können bei den Experimenten auf dem Wissenshof erfahren, wie in der Landwirtschaft Nahrungs- und Lebensmittel produziert werden.

Der i.m.a-Wissenshofist in diesem Jahr erstmals zu Gast auf der agra. Die alle zwei Jahre in Leipzig durchgeführte Landwirtschaftsausstellung ist mit rund tausend Ausstellern die größte Fach- und Verbrauchermesse ihrer Art in Ostdeutschland. Auf 115.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden acht Themenbereiche angeboten. Sie umfassen neben den typischen landwirtschaftlichen Schwerpunkten wie Landtechnik, Tierhaltung (mit vielen Tier-Vorführungen), Pflanzenproduktion und Forstwirtschaft auch Bereiche wie erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit, Frauen in der Landwirtschaft, einen Marktplatz sowie einen Campus der landwirtschaftlichen Bildung. Mit ihm will man Jugendliche über die Vielfalt der Berufe in der grünen Branche informieren, um das Interesse an einer Ausbildung in der Agrar-Szene zu wecken.

Erstmals Schüler-Campus auf der agra

Der i.m.a e.V. wendet sich mit dem von ihm betreuten Schüler-Campus an das ganz junge Publikum. Schwerpunkt ist die Verbraucheraufklärung über die Produktion und Herkunft unserer Nahrungs- und Lebensmittel. So wird es an den Wissenshof-Erlebnisstationen Mitmachangebote geben – von der Mehl- über die Butterproduktion, von Wissenstests über Eier bis zu Experimenten an einer Sensibar. Alle Angebote können sowohl von einzelnen Besuchern als auch in Kleingruppen absolviert werden. Ferner betreut der i.m.a e.V. ein Lernlabor zur ökologischen Schweinehaltung von der Landwirtschaftskammer Echem und erläutert anhand von Exponaten die Haltungsformen in der Hühner- und Schweinemast. Auch die Agra-Olympiade, ein Quiz um landwirtschaftliches Wissen und Ernährungsthemen, ist Teil des erstmals auf der Messe angebotenen Schüler-Campus.

Die agra Landwirtschaftsausstellung findet vom 11. bis 14. April 2024 auf dem Messegelände in Leipzig/Markkleeberg statt. Den Schüler-Campus mit dem i.m.a-Wissenshof finden Besucher in der Messehalle 2, Stand D 23. An den ersten drei Messetagen ist die agra jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet; am Sonntag, 14. April 2024, von 9.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt kostet 17 Euro; ermäßigt 14 Euro. Schüler erhalten für acht Euro eine Tageskarte. Ein Familienticket für zwei Erwachsene und bis zu drei Kindern kostet ebenso wie eine Dauerkarte 34 Euro.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Vom Hühner- bis zum Straußenei: Die Eier-Station vom i.m.a-Wissenshof überrascht mit manchen Einblicken.

  • Von der Milch über die Sahne bis zur Butter: Hier können kleine und große Besucher Pausenbrote produzieren.

  • Aus Hafer Flocken quetschen oder aus Korn Mehl mahlen: Vieles geht hier im Handumdrehen.

Der i.m.a-Wissenshof lädt auf die agra-Messe in Leipzig ein

An vier Tagen präsentiert die Landwirtschaft eine Leistungsschau auf der agra-Messe in Leipzig. Erstmals dabei: ein Schüler-Campus; organisiert vom i.m.a e.V., der dort mit seinem Wissenshof über Themen der Landwirtschaft und Ernährung informiert.

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Der i.m.a-Wissenshof lädt auf die agra-Messe in Leipzig ein

Ostdeutsche Landwirtschaftsausstellung setzt Schwerpunkt auf Bildung

Auf der größten ostdeutschen Landwirtschaftsausstellung, der agra in Leipzig, hatten sich bereits kurz nach der Eröffnung viele Schulklassen auf dem i.m.a-Wissenshof versammelt. Er ist das Zentrum eines Schüler-Campus‘, der erstmals auf der agra angeboten und vom gemeinnützigen i.m.a e.V. organisiert wird. An mehreren Wissensstationen erfahren die Besucher wie Nahrungsmittel erzeugt und Lebensmittel hergestellt werden. Die Messe dauert noch bis zum 14. April 2024; sie ist täglich ab 9.00 Uhr geöffnet.

Als Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer zum Rundgang über die agra auf dem Leipziger Messegelände startete, erkundeten schon die ersten Schulklassen den i.m.a-Wissenshof. Und als sich der Politiker für moderne Melktechnik und einen mobilen Schlachthof interessierte, vertieften die Schüler ihr Wissen zur Tierhaltung und der Erzeugung von Nahrungsmitteln. Während Kretschmer in einer Messehalle zum Melkgeschirr griff, kurbelten die Schüler eine Halle weiter auf dem i.m.a-Wissenshof an der Getreidemühle, mahlten Mehl und produzierten Haferflocken an einer Kornquetsche. Und als sich Sachsens Ministerpräsident das gereichte Speiseeis schmecken ließ, wurden auf dem Wissenshof Brote mit der eben selbst erzeugten Butter verspeist. „Mitmachen!“ ist denn auch das Motto, das sich nicht nur an Schulkinder, sondern an das gesamte Publikum richtet.

Den Schüler-Campus mit dem i.m.a-Wissenshof, einem Lernlabor zur ökologischen Schweinehaltung von der Landwirtschaftskammer Echem und weiteren Wissensstationen finden die Besucher auf dem Leipziger Messegelände in Halle 2, Stand D 23. Dort kann man sich auch an der agra-Olympiade beteiligen, einem Quiz um landwirtschaftliches Wissen und Ernährungsthemen.

Wissensvermittlung und Bildungsangebote sind Schwerpunkte auf der agra. Insbesondere junge Zielgruppen will die Messe erreichen und sie für eine Ausbildung in einem landwirtschaftlichen Beruf begeistern. Der i.m.a e.V. mit seinem Schüler-Campus und dem Wissenshof vermittelt dafür das Grundlagenwissen und erreicht damit vor allem Kinder aus Grund- und Oberschulen. Der parallele Bildungs-Campus setzt auf die Berufsorientierung. Besonders im Blick dabei: Mädchen und junge Frauen. Unter dem Titel „Green Girls“ wird in Workshops kommuniziert, warum viele Berufe in der noch immer männlich dominierten Branche besonders für Mädchen und Frauen attraktiv sind.

Auf den 115.000 Quadratmetern der agra Landwirtschaftsausstellung präsentieren rund tausend Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen. Landtechnik, Tierhaltung, Pflanzenproduktion und Forstwirtschaft sind dabei thematische Schwerpunkte, die sich vor allem an die Praktiker der Branche richten. Publikumsmagnet sind immer wieder die Vorführungen in den sogenannten Tierschauringen, wo Züchter von Kaninchen über Schafe bis zu Rindern ihre Zuchterfolge präsentieren.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Umlagert: Die Wissensstationen vom i.m.a-Wissenshof auf der agra Landwirtschaftsausstellung in Leipzig.

  • Politiker am Melkstand: Ministerpräsident Kretschmer informierte sich über technische Innovationen.

  • Landwirtschaftsthemen anschaulich vermittelt: Der i.m.a-Wissenshof auf der agra.

Der Landwirtschaft ganz nah – beim Lernen auf Distanz

Mit vier Unterrichtsbausteinen für Grund- und Oberschüler bietet die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" wieder viele Anregungen für den Schulunterricht - auch wenn dieser wegen der Corona-Einschränkungen zuhause stattfinden muss.

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Der Landwirtschaft ganz nah – beim Lernen auf Distanz

Virtuelle Bildung mit den Unterrichtsmaterialien im „lebens.mittel.punkt“

Wenn Besuche auf dem Bauernhof wegen Hygiene- und Abstandsregeln ausfallen müssen, bringt der i.m.a e.V. den außerschulischen Lernort ins Kinderzimmer. Virtuelles Lernen ist in Corona-Zeiten auch für die Wissensvermittlung in der Natur-, Landwirtschafts- und Ernährungsbildung eine besondere Herausforderung. In der neuen Ausgabe des Lehrermagazins „lebens.mittel.punkt“ wird sie mit Tipps und Anregungen, vielen spannenden Lernangeboten sowie vier Unterrichtsbausteinen für die Grund- und weiterführenden Schulen gemeistert.

Während weltweit darum gekämpft wird, das neue Virus beherrschbar zu machen, wagt die neue Ausgabe des i.m.a-Lehrermagazins „lebens.mittel.punkt“ einen anderen Blick auf die Problematik: In einem Unterrichtsbaustein für die Sekundarstufe wird beschrieben, wie unser Körper in Koexistenz mit Bakterien, Pilzen und Viren lebt, wie er sich damit vor Angriffen schützt und wie wir den Mikroben in unseren Organen helfen können, unser Immunsystem intakt zu halten.

Weil die Ernährung eine wichtige Herausforderung für unsere Gesundheit ist, gibt es im Magazin einen Unterrichtsbaustein für die Primarstufe zur Gemüsevielfalt, die jetzt auf unseren Feldern und in den Gärten wächst. Den Schülern soll vermittelt werden, dass die vermeintliche Vielfalt des Gemüseangebots im Supermarkt tatsächlich nur einen sehr kleinen Teil darstellt. Denn dank der mehr als 365 hierzulande angebauten Gemüsesorten könnten wir uns viel abwechslungsreicher ernähren. Darum regt der Beitrag auch dazu an, selbst zu säen, Pflanzen aufzuziehen und zu pflegen, um mit der Ernte ein Gefühl der Wertschätzung von Nahrungs- und Lebensmitteln und der Arbeit der Bauern und Gärtner zu entwickeln.

Einen Schritt weiter geht der Unterrichtsbaustein für die Sekundarstufe, mit dem das Konzept der sogenannten „solidarischen Landwirtschaft“ portraitiert und erläutert wird. Neben wirtschaftlichen Aspekten wird vermittelt, wie Landwirt und Verbraucher gemeinsam Nahrungsmittel produzieren – mit allen Vorteilen und Risiken. Die Schüler können am Ende selbst entscheiden, ob das System eine echte Alternative zu den herkömmlichen Formen der Landwirtschaft sein kann.

Grundschüler lernen in einem Unterrichtsbaustein das Leben der Wildgänse kennen und können sie mit deren Verwandten, den Hausgänsen vergleichen. Die Schüler erfahren aber auch, dass Wildgänse den Bauern das Saatgut von den Äckern holen und damit Ernten gefährden.

Mit diesen und weiteren Themen bietet der „lebens.mittel.punkt“ erneut viele Anregungen für den Schulunterricht. Er eignet sich aber auch als Lektüre für alle Leser, die grundsätzlich Interesse an der Landwirtschaft haben. Das Heft kann kostenlos online gelesen (www.ima-lehrermagazin.de) oder als gedruckte Ausgabe abonniert werden (für Lehrkräfte und pädagogisches Personal kostenfrei).

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Der Lernort Bauernhof als Brücke der Integration

Die neue Heimat erleben und verstehen lernen, um sich in ihr besser zurechtfinden zu können - das will man jetzt in Bayern insbesondere ukrainischen Schulkindern erleichtern. Beitragen sollen dazu die vielschichtigen Angebote vom Lernort Bauernhof.

Medien-Information

Der Lernort Bauernhof als Brücke der Integration

Seit vor mehr als zehn Jahren das Bildungsprogramm "Erlebnis Bauernhof" für Schulkinder in Bayern gestartet wurde, haben fast 400.000 Jungen und Mädchen landwirtschaftliche Betriebe im Freistaat besucht. Künftig soll das Angebot insbesondere für die Schulkinder sogenannter "Brückenklassen" geöffnet werden, in denen Kinder mit Migrationshintergrund unterrichtet werden.

Aus der Erkenntnis heraus, dass der Besuch auf einem Bauernhof zur Integration von Schulkindern beitragen kann, hat das bayerische Landwirtschaftsministerin sein Bildungsprogramm "Erlebnis Bauernhof" bis zum Ende des Schuljahrs 2023/24 für Förderschulklassen, Deutschklassen und Klassen von der 2. bis zur 10. Klasse in der Primarstufe sowie auch für die Sekundarstufe I geöffnet. Lehrkräfte können nun die vom Ministerium geförderten Bildungsangebote auf den am Projekt beteiligten landwirtschaftlichen Betrieben nutzen.

Seit jeher ist der Lernort Bauernhof der ideale Ort, um Kindern und Jugendlichen durch einen unkomplizierten Zugang zur Landwirtschaft sinnvolle Beschäftigungsangebote mit hohem Lernerfolg zu bieten. Dabei wird nicht nur theoretisches Wissen gefördert. Auch soziale Kompetenzen lassen sich durch die vielfältigen Aktivitäten auf einem Bauernhof trainieren, Selbstwertgefühl und Lernmotivation lassen sich steigern.

Das gemeinsame Bewältigen von Aufgaben, im Stall oder auf dem Feld, trägt insbesondere bei Kindern und Jugendlichen mit Sprachdefiziten zu einer besseren Integration in die Klassengemeinschaft bei. Nicht zuletzt wird auch die Wissensvermittlung zu Themen der Landwirtschaft und Ernährungsbildung unterstützt.

Lehrkräfte in Bayern können sich auf der Internetseite des Ministeriumsüber die Details vom Programm "Erlebnis Bauernhof" informieren. Auch in anderen Bundesländern gibt es interessante Angebote für Schulklassen, die den Lernort Bauernhof als außerschulischen Lernort nutzen können. Das vom i.m.a e.V. betreute Projekt Forum Lernort Bauernhof gibt einen Überblick.

Lehrkräfte, die sich vor dem Besuch eines Bauernhof erst einmal über das Themensprektrum informieren wollen, dass dieser außerschulische Bildungsort bietet, finden bei der Initiative "Landwirtschaft macht Schule" Experten vom Hof: Bauern und Bäuerinnen, die als Bildungsbotschafter in den Unterricht kommen, um aus der eigenen Praxis zu berichten und so landwirtschaftliches authentisch Wissen zu vermitteln.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Vom Korn zum Brot: Landwirtschaftliches Wissen am Modell des Getreidekorns anschaulich vermitteln (Symbolfoto).

  • Ein Mittel der Integration: Sprachförderung durch Begriffe aus der Naturbildung (Symbolfoto).

  • Integration durch gemeinsame Aktivitäten: Der Bauernhof bietet ein breites Betätigungsfeld (Symbolbild, ©Angelika_Warmuth_StMELF).

Der Löffel-Test zum Osterfest: Wer hat die längeren Ohren?

Worin sich Feldhasen und Wildkaninchen unterscheiden, lässt sich auf einen Blick erkennen - wenn man weiß, worauf zu achten ist. Die neue Ausgabe vom "lebens.mittel.punkt" informiert über die wesentlichen Merkmale - und über viele weitere Details.

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Der Löffel-Test zum Osterfest: Wer hat die längeren Ohren?

Hasen & Kaninchen, Möhren & Karotten – die Stars im „lebens.mittel.punkt“

Einen Hasen zu erkennen, dürfte den meisten Menschen leichtfallen. Aber den Unterschied zwischen einem Feldhasen und einem Wildkaninchen zu definieren, ist weitaus schwieriger. Dabei gibt es viele Merkmale, an denen man die Tiere unterscheiden kann. Die neue Ausgabe vom i.m.a-Magazin „lebens.mittel.punkt“ erläutert die Unterschiede und vermittelt viel Wissen zur Vielfalt der Hasenfamilien. Das Osterfest kann Anlass sein, die eigenen Kenntnisse zu überprüfen – z.B. anhand der Frage, ob der Hase oder das Kaninchen die längeren Ohren hat.

Entwicklung, Körperbau und Lebensweise vom Feldhasen und Wildkaninchen unterscheiden sich deutlich. Darüber informiert die neue Ausgabe vom „lebens.mittel.punkt“. Das i.m.a-Magazin, das sich mit seinen Beiträgen an Lehrkräfte richtet, dürfte auch für andere Leser von Interesse sein, die sich für Themen der Landwirtschaft, Naturbildung und Ernährung interessieren. Im aktuellen Heft geht es nicht nur um Hasen und Kaninchen, zu denen das Magazin mit einem Unterrichtsbaustein für Grundschüler aufwartet. Auch eine der Lieblingsspeisen der Hasen steht im Fokus: Möhren.

Das begehrteste Gemüse

Ob Karotten, Möhren oder Mohrrüben, ob gelbe Rüben, Rüebli oder Wurzeln – für das Gemüse aus heimischem Anbau gibt es bundesweit viele Namen. Gemeint ist immer die carotinhaltige, orange Pfahlwurzel, die roh, gekocht oder gebraten verzehrt werden kann. Nach den Tomaten, die streng genommen zum Obst gehören, sind Karotten das begehrteste Gemüse in Deutschland. 10,6 Kilo wurden pro Kopf der Bevölkerung in 2022/2023 konsumiert. Die Beliebtheit von Möhren wird auch anhand des Selbstversorgungsgrads deutlich. So wurden im Durchschnitt der Jahre 2021/2022 rund 83 Prozent der Möhren, die in Deutschland verbraucht wurden, im eigenen Land angebaut.

Der „lebens.mittel.punkt“ widmet der Wertschöpfungskette rund um die Karotten gleich zwei Unterrichtsbausteine. Das Lehr- und Lernmaterial für Grundschüler fokussiert auf Anbau, Ernte und Verwendung; der Unterrichtsbaustein für die Sekundarstufe behandelt Aspekte der Nachhaltigkeit, der Fruchtfolge und der Produktions- und Verarbeitungsprozesse. Zudem gibt das Magazin auch Tipps, wie das oberirdische Kraut, das Möhrengrün, verwertet werden kann, und wie man einen schmackhaften Karotten-Burger zubereitet.

Mit einem weiteren Unterrichtsbaustein für Oberschüler wird die Serie zu den Garverfahren abgeschlossen. Diesmal wird das Garen ohne Wasser oder Brühe, mit Heißluft oder Fett erläutert. Zudem dürften sich Lehrkräfte und Eltern gleichermaßen dafür interessieren, wie sich ein Meinungsdiskurs mit Kindern und Jugendlichen gestalten lässt. Die Wissenschaftlerin und Expertin für Didaktik, Dr. Hannah Lathan, gibt dazu Tipps im „lebens.mittel.punkt“. Die neue Ausgabe kann im i.m.a webshop (www.ima-shop.de) angefordert, online gelesen oder heruntergeladen werden.

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  • Löffel-Ohren: Titelseite der neuen Ausgabe vom i.m.a-„lebens.mittel.punkt“.

  • Möhren, Karotten & Co.: Unterrichtsbaustein für die Primarstufe.

Der Raps - das heiß begehrte Multitalent vom Acker

So sehr wie in diesen Wochen war Raps selten zuvor begehrt. Hamsterkäufe von Rapsöl in Supermärkten aufgrund von Lieferausfällen aus der Ukraine lenken die Beachtung auf eine Ackerpflanze, deren vielfältige Nutzung im Unterrichtsposter erläutert wird.

Medien-Information

Der Raps - das heißbegehrte Multitalent vom Acker

Wenn die Felder im Licht der Sonne goldgelb leuchten, steht der Raps in voller Blüte. Auf etwa einer Million Hektar wird Raps in Deutschland angebaut. Zu wenig, denn der Bedarf ist größer. Bisher wurde er durch Importe gedeckt; vor allem aus der Ukraine. Doch seit dort die Ackerflächen Kriegsgebiete sind, brechen Lieferketten zusammen. Die Folge: An den Rohstoffmärkten verdreifachen sich die Preise für Raps und nehmen in deutschen Supermärkten Hamsterkäufe von Rapsöl zu.

Viele Menschen verwenden Rapsöl in der Küche, andere betanken damit ihr Auto. So unsinnig Hamsterkäufe von Rapsöl und so fragwürdig dessen Nutzung als Treibstoff sind, so offenbart dieses Verhalten doch die Vielseitigkeit des heißbegehrten Multitalents, das auf den Feldern wächst.

Das i.m.a-Unterrichtsposter zum Raps verdeutlicht den Nutzwert der Pflanze - als nachwachsender Rohstoff, für die Herstellung von Speiseöl, Kosmetika, Waschmittel oder Schmierstoffe, als Futtermittel, Dünger, Vorfrucht für den Getreideanbau oder die Produktion von Biodiesel. Nicht zuletzt informiert das Poster auch über die Bedeutung von Raps für den Klimaschutz.

Bildsequenzen erläutern die Wertschöpfungskette von Raps - von der Aussaat über das Pflanzenwachstum und die Ernte bis zur Verarbeitung, z.B. in der Ölmühle. Arbeitsblätter auf der Rückseite des großformatigen Posters dienen der Vertiefung und Überprüfung von Grundlagenwissen und Übungen regen zu Experimenten rund um den Raps an.

Das i.m.a-Rapsposterwurde gemeinsam mit dem i.m.a-Mitglied ufop, der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen, überarbeitet. Es hilft zu verstehen, warum die auf den Feldern blühende Pflanze gerade während des Krieges in der Ukraine und dessen Auswirkungen eine so besondere Bedeutung erlangt.

 

 

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Lehr- und Lernmaterial: Vorderseite des Raps-Posters.

Der spannende Alltagstest: Wie viel Wasser steckt in ...

Ohne Wasser kein Leben. Wasser steckt nicht nur in Nahrungs- und Lebensmitteln, sondern auch in vielen alltäglichen Gebrauchsgegenständen. Weißt Du, wie viel Wasser in einzelnen Produkten steckt? Mach' den Test, finde es heraus - mit dieser Übung.

Schülerprogramm Übungen

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Der Treibstoff, der die Landwirtschaft am Laufen hält

Mehr als zwei Milliarden Liter Diesel werden jährlich in der Land- und Forstwirtschaft verbraucht. Die Kosten werden zum Teil im Rahmen einer „Agrardieselvergütung“ erstattet, um Nachteile im europäischen Wettbewerb der Landwirtschaft abzufedern.

Medien-Information

Der Treibstoff, der die Landwirtschaft am Laufen hält

Kein Traktor, kein Mähdrescher und kaum eine Maschine in der Landwirtschaft funktioniert ohne Dieseltreibstoff. So wie Strom die Automobilfabrikation antreibt oder Gas in der Stahl- und Chemie-Industrie als Energiequelle genutzt wird, braucht die Land- und Forstwirtschaft Diesel. Denn Elektroantriebe können die schweren Maschinen in der Landwirtschaft nicht antreiben.

Auf den Äckern und Feldern liegt der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch zwischen 110 und 120 Liter Diesel pro Hektar. So entsteht in der Land- und Forstwirtschaft ein Verbrauch von etwa zwei Milliarden Liter Diesel pro Jahr in Deutschland.

Dieselkraftstoff wird mit 47,04 Eurocent pro Liter besteuert. Über die sogenannte „Agrardieselvergütung“ werden 21,48 Eurocent auf Antrag erstattet. Neben dieser Steuer auf Diesel werden seit 2021 Treib- und Brennstoffe mit einer CO2-Emissionsabgabe besteuert. Auf den Diesel entfallen dabei 6,7 Eurocent je Liter.

Im europäischen Vergleich liegt die Steuer auf den sogenannten „Agrardiesel“ in Deutschland mit 26,6 Eurocent in etwa in der Mitte. Höher ist sie in den Niederlanden (50,4 Eurocent/Liter), in Frankreich (37,7 Eurocent/Liter) und Polen (36,8 Eurocent/Liter). Günstiger ist „Agrardiesel“ in Spanien (9,7 Eurocent/Liter) und Dänemark (6,95 Eurocent/Liter); in Belgien und Luxemburg liegt der Steuersatz bei null Eurocent.

Die Einnahmen, die durch eine Besteuerung von Kraftstoffen erzielt werden, dienen dazu, das Verkehrswegenetz intakt zu halten und auszubauen. Das öffentliche Straßennetz wird jedoch von den landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen kaum befahren, sondern allenfalls genutzt, um von den Bauernhöfen auf die Äcker und Felder zu kommen. Der überwiegende Teil der Fahrten erfolgt also auf den Betriebsflächen der Landwirte.

Mit dem „Gesetz zur Einführung einer Vergütung der Mineralölsteuer für die Land- und Forstwirtschaft (Agrardieselgesetz)“ wurde im Dezember 2000 die wirtschaftliche Entlastung im Rahmen der „Agrardieselvergütung“ beschlossen. Sie sollte Wettbewerbsnachteile auf europäischer Ebene ausgleichen und dazu beitragen, die Konkurrenzfähigkeit der heimischen Landwirtschaft zu erhalten.

Entfällt die „Agrardieselvergütung“, würden sich die Betriebskosten der landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuge erhöhen. So könnte das z.B. bei einem Preis von 1,75 Euro pro Liter Dieselkraftstoff und einem Verbrauch von 10.000 Litern Mehrkosten von etwa 2.700 Euro pro Betrieb bedeuten. Diese Mehrkosten würden die Nahrungsmittelproduktion verteuern, und als dessen Folge könnten auch die Lebensmittelpreise steigen.

Seit vielen Jahren wird an der Entwicklung alternativer Treibstoffe geforscht, die ein Ersatz zum herkömmlichen Dieselkraftstoff sein könnten. Der i.m.a e.V. berichtet darüber in verschiedenen Publikationen, wie etwa dem Magazin „lebens.mittel.punkt“, dem Poster zum Raps oder der „Sachinformation Nachwachsende Rohstoffe“. Darin wird z.B. deutlich, dass die Landwirtschaft zugleich Energielieferant als auch Nutzer der Technologien ist. Biodiesel etwa, der durch die Umwandlung von Rapsöl zu Methylester entsteht, ist mit herkömmlichem Diesel vergleichbar. Auch Bioethanol aus zucker- und stärkehaltigen Fruchtarten oder synthetische Kraftstoffe aus pflanzlichen Abfallstoffen sind Alternativen, die z.T. bereits eingesetzt bzw. erprobt werden. Allerdings eignen sich (noch) nicht alle dieser Alternativen für die Hochleistungsmaschinen, die in der Land- und Forstwirtschaft im Einsatz sind.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Das i.m.a-Raps-Poster: Unterrichtsmaterial über eine wertvolle Rohstoffquelle.

  • Energie aus der Land- und Forstwirtschaft: die i.m.a-Sachinformation zu nachwachsenden Rohstoffen.

Der Weg der Kartoffel - wer kann ihn richtig einordnen?

Es ist Erntesaison auf den Feldern und vielerorts holen die Landwirte Kartoffeln vom Acker. Wer kennt den Weg der tollen Knollen genau? Ordne bei unserer Übung die Bilder in der richtigen Reihenfolge und erfahre in Filmen Wissenswertes zur Kartoffel

Schülerprogramm Übungen

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Der Weltumwelttag erinnert an den Schutz unserer Ressourcen

Am internationalen Tag der Umwelt, dem 5. Juni, werden wir daran erinnert, mit unseren Böden, dem Wasser, der Luft, der Energie und den Rohstoffen verantwortungsvoll umzugehen. Unser Lehrermagazin bietet dazu stets aktuelle Unterrichtsbausteine. 

Medien-Information

Der Weltumwelttag erinnert an den Schutz unserer Ressourcen

Seit 1972 wird der internationale Tag der Umwelt begangen. Deutschland hat sich dem von den Vereinten Nationen beschlossenen "Weltumwelttag" erst 1977 angeschlossen. Seitdem finden immer am 5. Juni viele Veranstaltungen statt, mit denen wir daran erinnert werden, mit den Ressourcen unserer Erde sorgsam und verantwortungsvoll umzugehen.

Der i.m.a e.V. behandelt Umweltschutzthemen nicht nur anlässlich von weltweiten Gedächtnistagen, sondern immer wieder in seinen Lehr- und Lernmaterialien, wie z.B. dem Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt". In diesem Jahr steht beim "Weltumwelttag" der verantwortungsvolle Umgang mit Plastik im Mittelpunkt. Die Menschen sollen angeregt werden, mehr als bisher Mehrwegverpackungen zu nutzen und zunehmend auf Plastik zu verzichten.

Im Lehrermagazin Nr. 35 haben wir das Thema bereits vor einiger Zeit behandelt. Dabei wurde darauf fokussiert, dass gerade unsere Meere unter Verunreinigungen durch Mikroplastik leiden - und wir Verbraucher uns kaum bewusst sind, dass wir über diesen Weg, z.B. über Nahrungsmittel und Trinkwasser, jene Plastikpartikel wieder zu uns nehmen, die wir einst verbraucht haben - etwa durch Duschgel, das vielfach Mikroplastikpartikel enthält.

In Heft 29 vom "lebens.mittel.punkt" haben wir die Ökobilanz von Getränkeverpackungen behandelt und schon vor vielen Jahren in Heft 8 die Verschwendung von Lebensmittelnangeprangert. Dies sind nur einige Beispiele von Themen, die nicht nur an internationalen Umwelttagen aktuell sind, sondern uns das ganze Jahr über beschäftigen sollten.

Alle Ausgaben vom i.m.a-Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" können im i..m.a-Webshop kostenlos online gelesen oder heruntergeladen werden. Wer möchte, kann das Heft auch abonnieren.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Zum Weltumwelttag: Unterrichtsbausteine aus dem i.m.a-Lehrermagazin.

Der Wolf: Geliebt und gefürchtet; nicht nur in der Landwirtschaft

Nicht nur am "Tag des Wolfes" gilt es darauf aufmerksam zu machen, welche Auswirkungen die Zunahme dieser Population für die Nutztierhaltung und insbesondere für die Weidetierhaltung hat. Das Lernmodul hilft beim Erkennen von Nutzen und Schaden.

Schülerprogramm Übungen

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Der „ErlebnisBauernhof“ der Bildung lädt ein

Medien-Information

Der "ErlebnisBauernhof" der Bildung lädt ein

Größte Gemeinschaftsschau auf Europas Bildungsmesse in Köln.

An der Land- und Ernährungswirtschaft auf Europas bedeutendster Bildungsmesse, der "didacta", kommt niemand vorbei: Mit zwanzig Partnern vereint die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen" nicht nur die wohl vielfältigsten Angebote auf diesem Bildungssektor für Lehrkräfte, Erzieherinnen und andere Pädagogen. Die Sonderschau wird auch unübersehbar sein. In Halle 8 (Stand D40/E41) vom Messegelände Köln entsteht auf mehr als 300 Quadratmetern ein stilisierter Dreiseithof mit Maibaum und einem begehbaren Traktor: ein "ErlebnisBauernhof" der Bildung.

Vom 19. bis 23. Februar 2019 ist Köln das Mekka der Bildungsexperten. Auf der "didacta" informieren sie sich über Lehr- und Lernmaterialien, debattieren über Entwicklungen in der Bildungsarbeit und erproben neue Angebote für die Praxis in Schule und Kindertagesstätte. Mittendrin organisiert der gemeinnützige i.m.a e.V. die bislang größte Gemeinschaftsschau für Bildungsangebote aus Landwirtschaft, Ernährung und Natur.

Erstmals nehmen an der Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen" der Deutsche Raiffeisenverband e.V., die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, der Deutsche Angelfischerverband e.V. und der Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. mit dem "FINNE"-Projekt teil. Damit wird deutlich, dass Land- und Ernährungswirtschaft nicht an den Küsten oder Seen aufhört, sondern alle Bereiche umfasst, die mit der Produktion von Nahrungsmitteln befasst sind.

Alle Partner – von Bundesbehörden bis zu regionalen Bildungsträgern – vereint ein Ziel: Sie wollen den Lehrkräften, Erzieherinnen und anderen Bildungsexperten nicht nur wertvolles Lehr- und Lernmaterial an die Hand geben. Es soll auch deutlich werden, wie unverzichtbar Bildungsangebote zu Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung sind; auch wenn sie sich in vielen Lehrplänen nicht immer eindeutig entschlüsseln lassen. Die stetig steigende Nachfrage nach außerschulischen Bildungsangeboten, das "Erleben und Lernen" in der Natur, auf Bauernhöfen und in anderen Bereichen der Nahrungsmittelproduktion bekommt für immer mehr Kinder und Jugendliche Bedeutung. Dieses steigende Interesse wollen die Partner der Gemeinschaftsschau mit Materialen und Mitmach-Aktionen bedienen.

Bei der letzten Bildungsmesse in Köln wurden rund 100.000 Besucher gezählt. Der Veranstalter erwartet in diesem Jahr ein ähnliches Interesse. Die "didacta" wechselt ihren Standort jährlich zwischen Stuttgart, Hannover und Köln. Die Rhein-Metropole gilt wegen ihres großen Einzugsgebiets an Lehrkräften aus Nordrhein-Westfalen als wichtigster "didacta"-Veranstaltungsort in Deutschland.

Infos zur Gemeinschaftsschau auf der didacta

Sie finden die Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft und Ernährung erleben lernen" auf der "didacta" 2019 in Halle 8, Stand D40/E41 auf dem Messegelände Köln. Die Messe dauert vom 19. bis 23. Februar 2019; sie ist täglich geöffnet von 9.00 bis 18.00 Uhr. Eine Tageskarte kostet 16,00 EUR (online 15,00 Euro), das Dauerticket 34,00 EUR (online 31,00 Euro) und das ab 13.00 Uhr geltende "Happy-Hour-Ticket" gibt es für 10,00 Euro. Weitere Infos: http://www.didacta-koeln.de.

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Die Partner

An der Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft und Ernährung – erleben lernen" auf der "didacta" 2019 sind insgesamt zwanzig Partner beteiligt. Unter der Organisation vom i.m.a – information.medien.agrar e.V. wirken mit:

Ackerdemia e.V. mit der GemüseAckerdemie, Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V., Bundesforum Lernort Bauernhof, Bundesinformationszentrum Landwirtschaft in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Deutscher Angelfischerverband e.V., Deutscher Bauernverband e.V., Deutscher Jagdverband e.V. mit dem Lernort Natur, Deutscher Raiffeisenverband e.V., i.m.a – information.medien.agrar e.V. mit dem Projekt "EinSichten in die Tierhaltung", Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen – Kompetenzzentrum HeRo, Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. mit dem Projekt "Finne", Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V., Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen; Lernort Bauernhof Nordrhein-Westfalen mit dem Rheinischen Landwirtschafts-Verband e.V., Stadt und Land in NRW e.V. sowie dem Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband e.V., Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger, Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V., Zentralverband Gartenbau e.V.


Ackerdemia e.V. mit der "GemüseAckerdemie"

"Für eine Generation, die weiß, was sie isst!", lautet das Motto der GemüseAckerdemie. Mit dem Bildungsprogramm möchte der gemeinnützige Verein Ackerdemia e.V. möglichst vielen Kindern die Wertschätzung für Lebensmittel und ein Bewusstsein für gesunde Ernährung näherbringen – und das direkt im Schul- oder Kita-Alltag. Dafür bauen die Kinder auf ihrem eigenen Acker bis zu 25 Gemüsearten an. Bei der Umsetzung unterstützt und begleitet die GemüseAckerdemie teilnehmende Schulen und Kitas ganzjährig mit Saatgut, Lehrmaterialien und Fortbildungen sowie einer umfangreichen persönlichen Betreuung. Ackerdemia e.V. ist für seine innovativen Bildungsprogramme bereits vielfach ausgezeichnet worden und präsentiert sie wieder auf der "didacta".

Presse-Kontakt:
Lydia Ruwe, Telefon: 030 75 76 52 78, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V. (BAGLoB)

Kinder, Jugendliche und Erwachsene erleben und lernen auf dem Bauernhof, woher ihr Essen kommt. Deutschlandweit laden Landwirte Schulklassen, Kindergartengruppen, Studierende und Lehrkräfte auf den "Lernort Bauernhof" ein. Die Programme reichen von der zweistündigen Führung in den Stall und über die Felder bis zum zweiwöchigen Bewohnen und Bewirtschaften eines Schulbauernhofes. Auf der "didacta" 2019 stellen Praktiker anschaulich verschiedene Aktivitäten und Formate vor, vermitteln Kontakte und bieten Informationen an.

Presse-Kontakt:
Annette Müller-Clemm, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bundesforum Lernort Bauernhof

Deutschlandweit öffnen Bauernhöfe ihre Tore für Schulklassen und bieten im Stall und auf den Feldern "Lernen zum Anfassen" an. Um diese Entwicklung zu unterstützen, treffen sich regelmäßig Multiplikatoren aus fast allen Bundesländern, um Ideen und Informationen zu bündeln und die Praktiker in der Landwirtschaft bei der Bildungsarbeit zu unterstützen. Auf der "didacta" 2019 kann mit Experten des Bundesforums Lernort Bauernhof diskutiert werden, welche Qualitätsstandards, Fortbildungen und Materialien für den "Lernort Bauernhof" wichtig und hilfreich sind.

Presse-Kontakt:
Patrik Simon, Telefon: 030 810 560 212, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) in der BLE

Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) bietet zahlreiche Informationen zu landwirtschaftlichen Themen an. So werden Unterrichtsmaterialien, Broschüren und auf Webseiten u. a. folgende Fragen beantwortet: Was hat Tierwohl mit mir zu tun? Welche Auswirkungen hat Dürre auf die Lebensmittelerzeugung? Warum gäbe es ohne Bienen leere Supermarktregale? – Die Zeitschrift "B&B Agrar", als bundesweites Medium für die Bildungs- und Beratungsszene im Agrarbereich, sowie der "Bildungsserver Agrar" mit seinen Informationen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung werden vorgestellt. Das BZL-Angebot im Bildungsbereich richtet sich nicht nur an allgemeinbildende Schulen, sondern auch an berufliche Bildungseinrichtungen. Viele der BZL-Publikationen werden auf der Messe kostenfrei angeboten.

Presse-Kontakt:
Telefon: 0228 6845 3080, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Deutscher Angelfischerverband e.V. (DAFV)

Der DAFV sieht das Angeln im Kontext von Naturpädagogik: Die Ausübung der Angelfischerei beinhaltet persönlichkeitsfördernde Merkmale wie Ausdauer, Durchhaltevermögen und Konzentration, insbesondere, wenn dies unter naturpädagogischer Betreuung erfolgt. Kinder lernen frühzeitig in der Praxis einen sachgerechten und umweltbewussten Umgang mit der Natur. Das setzt ein erhebliches biologisches und ökologisches Wissen, solide Kenntnisse über Gewässer und ihre Reinhaltung sowie physikalisches und technisches Verständnis voraus. Mit seinem Mitgliedsverband Westfalen und Lippe und der Unterstützung vom Landesanglerverband aus Mecklenburg-Vorpommern präsentiert der Bundesverband Lern- und Infomaterial.

Presse-Kontakt:
Alexander Seggelke, Telefon: 030 9710 4379, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Deutscher Jagdverband e. V. mit der Initiative "Lernort Natur"

Die heimische Natur ist faszinierend und vielfältig. Das zeigen die Jägerinnen und Jäger im Deutschen Jagdverband mit ihrer Initiative "Lernort Natur". Das außerschulische Bildungsangebot informiert über die Flora und Fauna und entführt in die Welt der Wald- und Wildpädagogik. Praktisches Erleben und interessante neue Ansätze für einen fächerübergreifenden Unterricht sind ein Kennzeichen der Initiative, die über ein breites Instrumentarium verfügt. In Köln zeigt die Jägerschaft eine Rollende Waldschule, mit der nicht nur über die heimischen Wildtiere informiert werden kann.

Presse-Kontakt:
Torsten Reinwald, Telefon: 030 209 13 94-23, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Deutscher Raiffeisenverband e.V.

Jeder vierte Deutsche ist Mitglied in einer Genossenschaft. Zu ihnen gehören rund 2.100 Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Der Deutsche Raiffeisenverband e.V. ist Sprachrohr und Interessenvertreter der ländlichen Genossenschaften. Neben den wesentlichen Merkmalen und Besonderheiten der Rechtsform erfahren die Schülerinnen und Schüler mittels der Lehrerbausteine alles über die Vielfalt der ländlichen Genossenschaften und deren Produkte, z. B. Milch, Fleisch, Obst und Gemüse sowie Futtermittel. Die Schülerinnen und Schüler erleben durch die Lehrerbausteine hautnah, wie und wo sie täglich mit genossenschaftlichen Produkten und Dienstleistungen in Berührung kommen.

Presse-Kontakt:
Wiebke Schwarze, Telefon: 030 856 214-430, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

i.m.a – information.medien.agrar e.V.

Mehr als hundert kostenlose Lehr- und Lernmaterialien präsentiert der gemeinnützige Verein auf der Gemeinschaftsschau. Hauptanziehungspunkt dürfte der ausgestellte Traktor sein, der begehbar ist und mit thematisch passendem Unterrichtsmaterial auf die Besucher wartet. Eine neue Ausgabe vom Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" enthält Unterrichtsbausteine für die Primar- und Sekundarstufe. Neu-Abonnenten des kostenlosen Magazins erhalten exklusiv auf der "didacta" den passenden Sammelordner für das Unterrichtsmaterial.

Presse-Kontakt:
Bernd Schwintowski, Telefon: 0151 12 39 42 39, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

EinSichten in die Tierhaltung (i.m.a-Projekt)

Wie sieht es in deutschen Ställen tatsächlich aus? Das können Neugierige selbst erkunden, indem sie Tierhalter besuchen, die sich an dem Transparenzprojekt des i.m.a e.V. beteiligen. Bundesweit öffnen immer mehr Geflügel-, Rinder- und Schweinehalter ihre Höfe, um interessierten Verbrauchern zu zeigen, wie verantwortungsvoll moderne Tierhaltung heute aussieht. Ein eigenes Bild kann man sich z.B. beim Blick durchs Stallfenster oder bei einer Stallführung machen. Für Kita-Gruppen und Schulklassen bieten viele Landwirte spezielle Angebote und leisten damit ihren Beitrag zur Verbraucheraufklärung. Auf der "didacta" können sich Besucher über das Projekt informieren, Schulmaterialien zur Nutztierhaltung mitnehmen und nach Betrieben in der Nähe von Schule und Kita suchen.

Presse-Kontakt:
Bernd Schwintowski, Telefon: 0151 12 39 42 39, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Kompetenzzentrum HessenRohstoffe (HeRo) im LLH

Nachwachsende Rohstoffe aus der Landwirtschaft – die Stoffe der vielen Möglichkeiten nachhaltigen Wirtschaftens und Produzierens – halten Einzug in den Unterricht und können auf der Gemeinschaftsschau nicht nur in Form verschiedener Lehr-Lern-Materialien sondern auch live erlebt werden: Pflanzenöl kann selber gepresst und eine Vielzahl an Ölsaaten kennengelernt werden. Poster und Broschüren zu den Themen Vielfalt der Biorohstoffe, Bioenergie, Biokunststoffe und Rohstoffpflanzen im Schulgarten liegen zur kostenfreien Mitnahme bereit.

Presse‐Kontakt:
Anja Neubauer, Telefon: 0177 66 04 509, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. mit dem Projekt "FINNE"

Der Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. stellt sein Umweltbildungsprojekt "FINNE – Fischwelt in NRW neu entdecken" vor. Jungen Menschen fehlt heute oft ein Bezug zur Natur. Um ihnen den Zugang zu ermöglichen, wurde "FINNE" von den Fischereiverbänden in NRW und dem Umweltministerium NRW ins Leben gerufen. Das "Blaue Klassenzimmer" ist das zentrale Element des Projekts. Sowohl dort als auch in Schulen und Vereinen führen wir Workshops zu verschiedenen Themen der Fischbiologie und Gewässerökologie durch. Ob mit Gummistiefeln im Bach oder einem Flusskrebs auf der Hand – das Erleben der heimischen Unterwasserwelt steht bei "FINNE" und am Stand auf der "didacta" im Vordergrund.

Presse-Kontakt:
Nina Dorenkamp, Telefon: 0251 48271-21, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

LV Milch NRW mit "Ernährungsbildung an der Schule – interaktiv und praxisnah"

Die LV Milch NRW beteiligt sich mit den beiden Kernthemen "(Schul-)Milch" und "Wege der Milch": Im Projekt "Kinder lernen kochen" bereiten Dritt- und Viertklässler aus Nordrhein-Westfalen mit Hilfe einer mobilen Küche internationale Rezepte aus frischem Gemüse und Obst sowie Milch und Milchprodukten zu und verkosten diese. Ziel ist es, die Ernährungskompetenz zu fördern und für eine Ernährung mit frischen Produkten zu begeistern. Das Lehrmedium "Die Wege der Milch" ermöglicht mit Filmen und begleitenden Arbeitsblättern eine zeitgemäße Beleuchtung des Themas. Die Internetseite www.wegedermilch.de bietet u.a. digitale Lernstationen, eine Suchfunktion für Bauernhofbesuche sowie Antworten zur Milchwirtschaft.

Presse-Kontakt:
Frank Maurer, Telefon: 02151 4111-410, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen/Landservice-Beratung

Die Zubereitung von gemeinsamen Mahlzeiten erlernen junge Menschen kaum noch in ihren Herkunftsfamilien, da sich Familien‐, Erwerbs‐ und Alltagsstrukturen verändern. Regionales, saisonales Einkaufen sowie das fachgerechte Lagern und Verarbeiten von Lebensmitteln gehören kaum noch zu den Alltagskompetenzen junger Menschen. Dies zu ändern ist Ziel der Kampagne "Schock Mutti ‐ Koch selbst!" der Landwirtschaftskammer NRW. Sie wird auf der "didacta" präsentiert; u.a. mit einer Broschüre sowie einem Projektordner mit methodisch‐didaktischer Unterrichtsplanung für eine dreitägige Projektreihe.

Presse‐Kontakt:
Dr. Katrin Quinckhardt, Telefon: 0251 2376‐359, E‐Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Lernort Bauernhof NRW

Der "Lernort Bauernhof" ist eine facettenreiche Erfahrungs‐ und Erlebniswelt für alle Jahrgangsstufen von der Kindertagesstätte bis zum Abitur. Hoferkundungen bieten häufig Begegnungen der besonderen Art: Vor Ort – im Stall, auf der Wiese und dem Acker – lernen die Kinder und Jugendlichen, woher unsere Lebensmittel kommen. Im bevölkerungsreichen Nordrhein-Westfalen hat dieser direkte Kontakt einen hohen Wert.

Presse‐Kontakt:
Hubert Koll, Telefon: 0211 487021, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger

Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger. Darum geht es in der landesweiten Fördermaßnahme in Niedersachsen und Bremen. Das Projekt fördert Bildungsveranstaltungen für junge Menschen auf mehr als 200 Betrieben der Land- und Ernährungswirtschaft. Die handlungsorientierten Angebote umfassen ein breites inhaltliches Spektrum und richten sich an alle Altersstufen von der Grundschule bis zur Oberstufe. Auf der "didacta" in Köln erfahren Lehrkräfte, wie Schulklassen davon profitieren können.

Presse-Kontakt:
Dr. Malte Bickel, Telefon: 04137 812530, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. mit "Geflügel macht Schule"

Was ist der Unterschied zwischen Hähnchen und Pute? Wie sieht ein Geflügelstall heute aus? Und wie kümmern sich die Halter um das Wohl ihrer Tiere? Antworten auf diese und weitere Fragen, schülergerecht aufbereitete Informationen und viele Lehrmaterialien für den Einsatz im Unterricht finden Schüler und Lehrer auf Geflügel-macht-Schule.de – und auf der "didacta". Das Angebot der deutschen Geflügelwirtschaft sorgt für einen realistischen Einblick in die moderne Geflügelhaltung, bietet interaktive Rundgänge durch einen Hähnchen- und einen Putenstall und hilft mit Arbeitsmaterialien bei der Wissensvermittlung.

Presse-Kontakt:
Christiane von Alemann, Telefon: 030 288831-40, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Zentralverband Gartenbau e.V.

Der Zentralverband Gartenbau stellt in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen e. V. den Beruf des Gärtners in seiner Vielfalt und Attraktivität vor. Neben Tipps zum Bau und der Bepflanzung von Hochbeeten können sich Lehrkräfte zu Unterrichtsbausteinen und über die Aus‐ und Weiterbildung im Gartenbau informieren.

Presse‐Kontakt:
Anja Hübner / Elisa Markula, Telefon: 030 200065‐124 / 030 200065‐20, E‐Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Der „lebens.mittel.punkt“ setzt Maßstäbe in der Bildung

Seit zwölf Jahren liefert der i.m.a e.V. mit seiner Zeitschrift "lebens.mittel.punkt" Beiträge zur schulischen Bildungsarbeit; auch mit der fünfzigsten Ausgabe, die eine Sonderbeilage enthält. Eine grundsätzliche Betrachtung zur Bedeutung des Mediums.

Medien-Information

Der "lebens.mittel.punkt" setzt Maßstäbe in der Bildung

Seit zwölf Jahren Themen der Landwirtschaft im i.m.a-Lehrermagazin

Es gibt wohl kein vergleichbares Bildungsmedium, das wie der „lebens.mittel.punkt“ seit zwölf Jahren kontinuierlich über Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung informiert. Längst nutzen die vier Mal im Jahr erscheinende Zeitschrift nicht nur Lehrkräfte im Schulunterricht, sondern auch viele Akteure aus anderen Bildungsbereichen und aus der Landwirtschaft. Mit der 50. Ausgabe und einer Sonderbeilage blickt der i.m.a e.V. auf die Themenvielfalt der vergangenen Jahre zurück.

„Auch in Zeiten der elektronischen Kommunikation sind gedruckte Bildungsmedien wie unser Lehrermagazin unverändert gefragt“, stellt Patrik Simon fest. Der i.m.a-Geschäftsführer verweist darauf, dass der „lebens.mittel.punkt“ zwar zunehmend in seiner Online-Version genutzt werde, „doch eine stabile Auflage von 12.000 Heften belegt, dass gerade in der Bildungsarbeit gedruckte Medien ihre Relevanz behalten“.

Zum Erfolg vom „lebens.mittel.punkt“ tragen vor allem die kompakten Unterrichtsbausteine bei, die in jedem Heft für den Einsatz in der Primar- und Sekundarstufe angeboten werden. Sie behandeln jeweils wechselnde Themen aus der Landwirtschaft, Ernährungs- und Naturbildung mit einem hohen Anspruch didaktisch-pädagogischer Qualität. Simon: „Auf vielfache Anregung von Lehrkräften werden wir bei der Gestaltung unserer Angebote künftig auch sonderpädagogische Ansprüche stärker berücksichtigen.“

Aufgrund seiner Vielseitigkeit eignet sich der „lebens.mittel.punkt“ auch zum eigenverantwortlichen Lernen daheim oder für die Bildungsarbeit, wie sie z.B. Bauernhöfe als außerschulische Lernorte bieten. „Die lineare Bildungsarbeit ist inzwischen überholt“, ist i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon überzeugt. „In den zwölf Jahren, in denen wir mit unserem Magazin die Bildungsarbeit in den Schulen unterstützen, konnten wir deutliche Veränderungen feststellen. Die jungen Menschen wollen heute auch praktisch nachvollziehen können, was ihnen theoretisch vermittelt wird.“

Darum bereichern Anregungen zu Experimenten und entsprechende Lehrmaterialien immer wieder das Themenangebot vom „lebens.mittel.punkt“. So auch in der aktuellen Ausgabe. Da werden z.B. Oberschüler aufgefordert, daheim die Zutatenlisten von Lebensmitteln, Medikamenten etc. nach Codewörtern und Begriffen zu überprüfen, die Rückschlüsse auf wertvolle Pflanzenöle zulassen. Und Grundschüler werden motiviert, Gemüsesamen zu pflanzen, um das Wachstum und die Vielfalt von Gartengemüse zu entdecken. So wird Wissen alltagstauglich vermittelt und Lernen nicht langweilig.

Das i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ kann online gelesen und heruntergeladen werden (www.ima-shop.de). Auch ein kostenfreies Abonnement ist möglich (www.ima-lehrermagazin.de).

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Titelbild von Heft 50: Die Landwirtschaft im Mittelpunkt.

  • Sonderbeilage: Themenregister aller bisher erschienenen Hefte.

Detailwissen gefragt: Wie entsteht die Milch im Euter der Kuh?

Zum Weltmilchtag geht es in unserem Lernmodul um die Frage, wie die Milch ins Euter der Kuh kommt. Wer die verschiedenen Begriffe in der Querschnittzeichnung des Euters nicht gleich korrekt zuordnen kann, findet im Begleittext alle Erläuterungen.

Schülerprogramm Übungen

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Deutschland im Krisen-Modus: Wir machen weiter

Umfragedaten belegen, dass die Bevölkerung die Sicherstellung ihrer Ernährung durch die Landwirtschaft zu schätzen weiß. Das Interesse an dieser Arbeit unterstützt der i.m.a e.V. mit Materialien, die sich auch zum Lernen zuhause eignen.

Medien-Information

Deutschland im Krisen-Modus: Wir machen weiter

Auch in Pandemie-Zeiten sorgen Bauernfamilien dafür, dass unsere Versorgung mit sicheren Nahrungsmitteln nicht abreißt. Damit erfüllt die Landwirtschaft ein Grundbedürfnis der Bevölkerung. Sie hat in einer repräsentativen Emnid-Umfrage des i.m.a e.V. bereits 2017 die "Qualität von Nahrungsmitteln" an die Spitze aller wichtigen Bereiche der Landwirtschaft gestellt: Für 94 Prozent der Befragten hatte dieses Thema Priorität.

Die Sicherstellung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln auch in Krisenzeiten wurde von 68 Prozent der Befragten als wichtige Aufgabe der Landwirte bezeichnet. Hingegen hatten preiswerte Nahrungsmittel nur für 22 Prozent der Befragten Bedeutung.

Mehr Details zur Umfrage und dem Image der deutschen Landwirtschaft finden Sie im Wissensbereich der i.m.a-Homepage (www.ima-agrar.de). Wer sich über den Weg der Nahrungsmittel"Vom Bauernhof zum Supermarkt"informieren möchte, kann sich dazu in der gleichnamigen Broschüre im www.ima-shop.de informieren. Dort gibt es auch die 3-Minuten-Info-Reihe mit vielfältigen Themen zur Landwirtschaft, zu Nahrungsmitteln etc. Alles kann kostenlos heruntergeladen oder online gelesen werden.

Viele der im i.m.a-shop bereitgestellten Materialien eignen sich auch ideal für das Lernen zuhause. Lehrkräfte finden zudem im Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" Arbeitsaufgaben für Schüler, die sie für ihren "Fernunterricht" nutzen können. Die Unterrichtsbausteine eignen sich als Vorlagen für die individuelle Gestaltung von Lerneinheiten.

So bietet sich z.B. das Thema "Alles im Gleichgewicht - Richtig essen und mehr bewegen" (lebens.mittel.punkt, Heft 32) gerade in diesen Zeiten dazu an, Zusammenhänge zwischen Kalorienzufuhr und -verbrauch zu vermitteln. Dieser Unterrichtsbaustein ist so konzipiert, dass er sich sowohl im Sachkunde- als auch im Mathematik-Unterricht einsetzen lässt. Nicht zuletzt bietet er auch Eltern wichtige Informationen zum Ernährungsverhalten in der Familie.

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Deutschlandkarte: Wo die Landwirtschaft zuhause ist

Auf mehr als fünfzig Karten sind jetzt viele wichtige und interessante Fakten zum Leben in Deutschland online abrufbar - darunter auch eine Übersicht zur landwirtschaftlichen Nutzung, die auf einen Blick verdeutlicht, wo Bauernfamilien zuhause sind.

Medien-Information

Deutschlandkarte: Wo die Landwirtschaft zuhause ist

Die Vielfalt der deutschen Regionen wird jetzt auf 56 interaktiven Karten veranschaulicht, die von der Bundesregierung veröffentlicht wurden. Der sogenannte "Deutschlandatlas"ist die optische Umsetzung statistischer Erfassungen der unterschiedlichsten Lebensbereiche der bundesdeutschen Bevölkerung.

Die verschiedenen Karten fokussieren auf Bereiche wie Bevölkerungsstrukturen, Besiedlungsdichten und Lebensverhältnisse. Es lässt sich bereits auf den ersten Blick erkennen, wo die ärztliche Versorgung, die Anzahl an Kindertagesstätten und Schulen optimaler als andernorts ist, wie Pendlerströme verlaufen, der öffentliche Nahverkehr aufgestellt ist, wie es um die innere Sicherheit, um Arbeitsplätze und die Breitbandversorgung steht oder wo Mieten und Bauland am teuersten sind.

Drei Karten stellen die deutschen Agrarlandschaften dar; Eine Karte zeigt den Anteil landwirtschaftlicher Nutzflächen an der Gesamtfläche des Landes, eine weitere Karte stellt den Anteil der Waldflächen in den Regionen dar. Und die Karte zur Siedlungs- und Verkehrsflächen verschafft einen Überblick zu den Gebieten, in denen die Landwirtschaft aufgrund der Bebauung verloren gegangen oder zumindest bedroht ist.

Der "Deutschlandatlas"wurde vom Statistischen Bundesamt, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, dem Bundesamt für Kartographie und Geodäsie sowie dem Thünen-Institut für ländliche Entwicklung erstellt. Die Daten werden zweimal jährlich aktualisiert.

Wm Deutschlandkarte 200715 Artikel

didacta mit Gemeinschaftsschau der Land- und Ernährungswirtschaft

In drei Wochen, am 7. Juni 2022, findet nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder Europas größte Bildungsmesse, die "didacta" statt. Der i.m.a e.V. ist mit seiner Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" erneut dabei.

Medien-Information

didacta mit Gemeinschaftsschau der Land- und Ernährungswirtschaft

Angekündigt, verschoben, ausgefallen - zwei Jahre lang war es immer wieder ungewiss, ob Europas größte Bildungsmesse, die "didacta", aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen stattfinden kann. Jetzt steht fest: Vom 7. bis 11. Juni 2022 können sich Lehrkräfte, Erzieherinnen und andere Experten aus der Bildungsarbeit wieder persönlich begegnen. In Köln werden auf der "didacta" fast tausend Aussteller aus mehr als fünfzig Ländern erwartet.

Mit dabei ist wieder die vom i.m.a e.V. organisierte Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen". Sie ist seit vielen Jahren eine der größten Sonderschauen der "didacta" und fokussiert diesmal ganz besonders auf den Bereich der außerschulischen Bildungsarbeit, wie sie z.B. auf den Bauernhöfen durch die Landwirte und Landwirtinnen geleistet wird. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Bildungsarbeit zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung sein, wie sie im Schulunterricht stattfindet. Auch dort wird die Arbeit der Lehrkräfte zunehmend von Bauern und Bäuerinnen unterstützt.

Die i.m.a-Gemeinschaftsschau vereint traditionell die Akteure aus den Bereichen der regionalen Landwirtschaft des Bundeslandes, in dem die "didacta" stattfindet. In Köln sind es Institutionen aus Nordrhein-Westfalen, wie z.B. der Lernort Bauernhof oder Milch in NRW. Dabei sind aber immer auch überregional aktive Verbände und Institutionen - von der Bundeanstalt für Landwirtschaft und Ernährung über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe bis zum Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft sowie viele weitere Verbände.

Die Partner der Gemeinschaftsschau bieten gemeinsam umfassende Einblicke in moderne Unterrichtsmaterialien und -methoden, mit denen vom Kindergarten bis zur Oberschule vielfältiges Wissen zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung vermittelt werden kann.

 

 

Druckfähiges Bildmaterial sowie weitere Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit erhalten Sie von uns gerne auf Anfrage.

Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

Zentraler Info-Platz auf der didacta: Der Maibaum mit den Logos der Ausstellungspartner.

didacta-Fazit: Außerschulische Lernorte gefragt wie nie

Auf der Bildungemesse didacta in Köln sind die Angebote der außerschulischen Lernorte bei den Fachbesuchern auf großes Interesse gestoßen. Besonders gefragt waren Konzepte zur praxisnahen Wissensvermittlung auf Bauernhöfen und an Naturlernorten.

Medien-Information

didacta-Fazit: Außerschulische Lernorte gefragt wie nie

Publikums-Magnete Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung

Zum Ende der Bildungsmesse didacta in Köln haben die 17 Partner-Institutionen der vom i.m.a e.V. organisierten Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ ein weitgehend positives Fazit gezogen. Insbesondere das Interesse des Fachpublikums an den Angeboten der außerschulischen Lernorte sei stark gefragt gewesen, hieß es auf der Messe. Die Bildungsangebote, Lehr- und Lernmaterialien zu Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung waren wie auf den Messen der vergangenen Jahre erneut stark gefragt.

Immer mehr Lehrkräfte suchen Bildungsangebote, mit denen sich Alltagskompetenzen vermitteln lassen. Vor dem Hintergrund einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), wie sie in den Lehrplänen der Schulen empfohlen wird, sind Bauernhöfe und Naturlernorte zunehmend gefragte Ziele für praxisnahes Lernen, an denen Schülerinnen und Schüler angeleitet werden, die Folgen ihres Handelns abschätzen und daraus Rückschlüsse für ihr Verhalten ableiten zu können.

Auf der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ wurden den Erzieherinnen und Lehrkräften mit den Angeboten vom Lernort Bauernhof, dem Projekt „Landwirtschaft macht Schule“, dem Lernort Natur und der Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ eine Vielzahl variantenreicher Bildungsmöglichkeiten präsentiert, die alle auf die BNE-Anforderungen einzahlen. Ergänzt wurden diese Angebote durch spezielle Lehr- und Lernmaterialien zu den Themen Milch, Fleisch und nachwachsende Rohstoffe sowie einem umfangreichen Spektrum an Bildungsliteratur für Lehrkräfte, die Unterrichtsgestaltung und die Bildungsarbeit in Kindertagesstätten. Gefragt waren auch Mitmachangebote – vom Bastel-Aktionen bis zum bundesweiten Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“.

Kritik an der Messe-Organisation

Dass sich dieses große Interesse des Fachpublikums an der außerschulischen Bildungsarbeit noch immer nicht in der Organisation der didacta-Bildungsmesse niedergeschlagen hat, wurde sowohl von Ausstellern und Besuchern als auch aus Kreisen des Veranstalters bedauert. So waren viele Anbieter außerschulischer Bildungsprogramme über die Messehallen verstreut positioniert. Einerseits war den Besuchern dadurch die Orientierung erschwert, andererseits hätte eine thematische Konzentration den Austausch der Bildungsanbieter befördern können. Das wurde auch auf einem Empfang deutlich, zu dem der i.m.a e.V. während der Messe den didacta-Ausschuss „Außerschulisches Lernen“ eingeladen hatte. „Wir arbeiten daran“, erklärte Dr. Marion Müller vom didacta-Vorstand, die Bestrebungen, der außerschulischen Bildung eine bessere Wahrnehmung auf der didacta zu bieten. Sie hoffe, dass sich dies bereits bei der kommenden Bildungsmesse vom 11. bis 15. Februar 2025 in Stuttgart bemerkbar mache.

Die Partner der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“:
Bauernhof-Botschafter, Bundesverband Rind und Schwein e.V., Deutscher Angelfischerverband e.V.; EinSichten in die Tierhaltung; Finne (Fischwelt in NRW); Forum Lernort Bauernhof; i.m.a - information.medien.agrar e.V.; Kompetenzzentrum HessenRohstoffe e.V.; Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V.; Landwirtschaft macht Schule, lebens.mittel.punkt – das Lehrermagazin; „Lernort Natur“ im Deutschen Jagdverband e.V.; Matsch – alles für kleine Landentdecker; Rheinischer Landwirtschafts-Verband e.V.; Stadt und Land in NRW; Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V.; Zentralverband Gartenbau e.V.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Andrang auf der Gemeinschaftsschau: Manche Materialien waren am letzten Messetag bereits vergriffen..

  • Beliebter Anziehungspunkt: Die i.m.a-Getreidetheke ist ein Dauerbrenner auf allen Bildungsmessen.

  • Anregung für neue Lehr- und Lernthemen: Intensive Auseinandersetzung mit dem Thema der Tierhaltung.

Die Angst vor Veränderung ist der größte Klima-Killer

Wer sich scheut, seine Lebensgewohnheiten zu ändern, gefährdet das Klima am stärksten. Auf diese provokante Gleichung könnte man das Nachhaltigkeitsthema reduzieren, das in der neuen Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ behandelt wird.

Medien-Information

Die Angst vor Veränderung ist der größte Klima-Killer

Der „lebens.mittel.punkt“ macht Lust auf nachhaltiges Leben im Alltag

Wer sich scheut, seine Lebensgewohnheiten zu ändern, gefährdet das Klima am stärksten. Auf diese provokante Gleichung könnte man das Nachhaltigkeitsthema reduzieren, das in der neuen Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ behandelt wird. Denn wer Energie einsparen, die Umwelt schützen oder Tierwohl fördern will, muss zuerst sein eigenes Verhalten überdenken und anpassen, um das Ziel nachhaltigen Lebens zu erreichen.

Der i.m.a-„lebens.mittel.punkt“ will Lust machen auf Veränderungen. Redaktionsleiterin Stephanie Dorandt sagt: „Wir wollen anregen, nachzudenken, wie man in kleinen Schritten nachhaltiger leben kann.“ Dazu gibt es im Lehrermagazin Unterrichtsmaterial für die Sekundarstufe. Anhand von Fragen können die Schüler erkennen, welche ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen ihr Handeln haben kann: Was bewirkt Duschgel im Abwasser, wie komme ich zur Schule, was kaufe ich online oder vor Ort, sind Fragen, die das Bewusstsein für nachhaltige(re)s Leben fördern sollen.

Lehrkräfte werden angeregt, die Zusammenhänge zwischen individueller Lebenswirklichkeit und nachhaltigem Lebensstil zu thematisieren, die oft viel komplexer sind, als es z.B. auf den „Fridays-for-Future“-Demonstrationen deutlich wird, bei denen vor allem ökologische Aspekte im Mittelpunkt stehen. „Nachhaltigkeit“ umfasse drei Aspekte, erläutert Stephanie Dorandt: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Sie stehen in einer Wechselbeziehung, wie sich in den Bereichen der Landwirtschaft leicht verdeutlichen lasse.

So führen z.B. Straßen- und Wohnungsbau zum Verlust von Ackerfläche, die in der Landwirtschaft für die Nahrungsmittelproduktion zur Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung benötigt wird. Und Landwirte, die z.B. in Genossenschaften Maschinen gemeinsam nutzen oder die sich bei der Ernte gegenseitig unterstützen, wirtschaften und handeln ökonomisch und sozial nachhaltig. In diesem Zusammenhang erinnert das Lehrermagazin auch daran, dass ohne Bauern seltene Nutztierrassen längst ausgestorben wären, und dass der Erhalt einer biologischen Vielfalt auch ein Verdienst des Menschen ist oder dass eine sinnvolle Nutzung von Ressourcen zu deren Schutz beitragen kann.

Das Schwerpunktthema „Nachhaltigkeit“ im i.m.a-Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ ist nur eines von vielen Angeboten für den Schulunterricht. Weitere Themen für die Primar- und Sekundarstufe behandeln die „Landwirtschaft der Zukunft“, die neutrale Vermittlung von Ernährungs- und Agrarwissen, das richtige Lagern von Lebensmitteln, um so zur Abfallvermeidung beizutragen, oder die Frage, ob man sich schlau essen kann. – Die neue Ausgabe der Zeitschrift steht im Internet auf www.ima-lehrermagazin.de kostenlos zum Lesen oder Herunterladen bereit. Die gedruckte Ausgabe kann dort auch abonniert werden (für Lehrkräfte und pädagogisches Personal kostenfrei).

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  • Pm Lmp 40 200312 Bild 1

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  • Dr. Stephanie Dorandt - Foto Antje Dokus

Die Darstellung der Landwirtschaft in Schulbüchern

Seit Schulunterricht daheim stattfindet, werden Eltern häufiger auf Fehler in den Lehrmaterialien ihrer Kinder aufmerksam. Das gilt insbesondere für Themen der Landwirtschaft. Wir erläutern, wie sich Fehler schnell und nachhaltig korrigieren lassen.
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Medien-Information

Was tun, bei falschen Fakten zur Landwirtschaft in Schulbüchern

Die Realität in der Landwirtschaft sieht anders aus, als sie in manchen Schulbüchern dargestellt wird. Darum ist es wichtig, dass wir bei unseren Rezensionen der Lehrmaterialien nicht nur auf die pädagogische Eignung oder didaktische Parameter achten, sondern immer auch auf die korrekte und neutrale Beschreibung von Ackerbau und Tierhaltung.

Es ist nicht immer leicht, Fehler in Schulbüchern zu entdecken. Der Föderalismus gibt den Bundesländern auch die Hoheit über das Bildungssystem. Das bedeutet, dass es in jedem Bundesland, für alle Schulformen, unterschiedliche Schulbücher gibt. Mit anderen Worten: Ein Lesebuch für Grundschüler im Saarland kann andere Themen behandeln als in Hessen. Und ein Biologiebuch für den Unterricht an weiterführenden Schulen in Bayern kann andere Inhalte als in Niedersachsen haben. Hinzu kommt, dass Schulbücher von verschiedenen Buchverlagen angeboten werden. So kommen im Jahr etwa 3000 Bücher zusammen, in denen landwirtschaftliche Themen nicht nur in naheliegenden Fächern wie etwa Erdkunde oder Biologie behandelt werden, sondern auch in Büchern für den Mathematik- oder Fremdsprachen-Unterricht.

Darum ist es hilfreich, wenn uns immer wieder aufmerksame Eltern auf Fehler in den Lehrbüchern hinweisen. Meist sind es Bauernfamilien, die in den Schulbüchern ihrer Kinder sachlich falsche oder gar tendenziöse Beschreibungen der landwirtschaftlichen Praxis entdecken.

Wir prüfen das dann und setzen uns mit den Schulbuchverlagen in Verbindung. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, dass die Fehler in Neuauflagen korrigiert sind.

Meist ist es Unkenntnis über die Arbeit in der Landwirtschaft, die zu fehlerhaften Darstellungen führt. Schulbücher werden überwiegend von freiberuflichen Autoren verfasst. Nur selten besitzen diese landwirtschaftliche Fachkenntnisse. Auch die Lektoren in den Verlagen sind mitunter überfordert, Details zu überprüfen.

Der i.m.a e.V. bietet daher sowohl Verlagen als auch Autoren seine landwirtschaftliche Expertise an, wenn es um die Wissensvermittlung landwirtschaftlicher Themen geht. Dabei kooperiert er mit den Fachleuten seiner Mitgliedsverbände und Institutionen. Allen gemein ist das Ziel, Kindern und Jugendlichen sachlich-seriöses Lehr- und Lernmaterial zur Verfügung zu stellen.

Wenn Sie in einem Schulbuch oder in anderen Lernmaterialien falsche Darstellungen der Landwirtschaft entdecken, nennen Sie uns bitte den Titel des Buches, den Verlag und am besten auch die sogenannte ISBN-Nummer, die Sie im Impressum finden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Um falsche Darstellungen in Lehrmaterialien zu korrigieren, ist immer noch der schnellste und meist auch wirkungsvollste Weg das Gespräch mit der Lehrkraft. Sie kann sofort reagieren und die Fehler in ihren Unterrichtsmaterialien berichtigen.

Übrigens: Geprüfte Schulbücher sind in unserer Datenbankrecherchierbar. Das erleichtert auch Lehrkräften die Suche nach geeignetem Bildungsmaterial.
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Prüfungsfall: Landwirtschaft in Schulbüchern (Symboldbild)

Die Feldtage erstmals mit Kinderprogramm

Auf den DLG-Feldtagen, einer Fachmesse für den Pflanzenbau, gibt es in diesem Jahr erstmals ein Angebot für die Kinder der Besucher und Aussteller. Der i.m.a e.V. steht dabei mit seinem Malwettbewerb und „Paul, dem Hund vom Bauernhof“ im Mittelpunkt.

Medien-Information

Die Feldtage erstmals mit Kinderprogramm

Seit 1988 finden alle zwei Jahre die DLG-Feldtage statt, eine landwirtschaftliche Fachveranstaltung für Experten im Pflanzenbau; also nicht nur für Landwirte, sondern auch für die Entwickler von Landtechnik, für die Produzenten von Saatgut, Pflanzenschutzmitteln, für Wissenschaftler in der Forschung und weitere Praktiker aus der Agrar-Branche. An den wechselnden Orten werden den Fachbesuchern auf Schauflächen das Pflanzenwachstum und andere Details veranschaulicht. Begleitend gibt es Vorführungen und Fachgespräche. Und in diesem Jahr gibt es bei den Feldtagen, die vom 11. bis 13. Juni 2024 auf Gut Brockof im westfälischen Erwitte stattfinden, erstmals auch ein Kinderprogramm.

Mit Unterstützung des i.m.a e.V. und seiner Medienpartner von Sattler Agrar Media bieten die Feldtage ihren Besuchern in diesem Jahr erstmals eine Betreuung der Kinder des Publikums und der Aussteller an. Im Mittelpunkt steht dabei "Paul, der Hund vom Bauernhof". Die in der Agrar-Szene mittlerweile bekannte Figur des Foxterriers, der lustige Geschichten auf dem Hof von Bauer Peter erlebt, ist längst nicht nur zum Liebling der Kinder avanciert. Auch immer mehr Erwachsene finden Gefallen an den Themen, die in dem Vorlese- und Malbuch die Arbeit in der Landwirtschaft unterhaltsam vermitteln.

Auf den Feldtagen können die kleinen Gäste nach Herzenslust die Bildergeschichten aus den mittlerweile vier Heften der Paul-Reihe ausmalen. Noch während der Fachmesse wird unter den Jungen und Mädchen, die das Kinderprogramm nutzen, ein Trettraktor des Sponsors RollyToys verlost. Zudem besteht die Möglichkeit, sich am bundesweiten Malwettbewerb zu beteiligen, der noch bis zum Dezember läuft. Hierfür gibt es auf der Internetseite von "Paul, dem Hund vom Bauernhof", eine Malvorlage. Auch der Veranstalter der Feldtage, die DLG, hat die Malvorlage für den Wettbewerb auf der Internetseite seiner Fachmesse veröffentlicht.

Ein fachlicher Schwerpunkt der Feldtage ist in diesem Jahr FarmRobotix, eine internationale Plattform für Robotertechnik in der Landwirtschaft. Ob sich "Paul, der Hund vom Bauernhof" und seine Freunde vor den selbstfahrenden Maschinen auf den Feldern fürchten, wird sich vielleicht in einer der nächsten Geschichten herausstellen. 

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Bunte Abenteuer von "Paul, dem Hund vom Bauernhof": Die ersten vier Ausgabe der Kinderbuchreihe.

  • Der Boden ergründen: Eines der vielfältigen fachlichen Angebote auf den Feldtagen (Foto: DLG).

  • Kleine Helfer auf großen Flächen: Robotertechnologie ist ein neues Fachthema auf den Feldtagen (Foto: DLG).

Die Gurke - das beliebte einheimische Fruchtgemüse

Eigentlich ist die Gurke kein Gemüse, sondern Obst. Wie die Tomate. Denn beides sind Beeren; botanisch betrachtet. Dass wir sie dennoch dem Gemüse zuordnen, hängt mit verschiedenen Aspekten zusammen. Ein entscheidender ist die Verwendung der Früchte.

Medien-Information

Die Gurke - das beliebte einheimische Fruchtgemüse

Mehr als zwanzig Gurken verzehrt jeder Bundesbürger pro Jahr; 7,7 Kilo waren es bei der letzten statistischen Erhebung. Tendenz steigend. Allerdings: Wir können unseren Appetit auf das Gartengemüse nicht durch die heimischen Erntemengen decken.

Nur etwa ein Drittel des Gurkenverbrauchs in Deutschland wird von der deutschen Landwirtschaft geerntet. Fast 600.000 Tonnen werden jährlich importiert. Die meisten aus den Niederlanden; hauptsächlich im Sommer. Im Winter liefern die Spanier Gurken nach Deutschland. Doch auch der Import aus ferneren Länder nimmt zu. Die weltweit größten Gurkenproduzenten sind China, Russland und die Türkei. Deutschland folgt erst an 18. Stelle; nach Kamerun und Jordanien.

Über Ägypten und Griechenland soll die Gurke aus Indien nach Europa gebracht worden sein, wo sie vermutlich vor etwa 3000 Jahren entdeckt wurde. Sie gilt heute weltweit als ein bekömmliches, kalorienarmes Gemüse, das in vielen Variationen verzehrt werden kann.

Obwohl Gurken mit bis zu 97 Prozent extrem viel Wasser enthalten, bereichern sie auch durch Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Kalzium, Magnesium und Zink sowie Vitamin C und Vitamin E den Speisenplan. Damit gelten Gurken in der Ernährung als heimisches "Superfood".

Die meisten hierzulande geernteten Gurken werden industriell verarbeitet. Nur auf etwa 214 Hektar bauen Landwirte Salatgurken an. Auf einer fast achtmal größeren Fläche werden die sogenannten Einlegegurken geerntet; meist als Gewürzgurken bezeichnet. Regionen wie der von vielen kleinen Wasserarmen durchzogene Spreewald in Brandenburg gelten als Heimat der weltweit gerühmten "Spreewaldgurke", die in vielen Geschmacksrichtungen verkauft wird, und die jedes Jahr am 14. Juni, dem "Weltgurkentag", besondere Aufmerksamkeit erfährt.

Mit der 3-Minuten-Info zum Fruchtgemüse gibt es eine kleine Zusammenfasung der wesentlichsten Aspekte zur Gurke und dem weiteren Fruchtgemüse. Das Unterichtsposter zum Gemüsegibt einen anschaulichen Überblick und hilft bei der Einordnung. Und mit dem Kartenspiel "Frugemo" lässt sich Wissen zum Thema unterhaltsam vermitteln. Alle Produkte gibt es im i.m.a-webshop.

 

 

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  • 3-Minuten-Info: Kompaktes Wissen zum Fruchtgemüse.

  • Übersichtliche Wissensvermittlung: Fakten zum Fruchtgemüse.

Die Internationale Grüne Woche 2022 findet nicht statt

In Anbetracht der steigenden Infektionszahlen aufgrund der globalen Corona-Pandemie hat die Messe Berlin die Internationale Grüne Woche 2022 abgesagt. Die weltweit bedeutendste Messe der Land- und Ernährungswirtschaft ist jetzt für 2023 geplant.

Medien-Information

Die Internationale Grüne Woche 2022 findet nicht statt

Aus Rücksicht auf die Gesundheit von Besuchern und Ausstellern hat die Messe Berlin die für den 21. bis 30. Januar 2022 geplante Internationale Grüne Woche(IGW) abgesagt. Wegen der nicht absehbaren Folgen aufgrund steigender Corona-Infektionszahlen wäre eine Durchführung der weltweit bedeutendsten Verbraucher- und Fachmesse der Land- und Ernährungswirtschaft nicht mglich gewesen.

"Die Internationale Grüne Woche lebt von den Begegnungen, vom Ausprobieren, Entdecken und Schmecken", betonte IGW-Projektleiter Lars Jäger. "Unter den gegebenen Voraussetzungen wie Masken und Abständen lassen sich die Erwartungen unserer Besucherinnen und Besucher an die Grüne Woche nicht erfüllen", so die Begründung für die Absage.

Bereits die Grüne Woche im Januar 2021 musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Die als Ersatz organisierte virtuelle Messe hatte der i.m.a e.V. mit einem Online-Bildungsangebot speziell für Schulkinderzu Themen der Landwirtschaft und Ernährung begleitet. Dieses Angebot wird auch 2022 weiterhin präsent sein. Zudem erweitert der gemeinnützige Verein seine kostenlosen Lehr- und Lernangebote kontinuierlich auch als digitale Alternativen zu den realen Erlebnissen auf dem i.m.a-Wissenshof, der fester Bestandteil der Grünen Woche ist.

Auch das Bundeslandwirtschaftsministeirum will mit zwei digitalen Angeboten für Teilnehmer aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft den Austausch "zu agrar- und ernährungspolitischen Fragen" fortführen. So soll vom 24. bis 28. Januar 2022 das 14. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) stattfinden, das am 26. und 27. Januar 2022 vom 15. Zukunftsforum Ländliche Entwicklung zum Thema "Starkes Engagement - für ein gutes Leben auf dem Land" begleitet wird.

Eine Internationale Grüne Woche unter realen Bedingungen für Besucher und Aussteller ist für den 20. bis 29. Januar 2023 geplant.

 

 

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Die nächste Grüne Woche ist für die Zeit vom 20. bis 29. Januar 2023 geplant (Symbolfoto)

Die Landwirtschaft muss noch transparenter werden

Zwischenbilanz zum 58. Jahrestag vom i.m.a information.medien.agrar e.V.

Ein Geburtstag bietet die Gelegenheit, in zwei Richtungen zu schauen: zurück und nach vorn. Darum ist auch der aktuelle Jahrestag des gemeinnützigen Vereins i.m.a e.V. Anlass für eine Analyse. „Wir befinden uns in einem Umbruch“, konstatiert i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon und meint damit nicht allein die Arbeit seines Vereins.

„Die Landwirtschaft steht zunehmend im Fokus der Öffentlichkeit“, so Simon. „Einerseits genießen die Bauern und Bäuerinnen hohes Ansehen bei der Bevölkerung, andererseits steht die Branche in der Kritik. Diesen Spagat aufzulösen und der Gesellschaft zu vermitteln, wie die Landwirtschaft heute funktioniert, ist eine Aufgabe, der sich künftig auch die Landwirte selbst noch mehr widmen müssen.“ Der i.m.a e.V. sieht sich dabei als Motivator, der den Berufsstand noch stärker fördern will.

Nach Ansicht des i.m.a-Geschäftsführers ist die Kritik an Arbeitsprozessen in der Landwirtschaft kein Kernproblem der Branche. „Kritik bedeutet auch Interesse an einer Sache und zeigt die Bereitschaft, sich mit einem Thema ernsthaft zu befassen“, so Simon. „So lange dabei ein Dialog möglich ist, in dem man erklären kann, wie Landwirte arbeiten, warum sie etwas tun bzw. unterlassen, kommt man in der Sache weiter.“ Abzulehnen sei hingegen die Agitation dogmatischer Gruppen, die Formen der Landwirtschaft grundsätzlich ablehnen und sogar vor kriminellen Aktionen wie z.B. Stalleinbrüchen nicht zurückschrecken. Um dem vorzubeugen müsse die Landwirtschaft noch transparenter arbeiten als bisher, ist Simon überzeugt: „Wer Einblicke in seinen Betrieb ermöglicht, signalisiert Transparenz.“

Auch weil sich die Menschen immer öfter durch Bauernhöfe in den Dörfern und Gemeinden gestört fühlten, haben die Landwirte ihre Betriebe in Randbereiche verlegt und ihre Arbeit damit den Blicken der Nachbarn entzogen. Früher gab es keine Berührungsängste mit der Landwirtschaft; Nachbarn haben häufig auf den Feldern geholfen. Heute haben die meisten Menschen keinen Bezug mehr zur Arbeit der Bauern. Die Verbraucher sind von der Landwirtschaft entfremdet. „Diese Distanz muss aufgehoben werden“, wünscht sich Patrik Simon und verweist auf Angebote wie das i.m.a-Projekt „EinSichten in die Tierhaltung“ oder den „Lernort Bauernhof“, die als Transparenz-Initiativen den Verbrauchern vielfältige Zugänge zur Landwirtschaft bieten. Auch das vom Berufsstand getragene Projekt „Tag des offenen Hofes“ sowie das Modell der „Agrar-Scouts“ hebt er als gute Beispiele hervor. „Das muss künftig noch mehr werden“, fordert Simon.

Die Rolle seines Vereins dabei umreißt er so: „Im Grunde ist alles, was wir tun, Öffentlichkeitsarbeit. Ob wir Lehr- und Lernmaterialien für den Schulunterricht produzieren, Landwirten Info-Material für deren Verbraucher-Dialog bereitstellen, über Themen der Landwirtschaft auf Messen informieren oder die Ergebnisse von Studien und Umfragen veröffentlichen – immer geht es darum, zu vermitteln, wie Bauern und Bäuerinnen arbeiten und was sie für unsere Gesellschaft leisten.“

Die Landwirtschaft wird immer „smarter“

Roboter, die Kühe melken, Traktoren, die ihren Weg selber finden, Automaten, die Tiere füttern - die Welt der Landwirtschaft befindet sich in einer digitalen Revolution. Unser neues Unterrichtsposter blickt hinter die Kulissen und erläutert Details.

Medien-Information

Die Landwirtschaft wird immer „smarter“

Unterrichtsposter informiert über die digitale Arbeitswelt der Bauern

Die Technik in der Landwirtschaft wandelt sich stetig. Für Laien kaum wahrnehmbar, haben Computer und Satellitensteuerung im Maschinenpark der Bauernfamilien längst Einzug gehalten. Inzwischen sind auch Tierställe und Scheunen vernetzt, wird auf dem Bauernhof digital und nachhaltig gearbeitet. Wie das im Detail funktioniert, vermittelt jetzt ein neues i.m.a-Unterrichtsposter: „Smart Farming“ heißt das Lehr- und Lernmittel für die siebenten bis zehnten Schulklassen.

Die Landwirtschaft unserer Tage ist längst im digitalen Zeitalter angekommen: Kühe lassen sich vollautomatisiert von Robotern melken, Traktoren fahren satellitengestützt und selbstlenkend über die Felder, bringen millimetergenau Saatgut oder Pflanzenschutzmittel aus, Automaten im Stall mischen und dosieren das dem individuellen Bedarf der Tiere angepasste Futter. Das alles überwacht der Landwirt per App im Büro am Computer oder unterwegs auf seinem Mobil-Telefon. So funktioniert heute die Landwirtschaft auf den meisten Betrieben.

Das neue i.m.a-Unterrichtsposter „Smart Farming“ gibt Einblicke in diese hoch technisierte Welt der Landwirtschaft, die sich nach der Mechanisierung und Automatisierung aktuell in einer weiteren technischen Revolutionszeit befindet – der Digitalisierung. Heute und noch mehr in der Zukunft werden sich die Landwirte zunehmend mit Begriffen wie „precision farming“, „cloud performance“, „Blockchain-Technologien“ oder „künstlicher Intelligenz“ befassen (müssen). Sicher wird auch weiterhin landwirtschaftliches Fachwissen über Ackerbau und Tierhaltung unverzichtbar sein, aber das Beherrschen von Datenmanagement und technischem Equipment wird zunehmend die bäuerliche Arbeitswelt mitbestimmen.

Diese Zusammenhänge werden Schülerinnen und Schülern mit dem i.m.a-Unterrichtsposter vermittelt. Die Funktionsweisen eines hochtechnisierten landwirtschaftlichen Betriebs werden erläutert, Fachbegriffe erklärt, die auch in anderen technisierten Bereichen Bedeutung haben, und es werden Sinnhaftigkeit und Nutzwert moderner Technologien für die landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten beschrieben. So kann dieses Lehr- und Lernmaterial nicht nur in technischen Bildungsbereichen eingesetzt werden, etwa dem Physik-Unterricht, sondern auch in der Gesellschaftskunde oder dem Biologie-Unterricht.

Darüber hinaus können Landwirte das Poster für ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit nutzen – und sogar dort, wo die Digitalisierung noch nicht weit fortgeschritten ist. Denn für die vielfach geäußerte Forderung nach einer verbesserten Vernetzung ländlicher Regionen ist das Poster zugleich eine hervorragende Diskussionsgrundlage, was heute alles in der Landwirtschaft möglich sein könnte, wenn denn die technischen Voraussetzungen stimmen.

Das Poster kann auf www.ima-shop.de kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden.

Smart Farming: Titelseite der i.m.a-Unterrichtsposters

Die Nahrungskonkurrenz wird Thema im Schulunterricht

Die vier Unterrichtsbausteine zu Themen der Landwirtschaft, Ernährung und Naturbildung in der neuen Ausgabe vom „lebens.mittel.punkt“ sind nicht nur für den Einsatz im Schulunterricht von Interesse. Sie dienen auch der allgemeinen Verbraucherbildung.

Medien-Information

Die Nahrungskonkurrenz wird Thema im Schulunterricht

Erkenntnisse zur Nutztierhaltung im Fokus vom „lebens.mittel.punkt“

Sind Nutztiere Nahrungskonkurrenten des Menschen? Dieser Frage geht die neue Ausgabe vom i.m.a-Magazin „lebens.mittel.punkt“ nach. Mit Unterrichtsmaterial für die Oberschule können Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen ergründen, wie der Flächenbedarf für den Futtermittelanbau der Nutztierhaltung im Wettbewerb zur Produktion von Feldfrüchten wie Kartoffeln, Getreide oder Gemüse steht. Neben diesem Thema bietet die Zeitschrift weiteres Lehr- und Lernmaterial, das auch der allgemeinen Verbraucherbildung dient.

Von der Agroforstwirtschaft bis zur Nutztierhaltung reicht die Themenvielfalt in der neuen Ausgabe vom i.m.a-„lebens.mittel.punkt“. Die Zeitschrift mit den Lehr- und Lernmaterialien für den Einsatz im Unterricht an Grund- und Oberschulen bietet mit ihren vier Schwerpunktthemen auch interessante Beiträge für Zielgruppen außerhalb der Lehrerschaft. So greift z.B. der Unterrichtsbaustein über die Nahrungskonkurrenz zwischen der Nutztierhaltung und dem Nahrungsmittelanbau die Debatte auf, ob Teller oder Trog für unsere Gesellschaft eine größere Bedeutung haben.

Beim Titelthema zur Agroforstwirtschaft wird über eine wiederentdeckte Kulturform informiert, die wieder Bäume und Sträucher auf Äcker und Felder bringt. Erläutert wird, welche Vorteile eine Rückkehr zur einst gebräuchlichen Nutzung landwirtschaftlicher Flächen für Mensch und Natur hat. – Nicht nur Gartenbesitzer dürften sich für das Thema rund um Wildkräuter interessieren, die wir meist als „Unkraut“ bezeichnen, ohne deren wahren Wert zu erkennen. Der „lebens.mittel.punkt“ zeigt auf, welchen Nutzen Brennnesseln, Gänseblümchen, Giersch oder Spitzwegerich noch haben. – Dass die Wohngemeinschaft von Bodenlebewesen wie Asseln, Springschwänzen oder Wimpertierchen neben Regenwürmern und Spinnentieren nicht nur für die Landwirtschaft von Bedeutung, sondern für Flora und Fauna insgesamt ist, beleuchtet das vierte Unterrichtsthema. Alle diese Beiträge werden von Arbeitsblättern begleitet, die sich auch für das außerschulische Lernen eignen.

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Jeder „lebens.mittel.punkt“ enthält eine Reportage. Im aktuellen Heft wird über Studierende berichtet, die sich mit einer Analyse des i.m.a-Bildungskoffers befassen. Er ist das Arbeitsinstrument der Landwirte, die als authentische Bildungsbotschafter der Initiative „Landwirtschaft macht Schule“ an der Seite von Lehrkräften über Themen der Landwirtschaft informieren. Die Untersuchung der Studierenden fokussiert auf die Frage, welche Perspektiven dieses Lernangebot im Sinne einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ bietet. Mit der Reportage wird einmal mehr der fundierte Qualitätsanspruch verdeutlicht, der allen i.m.a-Bildungsangeboten zugrunde liegt.

Die neue Ausgabe vom „lebens.mittel.punkt“ steht jetzt auf www.ima-shop.de zur Verfügung. Dort kann die Zeitschrift angefordert, aber auch online gelesen werden.

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  • Wissenswerte(s) zur Landwirtschaft: Titelseite vom i.m.a-„lebens.mittel.punkt“.

  • Teller oder Trog: Arbeitsblatt aus dem i.m.a-Magazin zum Thema Nahrungskonkurrenz.

Die nicht alltäglichen „EinSichten“ eines Berliner Gymnasiasten

Der 17jährige Gymnasiast Philipp hatte in den letzten Tagen „EinSichten in die Tierhaltung“, die nicht alltäglich sind. Als Schüler-Praktikant beim i.m.a e.V. hatte er das Glück, gleich zu Beginn seines Praktikums mit dem Foto-Team auf Tour zu gehen.

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Die nicht alltäglichen "EinSichten" eines Berliner Gymnasiasten

Während andere Schüler in den Herbstferien „chillen“, wollte Gymnasiast Philipp weiter lernen. So kam der 17jährige Berliner zum i.m.a e.V. und hatte das Glück, gleich zu Beginn seines Praktikums das Foto-Team des Vereins zu begleiten. In Brandenburg ging es auf den Hof von Maria Mundry, die in Ostprignitz-Ruppin Kreisbauernvorsitzende ist und Angus-Rinder hält. „Ich kannte schon schwarz-weiße Kühe aus Bayern“, berichtete Philipp, „aber noch nie hatte ich eines dieser schwarzen Angus-Rinder gesehen“.

Ursprünglich galt das Interesse des Gymnasiasten der Vermarktung von Bio-Produkten. Doch in Corona-Zeiten fand er keinen Praktikumsplatz. Anders beim i.m.a e.V. Mit Masken und weiteren Schutzmaterialien aus dem „EinSichten“-Projekt ausgestattet, war es kein Problem, die Foto-Tour unserer Kampagne „Gesichter der Landwirtschaft zu begleiten – und die Landwirtschaft live und authentisch zu erleben.

Bereits als kleiner Junge hatten Philipp und sein Bruder die Ferien auf dem Bauernhof des Großvaters in Bayern verbracht. „Opa ist mit uns auf die Felder gefahren, hat die verschiedenen Getreidearten gezeigt und Körner in einer Flasche abgefüllt“, erinnert sich Philipp an seine ersten „Bildungsmaterialien“ zur Landwirtschaft. In der Grundschule lernte er dann die i.m.a-Bildungsmaterialien kennen.

Dieses Basiswissen erleichterte nun das Lernen im i.m.a-Büro. „Nur die Korrekturarbeiten an den neuen Postern waren langweilig“, gesteht Philipp und ergänzt: „Wenigstens weiß ich nun, dass ich nicht Lehrer werden möchte“. Viel mehr interessiert ihn die Arbeit eines Landschaftsarchitekten. „Das ist gar nicht so weit weg von der Landwirtschaft“, hatte Philipp bereits bei einem früheren Praktikum erfahren. So könnte schon bald die Begeisterung des jungen Mannes in tatkräftige Unterstützung der grünen Branche münden.

  • Erste Begegnung: Philipp und das Angus-Rind.

  • Arbeiten im Hintergrund: Philipp bietet Hilfestellung.

Die virtuelle Bildungsmesse wird Realität

Vom 10. bis 12. Mai findet die Bildungsmesse "diacta" erstmals digital im Internet statt. Der i.m.a e.V. hat dafür eine virtuelle Version seiner real so erfolgreichen Gemeinschaftsschau "Landwirtschaft & Ernährung - erleben lernen" realisiert.

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Die virtuelle Bildungsmesse wird Realität

„Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der didacta digital

Die virtuelle Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ lädt auf die digitale didacta ein. Europas größte Bildungsmesse findet in diesem Jahr vom 10. bis 12. Mai nur im Internet statt, aber der i.m.a e.V. und seine Partner sind wieder dabei. In einer großen Kraftanstrengung wurde innerhalb weniger Wochen ein digitaler Messestand kreiert und mit der von realen Messen bekannten Vielfalt an Bildungsmaterialien ausgestattet. Dort können sich nun die Lehrkräfte und andere Interessierte wie in einem Videospiel bewegen und entdecken, was die 14 Partner an Lehr- und Lernmaterialien präsentieren.

Nachdem die didacta wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr ausfallen und deshalb auch 2021 als Präsenzmesse abgesagt werden musste, wollten die Veranstalter den üblicherweise mehr als 90.000 Fachbesuchern, überwiegend Lehrkräfte und Erzieherinnen, eine Alternative bieten. Mit der Verlegung der Bildungsmesse ins Internet wird nun erstmals Neuland beschritten. „Auch für uns ist das eine große Herausforderung“, erläutert Dr. Stephanie Dorandt, die beim i.m.a e.V. für die Organisation der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ verantwortlich ist. „Wir freuen uns, dass sich mit 14 Partnern nahezu alle Institutionen auf unserem virtuellen Wissenshof wiederfinden, die sich sonst auch an der realen didacta beteiligt hätten.“

Für die Umsetzung des digitalen Messekonzepts blieben von der Entscheidung bis zur Fertigstellung nur sechs Wochen Zeit, in denen jeder der Partner ein eigenes Konzept für seine Darstellung entwickelt hat und alle Beiträge für eine gemeinsame Präsentation gestaltet und programmiert werden mussten. „Mit der grafisch-technischen Umsetzung unseres Gemeinschaftsstandes waren eine Grafikerin und ein Programmierer durchgängig beschäftigt“, berichtet die Projektkoordinatorin.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wie auf der realen didacta findet der Besucher verschiedene Messestände, an denen Bildungsmaterialien ausliegen. Ein Klick genügt und man kann sie ansehen oder herunterladen. Wer möchte, kann sich durch Links zu den Partnerseiten in die Angebote vertiefen. Filme und diverse Online-Veranstaltungen ergänzen das Angebot.

„Einerseits sind wir stolz darauf, dass es uns gelungen ist, das vielfältige Wissen zur Landwirtschafts- und Ernährungsbildung in eine virtuelle Messegestaltung zu transferieren“, konstatiert Dr. Stephanie Dorandt. „Andererseits sehnen wir uns alle nach den realen Begegnungen. Denn der Dialog mit den Besuchern ist eine wichtige Bereicherung unserer Arbeit, für die wir auf der Messe immer Ideen und Anregungen sammeln.“ Damit dieser Dialog auch während der didacta im Internet möglich wird, stehen die Partner auch während dieser Messe bereit, mit den Besuchern digital zu kommunizieren.

Zur didacta digital geht’s hier: www.didacta.digital/registrierung. Auch ohne Registrierung kann man ab 10. Mai 2021, 9.00 Uhr, die Gemeinschaftsschau besuchen: www.gemeinschaftsschau.de.


Die Partner der i.m.a-Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der „didacta digital“ 2021:

•    Bayerischer Bauernverband KdöR (BBV)
•    Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) mit dem Programm "Erlebnis Bauernhof"
•    Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V. (BAGLoB)
•    Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL/BLE)
•    Deutscher Jagdverband e.V. (DJV) mit Lernort Natur
•    EinSichten in die Tierhaltung (i.m.a e.V.)
•    Bundesforum Lernort Bauernhof (Forum LoB)
•    i.m.a – information.medien.agrar e.V.
•    Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Kompetenzzentrum HeRo (LLH/HeRo)
•    Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (Milch NRW)
•    Landeszentrum für Ernährung an der Landesanstalt für Landwirtschaft, Ernährung und Ländlichen Raum (LEL)
•    Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg (LoB Ba-Wü)
•    Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG)
•    Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)

 

 

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  • Das Logo der digitalen didacta.

  • Mit Maibaum und Bauernhäusern: die virtuelle Gemeinschaftsschau (Foto: i.m.a.e.V.).

  • Wie sonst auf der realen didacta: Info-Vielfalt an den Bauernhäusern (Foto: i.m.a e.V.).

Die Wertschätzung von Lebensmitteln ist erlernbar

Mit den Beiträgen im Lehrermagazin "lebens.mittel.punkt" regt der i.m.a e.V. immer wieder dazu an, der Arbeit der Landwirte und den Nahrungsmitteln, die sie erzeugen, mehr Wertschätzung entgegenzubringen - auch jetzt wieder mit leckeren Themen.

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Die Wertschätzung von Lebensmitteln ist erlernbar

Wie sich Schulkindern landwirtschaftliche Leistungen vermitteln lassen

Erneut steht die Wertschätzung von Lebensmitteln im Fokus der Öffentlichkeit. Vielerorts protestieren Bauern gegen Lebensmittelpreise, die nicht mehr dem Wert der von ihnen produzierten Nahrungsmittel entsprechen. Um Schulkindern die Bedeutung dieser landwirtschaftlichen Leistungen zu verdeutlichen, kommuniziert der i.m.a e.V. immer wieder Ernährungsthemen, die dazu beitragen, Lebensmittel mehr wertzuschätzen; so jetzt auch wieder in der neuen Ausgabe vom Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“, das sich der Thematik anhand verschiedener Beispiele widmet.

Mit einem Beitrag über das Einkochen von Lebensmitteln informiert das Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ Grundschulkinder über die Haltbarmachung und das Anlegen von Vorräten. Dabei wird der Bogen von der Historie bis zur Gegenwart gespannt. War es einst überlebensnotwendig, Vorräte für die Wintermonate anzulegen, so werden Lebensmittel heute eingemacht, um sie nicht wegzuwerfen. Diese Form der Wertschätzung entwickelt sich immer mehr zu einem Trend, der auch junge Zielgruppen zur Nachahmung animiert.

Der „lebens.mittel.punkt“ begleitet dieses Thema wie drei weitere Themen jeweils mit einem Unterrichtsbaustein für Schüler der Primar- und Sekundarstufe. Dieses Lehrmaterial bietet sich sowohl für den Präsenzunterricht als auch für das Lernen daheim an („Homeschooling“).

Um Wertschätzung von Nahrungsmitteln geht es auch beim Titelthema der Zeitschrift: In dem Beitrag „Wildbret – Fleisch aus dem Wald“ wird erläutert, dass zu den Aufgaben der Jäger nicht allein die Hege und Pflege gehört, sondern auch die fachgerechte Verwertung des Fleisches, der Felle und weiteren Körperteile der Wildtiere. Der Beitrag gibt Einblicke in die Jagdarbeit und bietet eine Warenkunde zu den nachhaltigen Nahrungsmitteln des Waldes.

Als nachhaltig darf auch der Umgang unserer Landwirte mit einem Trendgemüse bezeichnet werden: Seit Süßkartoffeln aus Südamerika auch bei uns gern gegessen werden, kultivieren immer mehr deutsche Bauern diese Erdfrüchte auf ihren Äckern. Damit bereichern sie nicht nur unsere Lebensmittelvielfalt, sondern reduzieren auch Emissionen, die beim Import aus Südamerika entstehen. Das Lehrermagazin schildert Herkunft und Anbau der Süßkartoffeln hierzulande und regt dazu an, sie mit den klassischen Kartoffeln zu vergleichen.

Auch wenn diese und die weiteren Beiträge im „lebens.mittel.punkt“ nicht explizit auf die aktuellen Proteste der Landwirte gegen die Preispolitik des Lebensmitteleinzelhandels Bezug nehmen, so vermitteln sie doch, mit welchem Aufwand Nahrungsmittel produziert werden. Dass sich daraus auch eine Wertschätzung gegenüber den Lebensmitteln und der Arbeit der Landwirte ableiten lässt, können die Schüler und Schülerinnen als Selbsterkenntnis erfahren, wenn sie sich mit den Lehr- und Lernmaterialien der kostenlosen Zeitschrift beschäftigen. Sie kann jetzt online gelesen oder heruntergeladen werden (www.ima-lehrermagazin.de).

  • lebens.mittel.punkt: Titelseite des Magazins

  • Einkochen statt Wegwerfen: Wertschätzung von Lebensmitteln

Die Zukunft der Landwirtschaft - mehr als nur ein Spiel

Wie wird die Landwirtschaft der Zukunft aussehen, wie werden wir Nahrungsmittel produzieren und Nutztiere halten? Diesen und weiteren Fragen kann man mit der i.m.a-Zukunftsbox nachgehen - einem Spiel, mit dem sich Vorstellungen überdenken lassen.

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Die Zukunft der Landwirtschaft – mehr als nur ein Spiel

Eigene Wünsche und Vorstellungen mit der i.m.a-Zukunftsbox überprüfen

Wie wird die Landwirtschaft in einigen Jahren aussehen? Auf diese Frage lassen sich jetzt Antworten finden – spielerisch mit der neuen i.m.a-Zukunftsbox Landwirtschaft. Sie hilft dabei, eigene Vorstellungen, Wünsche und Ideen von einer Landwirtschaft der Zukunft zu hinterfragen und dabei neue Antworten zu entdecken.

Wie wird sich unsere Landwirtschaft weiterentwickeln? Diese Frage beschäftigt nicht nur Landwirte, sondern viele Teile unserer Gesellschaft. Denn die Landwirtschaft sichert unsere Ernährung, schützt und entwickelt unsere Kulturlandschaften und ist damit ein unverzichtbarer Teil unseres Lebens. Ob es um Ackerbau und Tierhaltung, Ernährungsthemen, neue Technologien, Umwelt- oder Klimafragen geht – immer ist die Landwirtschaft Teil der Lösungen, über die debattiert wird. Jetzt gibt es mit der i.m.a-Zukunftsbox Landwirtschaft ein Spiel, mit dem sich eigene Ansichten und Meinungen über die Landwirtschaft hinterfragen und potenzielle Auswirkungen von Forderungen überprüfen lassen.

Die i.m.a-Zukunftsbox Landwirtschaft richtet sich an Schüler und Schülerinnen ab der dritten Klasse; sie ist aber auch für ältere Zielgruppen und Erwachsene ein unterhaltsames Spiel, um positive und negative Folgen heutiger Handlungen und Entscheidungen für die Landwirtschaft beurteilen zu können. Dabei geht es nicht nur vordergründig um die Arbeit in der Landwirtschaft. Auch Aspekte wie Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit, Veränderungen in Bevölkerungsstrukturen sowie andere gesellschaftliche und politische Aspekte werden mit dem Spiel zur Diskussion gestellt.

Spielerisch neue Erkenntnisse gewinnen

Das Spiel bedient sich der sogenannten „Szenariotechnik“, die mögliche Entwicklungen beschreibt und dazu einlädt, diese zu hinterfragen. Mit Trendkarten lassen sich Tendenzen verändern und neue Schwerpunkte setzen. Und immer wieder stellen sich dabei Fragen, welche der Szenarien realistisch erscheinen, was wünschenswert ist oder wie sich bestimmte Entwicklungen beeinflussen oder gar verhindern lassen. Dabei kommt es darauf an, neue Blickwinkel einzunehmen, eigene Ansichten zu hinterfragen und sich mit den Mitspielern auszutauschen, um neue Erkenntnisse zu erlangen.

Die Zukunftsbox Landwirtschaft eignet sich insbesondere auch für den Einsatz im Schulunterricht. Sie ist ein Projekt der i.m.a-Bildungsinitiative „Landwirtschaft macht Schule“ und wurde entwickelt von Lehramtsstudenten der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg sowie von Agrarstudenten der Universität Hohenheim. Das Spiel besteht aus 51 Spielkarten, die in einer handlichen Box zusammengefasst sind. Ein Glossar erläutert Fachbegriffe. Für 12,95 Euro kann die Zukunftsbox im i.m.a-webshop bestellt werden.

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Die i.m.a-Zukunftsbox Landwirtschaft: Handlich, praktisch, unterhaltsam.

  • Die i.m.a-Zukunftsbox Landwirtschaft: 51 Spielekarten im handlichen Schuber.

  • Die i.m.a-Zukunftsbox Landwirtschaft: Fragen und Szenarien zu Themen unserer Zeit.

  • Spielerischer Austausch über die Zukunft der Landwirtschaft

Die „Zeit“ über uns: „Ohne Würmer keine Pizza“

Besser als in diesem "Zeit"-Artikel lässt sich nicht beschreiben, was wir auf dem i.m.a-Wissenshof während der Grünen Woche in Berlin geleistet haben - und darüber hinaus täglich leisten; als gemeinnütziger Verein seit mehr als sechzig Jahren.

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Die „Zeit“ über uns: „Ohne Würmer keine Pizza“

Bildungsarbeit ist die Basis für Wissen. Diese Binsenweisheit bewahrheitet sich immer dann, wenn deutlich wird, was an Wissen fehlt. Den Schulen allein die Schuld dafür zu geben, wenn Kinder zu wenig wissen - z.B. über die Herkunft ihrer Nahrungsmittel oder über deren Entstehung - wäre zu einfach. Dass auch Elternhaus, Sozialisation und andere Lebensumstände eine Rolle spielen, wird in einem Artikel der Wochenzeitung "Die Zeit" deutlich.

Autorin Lea Schönborn hat sich auf der Internationalen Grünen Woche umgesehen und den i.m.a-Wissenshof besucht. Dort beobachtete die Journalisten Berliner Schulkinder und wie sie sich an den Wissensstationen des i.m.a e.V. über die Landwirtschaft, die Produktion von Nahrungsmitteln und deren Verarbeitung zu Lebensmitteln informiert haben.

Der i.m.a e.V. betreibt diese Form der außerschulischen Bildungsarbeit bereits seit mehr als sechzig Jahren. Auf seine Initiative ging u.a. die Entstehung des sogenannten "ErlebnisBauernhofs" auf der Grünen Woche zurück, der sich in einen Platz für die Verbraucherinformation und einen Treffpunkt für den verbandspolitischen Austausch mit der Politik und anderen in der Agrar-Szene handelnden Akteuren gewandelt hat.

Gleichwohl steht der i.m.a e.V. unverändert an der Seite des bäuerlichen Berufsstandes und bietet Schulklassen und Familien auf der Grünen Woche mit seinem Wissenshof einen Erlebnisbereich, in dem im Kleinen nachvollzogen werden kann, was im Großen in der Landwirtschaft geschieht: Die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln.

Der "Zeit"-Bericht von Lea Schönborn beschreibt dies sehr anschaulich. Die Autorin hat beobachtet, wie sich Kinder diesem Thema nähern, welches Wissen sie dabei mitbringen und auch, welche Berührungsängste sie dabei haben. Und wie diese durch praktisches Erleben überwunden werden können. Schönborn vermittelt aber auch einen Einblick in die Bildungssituation der sozialen Milieus, aus denen die Schulkinder kommen.

Damit macht der Beitrag zugleich deutlich, warum die außerschulische Bildungsarbeit des i.m.a e.V. auch nach mehr als sechzig Jahren unverzichtbar ist.

Aber lesen Sie selbst: https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2023-01/gruene-woche-wissenshof-landwirschaft-natur-ernaehrung-kinder

 

 

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  • Die "Zeit" über die i.m.a-Arbeit (screenshot)

  • Schulkinder an der i.m.a-Wissensstation zum Thema "Boden" (Symbolfoto)

Diebstahl ist kein Kavaliersdelikt: Schild mahnt zur Ehrlichkeit

Der Apfel vom Baum, die Weintraube von der Rebe, die Kartoffeln aus dem Acker - immer wieder beklagen Landwirte den Verlust der Früchte ihrer Arbeit. Dass dies kein "Mundraub", sondern Diebstahl ist, thematisiert ein Feldrandschild vom i.m.a e.V.

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Diebstahl ist kein Kavaliersdelikt: Schild mahnt zur Ehrlichkeit

Das reife Obst am Baum oder die süßen Trauben im Weinberg verlocken immer wieder Spaziergänger dazu, sich zu bedienen. Es sei ja nur ein Apfel oder eine Beere, derer man sich bemächtige. Dabei wird oft übersehen, dass die Mengen dieser vermeintlich einzelnen Übergriffe insgesamt zu großen Verlusten bei den Erzeugern führen können.

Das ganze Jahr über beklagen Landwirte bundesweit die zunehmenden Diebstähle der Früchte ihrer Arbeit. Sobald im Frühjahr die Erntesaison beginnt, werden Spargel vom Feld geholt oder Erdbeeren illegal geerntet. So setzt sich der Diebstahl über das Jahr fort, denn irgendetwas hat immer irgendwo Saison. Dass dabei zudem oft auch Kulturpflanzen vernichtet werden, wenn Felder zertrampelt und ganze Äste von den Bäumen abgebrochen werden, stört die Diebe nicht.

In Südbaden sind jüngst über Nacht 900 Kilo Kirschen aus einer Obstplantage gestohlen wurden. Andernorts sind die Diebe so dreist und plündern Kartoffeläcker. Die kriminelle Energie scheint keine (Grundstücks-) Grenzen zu kennen.

Auch Spaziergänger, die sich mal "nebenbei bedienen", sehen die Tragweite ihres Handeln nur selten ein. Noch immer wird angenommen, Mundraub sei kein Straftatbestand, obwohl der entsprechende Paragraph bereits 1975 abgeschaftt wurde. 

Weil Felder, Obstplantagen und Weinberge keine Selbstbedienungsläden sind (in denen für die Ware auch bezahlt werden muss), hat der i.m.a e.V. ein Feldrandschild produziert, mit dem die Landwirte für Aufklärung sorgen können. An den Rändern ihrer Äcker, Plantagen oder Weinberge aufgestellt, informiert das Schild Spaziergänger über die Tragweite beim Diebstahl von Früchten. Das Schild "Wir machen... das nicht umsonst" kann im i.m.a-shop bestellt werden. Es gehört zu einer Reihe weiterer Feldrandschilder, mit denen die Landwirte über ihre Arbeit aufklären.

 

 

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Feldrandschild: Information und Aufklärung für Verbraucher

Drei Damen vom Hof und ihre virtuelle Aktionswoche

Wie unterschiedlich und vielseitig Landwirtschaft sein kann, haben Friederike Greilich, Thale Meyer und Katrin Theissinget während der Corona-Auszeit erfahren, in der sie nur virtuell kommunizieren konnten. Daraus ist jetzt eine Aktion entstanden.

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Drei Damen vom Hof und ihre virtuelle Aktionswoche

Persönlich waren sich die Damen vom Hof noch nicht begegnet, als sie sich kennenlernten. Die Distanz-Regeln während der Corona-Pandemie hatten neue Kommunikationswege eröffnet, die von den drei Frauen genutzt wurden. Sie lernten sich virtuell via Instagram kennen - und weil das so toll funktioniert hatte, wurde daraus mehr: Eine Aktion, zu der jetzt alle Bauern und Bäuerinnen eingeladen sind, die schon immer Interesse daran hatten, den Menschen abseits der Höfe Einblicke in die Landwirtschaft zu vermitteln.

Schon jetzt nutzen Friederike Greilich, Thale Meyer und Katrin Theissing die virtuellen Welten, um auf ihre Arbeit, ihre Betriebe und die Landwirtschaft aufmerksam zu machen und Kita-Gruppen, Schulklassen oder anderen interessierten Verbrauchern Einblicke in die Arbeit und das Leben der Bauernfamilien zu bieten. Doch während jeder nur aus den eigenen Erfahrungen lernen und berichten kann, partizipieren alle doch viel besser, wenn man diese Erfahrungen miteinander austauscht. Eine Erkenntnis, die auch die Triebfeder vom Forum Lernort Bauernhof ist, das der i.m.a e.V. betreut, und das reale Begegnungen von Akteuren organisiert, die sich in der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit für Kinder und Jugendliche engagieren.

Die virtuelle Aktion der drei Landfrauen beginnt am 13. November und läuft ein Woche. Bis zum 19. November sind Bauernfamilien, Hofladen-Betreiber, Ferienhof-Gastgeber, Erlebnisbauernhof-Experten und alle anderen in der Landwirtschaft aktiven Männer und Frauen aufgerufen, miteinander virtuell zu kommunizieren. Immer geht es darum, die eigenen Erfahrungen, die bei der Vermittlung landwirtschaftlichen Wissens gegenüber den unterschiedlichen Zielgruppen gemacht wurden, mit den Kollegen und Kolleginnen des bäuerlichen Berufsstandes auszutauschen.

Dafür haben die Initiatorinnen jedem der sieben Aktionstage ein Schwerpunktthema gegeben. Mal geht es darum, darüber zu berichten, warum sich ein Besuch auf dem eigenen Hof lohnt, dann sind Erfahrungen über die ersten Beiträge auf Instagram oder anderen sogenannten "sozialen" Medien gefragt. Lieblingsangebote landwirtschaftlicher Bildungsarbeit stehen ebenso im Mittelpunkt der Aktion wie Höhepunkte aus der täglichen Arbeit.

Dabei geht es jedoch nicht darum, in einen Wettstreit um die besten Projekte oder Ideen zu geraten. Es ist kein Wettbewerb, denn am Ende gibt es nichts zu gewinnen - außer der Tatsache, dass jeder Teilnehmer mit mehr Wissen und Erkenntnissen aus der Aktionswoche herausgeht.

Wer sich über weitere Details informieren oder auch mitmachen möchte, klickt auf die Aktionsseite der drei Damen vom Hof (Mein Hof und ich). Und, wer weiß: Vielleicht steht nach dem Einstieg in den virtuellen Austausch dann irgendwann auch eine reale Begegnung auf der Agenda. Das Forum Lernort Bauernhof ist dafür die ideale Plattform.

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Mitmachen ist angesagt: Logo der Aktionswoche.

Drei Frauen fordern ihre Branche erneut heraus

Wie vielseitig ist die Landwirtschaft? Mit dieser Frage wenden sich erneut drei Frauen an ihre Berufskolleginnen und -kollegen. Eine Woche gilt es, auf Instagram Beiträge aus dem bäuerlichen Alltag zu posten - und das Ergebnis vom Vorjahr zu toppen.

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Drei Frauen fordern ihre Branche erneut heraus

Eine Zahl gilt es zu übertreffen: Eintausend. So viele Beiträge über den Alltag in der Landwirtschaft waren bei der letzten "Challenge" innerhalb einer Woche bei Instagram entstanden, die drei Landfrauen angeschoben hatten. Beiträge, in denen beschrieben wurde, wie auf den Höfen gearbeitet und gelebt wird. Eine beispiellose Info- und Image-Aktion über die Landwirtschaft.

Entstanden ist sie als spontane Idee, mit der Friederike Greilich, Thale Meyer und Katrin Theissing ihre Berufskolleginnen und -kollegen herausgefordert hatten. Es sollte bewiesen werden, wie leistungsstark die Menschen in der Landwirtschaft auch in den elektronischen Medien sind; speziell auf Instagram. Das Ergebnis war beeindruckend - und soll jetzt wiederholt; nein: überboten werden.

Mehr als eintausend Beiträge müssen in der Zeit vom 22. bis 28. Oktober auf der Instagram-Seite #meinHOFundICH veröffentlicht werden - dann wäre auch die erneute "Challenge" erfolgreich. Die Teilnahme ist kostenlos und bedarf keiner Anmeldung. Allerdings: Zu gewinnen gibt es auch nichts - abgesehen von der Tatsache, dass mit den Beiträgen viele Verbraucher erreicht werden können, denen auf diese Weise Themen der Landwirtschaft näher gebracht werden.

Die drei Initiatorinnen vertrauen darauf, dass die erneute "Challenge" wieder erfolgreich sein wird. Als Landfrauen kennen sie "ihre" Agrar-Szene: Ob im Hofladen, dem Bauernhof-Marketing oder in der Bildungsarbeit vom Lernort Bauernhof - die Verbindungen der jungen Frauen sind vielfältig und wachsen durch die Aktion. Das sei auch ein wichtiger Nebeneffekt, betont Thale Meyer, die als Bauernhof-Pädagogin Kinder auf ihrem Betrieb unterrichtet: "Unsere Challenge hat dazu beigetragen, dass neue Kooperationen entstanden sind, und viele wertvolle Kontakte." Das allein dürfte Grund genug sein, mitzumachen.

 

 

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Die Herausforderinnen: Katrin Theissing, Thale Meyer und Friederike Greilich (von links)

Dubioser Online-Handel mit dem Motto der Landwirtschaft

Nicht nur Politiker und Bauernpräsidenten sind davon überzeugt, dass Landwirtschaft allen dient. Offenbar gibt es auch Menschen, die aus dieser Überzeugung Kapital schlagen, indem sie kostenlose i.m.a-Materialien gewinnbringend weiter verbreiten.

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Dubioser Online-Handel mit dem Motto der Landwirtschaft

Wie findige Geschäftemacher einen populären Leitspruch vermarkten

Landwirtschaft dient allen, und ganz besonders Albert Z. aus Roding in Bayern. Er sorgt dafür, dass auf dem Internet-Marktplatz eBay der seit sechzig Jahren bekannte i.m.a-Aufkleber „Landwirtschaft dient allen“ noch populärer wird und ihm Umsatz bringt. Damit befindet sich der eBayer Albert in trauter Gemeinschaft mit „RoteSandraAV“, „Bauchtanz2010“, „geofrem1“ oder „0807Christa“, die mit den kostenlosen i.m.a-Aufklebern ihr Geschäft machen.  

Der Handel mit den Lehr- und Lernmaterialien vom i.m.a e.V. ist grundsätzlich verboten. Hinweise wie „kostenloses, unverkäufliches Exemplar“ auf den Materialien machen darauf aufmerksam. Bei den Aufklebern fehlen sie, denn das Leitmotiv „Landwirtschaft dient allen“ sollte für sich stehen. Diesen Umstand machen sich eBayer Albert und seine Kommerzkollegen zu eigen. Da werden dann schon mal 300 der kostenlosen Aufkleber im i.m.a-shop bestellt und einzeln zum Sofortkauf für z.B. 4,50 Euro oder in Versteigerungen zu Einstandspreisen von 3,20 Euro offeriert.

Die Online-Verkäufer der kostenlosen Aufkleber sitzen in vielen Ecken Deutschlands. „RoteSandraAV“ macht ihr Geschäft in Ennepetal im Ruhrgebiet, „0807christa“ in Schwabach bei Nürnberg und „Bauchtanz2010“ bastelt an ihrem eBay-Business unweit der E-Autofabrik in Grünheide. Die besten eBay-Händler setzen tausende Devotionalien aus der Agrar-Szene ab; und nicht nur i.m.a-Aufkleber.

Der Leitspruch – ein Bestseller in der Literatur und Politik

Auch andernorts hat sich der vor sechzig Jahren kreierte Leitspruch „Landwirtschaft dient allen“ durchgesetzt. Landwirtschaftsminister nahezu aller Parteien – von ehedem Josef Ertl (FDP) bis zu Julia Klöckner (CDU) und Cem Özdemir (Grüne) – halten den kleinen grünen Aufkleber gerne hoch und Dörte Hansen hat ihm im Beststeller „Mittagsstunde“ ein literarisches Denkmal gesetzt. Kein Wunder, dass sich auch Sticker-Shops allein der Aussage bedienen, sie zu hundert Stück für 5,99 Euro anbieten und damit unwissentlich das Geschäft von eBayer Albert und Konsorten beschädigen.

Mitunter sorgt der fragwürdige Online-Handel mit den i.m.a-Aufklebern auch für Überraschungen. So bietet z.B. „bauchtanz2010“ ein Exemplar an, das noch die i.m.a-Adresse Konstantinstraße 90 in Bonn trägt. In der einst westdeutschen Bundeshauptstadt residierte der gemeinnützige Verein von 1999 bis 2011, so dass dieser Aufkleber schon als historisch bezeichnet werden kann. Zum Glück findet sich diese Version wie auch weitere, noch ältere Aufkleber im umfangreichen i.m.a-Archiv. Andernfalls hätte man mit „Bauchtanz2010“ auf dem Handelsparkett um einen annehmbaren Preis für den beliebten Aufkleber feilschen müssen.

Den i.m.a-Aufkleber „Landwirtschaft dient allen“ sowie viele weitere kostenlose Info-, Lehr- und Lernmaterialien gibt es im i.m.a-Webshop auf www.ima-shop.de.

 

 

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  • Ein begehrter Bestseller der grünen Branche: Der i.m.a-Aufkleber mit dem seit sechzig Jahren unverändert aktuellen Leitmotto.

  • Beststeller im Angebot: Mehrere eBay-Händler bieten i.m.a-Aufkleber zum Verkauf (screenshots i.m.a e.V.).

  • Ein Motto, das verbindet: i.m.a-Vorsitzender Joachim Rukwied (Mitte) zwischen den Landwirtschaftsministern Cem Özdemir und Peter Hauk sowie i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon.

  • Landwirtschaft dient allen: Ein Motto, das einst schon Landwirtschaftsminister Ertl (2.v.l.) überzeugt hat.

Ei der Daus – wir „Verbrauchern“ wieder mehr Eier

Wer angenommen hat, dass traditionell zum Osterfest am meisten Eier konsumiert werden, irrt. Tatsächlich werden zu Weihnachten, z.B. durch's Backen, mehr Eier verbraucht. Über das Jahr gesehen hat der Eier-Konsum insgesamt wieder deutlich zugenommen.

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Ei der Daus – wir „Verbrauchern“ wieder mehr Eier

Freizeit-Tipp zum Osterfest: Bauernhofbesuch im Legehennenstall

Pro Kopf haben die Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr 236 Eier konsumiert. Damit liegt der Eierverbrauch wieder auf dem Niveau von 2019, wie Statistiker bilanziert haben. Nach einem Spitzenverbrauch von 242 Eiern pro Kopf der Bevölkerung, war der Konsum in den Folgejahren eingebrochen. Zuletzt lag er mit 230 Eiern auf dem Niveau von 2017. Mit 50,3 Millionen Legehennen verharrt die Produzentinnenquote auf relativ konstantem Niveau.

Insgesamt wurden 2023 in Deutschland 19,9 Milliarden Eier konsumiert. Das waren drei Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der höhere Konsum wird u.a. auch auf veränderte Ernährungsgewohnheiten zurückgeführt; etwa auf eine Zunahme flexitarischer Ernährungsweisen.

Allein die 50,3 Millionen Legehennen auf Bauernhöfen in Deutschland können die gestiegene Nachfrage nicht bedienen. Bei einer Legeleistung von 291 Eiern je Henne wurden insgesamt 14,6 Milliarden Eier erzeugt, was einer Marktabdeckung von 73 Prozent entspricht. Um den Bedarf insgesamt zu decken, wurden 5,9 Milliarden Eier importiert – zu drei Vierteln vor allem aus den Niederlanden. Weitere Importländer waren Polen, Belgien und Dänemark sowie erstmals Rumänien.

Die in Deutschland produzierten Eier kamen im vergangenen Jahr mit 5,1 Milliarden Stück vor allem aus Niedersachsen. Mit 1,4 Milliarden bzw. 1,1 Milliarden Eiern waren die Legehennen in Nordrhein-Westfalen und Bayern am produktivsten. Während Hennen in konventioneller Haltung etwa 310 Eier pro Jahr legen, sind es bei Hühnern in ökologischer Haltung siebzehn Eier weniger.

EinSichten in den Legehennenstall

Wer sich über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Legehennen informieren möchte, sollte einen Bauernhof mit Hühnerhaltung besuchen. Zur Osterzeit, wenn vor allem bei Kindern das Thema „Ei“ in den Fokus rückt, empfiehlt sich ein solcher Ausflug. Ziel können Bauernhöfe sein, die im Rahmen der i.m.a-Transparenz-Initiative „EinSichten in die Tierhaltung“ bieten und ihre Ställe für Besucher öffnen, damit diese sich ein Bild davon machen können, wie die Tiere leben. Seit Abschaffung der konventionellen Käfighaltung in 2010 hat die Freilandhaltung von 4,7 auf 10,91 Millionen Tiere in 2022 zugenommen. Die meisten Legehennen, 31,36 Millionen Tiere, lebten 2022 in Bodenhaltung.

Die i.m.a-Broschüre „Expedition in den Legehennenstall“ dient Lehrkräften und Landwirten zur Vorbereitung eines Bauernhofbesuchs mit Geflügelhaltung. Mit dem Lehr- und Lernmaterial kann diese Exkursion bereits im Schulunterricht vorbereitet werden; und auch Landwirte finden in dem Leitfaden Anregungen für die erlebnis- und erkenntnisreiche Gestaltung eines Hofbesuchs.

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  • Erzeugung und Verbraucher: Die Statistik der Eierproduzenten und ihrer Zielgruppen in den vergangenen sechs Jahren (Grafik: BLE).

  • Zur Vorbereitung auf einen Betriebsbesuch bei den Eierproduzentinnen: Lehr- und Lernmaterial für Grundschulen.

Ein Vordenker als „Titelheld“: 200 Jahre Raiffeisen

Die Story eines Erfolgs im i.m.a Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“.

In diesem Jahr wird der 200. Geburtstag des Gründungsvaters des genossenschaftlichen Gedankens gefeiert: Friedrich Wilhelm Raiffeisen hatte die Idee, Landwirte zu vernetzen, für Notzeiten abzusichern und durch Handelsgemeinschaften zu stärken. Ohne ihn wären die Landwirtschaft und die Branche der Finanzdienstleister, wäre unsere Gesellschaft heute um viele soziale und wirtschaftliche Errungenschaften ärmer. Die Weitsicht des Reformers und ersten Genossen macht ihn zum „Titelhelden“ der neuen Ausgabe des i.m.a-Lehrermagazins „lebens.mittel.punkt“, die jetzt erschienen ist.

Weltweit sind mehr als eine Milliarde Menschen in Genossenschaften organisiert, die nach den Grundideen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen arbeiten: Teilen mit anderen, damit es jedem Einzelnen besser geht. Dieses Solidaritätsprinzip, „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“, ist bis heute ein Erfolgsmodell. Im Lehrermagazin „lebens.mittel.punkt“ gibt es dazu einen Unterrichtsbaustein für die Sekundarstufe, mit dem den Schülern nicht nur die Person Raiffeisens näher gebracht wird, sondern der auch dazu animiert, sich mit der Weiterentwicklung der Ideen des Sozialreformers bis in unsere Gegenwart zu beschäftigen.

Ebenso spannend für die Sekundarstufe dürfte das Thema „virtuelles Wasser“ sein, das in einem weiteren Unterrichtsbaustein behandelt wird. Eine Aufgabe besteht darin, zu schätzen, wie viel Wasser in Produkten steckt, die auf den ersten Blick gar nichts mit Flüssigkeiten zu tun haben. So wird der Blick für den kostbaren Rohstoff geschärft und darüber aufgeklärt, wie man z.B. durch überlegtes Einkaufen Wasser sparen kann.

Wegen des großen Interesses an Unterrichtsbausteinen für ältere Schüler gibt es in dieser Ausgabe vom „lebens.mittel.punkt“ ein drittes Angebot für die Sekundarstufe. Das Thema Grünlandkalkung und Futterqualität informiert darüber, welchen Einfluss z.B. der pH-Wert bzw. der Kalkgehalt des Bodens auf den Kalziumgehalt von Milch hat.

Ein Unterrichtsbaustein für die Primarstufe befasst sich mit dem aktuellen Thema „Energiebilanz“. Er verdeutlicht die Zusammenhänge von gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung mit Blick auf das Körpergewicht. Dazu liegt dem „lebens.mittel.punkt“ eine Drehscheibe bei, an der abgelesen werden kann, wie lange der Kalorienverbrauch bei unterschiedlichen Aktivitäten dauert.

Neben vielen Tipps bietet das Lehrermagazin mit einem Beitrag über Erklär-Videos eine neue Methode für den Unterricht, bei der Schüler durch „selbstgesteuertes Lernen“ kreativ werden und ihre Medienkompetenzen nutzen und erweitern. Der i.m.a „lebens.mittel.punkt“ kann im Internet unter www.ima-shop.de kostenlos abonniert oder online gelesen werden.

Einblicke für mehr Durchblick in der Landwirtschaft

Worüber der i.m.a e.V. auf Europas größter Bildungsmesse informiert

Massentierhaltung, Glyphosat, Bauern-Mobbing – wer sich über die Landwirtschaft in Deutschland informieren möchte, wird immer wieder diesen Stichwörtern begegnen. Und bleibt oft ratlos zurück: was stimmt, was ist nur Stimmungsmache? Diese Fragen beschäftigen auch Lehrkräfte, die ihren Schülern Antworten geben wollen. Viele Einblicke für mehr Durchblick in der Nutztierhaltung, dem Ackerbau und weiteren Themen der Landwirtschaft, Natur und Ernährung bietet der i.m.a – information.medien.agrar e.V. auf der „didacta“, Europas größter Bildungsmesse. Vom 20. bis 24. Februar informiert der Verein auf dem Messegelände in Hannover in Halle 11, Stand A36.

Mit der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ organisiert der i.m.a e.V. seit 1999 eine Plattform, auf der sich Lehrkräfte, Erzieher und andere Bildungsexperten informieren können. Das Interesse an diesem Angebot steigt ständig – sowohl bei den inzwischen 15 Partnern aus den Bereichen der Land- und Ernährungswirtschaft sowie der Naturbildung als auch bei den Fachbesuchern, die nach Orientierung in den gesellschaftlichen Debatten suchen.

Neben dem gedanklichen Austausch sind die Pädagogen immer wieder auf der Suche nach Lehr- und Lernmaterialien. Der i.m.a e.V. bedient dieses Interesse mit kostenlosen Materialien für die Bildungsarbeit in Kitas und Schulen. So bieten z.B. Publikationen wie „Landwirtschaft im Wandel“ oder „Vom Bauernhof zum Supermarkt“ grundlegende Informationen über die Veränderungen in der Agrarwelt und die Produktions- und Wertschöpfungsketten unserer Nahrungsmittel.

Mit dem Projekt „EinSichten“ in die Tierhaltung, für das Landwirte ihre Höfe für Besucher öffnen, unterstützt der i.m.a e.V. die vielseitigen Bemühungen um mehr Transparenz in der Landwirtschaft. Und mit dem „lebens.mittel.punkt“ bietet der Verein ein kostenloses Magazin, das von den Lehrern gerne für die Unterrichtsgestaltung genutzt wird. Die neue Ausgabe zur „didacta“ beinhaltet allein für die Sekundarstufe drei Unterrichtsbausteine. Beim Abschluss eines Abos erhalten neue Leser während der „didacta“ einen Ordner zum Sammeln der Materialien. Ebenfalls kostenlos erhalten Besucher am i.m.a-Stand die Zeitschriften „Food & Farm“ sowie „Natur erleben“.

Neben der theoretischen Wissensvermittlung über die Landwirtschaft kommt der persönlichen Begegnung mit Bauern und Bäuerinnen immer mehr Bedeutung zu. Denn niemand kann die Arbeit auf den Feldern und in den Ställen authentischer erklären. Daher unterstützt der i.m.a e.V. außerschulische Bildungsangebote wie z.B. die Initiative „Lernort Bauernhof“. So organisiert der Verein am Rande der „didacta“ auch eine Tagung vom „Bundesforum Lernort Bauernhof“, auf der sich Vertreter und Experten aus Ländern und Regionen darüber austauschen, wie der außerschulische Lernort „Landwirtschaft“ institutionell in der Schule verankert werden kann.

Eine Ära geht zu Ende: Wir wechseln das Lager

Mehr als zwanzig Jahre wurden die i.m.a-Lehr- und Lernmaterialien vom Dienstleister des Vereins, der Agrikom GmbH in Iserlohn verschickt. Ende des Jahres steht ein Umzug des Lagers an. Darum sollen bis dahin die Bestände weitgehend abgebaut sein.

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Eine Ära geht zu Ende: Der Lagerwechsel steht bevor

Das i.m.a-Lehrermagazin, der „lebens.mittel.punkt", die Flyer der „3-Minuten-Info"-Reihe, Broschüren für Expeditionen auf den Acker oder in den Stall, Unterrichtsposter und noch viel mehr - alles kommt aus dem Versandlager in Iserlohn. Dort, auf Gut Lenninghausen, wird von den Lehr- und Lernmaterialien für den Schulunterricht bis zu Handzetteln und Plakaten für die Öffentlichkeitsarbeit der Landwirte der gesamte Vertrieb aller i.m.a-Materialien von der Agrikom GmbH organisiert.

Bis Ende 2023 wird dieser Vertrieb verlagert. Darum sollen in den kommenden Monaten die Lagerbestände weiter abgebaut werden, damit das Umzugsvolumen möglichst gering ist und so Transportkosten gespart werden.

Das hat zur Folge, dass in diesem Jahr keinen neuen Broschüren, Flyer, Plakate etc. gedruckt und auch vergriffene Materialien nicht nachgedruckt werden. Über den aktuellen Bestand an verfügbaren Produkten können sich Interessenten im i.m.a-Webshop informieren. Dort, wo der rote Hinweis „derzeit nur als PDF“ erscheint, ist die Druckversion vergriffen. Dennoch steht das Produkt online zur Verfügung. Es kann im Shop aufgerufen, gelesen und auch heruntergeladen werden. Wer möchte, druckt sich dann sein eigenes Exemplar individuell aus.

Mit dem Umzug einher geht auch eine Neuorganisation des Versandwesens. Die Agrikom GmbH wird mit der Lagerhaltung und dem Versand einen sogenannten Fulfillment-Dienstleister beauftragen. Er steigt in die komplette Prozesskette ein – von der Lagerhaltung über den elektronischen Bestellvorgang im i.m.a-Webshop und die Zusammenstellung der Ware bis zu deren Versand. Der hohe Automatisierungsgrad der Dienstleistung soll helfen, Kosten zu sparen und Prozesse zu vereinfachen. So können z.B. von der Lagerhaltung Nachdrucke für vergriffene Produkte direkt in Auftrag gegeben werden, damit vergriffene Materialien noch schneller nachgeliefert werden können.

Für die Nutzer der i.m.a-Materialien ändert sich nichts. Sie bestellen weiterhin im i.m.a-Webshop und erhalten die Rechnung für die Versandkosten wie bisher von der Agrikom GmbH. Sie bleibt auch für Rückfragen der Ansprechpartner. Und, vor allem: Fast alle Materialien bleiben auch weiterhin kostenlos.

 

 

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Presse-Kontakt: Bernd Schwintowski

  • Erste Adresse: Auf Gut Lenninghausen in Iserlohn wird das Lager geschlossen.

  • Palettenweise Landwirtschaftsthemen: Die Bestände werden nicht mehr aufgestockt.

  • Viel Handarbeit: Auch kleinste Mengen werden im Versandlager individuell auf den Postweg gebracht.

Eine Million Bildungsmaterialien zur Landwirtschaft

Für die Öffentlichkeitsarbeit der Landwirte auf ihren Betrieben und den Unterricht der Lehrkräfte in den allgemeinbildenden Schulen stellt der i.m.a e.V. landwirtschaftliche Bildungsmaterialien zur Verfügung. Jetzt wurden viele Produkte überarbeitet und neu aufgelegt.

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Eine Million Bildungsmaterialien zur Landwirtschaft

Neue Substanz für die Öffentlichkeitsarbeit und den Schulunterricht

Die Ferien der meisten Bundesbürger finden in diesem Jahr in Deutschland statt und viele Urlauber nutzen die Zeit für Besuche auf Bauernhöfen. Landwirte halten dann gerne Info-Material bereit, das ihnen der i.m.a e.V. zur Verfügung stellt. Für die Öffentlichkeitsarbeit der Bauern, aber auch zur Vorbereitung der Lehrkräfte auf das kommende Schuljahr, füllt der gemeinnützige Verein jetzt wieder seine Lager – mit mehr als einer Million neuer und nachgedruckter Bildungsmaterialien.

„Allein für unsere „3-Minuten-Info“-Reihe haben wir zu 26 Themen der Landwirtschaft 640.000 Flyer nachdrucken lassen und vorab die relevanten Zahlen und Fakten aktualisiert“, sagt i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon. Die Flyer sind bei Landwirten sehr beliebt, weil sie damit ihre Hofbesucher über viele landwirtschaftliche Themen in sehr kompakter Form informieren können. Die handlichen Faltblätter vermitteln Basiswissen über Nutztiere, Nutzpflanzen und gesellschaftliche Themen der Landwirtschaft. Besonders in der Schule werden sie gerne für die Vorbereitung von Referaten, als Grundlage für Hausaufgaben oder als Sachtexte für die ganze Klasse eingesetzt.

Bei kleineren Kindern der Elementar- und Primarstufe sind die i.m.a-Malhefte sehr beliebt, die zugleich (Vor)Lesebücher sind. Von den beiden Themenheften zur Herkunft unserer Lebensmittel „Brötchen, Milch und Marmelade“ und zur Landtechnik „Von der Saat zum Korn – mit großen Maschinen“ wurde eine Auflage von 150.000 Exemplaren nachgedruckt.

Bereits im Vorgriff auf das neue Schuljahr werden auch für den Einsatz im Unterricht eine Reihe von Lehr- und Lernmaterialien neu aufgelegt, so z.B. 80.000 Unterrichtsposter zu zehn der insgesamt 17 Themen, die sich vom Ackerbau über die Tierhaltung bis zur Nachhaltigkeit und Artenvielfalt erstrecken. Patrik Simon: „Es bereitet unserem Team sehr viel Freude, die scheinbar unendliche Themenvielfalt der Landwirtschaft für den pädagogischen Einsatz und die Verbraucherinformation aufzubereiten und bereitzustellen. Derzeit bereiten wir, neben der Aktualisierung und Nachproduktion unserer etablierten Angebote, ein gutes Dutzend neuer Materialien und ein E-Learning-Portal für die Veröffentlichung vor. Insgesamt werden wir in diesem Jahr wieder deutlich mehr als eine Million Materialien produzieren.“

Dabei hält sich der Verein strikt an die zu Beginn seines Jubiläumsjahrs im November 2019 ausgegebene Direktive und lässt seine Materialien umweltfreundlich produzieren. Dass auf den Nachdrucken nicht überall die entsprechenden Gütesiegel z.B. auf das verwendete FSC-Papier aus nachhaltiger Holznutzung hinweisen, ist nach Ansicht des i.m.a-Geschäftsführers zweitrangig: „Uns kommt es vielmehr darauf an, den knappen Platz zum Beispiel auf unseren kompakten 3-Minuten-Infos zur Vermittlung von Wissen als für die Platzierung von Siegeln zu nutzen. Nachhaltiges Handeln sollte heute eigentlich für jeden selbstverständlich sein.“

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Einrichtung einer „Zukunftskommission“ begrüßt

Der i.m.a e.V. begrüßt den Dialog zwischen Bundesregierung und Repräsentanten der Agrar-Szene. Inbesondere das Bestreben, die Kultusministerien aufzufordern, in Schulbüchern für eine realistische Darstellung der Landwirtschaft zu sorgen, sei richtig.

Medien-Information

Einrichtung einer „Zukunftskommission“ begrüßt

Kultusministerien verpflichten, Landwirtschaft im Unterricht zu verankern

Der i.m.a e.V. begrüßt die Bestrebungen von Bundesregierung und Bauern, das heute im Kanzleramt begonnene Gespräch über die Perspektiven der Landwirtschaft fortzusetzen. Jedoch dürfe der Dialog nicht allein auf die Politik und Agrar-Szene begrenzt bleiben, sondern müsse die gesamte Gesellschaft einbeziehen. Dies beginne bereits in den Schulen. Dort müsse verstärkt darauf geachtet werden, dass Lehrmaterialien die Realität in der Landwirtschaft realistisch darstellen und dass dem Mobbing von Bauernkindern entgegengewirkt werde.

„Wir begrüßen die Entscheidung der Bundesregierung und der beteiligten Bauern, den Dialog in einer „Zukunftskommission Landwirtschaft“ fortzusetzen“, sagte i.m.a-Geschäftsführer Patrik Simon heute nach dem Treffen von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner mit Repräsentanten von landwirtschaftlichen Verbänden und Interessengruppen. „Aber es darf nicht bei Treffen auf Fachebenen bleiben. Die Akzeptanz der Landwirtschaft fängt beim Verbraucher an der Ladentheke an“, so Simon weiter. „Darum muss es gelingen, auf allen Ebenen für mehr Verständnis für die Sorgen und Nöte der Landwirte und die Wünsche der Bevölkerung sowie die politischen Notwendigkeiten zu sensibilisieren.“ Transparenz sei das Gebot der Stunde.

In diesem Zusammenhang begrüßt der i.m.a e.V., zu dessen Schwerpunkten landwirtschaftliche Bildungsarbeit für Lehrkräfte und Schulkinder gehört, dass man auf die Kultusminister der Länder zugehen wolle, damit Schulbücher und Lehrmaterialien die Realität der Landwirtschaft abbilden. „Wir fordern das bereits seit vielen Jahren“, erläuterte Simon und verwies auf repräsentative Untersuchungen des i.m.a e.V., bei dem zuletzt zwei Drittel der Bundesbürger kritisiert hatten, dass in den Schulen kein realistisches Bild der Landwirtschaft vermittelt werde.

Fehlendes Verständnis für die Arbeit der Landwirte und einseitige Agitation von Interessengruppen haben immer wieder dazu geführt, dass Kinder aus Bauernfamilien von Klassenkameraden gemobbt wurden; z.T. sogar von Lehrkräften. „Hier sind die Bildungsbehörden in der Pflicht“, so Patrik Simon. „Es ist höchste Zeit, dass sich hier etwas ändert, denn in der Schule wird die Basis für das Verständnis von aktueller Landwirtschaft gelegt. Was dort nicht geleistet wird, lässt sich später kaum reparieren.“

Der i.m.a e.V. stehe, wie seine Mitglieder, die Landesbauernverbände und vielen Bauernfamilien, bereit für den Dialog mit politischen Mandatsträgern und allen interessierten gesellschaftlichen Gruppen. Simon: „Wenn das heutige Treffen keine Schaufenster-Veranstaltung gewesen sein soll, müssen schnellstens greifbare Ergebnisse her. Auf den Dialog müssen Entscheidungen mit spürbaren Veränderungen folgen.“

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